DE102006008801A1 - Anhänger - Google Patents

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DE102006008801A1
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Eduard Reich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle

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Abstract

Zum Aufnehmen und Transportieren von schweren einstückigen Ladegütern wie einer Rüttelplatte dient ein Einachs-Anhänger, an dessen jochförmigen Tragbügel das Ladegut aufgehängt wird, indem die lange Deichsel des Anhängers als Hebelarm zum Absenken und Aufheben des Ladegutes dient.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Anhänger.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Selbstladefähige Anhänger sind nach dem Stand der Technik bekannt und haben sich in verschiedenen Größen und Ausführungsformen bereits auf dem Markt etabliert.
  • Es sind Anhänger bekannt mit tief angeordneter Ladefläche auf der vorzugsweise nur schweres Ladegut, z.B. Rüttelplatten, von Hand oder durch einen Kran aufgesetzt werden.
  • Des Weiteren sind Fahrwerke bekannt, bei denen jedes Rad einzeln mittels Aufsteckachsen in entsprechende Bohrungen des Ladegutes gesteckt und verriegelt wird und außerdem eine Zugdeichsel stirnseitig an die Last aufgesteckt und verriegelt wird. Dafür muss das Ladegut von Hand jeweils einseitig angehoben werden oder ein Hebelzeug verwendet werden.
  • Im deutschen Patent DE 3223159 A1 wird ein selbstladefähiger Anhänger für Paletten gezeigt. Eine in den Anhänger integrierte Hubvorrichtung hebt die Ladegüter im Ladevorgang auf die Ladefläche und im Entladevorgang wieder herunter. Nachteil dieses Aufbaus sind die hohen Kosten und das große Gewicht der Hub einrichtung. Dadurch muss der gesamte Anhänger sehr groß und stabil ausgeführt sein.
  • Die beschriebenen Fahrwerke bzw. Anhänger haben den Nachteil, dass sie bei schweren Ladegütern oft nur mit einem Kran beladen werden können, handelt es sich um Ansteckfahrwerke, so bilden diese – von der Rüttelplatte getrennt – keine Einheit mehr und können dann nicht mehr gefahren, sondern müssen getragen werden. Ferner sind bei der Montage und Demontage ziemliche Kraftanstrengungen nötig. Zudem müssen vor der Montage der Fahrwerke die Steckbolzen und vor allem die Bohrungen an den Rüttelplatten gründlich gesäubert werden.
  • In dem deutschen Patent 2007851 B2 wird ein einachsiger Transportanhänger für Rüttelplatten beschrieben. In der Erfindung wird ein Anhänger beschrieben, der rückwärts zu den Befestigungseinrichtungen der Rüttelplatte geschoben wird. Durch einen mehrachsigen Hebelmechanismus, mit schrittweiser Fixierung des Ladegutes, wird das Ladegut angehoben. Nachteil dieser Erfindung besteht in der aufwändigen Fixierung des Ladegutes, die in mehreren einzelnen Befestigungsschritten abläuft, und dass die Befestigungseinrichtungen vor der Fixierung gereinigt werden müssen.
  • Obwohl die beschriebenen Geräte den Stand der Technik verbessert haben und in einigen Beispielen wirtschaftlichen Erfolg erzielten, besteht dennoch ein anhaltender Bedarf in der Fachwelt für weiter verbesserte, interessante und wirtschaftlich herstellbare selbstladefähige Anhänger.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Zweck der Erfindung ist es, eine schnelle und einfache Möglichkeit zu bieten, Ladegüter auf einen Anhänger auf- und abzuladen. Dabei sollte der Aufladevorgang eines schweren Ladegutes von einer einzelnen Person alleine durch Bewegungen des Anhängers durchführbar sein.
  • Dabei sollte der Benutzer ohne eine zusätzliche, externe Hubeinrichtungen auskommen, die selbst einen erheblichen Kostenaufwand, ein erhebliches Gewicht und zudem ein eigenes Ladeproblem darstellt.
  • Das Auf- und Abladen des Ladegutes soll zudem in kurzer Zeit ohne größere Vorbereitungen durchführbar sein.
  • Des Weiteren sollten die Auf- und Abladevorgänge nicht durch Schmutzeinflüsse behindert werden. Es ist daher ein robustes Aufnahmeverfahren mit einer hohen Lebensdauer anzustreben.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch einen die Merkmale der Ansprüche 1, 23 und 24 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Grundausführung besteht der selbstaufladende Anhänger aus einem Rahmen, mit mindestens einem an ihm befestigten Radpaar und einer Deichsel.
