DE7420715U - Bauelement für Stützmauern - Google Patents

Bauelement für Stützmauern

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DE7420715U
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DE7420715U
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REINSCHUETZ H
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PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSE 1 a TELEFON 590455
R 1490/74 27. Mai 1974
Hans Reinschütz, Fabrikant
75 Karlsruhe 41 Geigereberg 2
Bauelement für Stützmauern
Die Neuerung bezieht eich auf ein Bauelement mit L-förmigem Querschnitt aus bewehrtem Beton für Stützmauern, mit einer StUtsplatte, an welche eine Fußplatte rechtwinkelig angesetzt ist.
Das vorgeschlagene Bauelement findet insbesondere Anwendung zur Erstellung von niederen Stützmauern in Parks, Anlagen und Gärten; es handelt sich dabei um ein fabrikmäßig hergestelltes Fertigteil.
Stützmauern aus mit Stahleinlagen versehenem Beton in konventioneller Bauweise müssen frosttief gegründet sein. Ausheben des Grabens, Anlage des Fundamentes sowie die notwendigen Verschalungen für solche Stützmauern sind recht aufwendig, und unumgänglich, selöst wenn nur eine geringe Hauerhöhe erforderlich ipt.
Zur Erstellung von niederen Stützmauern in unebenem, angelegten Gelände oder entlang von Straßen bzw· Wegen sind in
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jüngerer Zeit sogenannte Winkel-Böschungssteine bekannt geworden, das sind Fertigelemente mit L-förmigem Querschnitt aus bewehrtem Beton, welche eine vertikal anzuordnende Stützplatte aufweisen, an deren unterem Ende unter einem rechten Winkel eine rechteckige Fußplatte angesetzt ist. Mit Hilfe solcher L-förroigen Fertigelemente lassen sich schnell und leicht gerade, niedere Stützmauern herstellen, wozu nur ein entsprechender Graben auszuheben ist, in welchen z.B. ein Kiesbett eingebracht wird, auf das die Fertigelemente mit ihrem Fuß gestellt werden. Da die einzelnen Bauelemente nicht fest miteinander verbunden sind, ist eine frostfreie Gründung nicht erforderlich, auch kann eine solche Stützmauer ohne größere Schwierigkeiten vorsetzt oder auch wieder entfernt werden.
Nachteilig ist bei solchen Winkel-Böschungssteinen- daß sie die Errichtung von gekrüme^n Stützmauern nicht gestatten, dies verhindert der rechteckige Grundriß ihrer Fußplatte ebenso wie die hierzu ungeeignete Ausbildung der üeitenwände ihrer Stützplatten; die Fertigelementhe lassen sich nur in geraden Reihen nebeneinander aufstellen. Zur Bildung von Winkeln oder Ecken sind gesonderte Elemente sowohl für Innen- wie für Außenecken erforderlich, beispielsweise solche für Winkel von 90, 120, 135, 210, 225 und 270 Grad. Solche Eckelenente sind aber aufwendig in der Herstellung, sie benötigen besondere Formen und Bewehrungen, sie bedürfen einer platzaufwendigen Lagerhaltung und werfen Probleme beim Transport auf. Hier greift die Neuerung ein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß mit dessen Hilfe sowohl konvex wie konkav gekrümmte Stützmauern errichtet werden können, ohne daß es zusätzlicher Eckelemente bedarf.
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Die gestallte Aufgabe wird dadurch gelöst, dpß Uie Fußplatte im Grundriß trapez- oder dreieckförmig ausgebildet ist· Diese Gestaltung der Fußplatte des Bauelementes als Trapez oder als Dreieck — wo~be± Trapez bzw.» Dreieck zwecknuißly yleichlange Schenkel aufweisen - erlaubt den Bau von gekrümmten Stützmauern, die damit beliebig dem gegebenen Gelände anoepasst werden können; die kleinste erzielbare Krümmung hängt von der Wahl des Winkels ab, velchen die Seiten der Fußplatte miteinander einschließen. Bei nicht zu kleiner Krümmung und mäßiger Breite der Stützplatte vermittelt der an sich polygonale Zug der dicht anainandergereihten neuerungsgemäßen Bauelemente den Eindruck einer stetig gekrümmten Stützmauer*
Zweckmäßig weisen die Seitenwände der Stützplatte an ihren der Fußplatte zugekehrten Kanten stetig in die Seiten der Fußplatte Übergehende Fsser. auf- Dadurch wird die Gefahr des Durchrieseins von Hinterfüllstoffen vermindert.
