DE8232760U1 - Pflasterstein - Google Patents

Pflasterstein

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DE8232760U1
DE8232760U1 DE8232760U DE8232760DU DE8232760U1 DE 8232760 U1 DE8232760 U1 DE 8232760U1 DE 8232760 U DE8232760 U DE 8232760U DE 8232760D U DE8232760D U DE 8232760DU DE 8232760 U1 DE8232760 U1 DE 8232760U1
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paving stone
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stone
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DE8232760U
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Van Den Bosch Beton Baumaterialien Bv 7671 Vriezenveen Nl
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Van Den Bosch Beton Baumaterialien Bv 7671 Vriezenveen Nl
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Publication of DE8232760U1 publication Critical patent/DE8232760U1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

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Description

Van den Bosch Beton/ Baumaterialien BV, Hammerv/eg Ü, ' NL*7671 (Jd VriezehVeen (Niederlände) :
"Pflasterstein"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Pflasterstein.
Pflastersteine aus gießfähigetn Werkstoff, wie Beton öd* dgl*,sind heute in großem Umfang bekannt. Hierbei sind Verbundpflaster bekanntgeworden oder auch Steine, die als im Hörizonta I sehnitt gesehen quadratische oder rechteckige formkörper ausgebildet sind.
Bei all diesen Steinen besteht das Problem, daß bei unsachgemäßem Verlegung der Steine die Steine mit ihren Seitenwandungen dicht aneinandersch Iießend verlegt werden, so daß zwischen den einzelnen Steinen kein Freiraum verbleibt, der gewisse Bewegungen der Steine gegeneinander ermöglicht*
Solche Bewegungen der Steine gegeneinander, insbesondere Kippbewegungen der Steine um ihre Längsachse gesehen, sind aber erforderlich, um bei Belastungen der Steine durch hohe Gewichte, wie beispielsweise Lastwagen od. dgl., oder bei relativ weichem Untergrund auch schon bei leichteren Belastungen eine Bewegung der Steine gegeneinander zuzulassen, ohne daß die Steine damit mit ihren Randkanten aneinanderstoßen und absplittern.
Geschickte Handwerker kalkulieren diese erforderliche Bewegung mit ein und verlegen die Steine ähnlich wie Fliesen mit einem Freiraum,in den dann Sand eingefüllt wird. Bei ungeschickter Verdrehung kann dieser Freiraum vergessen werden, das Einfüllen von Sand ist nicht mög-Lieh und es kommt zu den erwähnten Beschädigungen der Steine.
Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein zu schaffen, bei dessen Verlegung auto^ matisch die zwischen den Steinen erforderliche Fuge hergestellt wird, wobei diese Fuge unabhängig vom Verlegemuster immer gleiche Größe aufweist und unabhängig vom Verlegemuster auch in Längsrichtung des Steines, insbesondere dann, wenn es sich um einen rechteckigen Pflasterstein handelt, sichergestellt ist.
1ö Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
Hierbei bezieht sich die Neuerung auch auf beispielsweise der Herstellung von Fahrradwegen dienende Tonziegel, wobei solche Tonziegel auch beispielsweise auf den nordfriesischen Inseln als übliche Pflasterung für Fußwege und Straßen dienen.
Gemäß der Neuerung wird also im wesentlichen vorgeschlagen, daß über die längsseitigen Seitenwandungen und die stirnseitigen Seitenwandungen des Steines ent- | weder ein oder zwei Vorsprünge vorstehen, deren Größe, d.h. deren Vorstand etwa 1 mm beträgt und daß diese | Vorsprünge über den Umfang des Steines gesehen, an jeder Wand so versetzt sind,daß immer unabhängig vom Verlegemuster wenigstens zwei Vorsprünge beim Aneinander^ stoßen der Steine zusammenwirken, so daß trotz des auf jeder Steinseitenwandung vorgesehenen Vorsprunges das AneinanderLiegen von Vorsprüngen ausgeschaltet wird.
Sind die Steine an der Ober- und Unterseite gleich ausgebildet, also eine Drehung der Steine um ihre Längsachse möglich, können die Steine auch so verlegt werden daß die Vorsprünge miteinander in Kontakt kommen und
dadurch der Raum zwischen den Steinen das doppelte Fr e i ifiaß änn i mint .
Die Vorsprünge sind normalerweise als sich über einen Teil der Höhe der Seitenwandungen erstreckende Rippenkörper ausgebildet, können aber auch als einzelne vorstehende Anschläge ausgebildet sein, insbesondere dann, wenn Ober- und Unterseite des Steines gleich ausgebildet ist, um damit sicherzustellen, daß der Vorsprung, egal in welcher Lage der Stein zum Einsatz kommt, nicht bis zur Oberseite des Steines reicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 schaubildlich die Ansicht eines recht
eckigen Pflastersteines und in
Fig. 2 ein Verlegemuster und in Draufsicht
gleichzeitig zwei quadratische
Pflastersteine/, die gemäß der Neuerung ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein Pflasterstein bezeichnet, der als rechteckiger Körper gestaltet ist und somit Längsseitenwandungen 2 und 3 und stirnseitige Seitenwandungen 4 und 5 besitzt.
In Fig. 2 ist mit b_ die Breite des Steines bezeichnet. In Fig. 1 ist mit h_ die Höhe des Steines bezeichnet und in Fig. 2 wiederum mit JL_ die Länge, wobei im oberen Teil der Fig. 2 zwei quadratisch ausgebildete Pflastersteine 1a und 1b dargestellt sind, um damit zu verdeutlichen, daß die neuerungsgemäße Gestaltung so-
Wohl bei rechteckigen/ wie auch bei quadratischen St ei nen mög Lieh ist.
In Fig. 1 ist bei 6 eine an der Oberkante des Steines vorgesehene Anfasung angedeutet, die aber nicht zwingend erfordertic'ti ist.
An den Längsseitigen Seitehwahdungen 2 und 3 sowie an den st i rnse i t i gen Seitenwandungen 4 und 5 sind über· die jeweiligen Oberflächen dieser Seitenwandungen vorstehende Vorsprünge 7 vorgesehen, die aLs Rippenkörper ausgebi Ldet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verlaufen die Vorsprünge 7 von der Unterkante des Steines etwa über 2/3'der Höhe der Längsseitigen Seitenwandungen 2 und bzw. der stirnseitigen Seitenwandungen 4 und 5, wobei die obere Abschlußkante 8 konvex gestaltet ist, um damit ein Leichtes Führen des in den durch die Vorsprünge 7 geschaffenen Zwischenraumes einzuführenden Sandes zu ermöglichen.
Sowohl Fig. 1, insbesondere aber Fig. 2, zeigen*· daß die Anordnung der Vorsprünge 7 auf den Lä'ngssei t igen bzw. stirnseitigen Seitenwandungen nicht symmetrisch zur VertikaImittelachse der jeweiligen Seitenwandung angeordnet sind, sondern gegenüber dieser Mittelachse versetzt, und zwar für jeden Stein in derselben Umfangsrichtung versetzt, so daß die Vorsprünge beispieLs· weise auf der Sichtseite der Längsseitigen Seitenwandung 2 gemäß Fig. 1 gegenüber der Vertikalmittelachse nach rechts versetzt sind und von der Seite gemäß der Darstellung in Fig. 1 aus gesehen auf der Rückseite des Steines nach links, d.h. sie weisen die gleiche
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Versetzung in einer Drehrichtung in Ümfangsrichtung des Steines gesehen auf.
Durch eine solche Anordnung wird, wie dies Fig. 2 verdeutLicht, erreicht, daß beim Verlegen mehrerer der gemäß Fig.1u.2 ausgebildeten Steine im Zusammenwirken der Steine miteinander niemals die Vorsprünge der einzelnen Seitenwandungen nicht an den Vorsprüngen der zugeordneten anderen Seitenwandungen des anderen Steines anliegen, sondern die Vorsprünge sind verschachtelt, so daß nur ein Spalt zwischen den Steinen entsteht, der der maximalen Stärke des Vorsprunges entspricht. Dadurch, daß die Vorsprünge nicht bis zur Oberseite des Steines durchlaufen, sind nun Kippbewegungen der Steine um das Maß des Spaltes zwischen den Steinen möglich, ohne daß ein Absplittern der Kanten der Steine bedingt wird.
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Claims (8)