  • Der Rahmen kann in mehreren Varianten ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen in der Aufsicht U-förmig und insbesondere nach hinten offen ausgeführt. Der Rahmen besitzt zwei über ein Scheitelelement verbundene Schenkel. Der Innenabstand zwischen beiden Schenkeln ist mindestens so groß, wie die Breite des Ladegutes.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht Auf- und Abladevorgänge von hinten, wenn der Rahmen dagegen nach vorne offen ist, das Aufladen von vorne.
  • Des Weiteren kann der Rahmen als ein geschlossen umlaufendes vorzugsweise rechteckiges Element ausgeführt werden. Dabei muss Innenabstand zwischen zwei Schenkeln des Rahmens mindestens so groß wie die Breite des Ladegutes sein. Diese Variante ermöglicht lediglich Auf- und Abladevorgänge von vorne, wenn die Räder ausreichend weit hinten angeordnet sind. Auch eine einfach quer zwischen den beiden Rädern verlaufende Starrachse kann bereits als Rahmen ausreichend sein.
  • An der vorderen Seite des Rahmens ist eine Deichsel befestigt, mit der der Anhänger an ein Fahrzeug gekoppelt werden kann.
  • An dem Rahmen ist ein nach oben aufragender, insbesondere jochförmiger Bügel befestigt. Am Bügel ist ein Befestigungselement fixiert, das die Gewichtskräfte des Ladegutes aufnimmt. Zur Erhöhung der Stabilität des z.B. jochförmigen Bügels wird dieser vorzugsweise mit zusätzlichen Streben abgestützt.
  • Das Befestigungselement dient der Aufnahme des Ladegutes, indem es ein Gegenelement aufgreift. Das Befestigungselement kann als Lastaufnahmehaken und eine Öse als Gegenelement ausgeführt werden.
  • Das Befestigungselement befindet sich in der Fahrposition, einer Lage der Deichsel auf Höhe der Kupplung des Fahrzeugs, in einer höheren Lage als das Gegenelement am Ladegut. Der Höhenunterschied zwischen der Höhe des Befestigungselements in Grundposition der Deichsel und der Höhe des Gegenelements entspricht der erreichbaren Hubhöhe des Anhängers.
  • Bei dem Aufladevorgang mit dem nach hinten geöffneten U-förmigen Rahmen, der im Folgenden ausschließlich beispielhaft erläutert wird, wird der Anhänger von vorne auf das Ladegut geschoben.
  • Bei dem Aufladevorgang in die entgegengesetzte Richtung mit dem geschlossenem Rahmen muss die Deichsel des Anhängers bereits beim Aufschieben auf das Ladegut hoch geschwenkt werden, damit die vordere Kante des Anhängers über der Höhe des Ladegutes liegt. In dieser Stellung wird der Anhänger auf das Ladegut geschoben.
  • Durch Anheben des vorderen Endes der Deichsel (Aufnahme-Stellung) wird der Anhänger in der Seitenansicht schräg gestellt und damit das Befestigungselement auf die Höhe des Gegenelementes gesenkt und mit dem Gegenelement gekoppelt.
  • Das Anheben des Ladegutes entsteht durch das Senken der Deichsel bis in die etwa horizontale Ausgangshöhe (Fahr-Stellung) und die gleichzeitige Anhebung des Befestigungselementes. Durch das Heben des Befestigungselementes wird das Ladegut angehoben und von dem Anhänger aufgenommen.
  • Der Abladevorgang des Ladegutes geschieht analog umgekehrt zu den Aufladevorgängen.
  • Für die Auf- und Abladevorgänge ist die richtige Länge der Deichsel zu bestimmen. In dem Hebelmechanismus für die Auf- und Abladevorgänge stellt die Deichsel den Hebelarm des Benutzers dar und somit ist die Länge der Deichsel für die aufzubringende Hubkraft und auch den aufzubringenden Hubweg ausschlaggebend.
  • Die Länge der Deichsel sollte einerseits lang genug sein, um dem Benutzer das Heben des Ladegutes ohne große Anstrengungen ermöglichen zu können, andererseits sollte das Deichselende im geschwenkten Zustand innerhalb der Eingriffshöhe des Benutzers liegen.
