DE8235005U1 - Kragenband - Google Patents

Kragenband

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DE8235005U1
DE8235005U1 DE19828235005U DE8235005U DE8235005U1 DE 8235005 U1 DE8235005 U1 DE 8235005U1 DE 19828235005 U DE19828235005 U DE 19828235005U DE 8235005 U DE8235005 U DE 8235005U DE 8235005 U1 DE8235005 U1 DE 8235005U1
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collar tape
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FRONIUS BRIGITTE 7500 KARLSRUHE DE
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FRONIUS BRIGITTE 7500 KARLSRUHE DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/10Bibs

Description

HANS TRAPPEN BERGT*·' pate ntwg en'ie>u*r · Karlsruhe
EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER
21.02.1983 n5
FS 1209
Frau Brigitte Fronius
Amalienstr. 42, 7500 Karlsruhe 1
Kraqenband s
Die Neuerung betrifft ein Kragenband zum Schutz der Bekleidung und des Körpers eines Babys vor Verschmutzung und
Speichelnässen.
insbesondere zum Schutz vor verseirrautzuTig mit fishrürrgs^
\J resten sind Kinderlätzchen bekannt, die aus Stoff oder
Plastik gefertigt sind, und dem Kind bei der Speisenaufnahme um den Hals gebunden werden. Hierbei decken sie insbesondere die Brustpartie des Babys ab, die erfahrungsgemäß
bei der kindlichen Nahrungsaufnahme verschmutzt wird. Nahrungsreste in fester, breiartiger oder flüssiger Form bleiben auf dem Kinderlätzchen haften oder wandern auch bei
Plastik-Lätzchen, der Schwerkraft folgend, In eine, am unteren Saum angebrachte Tasche» Nach der Nahrungsaufnahme wird dieses Lätzchen abgenommen und gesäubert.
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Bereits als Baby, insbesondere aber als zahnendes Kleinkind, läuft dem Kind nahezu kontinuierlich Speichel aus dem Mund und tropft über die Kinnpartie auf dessen Kleidung beziehungsweise dessen Körper. Gerade bei zahnenden Kindern ist dieser Speichelfluß so stark, daß die Wäsche - Hemdchen, Bluse, Pulli etc. - unterhalb des Kinns vollkommen durchnäßt ist. Besteht keine Möglichkeit, diese durchnäßten Wäschestücke kurzfristig auszuwechseln, bedeutet dies eine starke Erkältungsgefahr für das Kind, da diese durchnäßte und damit partiell stark abgekühlte Zone gerade oberhalb der Bronchien liegt.
Läßt man die Gefahr einer möglichen Erkältung des Babys außer Betracht, so ist doch festzustellen, daß die Babys an diesen stets feuchten Körperstellen wund werden. Wie die Erfahrung gezeigt hat, heilen diese wunden Stellen erst dann, wenn das stete Einnässen aufgehört hat, also im allge- | meinen erst dann, wenn die ersten Zähne durchgebrochen ]
sind. Da dies jedoch einen Zeitraum von 1 bis 1 1/2 Jahren j in Anspruch nehmen kann, bedeuten die andauernden Wundschmerzen ebensolange eine unangenehme Zeit, sowohl für das Kind, wie auch für die Mutter beziehungsweise die Pflegeperson .
5ollten die geschilderten unangenehmen Begleiterscheinungen des steten Nässens, wie Erkältung oder Wundwerden, nicht auftreten, so muß die Mutter beziehungsweise die Pflegeperson doch aus hygienischen Gründen immer in verhältnismäßig kurzer Zeit die Wäsche des Kindes wechseln. Festzustellen ist schließlich auch noch, daß das von der Mutter auf dem Arm getragene Kind selbstverständlich auch die Kleidung der Mutter durchnäßt beziehungsweise verschmutzt.
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• · J
► 111
Das Umbinden eines Kinderlätzchens bringt keine Erleichterung, da dieses Lätzchen viel zu tief angebracht ist, um den aus dem Mund fließenden Speichel aufzufangen. Vielmehr wird der Speichel die Kinnpartie und den Hals herablaufen oder direkt auf die Wäsche des Babys tropfen, selbst wenn ein solches Kinderlitzchen umgebunden ist. Ein solches Lätzchen kann lediglich dann, nenn es aus saugfähigeni Stoff besteht, dazu dienen, in kurzen Abständen den Speichel von der Kinnpartie des Kindes abzuwischen.
Aufgabe der Neuerung ist es eine Möglichkeit anzugeben, wie f~\ dieser stete Speichelfluß so aufgenommen werden kann, daß er weder zu Wundsein noch zum Durchnässen der Wäsche und damit auch nicht mehr zu Erkältungen führt. Erreicht wird dies nach der Neuerung durch einen Kragen, gebildet aus einem im Mittelteil verbreiterten und/oder verdickten, endständig mit Verbindungsmitteln, wie Verbindungsschlaufen, gummistreifen, Druckknöpfen aus Plastik oder Metall, Klettverschluß oder Klebestreifen, versehenen, vorzugsweise aus saugfähigem Material bestehenden Band.
Ein derartiges Kragenband legt sich mit seinem verbreiterten beziehungsweise verdickten Mittelteil, ist es wie ein Kragen sm Hals des Kindes befestigt ^ unter dessen Kinnpar- \J tie und verhindert somit das Weiterfließen des Speichels an der Kinnunterseite und den Hals entlang auf den Körper des Kindes. Dies gilt sowohl für ein liegendes, wie auch für ein sitzendes oder stehendes Kind und selbstverständlich auch für ein Kind, das auf dem Arm getragen wird. Besteht darüberhinaus das neuerungsgemäße Kragenband aus saugfähigem Material, beispielsweise aus Zellstoff, so saugt es sehr lange den Speichel in sich auf, bleibt also an der Oberfläche verhältnismäßig trocken. Ein Wundwerden der emfpindlichen Haut des Babys wird dadurch mit Sicherheit vermieden, ebenso wie ein Durchnässen der Babykleidung und die damit einhergehende Erkältungsgefahr.
-4
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Im Gegensatz zum Kinderlätzchen bedeckt das Kragenband nach der Neuerung also nicht große Partien des Oberkörpers, sondern lediglich die vordere Hals- beziehungsweise die untere Kinnpartie. Es ist daher vorzugsweise lediglich zwischen 20 und 60 Millimeter lang und etwa, je nach Material, zwischen 2 und 50 Millimeter dick» Besonders vorteilhaft haben sich hierbei dicke Kragenbänder aus Zellstoff herausgestellt, die durchaus auch als Einmalartikel ausgeführt sein können. Soll das Kragenband nach der Neuerung über einen längeren Zeitraum verwendungsfähig bleiben, so empfiehlt es sich, es aus saugfähigem Frottee herzustellen.
Um ein Durchschlagen der Feuchtigkeit durch das Kragenband nach der Neuerung zu vermeiden empfiehlt es sich, die Unterseite des Kragenbandes mit wasserundurchlässigem Material zu beschichten, an dieser Stelle also etwa eine Kunststoffolie oder eine dünne Kunststoffschaumschicht anzubringen.
Die Verbindungsmittel können nahezu beliebig gewählt werden, von einfachen Verbindungsschlaufen über Gummistreifen, Druckknöpfen aus Plastik oder Metall bis zum Klettverschluß oder zu Klebestreifen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 Ein Kragenband in geöffnetem und in geschlossenem Zustand.
Ein dem Baby umgelegtes Kragenband in Seitenansicht und
in Draufsicht,
bis
Verschiedene Ausführungs- und Verbindungsmöglichkeiten.
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Ein Kragenband 1 beispielsweise aus Zellstoff ist in seinem Mittelteil 2 verbreitert und gleichzeitig so verdickt, daß es sich bei aufrecht gehobenem Köpfchen des Babys zwischen den Halsansatz und die untere Kinnpartie legt (Fig. 3). Zum Befestigen des Kragenbandes 1 am Hais des Kindes sind endständig Verbindungsmittel 3, 13, 23, 33, 43 vorgesehen, zum einen als einfache Schlaufe 3 (Fig. 5), als Druckknopf-Verschluß 13 (Fig. 2 und 6), als Klettverschluß 23 (Fig. 1), als Hakenverschluß 33 (Fig. 7) oder als Ösenverschluß 43 (Fig. 8). Unterhalb des Kragenbandes 1 kann auch noch, insbesondere bei der Nahrungsaufnahme des Babys, ein Kinder- f~ > lätzchen 4 um den Hals des Kindes gebuncen sein. Aus den Fig. 3 und 4 ist deutlich die unterschiedliche Anbringung dieser Bekleidungsstücke gezeigt.
Selbstverständlich kann das Kragenband nach der Neuerung verchieden geformt und auch aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Auf jeden Fall wird es, ist es korrekt unterhalb der Kinnpartie des Kindes angebracht, den steten Speichelfluß aufnehmen und damit das Durchweichen der Wäsche mit den unangenehmen Folgen, wie auch das Wundwerden der empfindlichen Haut, vermeiden.

