DE1170315B - Zylindrischer Versand- und Lagerungsbehaelter - Google Patents

Zylindrischer Versand- und Lagerungsbehaelter

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DE1170315B
DE1170315B DEM50215A DEM0050215A DE1170315B DE 1170315 B DE1170315 B DE 1170315B DE M50215 A DEM50215 A DE M50215A DE M0050215 A DEM0050215 A DE M0050215A DE 1170315 B DE1170315 B DE 1170315B
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DE
Germany
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edge
jacket
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bent
section
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DEM50215A
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English (en)
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John Rodish
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Mead Corp
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Mead Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper
    • B65D15/06Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper with end walls made of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

  • Zylindrischer Versand- und Lagerungsbehälter Die Erfindung betrifft und geht aus von einem bekannten zylindrischen Versand- und Lagerbehälter mit einem aus Fasermaterial bestehenden Mantel, einem Boden aus Blech od. dgl., der einen abwärts gebogenen, dicht an der Innenseite des Mantels anliegenden Randflansch aufweist, und einer ursprünglich zylindrischen, die untere äußere Fläche des Mantels eng anliegend umgebenden Einfassung, welche einen unteren Vorsprung aufweist, der einwärts und aufwärts zu einem U-förmigen Kanal abgebogen ist, in welchem der untere Rand des Mantels und der Randflansch des Bodens eng anliegend aufgenommen sind, wobei die untere Einfassung und der Mantel unmittelbar über dem Boden zusammen mit dem Randflansch des Bodens unter demselben umgebogen sind, um den Boden gegen Aufwärts- oder Auswärtsverschiebung zu sichern.
  • Um nun bei den eingangs erwähnten Behältern die Bodenkonstruktion zu verstärken und der Einfassung einen besseren Halt zu geben und gleichzeitig die Herstellung der Behälter wesentlich zu erleichtern, ist der erfindungsgemäße Behälter so ausgebildet, daß der Randflansch des Bodens mit einem U-förmigen, nach außen und aufwärts gekrümmten Abschnitt endet, welcher den unteren Rand des Mantels umgreift und an der Innenseite des U-förmigen Kanals der unteren Einfassung fest anliegt und zusammen mit dem darin angeordneten unteren Ende des Mantels flachgedrückt ist, und daß wenigstens eine beim Umbiegen geformte, am Umfang liegende Verstärkungs- und Verankerungssicke vorgesehen ist.
  • Bei der Bodenkonstruktion des bekannten Behälters, von dem die Erfindung ausgeht, ist der Randflansch des Bodens nicht U-förmig nach außen umgebogen, um den Mantel des Behälters aufzunehmen, wobei auch die untere Einfassung anders geformt ist und nicht fest an der Innenseite des Bodenfiansches anliegt. Weiterhin sind diese Abschnitte bei der bekannten Bodenkonstruktion auch nicht flachgedrückt und lassen somit die vorteilhafte Verstärkung gemäß der Erfindung vermissen.
  • Nach der Erfindung soll nun der Behälter mit der vorstehend gekennzeichneten, verbesserten Bodenkonstruktion auch an seinem oberen Ende eine Verstärkung erhalten und mit einem Deckel versehen sein, wobei diese beiden Teile so zusammenwirken sollen, daß sich der Deckel bei mäßigen auf ihn einwirkenden Kräften, wie sie beim Handhaben leerer Behälter auftreten, nicht vom Behälter löst.
  • Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe aus von einem bekannten Behälter mit einer aus starkem und verformbarem Material bestehenden, die obere äußere Fläche des Mantels umgebenden zweiten Einfassung, deren mittlerer Umfangsabschnitt zusammen mit dem Mantel eingeschnürt ist, um die Teile gegen Relativverschiebung zu sichern und eine einwärts gerundete Kantenlippe zu bilden, wobei der obere Abschnitt der zweiten Einfassung leicht nach außen, dann aufwärts und über das obere Ende des Mantels und schließlich abwärts gebogen und zur Bildung einer ringfömligen Wulst mit einem geschlossenen, im wesentlichen runden Querschnitt etwas in die innere Oberfläche des oberen Mantelendes eingepreßt ist und mit einem Deckel aus formbarem Blech od. dgl., der einen mittleren scheibenförmigen Abschnitt und einen Randabschnitt mit einem abwärts gebogenen Flansch aufweist, welcher mit dem mittleren Abschnitt durch einen nach innen gedrückten ringlörmigen Abschnitt verbunden ist, dessen äußerer Rand nach oben und außen geneigt ist, um einen tangentialen Dichtungsklemmsitz mit der einwärts gebogenen Lippe zu bilden, wobei der scheibenförmige Abschnitt eine verhältnismäßig tiefe ringförmige Einbuchtung mit einer federnden, im wesentlichen nach innen und unten verjüngten Fläche aufweist, die eine nach unten gerichtete Kraftkomponente erzeugt, um den Deckel in einen zweiten, abdichtenden Eingriff an die obere Umfangsfläche nahe der inneren Dichtungsfläche des Mantels zu ziehen.