  • Der selbstladende Anhänger kann durch eine höhenverstellbare Anordnung des Befestigungselements auf verschiedene Höhen der Gegenelemente Ladegüter angepasst werden. Durch die Anpassung der Höhe des Befestigungselementes wird der Höhenunterschied zwischen Gegenelement und Befestigungselement variiert und ist somit einstellbar. Zudem können Ladegüter mit in unterschiedlicher Höhe angebrachten Gegenelementen Auf- und Abgeladen werden.
  • Die Höhenverstellbarkeit kann vorzugsweise durch eine Ausfahrbarkeit des Bügels erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement auch/oder in Längsrichtung verstellbar. Dieses Merkmal erhöht die Anpassungsmöglichkeiten des selbstaufladenden Anhängers an die Positionen der Gegenelemente verschiedener Ladegüter. Zudem ist der Benutzer in der Lage, das durch das Ladegut entstehende Drehmoment durch Variation des Abstandes des Bügels zur Drehachse des Anhängers auszugleichen.
  • Eine weitere Ausführungsform des selbstladenden Anhängers wird durch einen auf dem Rahmen von vorne nach hinten schwenkbar ausgeführten Bügel ermöglicht. Ähnlich wie oben beschrieben entstehen für den Benutzer Vorteile in der Flexibilität des Anhängers und im Lastausgleich.
  • Um Schwingungen des Ladegutes während der Fahrt des beladenen Anhängers zu vermeiden kann das Ladegut mit einer zusätzlichen Sicherung am Anhänger fixiert werden.
  • Diese Sicherung ist z. B. als Spanner ausgeführt. Die Fixierung des Ladegutes wird durch Anpressen einer Anlagekante des Ladegutes in Längsrichtung an eine entsprechende Aufnahmevorrichtung des Anhängers bewirkt.
  • Eine Ausführungsform des Spanners ist ein Über-Totpunkt-Mechanismus, in der ein Hebel mit einer Öse in einen Haken am Ladegut greift und durch eine z. B. 180°-Schwenkung des Hebels der benötigte Anpressdruck aufgebracht wird.
  • Um das Ladegut gegen seitliches Schwingen zu schützen und den daraus entstehenden Risiken im Bezug auf Beschädigungen des Ladegutes und eventuelles Lösen aus der Fixierung des Befestigungselementes vorzubeugen, können seitlich Sicherungseinrichtungen am Rahmen angebracht werden, z. B. Führungen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die seitlichen Führungen einen Untergriff aufweisen. Durch diesen Untergriff kann zusätzlich zu der seitlichen Führung das Ladegut nach unten abgesichert werden, insbesondere gegen das Herabfallen der unteren Platte der Rüttelplatte auf die Fahrbahn.
  • Um diese seitlichen Führungselemente einfach betätigen zu können ist ein Handhebel angebracht, mit dem beide Führungselemente zusammen betätigt werden können.
  • Ein solches Führungselement samt Untergriff kann beispielsweise ein in Längsrichtung verlaufendes Winkel-Profil sein, welches um seine Längsachse so verschwenkt wird, dass es in der Endstellung mit seinem einen Schenkel horizontal neben der Rüttelplatte aufragt und mit dem anderen Schenkel horizontal unter die Rüttelplatte hineinragt.
  • Eine andere Möglichkeit der Absicherung gegen das Herabfallen von Teilen von unten auf die Fahrbahn besteht darin, dass nach Aufladen der Rüttelplatte auf den Anhänger ein Bodenelement, beispielsweise eine einfache Platte, unter das Ladegut eingebracht und am Rahmen befestigt wird, beispielsweise in entsprechende Führungen von der offenen Seite des U-förmigen Rahmens her eingeschoben wird.
  • Sollte dann die Rüttelplatte oder ein Teil davon während der Fahrt herabfallen, würde sie nur bis auf das Bodenelement, beispielsweise diese Bodenplatte herabfallen, also nur wenige Zentimeter.
  • Das Bodenelement kann am Rahmen durch einen einfachen Splint oder ein anders Sicherungselement in der Endposition gesichert werden.
  • Diese Lösung hat ferner den Vorteil, dass auch die seitlichen Sicherungselemente – abhängig von den Abmessungen des Ladegutes – auf dieser Bodenplatte nach oben aufragend befestigt und gegebenenfalls sogar in Querrichtung einstellbar befestigt werden können.
