DE823851C - Loesbarer und wieder benutzbarer Behaelterverschluss - Google Patents

Loesbarer und wieder benutzbarer Behaelterverschluss

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DE823851C
DE823851C DEC1759A DEC0001759A DE823851C DE 823851 C DE823851 C DE 823851C DE C1759 A DEC1759 A DE C1759A DE C0001759 A DEC0001759 A DE C0001759A DE 823851 C DE823851 C DE 823851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
edge
locking ring
lid
resilient
Prior art date
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Expired
Application number
DEC1759A
Other languages
English (en)
Inventor
William Cookson
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2543/00Lids or covers essentially for box-like containers
    • B65D2543/00009Details of lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D2543/00953Sealing means
    • B65D2543/00962Sealing means inserted
    • B65D2543/00972Collars or rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Lösbarer und wieder benutzbarer Behälterverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen lösbaren und wieder benutzbaren Behälterverschluß für metallische oder andere Behälter, die zur Abdichtung ihrer Deckel einen Metallverschluß erfordern.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines V erschlusses dieser Art, der ein schnelles und leichtes Verschließen und Abdichten der oben offenen Behälter ohne Verwendung von Kanthebeln, Gelenken oder ähnlichen Befestigungsmitteln gestattet. Das offen und Wiederverschließen der Behälter soll ohne besondere Werkzeuge jederzeit vorgenommen werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Behälterverschluß aus einem Deckel, einer auf dem nach außen kragenartig umgebördelten federnden Rand des Behälters aufsitzetiden Dichtung und einem den Deckel und Behälter verbindenden Verschlußring besteht, dessen innerer Schenkelabstand im wesentlichen gleich dem Axialabstand zwischen dem Randteil des Deckels und der freien Kante des umgebördelten federnden Behälterrandes bei aufgesetztem Verschluß und zusammengepreßter dichtung ist, wobei der Verschluß ring quer zum Umfang aufgeschnitten ist, an dieser Stelle Einklinkmittel aufweist und einen solchen Durchmesser hat, daß er in eingeklinktem Zustand lose auf dem Deckelteil sitzt und über die federnde Umbördelung des Behälters in axialer Richtung derart geschoben werden kann, daß die Umbördelung in radialer Richtung nach innen gedrückt wird, bis das freie Ende der Umbördelung hinter eine Wand oder Kante des Verschlußringes unter Befestigung des Deckels auf dem Behälter einschnappt. Vorzugsweise ist dieUmbördelung am oberen Behälterrand schräg vom Behälterkörper aus weggeneigt.
  • Der umgehördelte federnde Rand kann ringsherum in Abständen Schlitze aufweisen.
  • An dem einen Ende des aufgeschnittenen Verschlußringes kann eine Blattfeder angebracht sein, die auf das andere Ende des Verschlußringes wirkt und Einklinkmittel in eingerückter Stellung hält, Der aufgeschnittene Verschlußring ist zweckmäßig nach innen U-förmig ausgebildet. l)er Gegenstand der Erfindung ist an einem zylindrischen Behälter von kreisförmigem Querschnitt in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Teil eines Radialschnittes durch einen Metallbehälter nach der Erfindung mit den Verschlußkilen nach dem Zusammensetzen, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der in Fig. I gezeigten Teile, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles eines Verschlußringes nach der Erfindung mit einer Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung vor dem Zusammenschnappen und Fig. 4 ein Querschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte lDefestigungseinrichtung nach dem Zusammenschnappen.
  • In den Figuren I und 2 ist a eine zylindrische Trommel aus Metall oder anderem geeigneten Material, die an ihrem offenen Ende längs ihres Umfanges einen aus einer runden und breit endenden Abbiegung b und aus einer unter einem Winkel von der Wand a fortstrebenden Wand c bestehenden Verriegelungsteil oder Kragen von beschränkt federnden Eigenschaften aufweist. Rund um den Verriegelungsteil herum sind in passenden Abständen in die Wand c Schlitze e eingeschnitten, um während des Einrückens eines Verschluß- oder Klemmringes (Schnappringes), der weniger federnd als der genannte federnde Verriegelungsteil (Sperrkragen) ist, eine nachgebende Bewegung zu ermöglichen.