Claims (6)

* •«••3 , . HANS TRAPPENBERG*s'pÄT£*NT'£wGEf4YE<ÜR * Karlsruhe EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER 21.02.1983 n5 FS 1209 frau Brigitte Fronius C\ Amalienstr. 42, 7500 Karlsruhe 1 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Kragenband zum Schutz der Bekleidung und des Körpes eines Babys vor Verschmutzung und Speichelnässen, gekennzeichnet
durch einen Kragen, gebildet aus einem im Mittelteil (2) verbreiterten und/oder verdickten, endständig mit Verbindungsmitteln, wie Verbindungsschlaufen, Gummistreifen, Druckknöpfen aus Plastik oder Metall, Klettverschluß oder Klebestreifen (3, 13, 23, 33, 43) versehenen, vorzugsweise aus saugfähigem Material bestehenden Band (1).
2. Kragenband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Mittelteils (2) etwa zwischen 20 Millimeter und 60 Millimeter liegt.
-2-
3. Kragenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Mittelteils (2) etwa zwischen 2 Millimeter und 50 Millimeter liegt.
4. Kjragenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragenband-Material saugfähiger Zellstoff ist.
5. Kragenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragenbandmaterial saugfähiges Frottee ist.
6. Kragenband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Kragenbandes (1) mit wasserundurchlässigem Material (Kunststoffolie, Kunststoffschaum etc.) beschichtet ist.
DE19828235005U 1982-12-13 1982-12-13 Kragenband Expired DE8235005U1 (de)

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AT83112128T ATE52895T1 (de) 1982-12-13 1983-12-02 Kragenband.
DE8383112128T DE3381579D1 (de) 1982-12-13 1983-12-02 Kragenband.
EP83112128A EP0111272B1 (de) 1982-12-13 1983-12-02 Kragenband
JP1983191176U JPS6071606U (ja) 1982-12-13 1983-12-13 首巻帯

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JPS6071606U (ja) 1985-05-21
ATE52895T1 (de) 1990-06-15
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