  • In einer weiteren Variante wird das Bodenelement nicht nur im Abstand unterhalb des am Anhänger aufgehängten Ladegutes lediglich zur Sicherheit positioniert, sondern das Ladegut wird auf diesem Bodenelement abgestellt:
    In diesem Fall ist eine zusätzliche Höhenverlagerung des Ladegutes gegenüber der Bodenplatte notwendig in Form einer Hubeinrichtung:
    Als Hubeinrichtung kommen eine herkömmliche Seilwinde oder auch ein mechanischer Hebel in Betracht:
    Mittels dieser Hubeinrichtung kann entweder nur das Absenken – und ggf. die vorherige entsprechende weitere Anhebung – der Last auf dem Bodenelement bewirkt werden, aber auch bei entsprechend ausgelegter Hubhöhe insgesamt das Abheben des Ladegutes vom Boden bewirkt werden, so dass dann auf ein Verschwenken des gesamten Anhängers in der Seitenansicht mittels der Deichsel auch komplett verzichtet werden kann.
  • Das Bodenelement, insbesondere die Bodenplatte, ist dabei vorzugsweise aus Gewichtsgründen gittertörmig ausgebildet und muss möglichst leicht entfernt werden können, um zwischen den Schenkeln des Rahmens den Freiraum zu schaffen, wenn der Anhänger an das Ladegut heran gefahren wird. Zu diesem Zweck können das Bodenelement und dessen Führungen so ausgebildet sein, dass das Bodenelement aus dem Rahmen geringfügig angehoben und nach vorne heraus gezogen werden kann und dann in einer Parkposition unter der Deichsel aufgehängt wird.
  • Sobald das Ladegut vom Untergrund abgehoben ist, wird das Bodenelement dann wieder nach hinten in die Führungen am Rahmen unterhalb des Ladegutes geschoben und dort fixiert.
  • Auch das auf der Bodenplatte oder dem Bodenelement abgestellte Ladegut muss zusätzlich gegen Verlagerung in Längs- und/oder Querrichtung gesichert werden. Eine Sicherung in Querrichtung kann durch seitlich nach oben vom Bodenelement aufragende Führungen, die auch in der Breite einstellbar sein können, realisiert werden. Eine Sicherung in Längsrichtung kann durch die vorgeschriebene Sicherungseinrichtung wie einen Spanner gegenüber dem Rahmen erreicht werden, und auch dadurch, dass das Befestigungselement, an dem das Ladegut aufgehängt ist, ständig unter Spannung an der Last gehalten wird.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Seitenansichten des selbstladenden Anhängers in den wichtigen Betriebszuständen quer zur Fahrtrichtung,
  • 2: Aufsichten des selbstladenden Anhängers im unbeladenen und beladenen Zustand,
  • 3: Heckansichten des selbstladenden Anhängers von hinten in Fahrtrichtung, und
  • 4: eine weitere Bauform.
  • In 1a ist der selbstladende Anhänger 1 in der Seitenansicht in der Fahrposition, in der der Anhänger 1 mit seinem Stützrad auf dem Boden steht, im unbeladenen Zustand gezeigt.
  • Der Rahmen 2 des Anhängers ist mit einer Deichsel 3 fest verbunden. Am Rahmen 2 ist ein Paar von Rädern 5, 6 befestigt. Oberhalb der Räder 5, 6 befindet sich bogenförmig, von einem zum anderen Schenkel des Rahmens 2 verlaufender Bügel 4.
  • Der Bügel 4 wird von Streben 19 auf dem Rahmen gegen Längskräfte abgestützt.
  • Am oberen Ende des Bügels 4 mittig zwischen den Rädern 5, 6 ist ein Befestigungselement angebracht. Dieses Befestigungselement besteht aus einem Haken 8.
  • Am Rahmen 2 ist zwischen den Schenkeln 23 und 24 eine schwenkbare Seitenführung 15 mit einem daran anschließendem Untergriff 16 befestigt. In der unbeladenen Grundposition befindet sich die seitliche Führung 15 im aufgeklappten Zustand (s. 3a).
  • Am Ladegut 12 ist auf der oberen Fläche ein Gegenelement in Form einer Öse 9 ausgeführt. Der Haken 8 befindet sich in der Grundposition in einer höheren Lage als die Öse 9 des auf dem Boden stehenden Ladegutes 12.
  • In 1b ist der selbstladende Anhänger 1 in Seitenansicht in dem vorne hoch gekipptem Zustand (Aufnahme-Stellung) abgebildet.