Sowohl um Beschädigungen von Kanten zu vermeiden wie auch aus optischen Gründen können die Seitenwände der Stützplatte einen im Querschnit einem halben Kreiszylinder entsprechenden Wulst tragen, dessen Mantel stetig in die Seiten der Fußplatte übergeht.
Damit die fertige Stützmauer die Gestalt einer niederen Palisade aufweist, kann die Stützplatte cus einander berührenden, senkrecht zur Fußplatte stehenden Zylindern gebildet sein.
Aus Stabilitätsgründen kann die Stützplatte auch schwach gekrümmt ausgebildet sein.
Entsprechend einem erfinderischen Merkmal der Neuerung weisen
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zum gegenseitigen Eingriff benachbarter Bauelemente die eine Seitenwand der Stütsplatte einen Ansatz, die andere Seitenwand eine Nut auf. Die seitliche Verbindung mittels eines in eine Nut eingreifenden Ansatzes erhöht die Festigkeit der fertigen Stützmauer ganz entscheidend und sie vermag darüber hinaus das Durchschwemnen des rückwärtigen Erdreiches durch den zwischen zwei Bauelementen vorhandenen Spalt wirksam zu verhindern.
In einer besondere vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung besteht die Stutzplatte aus einander teilweise durchdringenden Zylindern, wobei ein Teil des die eine Seitenwand bildenden Zylinders als Ansatz dient sowie in dem die andere Seitenwand bildenden Zylinder eine Rinne als Nut vorgesehen ist. Diese Rinne läßt in Verbindung mit dem zylindrischen Ansatz jede gewünschte Winkelstellung benachbarter Bauelemente in den durch die Trapezforro der Fußplatte gegebenen Grenzen zu, wobei die Verbindung sowohl von der Frontseite der Stützmauer wie in der Draufsicht praktisch dann nicht in Erscheinung tritt, wenn die Krümmungsradien von Ansatz und Rinne übereinstimmen.
Zum Längenausgleich und als Hilfsmittel bei der Bildung sehr kleiner konkaver Krümmungen kann ein zylindrisches Verbindungselement ohne Fußplatte zur Verbindung von Bauelementen mit aus einander durchdringenden Zylindern bestehenden Stützplatten vorgesehen sein, welches an seinen Mantel eine Rinne trägt.
In einer anderen Ausführungsform besteht die ätützplatte aus im Abstand nebeneinander stehenden, durch prismatische Wandteile miteinander verbundenen Zylindern, dabei trägt zweckmäßig der die eine Seitenwand der Stützplatte bildende Zylinder als Ansai-z eine Feder, und der die andere Seitenwand bil-
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dende Zylinder besitzt als Nut einen im Querschnitt trapezförmig sich öffnenden Schlitz.
