DE8231525U1 - Abisolierzange - Google Patents

Abisolierzange

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DE8231525U1 DE19828231525 DE8231525U DE8231525U1 DE 8231525 U1 DE8231525 U1 DE 8231525U1 DE 19828231525 DE19828231525 DE 19828231525 DE 8231525 U DE8231525 U DE 8231525U DE 8231525 U1 DE8231525 U1 DE 8231525U1
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legs
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1207Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
    • H02G1/1209Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
    • H02G1/1212Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut using wire or cable clamping means

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

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Abisolierzange für Leiterenden I
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abisolierzange für ■. Leiterenden der im Oberbegriff des Hauptanspruches an- |
gegebenen Art. I
Derartige, von Elektrohandwerkern benutzte Abisolierzan- | gen bestehen aus überkreuzten Handgriffen, die zusammen- ; schwenkbar gelagert sind und auf einem Ende eine Backenausbildung mit gegenüberstehende·! und zusammenarbeitenden ^ Flächen aufweisen, ferner mit Abisolierschneiden versehen f. sind, die durch Bewegen der Handgriffe zusammen mit den ^ Backen sich aufeinander zubewegen, wobei die Schneiden j: eine verengte öffnung bilden zum Abschneiden und Abstrei-= | fen der Isolation des Isolierten Leiters, der sich in der
öffnung befindet. J
Abisolierzangen mit solcher manuellen Betätigung erfor- | dem einen aufwendigen aus vielen Einzelteilen sich zu- J; sammensetzenden Mechanismus, wobei die Einzelteile meist | mehr oder weniger mit Präzision gefertigt und montiert
werden müssen. Selbst dieser nicht unbedeutende Aufwand
vermag eine gewisse Störanfälligkeit der Zange eben wegen der Vielfalt der Einzelteile nicht auszuschließen.
Hinzu kommt, daß bei den vielgestaltigen Einsatzbedingungen und den damit verbundenen verschiedenartigen Beanspruchungen hohe Anforderungen an den Funktionsablauf
gestellt werden. So kommt es beim Klemm-, Abschneidoder AbstreifVorgang vor, daß der Leiter selbst durch
Quetschung oder Schnitteinwirkung beschädigt wird. Ge-
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Gerade das auszuschließen ist Aufgabe und Voraussetzung für den Gebrauch bzw. den Einsatz einer Abisolierzange, da beschädigte Leiter einmal wegen Bruchgefahr und zum anderen wegen Korrosionseffekte nicht mehr verwendbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abisolierzange für Leiterenden zu schaffen, bei der die für die Mechanik benötigten Einzelteile praktisch bis auf eine Mindestzahl, der für die Punktion und Bewegung erforderliche Teile beschränkt ist, ferner die Teile baulich so gestaltet sind, daß ihre Herstellung und Montage völlig unkompliziert sind. Daraus ergibt sich nicht nur eine denkbar einfachere und störunanfälligere Zangenfunktion sondern durch Material- und Zeitersparnis auch eine erhebliche Verbilligung des Zangenv=>rkzeuges.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Abisollerzange der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mittel vorgeschlagen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Abisolierzange in der Ausgangsstellung teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abisolierzange in der Schneidstellung bei gleichem Teilschnitt der Fig. 1
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FiIg. 3 eine Dräufölüht auf die Abisolierzange lii der AbisoÜer-Endstellung bei gleiehäin TeiJMöhnltt der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Abisolierzange in der Stellung nach dem Abstreifen der abgeschnittenen Isolierung,
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht auf die Greiferbacken der Abisolierzange,
Fig. 6+7 Seiten- und Vorderansicht einer Abisolierschneide und
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht auf ein Element der Mechanik der Abisolierzange.
Die in Fig. 1 dargestellte Abisolierzange besteht im wesentlichen aus einem Zangenkörper 1» zwei ßangenschenkel 2,3 mit Greiferbacken 4,5> zwei Handgriffen 6,7 und zwei Abisolierscnneiden 8,9 mit v-förmigen Schneiden. Der Handgriff 6, der Zangenschenkel 3 und die Greiferbacke 5 sind einstükkig ausgeführt. Der Handgriff 7 besteht einstückig aus dem Mittelteil 10 und dem Zangenschenkel 2. Im Mittelteil 10 1st der Handgriff 7 mit einer gleichgroßen Aussparung 11 versehen, die überwiegend dazu dient, den Handgriff 6 durch den Handgriff 7 hindurchzustecken. Im Übrigen sind die Handgriffe 6,7 innen hohl, d.h. sie sind doppelwandig mit einem Zwischenraum, der an den außenliegenden Seitenflächen, die bei Betätigung der Zange den Innenflächen der Hand gegenüberliegen, geschlossen ist. Die Zwischenräume dienen der Aufnahme der für die Betätigung der Zange erforderlichen beweglichen und unbeweglichen Mechanikteile.
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Im Kreuzungspunkt Weisen beide Handgriffe 6,7 Langlöcher 12,13 auf (vergl. Fig. 1+2), die durch einen durch beide Langlöcher 12,13 geführten Zylinderbölzen 14 einen gemeinsamen Drehpunkt haben. Hier im Drehpunkt ist der Handgriff 6 im Zwischenraum zwischen seinen Doppelwänden zudem noch mit einer zylindrischen Zentrlerplatte 15 versehen, durch die das Langloch 12 hindurchgeführt ist.