  • Dabei wird der Anhänger 1 von vorne auf das Ladegut 12 aufgeschoben. Das Ladegut 12 befindet sich zwischen den Schenkeln 23 und 24 des Rahmens 2. Der Haken 8 ist im gekippten Zustand auf die Höhe der Öse 9 gesenkt und wird in diese eingehakt und dann die Deichsel 3 nach unten in etwa waagrechte Lage (Fahr-Stellung) gezogen.
  • In 1c ist der selbstladende Anhänger 1 in der Seitenansicht in der Fahrposition im beladenen Zustand gezeigt. Am Haken 8 hängt das Ladegut 12 in der Öse 9 und dadurch ist das Ladegut 12 vollständig von dem Untergrund gelöst. Die seitliche Führung 15 befindet sich im nach unten geschwenkten Zustand und greift zwischen Rahmen 2 und Ladegut 12 ein und sichert damit die Ladeeinheit 12 gegen seitliches Schwingen. An der seitlichen Führung 15 ist ein Untergriff 16 angebracht, der das Ladegut im Falle eines Ausbrechens aus Haken 8 auffängt.
  • In 2a ist eine Draufsicht auf den selbstladenden Anhänger im unbeladenen Zustand abgebildet. Die beiden Schenkel 23 und 24 des U-förmigen, hinten offe nen Rahmens 2 haben einen geringfügig größeren Abstand als die Außenbreite des Ladegutes 12.
  • In 2b ist eine Aufsicht auf den selbstladenden Anhänger im beladenen Zustand abgebildet. Der Haken 8 ist in der Öse 9 eingehakt und das Ladegut wird zusätzlich mit einem Spanner 14 gesichert. Der Spanner 14 in Längsrichtung 10 weist eine Öse 25, auf die in einen Haken 26 am Ladegut 12 eingeklinkt ist. Der Spanner 14 weist einen Über-Totpunkt-Mechanismus auf, der mit dem Hebel 26 bedient wird.
  • 3a ist eine Seitenansicht von hinten auf den selbstladenden Anhänger 1 im unbeladenen Zustand. Die seitlichen Führungselemente 15 mit Untergriff 16 und Seilzug 18 befinden sich links im eingeschwenkten Zustand, rechts im ausgeschwenkten Zustand.
  • 3b ist eine Ansicht von hinten auf den selbstladenden Anhänger einer anderen Bauform im beladenen Zustand. Dabei sind an den Schenkeln 23, 24 des Rahmens 2 in Längsrichtung 10 verlaufende, hinten offene Führungen 22 vorhanden, in die nach Aufnahme des Ladegutes 12 am Haken 8 eine Bodenplatte 21 unter das Ladegut einschiebbar und fixierbar ist zur Sicherung gegen das Herabfallen von Teilen des Ladegutes auf die Fahrbahn, vor allem der unteren Platte einer Rüttelplatte als Ladegut.
  • Die 4 zeigen eine Bauform mit einer Bodenplatte 21 in Führungen 22 unterhalb des im Anhänger 1 aufgehängten Ladegutes 12, jedoch mit dem prinzipiellen Unterschied, dass im Fahrbetrieb das Ladegut 12 dabei auf diesem Bodenelement abgestellt ist, wie am besten die Heckansicht der 4b zeigt.
  • Damit für das Aufnehmen des Ladegutes 12 der Raum zwischen den Schenkeln 23, 24 des Rahmens 2 frei verfügbar ist, wird hierfür die Bodenplatte 21 – wie in 4a ersichtlich – vorne leicht angehoben und aus den Führungen 22 heraus nach vorn unter die Deichsel 3 gezogen und dort an einer Fixiervorrichtung 31 mit ihrer Vorderkante befestigt, während ihre Hinterkante noch auf dem vorderen Ende der Führungen 22 aufliegt.
  • Nachdem das Ladegut vom Boden abgehöben ist und sich oberhalb des Niveaus der Führungen 22 befindet, wird die Bodenplatte 21 wieder zurück in die Führungen 22 geschoben. Um zu vermeiden, dass die Bodenplatte 21 nach hinten aus dem Anhänger 1 heraus rutscht, greifen die hinteren freien Enden der Bodenplatte 21, die ja vorzugsweise gitterförmig oder rostförmig ausgebildet ist – mit den hinteren Enden ihrer längs verlaufenden Streben in U-förmig geschlossene Taschen 22a an den hinteren Enden der Führungen 22 ein, die auch ansonsten aus einem Winkelprofil bestehen können.