Zur Verbindung von solchen Bauelementen, welche durch prismatische Wandteile verbundene Zylinder aufweisen, kann ein zylindrisches Verbindungselement ohne Fußplatte dienen, welches eine Feder und einen im Querschnitt trapezförmig sich öffnenden Schlitz trägt. In vorteilhafter Ausgestaltung eines derartigen Verbindungselemente stehen die Mittelebenen von Feder und Schlitz unter einem stumpfen Winkel bzw. einem spitzen Winkel zueinander, dies erleichtert tfie Erstellung von Stützmauern mit größerer konkaver bzw. konvexer Krümmung.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 ein Bauelement rait L—förraigem Querschnitt, in einer perspektivischen Darstellung;
Figur 2 ein Bauelement entsprechend Figur 1 in einer Seitenansicht;
Figur 3 das Bauelement gemäß Figur 2, in einer Draufsicht ;
Figur 4 ein Bauelement mit Fasen an den Kanten der Stützplatte, in einer Draufsicht;
Figur 5 ein Bauelement mit Wülsten an den Seitenwänden, in Draufsicht;
Figur 6 ein Bauelement, dessen Stützplatte aus einan-
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der berührenden Kreiszylindern gebildet ist;
Figur 7 ein Bauelement mit einer Stützplatte aus Zylindern mit ovalem Querschnitt;
Figur 8 ein Bauelement mit einem Kreisbogen entsprechend schwach gekrümmter Stützplatte;
Figur 9 ein Bauelement mit einer Wellenlinie entsprechend gekrümmter Stützplatte;
Figur 10 ein Bauelement, dessen Stützplatte aus einander teilweise durchdringenden Kreiszylindern gebildet ist;
Figur in ein zylindrisches Verbindungselement mit einer seitlichen Rinne;
Figur 12 ein aus zwei einander teilweise durchdringenden Kreiszylindern bestehendes Verbindungselement;
Figur 13 ein Bauelement mit einer Stützplatte aus durch prismatische Wandteile verbundenen Kreiszylindern;
Figur 14 ein kreiszylindrisches Verbindungselement mit einer Nut und einem Schütz;
Figur 15 zwei kreiszylindrische Verbindungselemente mit unter verschiedenen Winkeln zueinander stehender Nut und Schlitz;
Figur 16 eine unter Verwendung von Bauelementen gemäß Figur 10 und einem Verbindungselement nach Figur aufgeführte Stützmauer, in einer Draufsicht.
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Ein Bauelement 1 besitzt, vgl. Figur 1, einen L-förraigen Querschnitt und besteht aus einer Stützplatte 2 und einer an jene endständig und unter einem rechten winkel angesetzten Fußplatte 3. Das Bauelement 1 ist einstückig aus Beton oder einem anderen, steinartigen Stoff hergestellt und ist. - wie in den Figuren 2 und 3 durch Strichliniea an gedeutet - mit einer Bewehrung in Gestalt einer Einlage aus Baustahl versehen. Die Vorderseite des Bauelementes 1 kann aus optischen Gründen mit einer Struktur versehen sein. Zur Bildung einer Stützmauer wird eins n&ihe vcn Bau elementen 1 mit der Fußplatte 3 hangaufwärts gerichtet auf ein Streifenfundament oder auf Kies gesetzt und dann das Gelände bis zur Höhe des Kopfes 5 der Stützplatte 2 aufgefüllt; dabei gewährleistet das Gewicht des auf der Fußplatte 3 ruhenden Erdreiches die Standfestigkeit der auf-
j geführten Stützmauer
Die Fußplatte 3 des Bauelementes 1 ist« wie in Figur 1 und .3. sowie den nachfolgenden Figuren erkennbar, im Grundriß trapezförmig ausgebildet, und zwar weist die Fußplatte 3 die Form eines gleichschenkeligen Trapezes auf. Der Winkel, welchen die beiden nichtparallelen Seiten 6 der Fußplatte 3 einschließen, kann beliebig gewählt sein, je spitzer er ist, umso stärkere Krümmungen lassen sich bei den mit dem vorgeschlagenen Bauelement 1 zu errichtenden Stützmauern erzielen. Die Verwendung von Bauelementen 1 mit Stützplatten 2 gleicher Höhe ergibt eine Stützmauer mit horizontal verlaufender Mauerkrone, die Mauerkrone läßt sich abstufen, sofern Bauelemente 1 mit unterschiedlich hohen Stützplatten 2 einzeln oder in Gruppen nebeneinander gesetzt werden.
Bei dem in figur 4 dargestellten Bauelement 1 weisen die Kanten der Stützplatte 2, welche der Fußplatte 3 zugekehrt sind, Fasen 7 auf. Diese Fasen 7 stehen unter dem gleichen winkel,
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die beiden nichtparallelen Seiten 6 der Fußplatte 3 einschließen und sie gehen stetig in die Seiten 6 über.
Die Seitenwände 8 der Stützplatte 2 des Bauelementes 1 nach Figur 5 tragen einen Wulst 9, dessen Querschnitt einen halben Kreiszylinder entspricht· Der Mantel 10 des WuI-stej; 9 it*w«· lit-rflg 4" AA~ Seite 6 der Fußplatte 3 Über.