Der Zangenschenkel 2 des Händgriffes 7 ist im Anschluß an das Mittelteil 10 gegenüber der Innenseite des Zangenschenkels 3 mit einer zusätzlichen Innenwand 16 mit einem Mittelschlitz 17 versehen, womit der Zangenschenkel 2 teilweise ein kanalförmiger Hohlkörper 18 ist.
An den sich gegenüberliegenden Seiten der Greiferbacken 4,5 ist zur Aufnahme des abzuisolierenden Leiterendes die Greiferbacke 5 v-förmig ausgespart, während die Greiferbacke gegengleich ausgebildet ist. Unmittelbar an der Unterseite der Greiferbacke 5 ist die Abisolierschneide 9 fest im Zangenschenkel 3 angeordnet. Ebenso die gegenüberliegende Abisolierschneide 8 im Zangenschenkel 2, in dem sie hinter der Innenwand 16 liegt und einerseits mit der Schneidspitze 19 gegenüber der Innenwand 16 und andererseits mit den am unteren Ende abgewinkelten Endstücken 20,21 (vergl.Pig. O1;'), gegenüber den Seitenwänden des Mittelschlitzes 17 vorsteht.
Die Abisolierschneide 9, steht mit ihrer v-förmigen Aussparung geringfügig gegenüber der v-förmigen Aussparung der Greiferbacke 5 vor, womit eine Art Vorsprung 22 (Fig. 4), gebildet wird, auf der sich nach dem Durchtrennen der Isolierung 38 die in den Greiferbacken 4,5 gehaltene Isolierung einseitig während des AbstreifVorganges abstützt, vergl. Fig. 4 u. 5, in der der Leiter 37 und die Isolierung 38 strichpunktiert angedeutet sind.
Die Zange bzw. ihre Handgriffe 6,7 und damit auch die Zangenschenkel 2,3 werden durch eine Spiralfeder 23 in die Ausgangsstellung (vergl. Pig. I) gedrückt, wobei der spiralförmige Teil der Feder 23 konzentrisch um die Zentrierplatte 15 liegt, während .die gespreizten Schenkel 24,25 sich einmal im Handgriff 6 vor einer Nase 26 und im Handgriff 7 vor eine Rolle 27 mit ihrer Federkraft abstützen. Das Endstück 28 des Schenkels 25 ist im Bereich der Rolle 27 abgewinkelt.
In der Mitte zwischen Handgriff 6 und Zangenschenkel 3 befindet sich ein Element 29, das einerseits wie ein Finger 30 ausgebildet ist und andererseits einen plattenförmigen Ansatz 31 mit einer Bohrung 32 aufweist. Auf der der Bohrung 32 gegenüberliegenden Seite ist eine weitere Bohrung zum Befestigen eines Stiftes 33 als Anschlag für den Federschenkel 24 in der Ausgangsstellung der Zange gem. Fig. 1 vorgesehen.
Das Element 29 1st mittels der Bohrung 32 auf die Zentrierplatte 15 aufgeschoben, derart, daß der Finger 30 in den Hohlkörper 18 des Zangenschenkels 2 hereinragt, wobei er gleichzeitig mit der Greiferbacke 4 über ein Verlängerungsstück 34 verbunden ist. Das Verlängerungs stück 34 besitzt einen Querschnitt, der dem-Hohlkörper 18 angepaßt ist und ein voreinander Vorbeigleiten der Teile 34 und 18 ermöglicht.
Die sich gegenüberliegenden Messer 35,36 ermöglichen beim Zusammendrücken der Zange das Abschneiden von Leitungsdrähten.
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Die Punktion der beschriebenen Zange und ihrer Einzelteile sind folgende:
In der Ausgangsstellung gem. Fig. 1 ist die Zange bei auseinanderstehenden Zangenschenkel 2,3 geöffnet zum Einführen des abzuisolierenden Drahtes bzw. Leiterendes 37>38 (Fig.4). Bei Betätigung der Handgriffe 6,7 bewegen sich die 7-angenschenkel 2,3 aufeinander zu, wobei der Draht 37 mit seiner Isolation 38 zwischen den Greiferbacken 4,5 lediglich gehalten und nicht geklemmt wird. Gleichzeitig sind die Abisolierschneiden 8,9 scherenartig übereinander gefahren (vergleiche Fig.2), schneiden mit ihren v-förmigen Aussparungen die Isolation 38 von gegenüberliegenden Seiten ein, wobei die Einschnittiefe durch das entsprechend begrenzte , Übereinandergreifen der Abisolierschneiden 8,9 so bemessen ist, daß der Draht 37 als solcher keine Beschädigung erfährt. Bei weiteren Zusammendrücken der Handgriffe 6,7 erfolgt das Abstreifen der abgeschnittenen Isolation 38 durch gegenseitiges Längsverschieben der geschlossenen Zangenschenkel 2,3 und der Handgriffe 6,7 (vergl. Fig. 3 u.4). In der Ausgangsstellung (Fig. 1), drücken die vorgespannten Schenkel 24, 25 der Spiralfeder 23 auf die Rolle 27, die Nase 26 und den Stift 33· Beim Zusammendrücken der Handgriffe 6,7 bewegen sich unter gleichzeitiger Spannung der Spiralfeder 23 ihre Schenkel 24,25 zueinander, wobei der Stift 33 und damit das Element 29 entlastet wird (vergl. Fig. 2). In dieser Stellung der Zange 1st die Isolation 38 abgeschnitten.
Bei weiterem Druck auf die Handgriffe 6,7 gleitet das abgewinkelte Endstück 28 des Federschenkels 25 mit der über die durch die Abwlnkelung gebildete Knickstelle ruckartig
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über die Rolle 27, wobei gleichzeitig der Zangenseher*- kel 2 mit dent über die Zentrierplatte 15 feststehenden Element 29 sich unter Mitnahme der Abisolierschneide und der abgeschnittenen Isolation 38, (vergl. Fig. 4), gegenüber dem Zangenschenkei 3 in Richtung auf den Kreuzungspunkt der Zange unter Mitführen des Zylinderbolzens 14 längsverschiebt.
Der Verschiebeweg entspricht dabei der Gesamtlänge der .Langlöcher 12,13 abzüglich des Durchmessers des Zylinderbolzens 14. Beim Loslassen der Handgriffe 6,7 öffnen sich durch die Entlastung der Spiralfeder 23 zunächst die Zangenschenkel 2,3 bis zu einem Übergangspunkt. Danach erfolgt die totale öffnung der Zange bei gleichzeitigem Vorschnellen des Zangenschenkels 2 ebenfalls selbsttätig durch die Federentlastung.
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Claims (1)