  • Auch jede andere formschlüssige Sicherung zwischen Bodenplatte 21 und Führungen 22, beispielsweise durch einen Sicherungssplint, ist möglich.
  • Für das Absenken des Ladegutes 12 auf die Bodenplatte 21 – und ggf. auch das vorherige Anheben – ist eine Hubeinrichtung notwendig, in 4b dargestellt in Form eines Querbalkens 30, der am Querjoch des Bügels 4 befestigt ist, und dessen kurzes freies Ende den Haken 8, also die Befestigungsvorrichtung für das Ladegut, im Abstand vom Schwerpunkt 30' des Querbalkens 30 trägt.
  • Das gegenüber liegende lange Ende des Querbalkens 30 dient für den Bediener zum Anheben des Hakens 8 und damit Ladegutes 12 und muss deshalb entsprechend lang für eine entsprechende Hebelübersetzung ausgebildet sein, und kann zu diesem Zweck teleskopierbar oder auf andere Art und Weise verlängerbar ausgebildet sein.
  • Durch eine Befestigungsvorrichtung 29 ist eine Festlegung des Querbalkens 30 in wenigstens einer, besser zwei, Schwenklagen relativ zum Bügel 4 oder einem anderen festen Teil des Anhängers 1 möglich, um in dieser Lage den Haken 8 und damit das Ladegut 12 zu fixieren, beispielsweise für das Einschieben der Bodenplatte 21.
  • Je nach Position der Räder des Anhängers und Größe des Ladegutes in Axialrichtung kann das Bodenelement auch aus einfachen, in Querrichtung 11 in den Rahmen einzuschiebenden und zu sichernden Bodenträgern bestehen, die unter das Ladegut 12 eingeschoben und fixiert werden, um es dann entweder auf diese Querstreben abzulassen oder darüber schwebend zu transportieren.
  • 1
    Anhänger
    2
    Rahmen
    3
    Deichsel
    4
    Bügel
    5
    Rad
    6
    Rad
    7
    Achse
    8
    Haken
    9
    Öse
    10
    Längsrichtung
    11
    Querrichtung
    12
    Ladegut
    13
    Sicherung
    14
    Spanner
    15
    seitliche Führung
    16
    Untergriff
    17
    Handhebel
    18
    Seilzug
    19
    Seitliche Strebe
    20
    Seitliche Strebe
    21
    Bodenplatte
    22
    Führungen
    22a
    Tasche
    23
    Rahmenschenkel
    24
    Rahmenschenkel
    25
    Öse
    26
    Hebel
    27
    Seilzug
    28
    Seilwinde
    29
    Befestigungsvorrichtung
    30
    Querhebel
    30'
    Schwerpunkt
    31
    Fixierungsvorrichtung

Claims (35)

  1. Selbstladefähiger Anhänger (1) für ein Ladegut (12) mit a) einem Rahmen, b) einer am Rahmen (2) befestigten Deichsel (3), c) einem nach oben aufragenden Bügel (4), und d) wenigstens einem Paar von Rädern (5) und (6), dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement, insbesondere ein nach hinten gerichteter Haken (8), am Bügel (4) angeordnet und am Ladegut (12) ein Gegenelement, insbesondere eine Öse (9), so positioniert ist, dass sich bei hochgestellter Deichsel (3) das Befestigungselement auf Höhe des Gegenelementes befindet.
  2. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement so angeordnet ist, dass es sich bei horizontaler Deichsel (3) in einer höheren Position befindet als bei hochgestellter Deichsel (3).
  3. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) jochförmig bzw. portalförmig ausgebildet ist.
  4. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zwei in Längsrichtung (10) verlaufende Rahmenschenkel (23, 24) aufweist, deren lichter Abstand zueinander größer ist als die Breite des Ladegutes (12).
  5. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) ein in der Aufsicht U-förmiger, insbesondere nach hinten offener Rahmen (2) ist, bei dem die Schenkel (23, 24) vorne durch einen Querschenkel verbunden sind.
  6. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jochförmige Bügel (4) mit seinen Enden auf jeweils einem der Rahmenschenkel (23, 24) aufsitzt.
  7. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement, insbesondere der Haken (8), an einer Hubvorrichtung, insbesondere einer Seilwinde (28), ist, die am Bügel (4) befestigt ist.
