DE8233005U1 - Als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport- und Kippvorrichtung für Kippbehälter - Google Patents
Als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport- und Kippvorrichtung für KippbehälterInfo
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- DE8233005U1 DE8233005U1 DE19828233005 DE8233005U DE8233005U1 DE 8233005 U1 DE8233005 U1 DE 8233005U1 DE 19828233005 DE19828233005 DE 19828233005 DE 8233005 U DE8233005 U DE 8233005U DE 8233005 U1 DE8233005 U1 DE 8233005U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/30—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
- B60P1/34—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering
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Description
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Bauer, Heinz-Dieter, Eichendorffstr, 3, 4286 Süd Löhn
"Als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport^ .u.n.d.
Kippvorrichtung für Kippbehälter"
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport- und Kippvorrichtung für
vorzugsweise stapelbare Kippbehälter*
Stapelbare Kippbehälter, die von Kränen oder Gabelstaplern
gehandhabt werden, sind bekannt und mit einem Fassungsvermögen, z.B. o,3 bis 2m im Einsatz.
Die Handhabung derartiger Kippbehälter erfordert to zwangsläufig Spezialeinrichtungen und ihr Einsatz ist
daher nur auf hierfür spezialisierte Betriebe eingeschränkt
.
In weiten Bereichen der Bauindustrie und beispie Isweise ™
Hausbesitzern mit größeren Gartenanlagen besteht
häufig die Notwendigkeit, kleinere Schutt- und Abfallmengen
zu beseitigen, ohne daß es sich lohnt, hierfür
die üblichen großen von Spezialfahrzeugen transportierten
Kippbehälter einzusetzen. Beispielsweise bei
der Baurenovierung besteht für kleinere Handwerksbetriebe
häufig die Notwendigkeit, Baumaterial zur Baustelle
zu schaffen, kleinere Schuttmengen abzutransportieren, wobei solche kleineren Handwerksbetriebe
vielfach über Personenwagen verfugen, die mit einer
Anhängerkupplung ausgerüstet sind, an die normale Anhänger angeschlossen werden können, die dem Transport
der Gerätschaften dienen. Soll mit solchen Anhängern
Sand oder andere Schüttstoffe zur Baustelle transportiert werden oder kleinere Schuttmengen von der Bau-
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stelle abtransportiert werden/ ist ein mehrfaches Um-
und Abladen erforderlich/ Was als sehr erschwerend
empfunden wird.
c Für kleinere Haus- und Gartenbesitzer, die vielfach
auch über Personenkraftwagen mit Anhängerkupplung zum
Transport von Booten od. dgl. verfügen, stellt sidi bei
Anfall von Gartenabfällen auch wiederum das Problem,
diese Gartenabfälle in möglichst einfacher Weise abtransportieren
zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport- und Kippvorrichtung zu schaffen, mit der die vorstehend erläuterten
Probleme vermieden werden und mit der ein leichtes Abtransportieren und Auskippen von Kippbehältern
erreichbar ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
Es wird ein Transportfahrzeug vorgeschlagen, das an
übliche Personenkraftwagen oder auch kleine, sogenannte
Kombifahrzeuge angeschlossen werden kann und das
nunmehr zur Aufnahme der handelsüblichen Kippbehälter
ausgerüstet ist, derart, daß einerseits ein Transport
der Kippbehälter möglich ist, andererseits ein problemloses
Abstellen der Kippbehälter erreichbar ist und schließlich auch ein Auskippen der Kippbehälter mög-
lieh ist, ohne daß es hierzu besonderer zusätzlicher
Vorrichtungen bedarf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen
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zeigen datei in
Mg- 1
Fig. 2
Mg- 1
Fig. 2
Fig. 3
eine Draufsicht auf ein Transport fahr«
zeug mit KippbehäLter , ih
eine Seitenansicht auf das Transportfahrzeug
mit abgesteLL tem Kippbehälter
und in
eine Seitehansicht auf das Tränspoft-^
fahrzeug mit aufgehängtem, d.h*
transportfähigem Kippbehälter und gestrichelt mit abgekipptem Kippbehälter
in der Entleerungsstellung.