  • Nach der Erfindung zeichnet sich ein derart ausgebildete Behälter dadurch aus, daß der abwärts gebogene Flansch einen eine Verriegelung bildenden horizontalen, einwärts gebogenen Umfangsabschnitt aufweist, der unter die ringförmige Wulst greift, um den Deckel bei mäßigen Kräften, wie sie beim Handhaben leerer Behälter auftreten, in Stellung zu halten.
  • Bei der bekannten Konstruktion des oberen verstärkten Endes des Behälters ist die Einfassung um den oberen Rand des Behälters nach innen umgebördelt und bildet von der Einschnürung an aufwärts eine glatte zylindrische Wand, die in eine nach innen vorstehende Randwulst übergeht. Das erfindungsgemäße Merkmal, daß der Deckel einen einwärts gebogenen Umfangsabschnitt aufweist, der unter die ringförmige Wulst greift, um eine Verriegelung zu bilden, zeigt dieser bekannte Behälter nicht und läßt somit die Halterung des Deckels beim Handhaben leerer Behälter vermissen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der oberen Endverstärkung des Behälters ist darin zu sehen, daß der abwärts gebogene Flansch eine nach oben umgebogene untere Kante aufweist, um die Kante zu verstärken und ihre Außenfläche mit der Außenfläche des Flanschabschnittes von dem verriegelungsbildenden Abschnitt senkrecht fluchtend auszurichten.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die obere Kante der unteren Einfassung und die untere Kante der oberen Einfassung nach innen in die Außenfläche des Mantels umgebogen sind, so daß ein im wesentlichen glatter Übergang der Außenflächen der Einfassungen und des Mantels gebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Endes eines Behälters, wobei der Randabschnitt der besseren Darstellung halber übertrieben groß dargestellt ist, F i g. 2 eine im vergrößerten Maßstab gezeigte Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 2 a eine im Aufriß gezeigte Teilansicht, welche die Teile 13 und 15 in den von ihnen vor dem Biegen in ihre endgültige in F i g. 2 gezeigte Form eingenommenen Zustand zeigt, F i g. 3 eine im Aufriß gezeigte Teilansicht des Bodenteils des Behälters, F i g. 4 eine im vergrößerten Maßstab gezeigte Teilschnittansicht der F i g. 3 gemäß der Linie 4-4 dieser Figur, Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in welcher die Teile in ihrem vor dem Umbiege- oder Krümmvorgang eingenommenen Zustand gezeigt sind, und Fig. 6 eine den Fig. 4 und 5 ähnliche Ansicht, welche ein Zwischenstadium des Umbiegevorganges veranschaulicht.
  • Der als Ganzes in den F i g. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnete Behälter besteht üblicherweise aus Papier oder anderem Bandmaterial, das zur Erzeugung eines den Mantel des Behälters bildenden Zylinders 13 aufgewickelt ist. Die Anzahl der Windungen oder Schichten des Zylinders 13 richtet sich nach der für den jeweiligen Verwendungszweck des Behälters erforderlichen Starrheit und Festigkeit.
  • Das obere Ende des Behälters 11 ist durch eine Einfassung 15 aus starkem, deformierbarem Material verstärkt. Die Einfassung 15 hat ursprünglich die in F i g. 2 a gezeigte zylindrische Form, wobei seine obere Kante nach innen und unten abgebogen ist, um eine U-förmige, über die obere Kante des Mantels 13 fassende Rinne zu bilden. Der umgebogene freie Schenkel des U-förmigen Kanals ist nach innen abgebogen, wie dies bei 15 a in Fig.2 und mit gestrichelten Linien in Fig. 2 a gezeigt ist. Hierdurch wird eine Randwulst 15 b gebildet, welche die Einfassung 15 und das obere Ende des Mantels 13 fest miteinander verbindet. Die untere Kante der Einfassung ist bei 15c ebenfalls nach innen abgebogen, um die beiden Teile dort fest zu verankern und gleichzeitig einen glatten Übergang zwischen diesen Teilen zu bilden.
  • Die Einfassung 15 ist bei 15d scharf nach innen und etwas nach oben gebogen, um einen nach innen gerichteten Sitz 13s für den Deckel zu bilden. Die Tiefe der Abbiegung 15d schwankt, damit unter Berücksichtigung verschiedener Wanddicken des Mantels ein Deckel einer Standardbröße verwendet werden kann.
