DE823857C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Landjaegern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Landjaegern

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DE823857C
DE823857C DEB2725A DEB0002725A DE823857C DE 823857 C DE823857 C DE 823857C DE B2725 A DEB2725 A DE B2725A DE B0002725 A DEB0002725 A DE B0002725A DE 823857 C DE823857 C DE 823857C
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DE
Germany
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frame
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smoked
landjäger
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DEB2725A
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English (en)
Inventor
Jakob Boeck
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JAKOB BOECK
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JAKOB BOECK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/001Machines for making skinless sausages, e.g. Frankfurters, Wieners

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Erfindung; betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Landjägern. Bislier wurden Landjäger in der Weise hergestellt, daß (las Wurstbrät in einen Darm gefüllt und dieser mit der Füllung in Preßformen in die eigentümliche flache Form gepreßt wurde. Die Pressung erfolgte in geschlossenen Preßformen. Die gepreßten und noch ungeräucherten Landjäger wurden sodann aus der Form herausgenommen, fest nebeneinander geschichtet und blieben so eine Zeitlang liegen, bis sie vollständig abgekühlt waren und so die durch das Pressen angenommene Gestalt beim nachfolgenden Räuchern erhalten blieb.
  • Durch das Verfahren nach der Erfindung werden (farmlose Landjäger, bei denen das Füllen von Därinen entfällt, in besonders einfacher Weise hergestellt. Erfindungsgemäß wird das Brät in eine flache, der eigentümlichen Gestalt von Landjägern entsprechende, beiderseitig offene Form gestrichen, nachdem es zuvor etwas strenger als allgemein üblich verarbeitet worden ist, und sodann in dieser Form einige Stunden warm vorgeräuchert. Hiernach können die Landjäger aus der Form herausgenommen und in der üblichen Weise fertig geräuchert werden, ohne daß sie nunmehr ihre Gestalt verlieren.
  • Für die Ausführung dieses Verfahrens haben sich besondere Rahmenformen als geeignet erwiesen, bei denen die Höhe der Rahmenwände der gewünschten Dicke des Landjägers entspricht und die beiderseitig offen sind, so daß das Brät mit einem Abstreicher in den auf eine ebene Platte gelegten Rahmen eingestrichen «erden kann. Zweckmäßig werden die Rahmen aus Blech, insbesondere aus Leichtmetall, hergestellt, und es werden mehrere Abteilungen vorgesehen, so daß in einem Rahmen das Brät für mehrere Landjäger, etwa 6 bis 8 Stück, eingestrichen und in diesen Rahmen vorgeräuchert werden kann. Dieses Verfahren hat den besonderen Vorteil, daß die ?Menge gleichzeitig mit dein Einstreichen gleichmäßig abgemessen wird und sich eine Wägung oder sonstige Abteilung erübrigt.
  • In der "Zeichnung ist eilt Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Herstellung von hüllenlosen Landjägern dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht des Rahmens; Fig. 2 ist eine Seitenansicht, und Fig.3 zeigt einen Haken, an welchen die vorgeräucherten Landjäger zum Fertigräuchern gehängt werden.
  • Der Rahmen besteht aus den Außenwänden i und 2 so«-ie den Querstegen 3, durch Nvelche bei (1c111 dargestellten Beispiel zehn _\l)tcilutt<,erl für je einen Landjäger gebildet werden. 1)i e Stege 3 sind in* t den Außenwänden i vernietet oder \ erschweißt. An der einen Außen-,vand i ist ein Grift 4 zum Aufhängen des Rahmens in der R:iucherl:ammer zum Vorräuchern angebracht.
  • Der Rahmen wird auf eine ebene Fläche gelegt und (las Brät in die einzelnen Abteilungen eingestrichen. Mine besondere Pressang ist dabei nicht erforderlich, weil (las streng; verarbeitete Brät in dem verhältnismäßig schmalen Raltinen haftet, auch trenn der Rahmen beim @-orr@iuclteru senkrecht aufgehängt wird.
  • Nach dein Vorräuchern \\ erden die einzelnen, nunmehr in ihrer Form gesicherten Landjäger an den in Fig. 3 dargestellten Haken gehängt und mit diesem in die Räucherkaninier gebracht.
  • Die fertig geräucherten L.an(lj'iger \\-erden sodann paarweise in Beutel, insbesondere Zellophanbeutel, verpackt, die vorzugsweise mit einer Schleife zum Aufhängen \-ersehen sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Landjäger, wie üblich, paarweise aufzuhängen, was sonst infolge des Fehlens der bei Landjägern finit Darmhülle vorhandenen Verbindung nicht möglich wäre.

Claims (2)

  1. PATEN T A N S P R L C I I E i. Verfahren zur Herstellung von Landjägern, dadurch gekennzeichnet. lall das streng verarbeitete Brät in beiderseitig offene Forinrahnien eingestrichen, in diesen Rahmen warm vorgeräuchert und die so entstandenen vorgeräucherten Landjäger nach dein I lerausiichinen aus (lern Rahmen fertig geräuchert \%-erden.
  2. 2. Vorrichtung zur Verstellung von Landjägern nach dem Verfahren stach Anspruch i, bestehend aus einem beiderseitig offenen Rahmen, dessen freier Rauin der breite, Höhe und Länge eines Landjägers entspricht. 3. %'orrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Blech, insbesondere Leichtmetallblech, besteht. d. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mehrere Abteilungen mit freien Räumen entsprechend den Abmessungen je eines Landjägers enthält. 5. Die Verwendung eitles Beutels, insbesondere Zellophanbeutels. mit Aufltäitger zum paarweisen X7ereinigen von hüllenlosen Landjägern.
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