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    1. Abisolierzange für Elektrische Leiter mit an den Zangenschenkeln vorgesehenen Greiferbacken und hinter den Greiferbacken angeordneten AbisolierschnEiden,die an den Zangenschenkeln unbeweglich angeordnet sind, wobei eine Abisolierschneide gegen die andere verschiebbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (3) in einer Aussparung (11) im Mittelteil (1D) des anderen Schenkels (2) geführt und gelagert ist, luobei als gemeinsamer Dreh- und Uerschiebepunkt für beide Schenkel (2,3) ein in Langlöchern (12, 1Ö) dsr Schenkel (2, 3) lose gelagerter Zylinderbolzen (14) vorgesehen istv dz~; die Bewegung der Schenkel (2, 3) gegeneinander und gegenüber dem Zylinderbolzen (14) über eine mehrstufig wirkende Feder (23) derart erfolgt, daß stufenweise die Greiferbäken (k, 5) aufeinander gepreßt und die Schneiden ( 8; 9) in Schneidstellung gebracht werden und dann die Schneide (S) des verschiebbaren Schenkels (2) mit diesem zum Abziehen der Isolierung (38) zurückgezogen wird.
    2- Abisolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) des Schenkels (3) in einer in den Schenkel (3) eingesetzten Zentrierplatte (15) angeordnet ist.
    ^, 3. Abisolierzange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
    kennzeichnet, daß die Feder (23) eine konzentrisch um die Zentrierplatte (15) angeordnete Spiralfeder ist, deren Schenkel (Zk) sich einerseits vor die Nase (26) des Handgriffes (6) und deren Schenkel (25) sich andererseits mit einem at/geajir'/kelten Endstück (28) vor einer Rolle (27) abe-tützt.
    k. Abisolierzange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Handgriff (6) und Zangenschenkel (3) ein Element (29) auf der Zentrierplatte OS) mittels einer Bohrung (32) aufgeschoben ist, das einerseits der Bohrung (32) nach Art eines Fingers (30) und andererseits mit einem plattenförmigen Ansatz (31) und
    einem Stift (33) als zusätzlicher Anschlag für den
    Schenkel (2*t) der Feder (23) ausgebildet ist.
    5. Abisalierzange nadi den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Finger (3D) des Elements (29) die Ereiferbacke (k) über ein Verlängerungsstück (3O
    angeschloßen ist,
    6. Abisolierzange nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (S,9) eine winkelförmige Aussparung aufweisen"und in der Schnittstellung
    scherenartig übereinandergreifen.
    . / 7. Abisolierzange nach den Ansprüchen 1 bis G, ciadurch ge
    kennzeichnet, daß die Aussparung der Schneide (9) gegen über der Aussparung der Greiferbacke (5) geringfügig
    bis entsprechend der Stärke der Isolation (38) vorsteht.
    8. Abisolierzange nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (2,3) gegenüberliegende Schneidmesser (35,36) angeordnet sind.
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