Die beiden Figuren 6 und 7 zeigen Bauelemente 1 gemäß der Neuerung, bei welchen die Stützplatte 2 aus Zylindern 11 besteht, welche senkrecht zur Fußplatte 3 stehen und die sich berühren. Die Zylinder 11 in Figur 6 sind Kreiszylinder, diejenigen in Figur 7 besitzen einen elliptischen Querschnitt·
Die Bauelemente 1 gemäß den Figuren β und 5 besitzen
platten 2, welche schwach gekrümmt ausgebildet sind. Die Krümmung der Stützplatte 2 nach Figur 8 entspricht einem Kreisbogen, diejenige nach Figur 9 stimmt mit einem sehr schlanken S überein.
Die Stützplatte 2 des in Figur 10 dargestellten Bauelementes 1, dessen Fußplatte 3 im Grundriß wiederum trapezförmig ausgebildet ist, besteht aus vier Zylindern 12 mit kreisförmigem Querschnitt, die so angeordnet sind, daß sie einander ein Stück durchdringen. Diese Form der Stützplatte 2 eignet sich ganz besonders zur gegenseitigen Verbindung von zwei benachbarten Bauelementen 1, weil ein Teil 13 des r Ie eine Seitenwand 8 der Stützplatte 2 bildenden Zylinders 12 als Ansatz dienen kann, welcher in eine als Nut wirkende Rinne eingreift, die in der Hantelfläche des die gegenüberliegende Seitenwand 8 bildenden Zylinders 12 vorgesehen ist. Dabei stimmt der Radius der Rinne 14 mit dem Durchmesser der Zylinder 12 überein.
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Zum Einfügen zwischen zwei Bauelemente 1 gemäß Figur 10 dienen ein zylindrisches Verbindungselement 15 (Figur 11) und ein aus zwei, cxuäfiucv icxiWciäc uUÄCiiufxngcnucn
dern 12 bestehendes Verbindungselement 16. Diese Verbindungselemente 15 und 16 besitzen keinen Fuß, sie weisen aber ebenfalls eine Rinne 14 auf, welche zum gegenseitigen Eingriff dient.
Bei dem Bauelement 1 nach Figur 13 besteht die Stützplatte 2 aus vier in einem geringen Abstand nebeneinander angeordneten Zylindern 17, welche durch dünne, prismatische Wandteile 13 miteinander verbunden sind. Zum gegenseitigen Eingriff benachbarter Bauelemente 1 besitzt die eine Seitenwand 8 der Stützplatte 2 einen Ansatz in Gestalt einer Feder 19, während die anders Seitenwand 8 sit sines la Querschnitt trapezförmig sich öffnenden Schlitz 20 versehen ist. Ein zylindrisches Verbindungselement 21 dient bei Bedarf zum Einfügen zwischen zwei dieser Bauelemente 1 und es trägt zur Verbindung mit diesen wie jene eine Fetter 19 und einen trapezförmigen Schlitz 20. Bei dem Verbindungselement 21 nach Figur 14 besitzen Feder 19 und Schlitz 20 eine gemeinsame Hittelebene, es eignet sich daher für Stützmauern mit großem Krümmungsradius, während die Verbindungselemente 21 gemäß den Figuren 15, bei welchen die Mittelebenen von Feder 19 und Schlitz 20 unter einem spitzen Winkel 22 bzw. unter einem stumpfen Winkel 23 zueinander stehen, für stärker konvex bzw. konkav gekrümmte Stützmauern vorgesehen sind.
Eine aus Bauelementen 1 entsprechend Figur IO zusaiaaengefQgte Stützmauer ist in Figur 16 im Grundriß dargestellt« Öle Bauelemente 1 befinden sich trotz mehr oder minder stark konvex und konkav gekrümmter Stützmauer aufgrund der hierfür vorgesehenen Rinne 14 In einwandfreiem Eingriff, wobei die
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konkave Krümmung durch die trapezförmig ausgebildete Fußplatte 3 ermöglicht wird. Ein Teilstück dieser Stützmauer mit stärkerer konkaver Krümmung ist mit Hilfe eines zwischen zwei Bauelemente 1 eingeeetäten Vär&indungseieürcrites erstellt.