  8. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungseinrichtung (13), insbesondere ein Spanner (14) das Ladegut (12) gegen Schwingbewegungen in Längsrichtung (10) schützt.
  9. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (13) mit einem Hebelmechanismus, der in eine auf der Last angebrachte Vorrichtung greift, das Ladegut gegen eine vorstehende Kante presst und der Hebelmechanismus vorzugsweise ein Über-Totpunkt-Mechanismus ist.
  10. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (3) so lang ausgeführt ist, dass der Benutzer das Ladegut (12) einerseits damit heben kann und andererseits so, dass sich das Ende der Deichsel (3) beim Neigen des Anhängers (1), während der Anhänger (1) auf das Ladegut (12) aufgeschoben wird, innerhalb der Eingriffshöhe des Benutzers befindet.
  11. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement, insbesondere der Haken (8) am Bügel (4), höhenverstellbar ausgeführt ist.
  12. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement, insbesondere der gesamte Bügel (4), in Längsrichtung (10) verschiebbar ausgeführt ist.
  13. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jochförmige Bügel (4) am Rahmen (2) schwenkbar befestigt ist und von Befestigungsstreben (19, 20), die längenveränderbar sind, am Rahmen (2) positioniert werden kann.
  14. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegut (12) durch seitlich anliegende Führungselemente (15) in Querrichtung (11) gegenüber dem Rahmen (2) fixierbar ist.
  15. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungselemente (15) einen Untergriff (16) aufweisen.
  16. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungen (15) gemeinsam mit dem Untergriff (16) mittels eines Handhebels (17) oder eines Seilzuges (18) in Querrichtung (11) bewegbar sind, insbesondere bis unter das Ladegut (12) hinein.
  17. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungselemente (15) mit Untergriff (16) höhenverstellbar ausgeführt sind.
  18. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergriff (16) aus einer insbesondere in Längsrichtung, z. B. von der offenen Seite des Rahmens (2) her, einschiebbaren Bodenelement, insbesondere einer Bodenplatte (21), besteht und die seitlichen Führungselemente (15) insbesondere von der Oberseite des Bodenelements nach oben aufragen.
  19. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Bodenelement eine Befestigungsvorrichtung (29) unter der Deichsel (3} angeordnet ist, um das aus dem Rahmen nach vorn gezogene, deaktivierte Bodenelement unter der Deichsel (3) zu fixieren.
  20. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querhebel (30) am Bügel (4) verschwenkbar befestigt ist, dessen langes Ende teleskopierbar oder ausklappbar seitlich über den Anhänger (1) vorsteht und an dessen kurzem freien Ende das Befestigungselement angeordnet ist.
  21. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixiervorrichtung (31) zum Fixieren der Schwenkstellung des Hebels (30) am Bügel (4) in mindestens einer Schwenkposition vorhanden ist.
  22. Selbstladefähiger Anhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger (1) mit einem Feder-Dämpfungssystem (28) ausgestattet ist, wodurch eine Schonung des Ladegutes (12) bewirkt wird.
  23. Verfahren zum Aufladen eines Ladegutes, (12) mit oben angeordnetem Gegenelement, insbesondere einer Öse (9), auf einem Anhänger (1) mit einem Rahmen (2) und nach hinten abragenden Haken (8), dadurch gekennzeichnet, dass – das vordere Ende der Deichsel (3) so hoch angehoben wird, dass sich das freie Ende des Befestigungselements, insbesondere eines Hakens (8), auf Höhe des Gegenelementes, insbesondere der Öse (9), am Ladegut (12) befindet (Aufnahme-Stellung), – rückwärts Bewegen des Anhängers (1), bis das Befestigungselement mit dem Gegenelement verbunden ist (z. B. der Haken (8) in der Öse (9) einhakt), – Herabdrücken der Deichsel (3) in die Fahrstellung und dadurch Abheben des Ladegutes (12) vom Boden mittels der Aufwärtsbewegung des Befestigungselementes, – Sichern des Ladegutes (12) am Anhänger (1) gegen Schwingbewegungen.