  • /ist ein kreisrunder Behälterdeckel, der am Umfang einen flanschartigen Fortsatz g und eine Zurückbiegung lt passender Gestalt und Abmessungen aufweist, um mit der Abbiegung b des Verriegelungsteiles zusammenzupassen. i ist ein Verschließ-, Klemm- oder Schnappring, der eine zylindrische Wand aufweist, deren eines Ende zu einem flachen Flansch j und deren anderes freies Ende nach innen zu einem Riingrand oder einer Ringkante k umgebogen ist. u, u1 sind zwei Enden des Verschlußringes i, die mittels einer geeigneten Schnellilztnungseinrichtung, wie z. B. bei x, z dargestellt, verbunden werden können. Eine Flachdichtung 1 aus Gummi oder ähnlichem Material geeigneter Gestalt und Abmessung paßt in die Abbiegung lt des Deckels und bildet einen genügend federnden und zusammenpreßbaren Dichtungsring, der bei Benutzung ein weinig herausgedrückt wird, aber den Verschlußring mit dert Trommelverriegleungseinrichtung in Eingriff kommen läßt.
  • Zum Zusammenfügen können die Enden (Ränder) des Verschlußringes mit Draht oder soustwic miteinander verbunden werden oder es kann eine Schnellöffnungseinrichtung, wie z. B. nachstehend beschrieben, benutzt xverden.
  • Eine vorzugsweise verwendete Ausführungsform einer Schnellschluß- und Öffnungseinrichtung ist beispielsweise in den Figuren 3 und 4 dargesteilt. Nahe der kante u ist in den Verschlußring ein keilförmiger Vorsprung x mit einer flach ansteigenden Wand x1 und einer abfallenden Schulter x2 eingepreßt. Hinter dem Vorsprung x ist an den Verschlußring eine Klenimfeder y angenietet.
  • In dem Rand u1 ist ein keilförmiger vorsprung z eingepreßt, der ähnlich dem Vorsprung x, jedoch von kleineeren abmessungen ist. Dieser Vorsprung z hat eine schräg ansteigende Wnd z1 und eine Schulter 22. Zum Ineingriffbringen wird die Kante u1 zwischen die Kante und die Feder y gezwängt, bis die Schultern x2 und 22, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in Schnappeingriff kommen.
  • Durch passende Bohrungen in den keilförmigen Teilen kann eine Drahtsicherung w, s gezogen werden.
  • Zum Gebrauch des neuen Behälterverschlusses wird der Verschlußring auf den eckelumfang aufgesetzt, und die enden u und u1 werden zusammengeschnappt. Der Deckel und der damit verbundene Verschlußring werden dann zusammen auf die Abbiegung b der Trommel aufgesetzt. Auf einen Teil des Verschlußringes wird alsdann ein nach abwärts gerichteter Druck ausgeübt, bis die freie Kante der Wand c (der Abbiegung b) mit dem Ringrand k des Verschlußringes in Eingriff kommt, wobei ein geringes Überspringen der Wand c bei diesem Vorgang erforderlich ist. Es ist wesentlich, den Druck allmählich weitergehend rund um den Umfang des Verschluß ringes auszuüben, bis die gesamte Anordnung in dichter, so raum ineinandergreifender Verbindung ist.
  • Um die Befestigungsvorrichtung zu lösen, wird die Kante u desVerschlußringes ngehobven, bis die Vorsprünge x und 2 ausklinken. Der Verschlußring kann sich dann genügend ausdehnen, so daß der Ringrand k sich von der Wand c löst und alsdann der Deckel von der Trommel entfernt werden kann.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Lösbarer und wieder benutzbarer Behälterverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Deckel, einer auf dem nach außen kragenartig umgebördelten federnden Rand des Rehälters aufsitzenden Dichtung und einem den Deckel und Behälter verbindenden Verschlußring besteht, dessen innerer Scheiikelabstand im wesentlichen gleich dem Axialabstand zwischen dem Randteil des Deckels und der freien Kante des umgebördelten federnden Behälterrandes bei aufgesetztem Verschluß und zusammengepreßter Dichtung ist, daß der Verschlußring quer zum Umfang aufgeschnitten ist, an dieser Stelle Einklinkinittel aufweist und einen solchen Durchmesser hat, daß er in eingeklinktem Zustand lose auf dem Deckelteil sitzt und über die federnde Umbördelung des Behälters in axialer Richung derart geschoben werden kann, daß die Umbördelung in radialer Richtung nach innen gedrückt wird, bis das freie Ende der Umbördelung hinter eine Wand oder Kante des Verschlußringes unter Befestigung des Deckels auf dem Behälter einschnappt.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung am oberen Behälterrand sich schräg vom Behälterkörper aus wegneigt.
  3. 3. BehälterverschluB nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebördelte federnde Rand d ringsherum in Abständen Schlitze aufweist.
  4. 4. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an dem einen Ende des aufgeschnittenen Verschlußringes angebrachte Blattfeder (y), die auf das andere Ende des Verschlußringes wirkt und Einklinkmittel in eingerückter Stellung hält.
  5. 5. Behälterverschluß nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der aufgeschnittene Verschluß ring nach innen U-förmig ausgebildet ist.
DEC1759A 1949-07-20 1950-07-08 Loesbarer und wieder benutzbarer Behaelterverschluss Expired DE823851C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB823851X 1949-07-20

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ID=10535338

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DEC1759A Expired DE823851C (de) 1949-07-20 1950-07-08 Loesbarer und wieder benutzbarer Behaelterverschluss

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