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27. Mai 1974
Stückliste
1 Bauelement
2 Stützplatte
3 Fußplatte
4 Bewehrung
5 Kopf
6 Seite (von 3)
7 Fase
8 Seitenwand
9 Wulst
10 Mantel
11
* *
12 Zylinder
13 Teil
14 Rinne
15 Verbindungselement
16 Verbindungselement
17 Zylinder
18 Wandteile
19 Feder
20 Schlitz
21 Verbindungselement
22 spitzer Winkel
23 stumpfer Winkel
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Claims (12)

1. Bauelement mit L-förmigem Querschnitt aus bewehrtem Beton für Stützmauern, mit einer Stützplatte, an welche eine Fußplatte rechtwinkelig angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußplatte (3) im Grundriä trapez- oder dreieckförmig ausgebildet ist./
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) der Stützplatte (2) an ihren der Fußplatte (3) zugekehrten Kanten stetig in die Seiten (6) der Fußplatte (3) übergehende Fasen (7) aui'weisen. /
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (8) der Stützplatte (2) einen im Querschnit einem halben Kreiszy=* linder entsprechenden Wulst (9) tragen, dessen Mantel (10) stetig in die Seiten (f) der Fußplatte (3) übergeht-
4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützplatte (2) aus einander berührenden, senkrecht zur Fußplatte (3) stehenden Zylindern (11) gebildet ist./
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (2) schwach gekrümrot ausgebildet isti
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum gegen-
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seitigen Eingriff benachbarter Bauelemente v^ie eine Seitenwand (8) der Stützplatte (2) einen Ansatz, die andere Seitenwand (8) eine Nut aufweist«,.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, d a - \ durch gekennzeichnet, daß die Sttitz- |-v platte (2) aus einander teilweise durchdringenden Zylin-
jj dem (12) besteht, wobei ein Teil (13) des die eine Sei-
i& tenwand (8) bildenden Zylinders (12) als Ansatz dient sowie
in dem die andere Seitenwand (8) bildenden Zylinder (12) eine Rinne (14) als Nut vorgesehen ist.
8. Ein zylindrisches Verbindungselement (15) ohne Fußplatte zur Verbindung von Bauelementen nach Anspruch 7, welches an seinem Mantel eine Rinne (14) trägtyf
9. Bauelement nach einem der Ansprüche I1 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (2) aus im Abstand nebeneinander stehenden, durch prismatische Wardteile (18) miteinander verbundenen Zylindern (17) besteht.,
10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der die eine Seitenwand (8) der Stützplatte (2) bildende Zylinder (17) als Ansatz eine Feder (19), und der die andere Seitenwand (8) bildende Zylinder (17) als Nut einen im Querschnitt trapezförmig sich öffnenden Schlitz (20) trägt.
11. Ein zylindrisches Verbindungselement (21) ohne Fußplatte, zur Verbindung von Bauelementen nach den Ansprüchen 9 und 10, welches eine Feder (19) und einen im Querschnitt trapezförmig sich öffnenden Schlitz (19) trägt./
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12. Ein zylindrisches Verbindungselement (21) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebenen von Feder (19) und Schiit» (2Q) untar einem stumoxen Winkel (23) bzw. einem spitzen Winkel (22) zueinander stehen. .
DE7420715U Bauelement für Stützmauern Expired DE7420715U (de)

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DE7420715U true DE7420715U (de) 1974-10-17

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DE (1) DE7420715U (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232799A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Betonwerk Pforzheim Gmbh & Co Kg, 7530 Pforzheim L-foermiger betonstein
DE9103514U1 (de) * 1991-03-22 1991-06-27 Betonwerk Pforzheim Gmbh & Co Kg, 7530 Pforzheim Außenecke einer Abfangmauer
DE29619986U1 (de) * 1996-11-16 1997-02-20 Karl Bachl GmbH & Co KG, 94133 Röhrnbach Fertigwandelement aus Beton mit angeformtem Fundament und wahlweise angeformtem Ringanker
DE20011376U1 (de) 2000-06-29 2000-09-21 Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG., 35452 Heuchelheim Mauerwinkel
DE102018004200A1 (de) * 2018-05-24 2019-11-28 Ehl Ag STÜTZELEMENT ZUM RÄUMLlCHEN TRENNEN, MAUER SOWlE VERFAHREN ZUM HERSTELLEN ElNER MAUER
GB2615084A (en) * 2022-01-26 2023-08-02 Cbs Beton Nv Prefab concrete element for constructing a retaining wall

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