In den Figuren ist mit 1 allgemein ein im wesentlichen
U-förmig ausgebildetes Rahmengestell bezeichnet, das
aus zwei Schenkeln 2 und 3 besteht, die an einen Querrahmen 4 anschließen, der eine an sich bekannterweise
ausgebildete Deichsel 5 trägt. An die beiden Schenkel 2 und 3 schließen Laufräder 6 und 7 an, deren Lauf-.2o
achsen von den Schenkeln getragen werden. Durch dieses Rahmengestell 1 wird ein nach hinten offenes Unförmiges
Gestell geschaffen, in dessen freien Innenraum ein Kippbehälter 8 einsetzbar ist, wobei der freie Innenraum
in seiner Größe der Größe der handelsüblichen
Kippbehälter angepaßt ist.
Von dem Rahmengestell 1 werden im Bereich der beiden
Schenkel 2 und 3 Stützen 9 und 1o getragen, die vertikal nach oben ausgerichtet sind und Schwenklager für
Schwenkstreben 11 und 12 bilden, die von den Stützen 9 und 1o nach hinten vorspringen und als Parallelogramm
geschaltet zwei Traghaken 14 und 15 tragen, die mit ihren Hakenenden 16 (deutlich in Fig. 2 sichtbar) Trag
zapfen 17 und 18 untergreifen, die an dem Kippbehälter
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8 fest angeordnet sind.
Die unteren beiderseits des Kippbehälters S angeordneten
Schwenkstreben 12 sind über ihre zugeordneten
SchwenkLager in den Stützen 9 und 1o nach hinten hinaus verlängert, wie dies Fig. 2 deutlich zeigt, wobei das nach hinten hinaus verlängerte Teilstück mit 19
bezeichnet ist. Die Teilstücke 19 enden in einem sie verbindenden Kopfbügel 2o, an dem gelenkig eine Hubeinrichtung 21 angreift, die ihrerseits wiederum gelenkig bei 22 an dem Querteil 4 des Rahmengeste I Ls 1 angeordnet ist.
SchwenkLager in den Stützen 9 und 1o nach hinten hinaus verlängert, wie dies Fig. 2 deutlich zeigt, wobei das nach hinten hinaus verlängerte Teilstück mit 19
bezeichnet ist. Die Teilstücke 19 enden in einem sie verbindenden Kopfbügel 2o, an dem gelenkig eine Hubeinrichtung 21 angreift, die ihrerseits wiederum gelenkig bei 22 an dem Querteil 4 des Rahmengeste I Ls 1 angeordnet ist.
Bei dem in den Zeichnungen darqesteLIten Ausführungsbeispiel
ist die Hubeinrichtung 21 als Spindel- oder
Zahnstangentrieb ausgebildet mit einem Mutterteil 23
und einem Betätigungshandgriff 24.
Aus der Darstellung in Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß bei hochgestellter Hubvorrichtung 21 der Behälter
mit seinen Stützfüßen 25 und 26 auf dem Boden aufsteht und nunmehr vom Hakenende 16 der Traghaken 14 und 15
ergriffen werden kann. Durch eine Abwärtsbewegung des
Mutterteiles 23 der mechanischen Hubvorrichtung 21 und
durch die Ausbildung der Schwenkstreben 12 und 11 er- Ή folgt ein Hochheben des Behälters in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, wobei in dieser Stellung dann eine
an den Stützstreben 14 und/oder 15 vorgesehene Riegelklaue 27 hinter einen entsprechenden Riegelanschlag 28 greift
und den Behälter in der in vollen Linien in Fig. 3
dargestellten Stellung festlegt. Die Riegelklaue 27
ist dabei mit einem Handhabungsteil 29 ausgerüstet.
dargestellten Stellung festlegt. Die Riegelklaue 27
ist dabei mit einem Handhabungsteil 29 ausgerüstet.