  24. Verfahren zum Aufladen eines Ladegutes (12) mit oben angeordnetem Gegenelement, insbesondere einer Öse (9), auf einem Anhänger (1) mit einem Rahmen (2) und nach hinten abragenden Haken (8), dadurch gekennzeichnet, dass – das vordere Ende der Deichsel (3) so hoch angehoben wird, dass sich das freie Ende des Befestigungselements, insbesondere eines Hakens (8), auf Höhe des Gegenelementes, insbesondere der Öse (9), am Ladegut (12) befindet und die Höhe des vorderen Bereiches des Rahmens (28) über der Höhe Ladeguts (12) liegt, – vorwärts Bewegen des Anhängers (1), bis das Befestigungselement mit dem Gegenelement verbunden ist (der Haken (8) in der Öse (9) einhakt), – Herabdrücken der Deichsel (3) und dadurch Abheben des Ladegutes (12) vom Boden mittels der Aufwärtsbewegung des Befestigungselementes, – Sichern des Ladegutes (12) am Anhänger (1) gegen Schwingbewegungen.
  25. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sichern das Ladegut (12) in Längsrichtung (10) gegenüber dem Anhänger (1) verspannt wird entgegen der Richtung, die um Lösen aus dem Befestigungselement erforderlich ist.
  26. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verspannen des Ladegutes (12) über den Totpunkt hinaus durchgeführt wird.
  27. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Führung (15) durch das Anlegen der seitlichen Führungselemente (15) in den Bereich zwischen den Schenkeln (23), (24) des Rahmens (2) und dem Ladegut (12) bewirkt wird.
  28. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sichern des Ladegutes (12) das Ladegut (12) auf einem Bodenelement, insbesondere einer Bodenplatte (21), abgestellt wird, die nach Abheben der Last vom Boden am Rahmen (2) des Anhängers (1) fixiert wird.
  29. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement, insbesondere die Bodenplatte (21), in die in Längsrichtung (10) verlaufenden Führungen (22) des Rahmens (2) in Längsrichtung (10) eingeschoben werden.
  30. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement, insbesondere die Bodenplatte (21), von einer Parkposition unter der Deichsel (3) aus nach hinten in die Führungen (22) eingeschoben wird.
  31. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine formschlüssige Sicherung (13) zwischen dem Bodenelement und den Führungen (22) gegen Herausrutschen des Bodenelements aus den Führungen (22) nach hinten vorhanden ist, insbesondere durch einen Sicherungssplint oder durch Eingreifen der hinteren Enden des Bodenelements in entsprechende Taschen (22a) der Führungen (22).
  32. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einschieben des Bodenelements bei in der Fahr-Stellung befindlichem Anhänger (1) das Befestigungselement mit dem Ladegut (12) zusätzlich angehoben wird, wodurch sich die Unterkante des Ladegutes (12) erst oberhalb der Höhe des Bodenelements befindet, anschließend das Bodenelement eingebracht und das Ladegut (12) auf das Bodenelement abgesenkt wird.
  33. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Anheben und Absenken der Last relativ zum Bodenelement mittels eine Hubvorrichtung wie einer Seilwinde (28) oder einem Hebel (26), insbesondere einem Querhebel (30), erfolgt.
  34. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anheben des Ladegutes (12) vom Boden kann statt durch das Schrägstellen und Niederdrücken der Deichsel (3) auch auf andere Art und Weise geschehen, beispielsweise durch ein an dem Bügel (4) vorhandene Hubeinrichtung wie etwa eine Seilwinde (28) oder einen Hubhebel (26), beispielsweise einen in Querrichtung (11) abstrebenden Querhebel (30), der am Bügel (4) gelagert ist, und an dessen kurzen freien Ende das Befestigungselement angeordnet ist, während das lange freie Ende, welches teleskopierbar oder ausklappbar ist, vom Bediener verschwenkt werden kann.
  35. Verfahren nach einem der vorliegenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verschwenken und Fixieren des Bügels (4) einerseits die Längsposition und Höhe des Befestigungselement bezüglich der Drehachse des Anhängers (1) positioniert werden kann, zum anderen hierdurch auch insgesamt das Abheben des Ladegutes (12) und Aufnahmen von Untergrund bewirkt werden kann, in dem an Stelle des Verschwenkens des gesamten Anhängers (1) samt der Deichsel (3) bei in der horizontalen Fahr-Stellung befindlichen Anhänger (1) nur der Bügel (4) verschwenkt wird, in dem beispielsweise die den Bügel (4) nach vorne oder hinten abstützenden Streben (19, 20) gegenüber den Rahmenschenkeln (23, 24) in ihrer Länge verstellt werden, beispielsweise durch eine Hydraulikzylinder, eine Gewindespindel oder einen Seilzug (18) wie etwa einen Flaschenzug.
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