  • Der im wesentlichen kreisförmige Deckel 17 aus deformierbarem Blech oder anderem geeignetem Material weist an seinem Umfang eine verhältnismäßig tiefe ringförmige Rinne 17 c auf, welche zwei wichtige Funktionen hat. Erstens soll sie den Rand des Deckels 17 durch Vergrößerung seiner senkrechten Abmessung versteifen, zweitens soll sie eine etwas nachgiebige, nach innen und außen konisch verjüngte Berührungsfläche 17f bilden, die sich an die Sitzfläche 13s des Mantels abdichtend und fest anlegt.
  • Die Außenwand der Rinne 17 c erstreckt sich bei 17h waagerecht und dann bei 17u nach oben und außen, wobei die letzten beiden Abschnitte von den unter ihnen befindlichen und sie umgebenden Teilen des oberen Endes des Mantels und der Einfassung 15 auf Abstand stehen, um einen Verschleiß der AS dichtungseinrichtung, beispielsweise eines hochviskosen Abdichtungsmaterials einer dehnbaren Dichtung, zu verhindern, welche sich in den den Deckelabschnitten 17h und 17u benachbarten Räumen 19, 20 und 21 befindet.
  • Der Deckel 17 endet in einem sich nach unten erstreckenden zylindrischen Rand 17 d, dessen untere Hälfte 17d' etwas nach innen versetzt ist, um zwischen den Teilen 17d und 17 d' einen Klemmsitz zu bilden, der unter die Wulst 15 b der Einfassung 15 faßt. Auf diese Weise ist zwischen Deckel 17 und Wulst 15 b ein kraftschlüssiger Eingnff vorhanden, welcher ein Lockern des Deckels unter Einwirkung mäßiger Kräfte, wie sie beim Transport leerer Behälter und bei der Verwendung der Behälter im Ruhezustand auftreten, verhindert. Der untere Rand des Flansches 17d ist nach außen und oben bei 17 t abgebogen, um den Flansch zusätzlich zu versteifen und eine in Höhe der Außenseite des Flansches 17d liegende Fläche zu schaffen, so daß die zylindrische Innenseite eines Klemmringes 23 von bekannter Bauart gleichzeitig am Flansch 17d und bei 17t anliegen kann. Der Klemmring 23 hat einen nach innen gerichteten oberen Flansch 23 a und einen bei 23 c abgebogenen unteren Flansch 23 b. Diese Flansche halten im eingebauten Zustand des Klemmringes den Deckel bei den üblichen rauhen Transportbeanspruchungen fest in seiner Stellung. Der Klemmring 23 ist ein Spaltring, der durch eine nicht gezeigte Vorrichtung fest gespannt werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die beiden konischen Flächen 13 s und 17f bei tJbereinanderstapelung der Behälter die Abdichtung wirksamer machen.
  • In den F i g. 3 bis 6 bezeichnet das Bezugszeichen 25 eine Bodeneinfassung aus deformierbarem Blech oder anderem, ähnlichem Material. Diese Einfassung dient dazu, den aus Blech od. dgl. bestehenden Bodenteil 27 des Behälters an der unteren Kante des Mantels 13 zu befestigen und den Bodenteil 27 zu versteifen. Die Einfassung 25 hat anfänglich die am besten aus F i g. 5 ersichtliche zylindrische Form, wobei der untere Randteil der Einfassung nach innen und oben abgebogen ist, um eine im Querschnitt U-förmige Rinne 25c zu bilden.
  • Der Bodenteil 27 hat einen nach unten weisenden zylindrischen Flansch 27f, der in einem U-förmigen, nach außen und oben abgebogenen Teil 27f' endet.
  • Der U-förmige Teil 27f' nimmt die untere Kante des Mantels 13 auf, wenn die Einfassung 25 auf das untere Ende des Mantels 13 aufgebracht ist, wobei ihr unterer U-förmiger Teil 25c den Flansch 27f und den U-förmig nach außen und oben gebogenen Ansatzteil 27f' umfaßt.
  • F i g. 6 zeigt das Anfangsstadium des Abbiege- und Wellungsvorganges, der dazu führt, daß die Teile 13, 25 und 27 später die in F i g. 4 gezeigte verschlungene und verriegelte Stellung einnehmen. In F i g. 6 ist das obere Ende 25u der Einfassung 25 in die Oberfläche des Mantels 13 so eingepreßt, daß die Außenflächen beider Teile einen im wesentlichen glatten Übergang aufweisen. Danach wird die Einfassung 25 bei 25i nach innen abgebogen und nimmt dabei den Teil 13i des Mantels nach innen mit, so daß eine ringförmige Anschlagfläche entsteht, die eine Bewegung des Bodenteils 27 nach oben verhindert. Anschließend werden die Abschnitte der Einfassung 25 und des Mantels 13, welche unterhalb des scheibenförmigen Teils des Bodenteils 27 liegen, um eine kreisförmige Linie herum, welche durch die Verbindungsstelle zwischen dem Bodenteil 27 und dem nach unten weisenden Flansch 27f gebildet wird, abgebogen.