Durch Betätigen des Hahdhabungsteiles 29 kann der RieJ |
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gelverschluß 27, 28 gelöst, und nunmehr kippt der Kippbehälter
8 in die gestrichelt in Fig. 3 dargestellte Stellung und sein Inhalt kann problemlos abgegeben
und entleert werden.
Anstelle der dargestellten mechanischen Hubvorrichtung
kann selbstverständlich auch eine hydraulische oder sonstige Hubvorrichtung eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport-
und Kippvorrichtung für vorzugsweise stapelbare
Kippbehälter, gekannzeichnet durch ein
mit Laufrädern (6, 7) versehenes, in horizon-
taler Ebene U-förmig ausgebildetes Rahmenge-
stell (1), an dessen der offenen Seite des U1S gegenüberliegender, geschlossener Seite
(4) eine Deichsel (5) mit Anhängerkupplung vor
gesehen ist und das an seiner Oberseite zwei nach oben gerichtete Stützen (9, 1o) aufweist
zum gelenkigen Anschluß je zweier übereinander angeordneter Schwenkstreben (11, 12), die an
ihrem freien Ende zwei beiderseits des Kipp
behälters (8) vorgesehene Traghaken (14, 15)
tragen, die mit ihren Hakenenden (16) Tragzapfen (17, 13) des Kippbehälters (8) untergreifen,
wobei die Schwenk streben (11, 12) als Para11eLogrammgestänge ausgebildet sind und
eine der Schwenkstreben (12) über die Stützen
(9, 1o) nach hinten hinaus verlsinert (bei 19)
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und mit einer Hubvorrichtung (21) verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet,
daß die untere Schwenkstrebe (12)
nach hinten über die Stützen (9, 1o) hinaus verlängert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzei chnet, daß die Hubvorrichtung (21)
als mechanische Hubvorrichtung ausgebildet
\ st.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- £ T5 zeichnet, daß die mechanische Hubvorrichtung
f. (21) als Zahnstangen- oder Spindeltrieb ausgebildetist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens mit einem der Traghaken (14) eine lösbare Riegelklaue (27) verbunden ist,
die mit einem Riegelanschlag (28) an der Be-■
hälter seitenwand zusammenwirkt.
25
6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet, daß das Rahmengestell
(1) aus Rohr- oder C-ProfiIelemeneten gebildet
ist und jeder Schenkel des U's döppel-
strebig ausgebildet ist und die Achslagerung
für die Laufräder (.6, 7) trägt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/
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daß die unteren über die Stützen (9, 1o)
nach hinten hinaus (bei 195 Verlängerten
Schwenk streben (12) als U-Bauteil ausgebildet
sind mit einem Köpfbügel (2 ο) , an dem mittig
die schwenkbar (bei 22) am Rahmengestell (15
angeordnete Hubvorrichtung (21) angreift;
S. Kippvorrichtung Wenigstens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung
hydraulisch ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828233005 DE8233005U1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport- und Kippvorrichtung für Kippbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828233005 DE8233005U1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport- und Kippvorrichtung für Kippbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8233005U1 true DE8233005U1 (de) | 1983-03-24 |
Family
ID=6745868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828233005 Expired DE8233005U1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Als Anhängefahrzeug ausgebildete Transport- und Kippvorrichtung für Kippbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8233005U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4307518A1 (de) * | 1992-11-13 | 1994-05-19 | Muckenhaupt Helmut | Straßengängiges Container-Transportfahrzeug |
DE102006008801A1 (de) * | 2006-02-22 | 2007-08-30 | Eduard Reich | Anhänger |
-
1982
- 1982-11-25 DE DE19828233005 patent/DE8233005U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4307518A1 (de) * | 1992-11-13 | 1994-05-19 | Muckenhaupt Helmut | Straßengängiges Container-Transportfahrzeug |
DE102006008801A1 (de) * | 2006-02-22 | 2007-08-30 | Eduard Reich | Anhänger |
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