DE824009C - Mehrfarben-Musterrollapparat - Google Patents

Mehrfarben-Musterrollapparat

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Publication number
DE824009C
DE824009C DEP45466A DEP0045466A DE824009C DE 824009 C DE824009 C DE 824009C DE P45466 A DEP45466 A DE P45466A DE P0045466 A DEP0045466 A DE P0045466A DE 824009 C DE824009 C DE 824009C
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DE
Germany
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rollers
pattern
feed rollers
scroller
feed
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Expired
Application number
DEP45466A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Fleissner
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Individual
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Publication of DE824009C publication Critical patent/DE824009C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Musterrollapparat, bei dem zwei oder mehr verschieden bemusterte Musterwalzen zwangsläufig, beispielsweise durch Zahnräder, gekuppelt sind und durch mitlaufende Speisewalzen verschieden eingefärbt werden. Bei den an sich bekannten Vorrichtungen sind Muster- und Speisewalzen starr gelagert. Bei dem zwangsläufig auftretenden ungleichmäßigen Andrücken an die zu bemusternde Fläche ergibt sich durch diese starre Lagerung ein ungleichmäßiger Abdruck. Zum Beispiel ist es nicht zu vermeiden, daß der Druck von Hand einmal mehr nach links, das anderemal mehr nach rechts erfolgt. Ganz zwangsläufig entsteht ein ungleichmäßiger Druck bei unebenen Wandflächen. Ein weiteres und noch größeres Übel verursacht die starre Walzenlagerung dadurch, daß bei zu engem Aneinanderlaufen von Muster- und Speisewalzen letztere bei den ersten Umdrehungen zuviel Farbe abgeben, nach wenigen Umdrehungen jedoch schon zu wenig, so daß eine völlig ungleichmäßige Musterung entsteht. Bei zu losem Aneinanderlaufen von Muster- und Speisewalzen wiederum reicht die Farbe nur für wenige Umdrehungen und macht das Gerät praktisch unwirtschaftlich. Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Geräte ist darin zu erblicken, daß durch die notwendige zentrale Lagerung im Haltebügel, die Walzenpaare um die Lagerachse pendeln. und so ein gleichmäßiges An- und Absetzen von der zu bemusternden Fläche erschweren.
  • Bei der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Erfindung sind die genannten Nachteile einwandfrei behoben. Es sind hier die Musterwalzen mitsamt dem Zahnradantrieb in Schlitzführungen gelagert, so daß sie in Richtung auf die Speisewalzen verschiebbar sind und sich jedem ungleichmäßigem Druck oder z. B, einer unebenen Wandfläche schmiegsam angleichen. Gleichzeitig wird durch diese elastische Angleichung erreicht, daß die Speisewalzen jeweils gerade die Menge Farbe abgeben, die durch den jeweiligen Druck erwünscht ist, so daß eine völlig gleichmäßige und lange ausreichende Farbabgabe erzielt wird. Ebenso sind die Speisewalzen in Schlitzen gelagert, und zwar so, daß sie nur in Richtung der Musterwalzen verschiebbar sind-. Dies ist notwendig beim Einrollen von frischer Farbe in die meist aus Schwammgummi bestehenden Speisewalzen, was durch Einrollen der auf eine glatte Fläche aufgebrachten Farbe erfolgt. Bei dieser umgekehrten Rollbewegung pressen sich die Speisewalzen durch die Schlitzführung innig an die Musterwalzen und drehen diese mit, so daß sich die Bewegung auf alle Walzen überträgt. Um dem weiteren Nachteil der pendelnden Walzenpaare im Haltebügel abzuhelfen, ist es nötig, eine Vorrichtung anzubringen, welche den Haltebügel in jeder Gebrauchslage festhält, ohne die normale Benützung zu behindern. Die dargestellte Erfindung zeigt zwei beispielhafte Lösungen hierfür. Einmal erfolgt die Lösung dieser Angabe durch Alihringung einer gebogenen Feder zwischen Haltebügel und Seitenwand, das andere Mal durch eine -Mutter auf der Lagerachse des Haltebügels, .durch deren .\uziehen der Haltebügel mehr oder weniger fixiert wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen teilweisen Querschnitt des Apparates, Abb.2 eine teilweise Draufsicht.
  • Die Musterwalzen, i sind mit den Zahnrädern 2 zusammen mit den Speisew-alzell3 in dem durch die Achse 4 verbundenen Seitenwänden 5 gelagert. Der mit Handgriff versehene, U-förmige Haltebügel6 ist drehbar an der Vorrichtung angeordnet und sein Ausschlag ist durch die .-Xuschlagstifte t i begrenzt. Die Seitenwände 5 sind mit den Lagerschlitzet i8 und io versehen, in denen die Achsen der Muster- und Speisewalzen gegeneinandergleiten können. Die Zahnräder 2 sind auf einer außerhalb der Seitenwand 5 gleitenden Lagerschiene 9 angebracht, Die -Mutter 12 auf der Achse 4 reguliert durch mehr oder weniger starkes Festziehen die Feststellung des Haltebügels 6. Den gleichen Zweck erfüllt die gebogene Blattfeder i3.

Claims (4)

  1. PATEN TANsrRi;cHL: i. Mehrfarben-Musterrollapparat mit zwei oder mehr zwangsläufig gekoppelten llusterwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterwalzen (i) samt Zahnantrieb (2) gegen die Speisewalzen (3) hin in Schlitzführung (8) beweglich gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Speisewalzen (3) gegen die 1\lusterw-alzen (1) hin in Schlitzen (io) beweglich gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (f i) drehbar, jedoch in jeder Stellung durch eine gebogene Feder (13) oder durch eine Mutter (12) festhaltend, angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer einfachen Saugspeisewalze eine solche mit automatischer Farbzufuhr aus Farbkästen vorhanden ist.
DEP45466A 1949-06-11 1949-06-11 Mehrfarben-Musterrollapparat Expired DE824009C (de)

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DE824009C true DE824009C (de) 1951-12-06

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ID=7381031

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