  • Dabei wird auch der Flansch 27f und sein Ansatz 27f' in die in F i g. 6 gezeigte Zwischenstellung gebracht.
  • Bei dem endgültigen Biegevorgang wird der in F i g. 6 mit der Klammer B bezeichnete Teil in die in F i g. 4 gezeigte endgültige Stellung gebogen. Bei diesem Vorgang werden vorzugsweise Wellungen 25 w erzeugt, welche gleich Wellungen im Plattenmaterial die Verbindung weiter versteifen und verfestigen, wobei ferner das faserförmige Material des Mantels 13 zusammengedrückt wird, um die Abdichtwirkung der Verbindung zu erhöhen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zylindrischer Versand- und Lagerungsbehälter mit einem aus Fasermaterial bestehenden Mantel, einem Boden aus Blech od. dgl., der einen abwärts gebogenen, dicht an der Innenseite des Mantels anliegenden Randflansch aufweist, und einer ursprünglich zylindrischen, die untere äußere Fläche des Mantels eng anliegend umgebenden Einfassung, welche einen unteren Vorsprung aufweist, der einwärts und aufwärts zu einem U-förmigen Kanal abgebogen ist, in welchem der untere Rand des Mantels und der Randflansch des Bodens eng anliegend aufgenommen sind, wobei die untere Einfassung und der Mantel unmittelbar über dem Boden zusammen mit dem Randflansch des Bodens unter demselben umgebogen sind, um den Boden gegen Aufwärts- oder Abwärtsverschiebung zu sichern, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Randflansch (27f) des Bodens (27) mit einem U-förmigen, nach außen und aufwärts gekrümmten Abschnitt (27f') endet, welcher den unteren Rand des Mantels (13) umgreift und an der Innenseite des U-förmigen Kanals (25c) der unteren Einfassung (25) fest anliegt und zusammen mit dem darin angeordneten unteren Ende des Mantels (13) flachgedrückt ist, und daß wenigstens eine beim Umbiegen geformte, am Umfang liegende Verstärkungs- und Verankerungssicke (25w) vorgesehen ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1 mit einer aus starkem und verformbarem Material bestehenden, die obere äußere Fläche des Mantels umgebenden zweiten- Einfassung, deren mittlerer Umfangsabschnitt zusammen mit dem Mantel eingeschnürt ist, um die Teile gegen Relativverschiebung zu sichern und eine einwärts gerundete Kantenlippe zu bilden, wobei der obere Abschnitt der zweiten Einfassung leicht nach außen, dann aufwärts und über das obere Ende des Mantels und schließlich abwärts gebogen und zur Bildung einer ringförmigen Wulst mit einem fast geschlossenen, im wesentlichen runden Querschnitt etwas in die innere Oberfläche des Mantels eingepreßt ist, und mit einem Deckel aus verformbarem Blech od. dgl., der einen mittleren scheibenförmigen Abschnitt und einen Randabschnitt mit einem abwärts gebogenen Flansch aufweist, welcher mit dem mittleren Abschnitt durch einen nach innen gedrückten ringförmigen Abschnitt verbunden ist, dessen äußere Wand nach oben und außen geneigt ist, um einen tangentialen Dichtungsklemmsitz mit der einwärts gebogenen Lippe zu bilden, wobei der scheibenförmige Abschnitt eine verhältnismäßig tiefe ringförmige Einbuchtung mit einer federnden, im wesentlichen nach innen und unten verjüngten Fläche aufweist, die eine nach unten gerichtete Kraftkomponente erzeugt, um den Deckel in einen zweiten abdichtenden Eingriff an die obere Umfangsfläche nahe der inneren Dichtungsfläche des Mantels zu ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gebogene Flansch (17 cm) einen eine Verriegelung bildenden horizontalen, einwärts gebogenen Umfangsabschnitt (17 d') aufweist, der unter die ringförmige Wulst (15 b) greift, um den Deckel (17) bei mäßigen Kräften, wie sie beim Handhaben leerer Behälter auftreten, in Stellung zu halten.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gebogene Flansch (17.d) eine nach oben umgebogene untere Kante (17t) aufweist, um die Kante zu verstärken und ihre Außenfläche mit der Außenfläche des Flanschabschnittes über dem verriegelungsbildenden Abschnitt (17 d') senkrecht fluchtend auszurichten.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (25u) der unteren Einfassung (25) und die untere Kante (15c) der oberen Einfassung (15) nach innen in die Außenfläche des Mantels (13) umgebogen sind, so daß ein im wesentlichen glatter Übergang der Außenflächen der Einfassungen und des Mantels (13) gebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 729 161; britische Patentschriften Nr. 755 320, 822 391; USA.-Patentschriften Nr. 2511 481, 2727 673, 2 775 384, 2798654.
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