• ... »V. Λ PATENTANWALT .· '· · \ JPOSiI=AjOr u& - D-4400 MÜNSTER ■' DIPL-INQ, H.-Q. HABBEL '"·'"' .;. MElNEAKTEi (bitte angeben) Bi15/9oo4 X./Sc van den Bosch Beton, Baumateria Li en BV, Hammerweg 11, NL-7671 JE Vriezenveen (Niederlande) "Pflasterstein" Schutzansprüche:
1. Pflasterstein, gekennzeichnet durch an den Seitenwandungen angeordnete, etwa 1 mm über die Oberfläche der Seitenwandungen (2, 3, 4, 5)
t'enkrecht zu diesen vorstehende Vorsprünge (7).
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in der trau'isicht quadratischen Pflasterstein (1a, 1b) die Vorsprünge (7) außermittig zur Länge (D der Seitenwandungen gesehen angeordnet sind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in der Draufsicht rechteckigen Stein (1) an den stirnseitigen Seitenwandungen (4, 5) je ein außermittig angeordneter Vorsprung (7) vorgesehen ist und an den Längsseitigen Seitenwandungen (2, 3) zwei außermittig angeordnete Vorsprünge (7) vorgesehen sind (Fig. 1).
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4. Pflasterstein nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) als Langgestreckte Rippenkörper ausgebildet sind.
5. Pflasterstein wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (7) nur über einen Teil der Höhe Ch) der Seitenuandungen C2, 3, 4, 5) erstrecken.
6. Pflasterstein wenigstens nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rippenkörper etwa 3/4 der Höhe Ch) des Pflastersteines beträgt.
7. Pflasterstein wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußkante der Vorsprünge (7) konvex gewölbt ist.
8. Pflasterstein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige Anordnung dec Vorsprünge gegenüber der mittleren Hochachse der längsseitiger. Seitenwand (2, 3) und der stirnseitigen Seitenwand (4, 5) in Umfangsrichtung des Steines gesehen in der gleichen Richtung
vorgesehen ist.
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DE8232760U Pflasterstein Expired DE8232760U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8232760U1 true DE8232760U1 (de) 1983-06-09

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ID=1331106

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DE8232760U Expired DE8232760U1 (de) Pflasterstein

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DE (1) DE8232760U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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