DE8231448U1 - Fahrbarer verkausstand - Google Patents

Description

Anmelder; Herr

Kurt Fähnrich
Gutenbergstraße 1
7457 Bisingen

Fahrbarer Verkaüfsstand r

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Verkaüfsstand j in Form eines einachsigen Fahrzeuganhängers, mit einem I die Radachse und die Deichsel tragenden Fahrgestell. j

Bisher ist es üblich, die Aufbauteile des Verkaufs- ,

Standes einzeln oder gruppenweise auf dem Fahrgestell |

zu montieren, den Verkaufsstand also vom Fahrgestell I

her aufzubauen. Diese Montageweise hat sich aber als ]

zeitaufwendig und daher verteuernd erwiesen. Auch hat j

sich gezeigt, daß ein aus einzelnen Bodenbrettern und f

Wandungsteilen zusammengesetzter Standaufbau weder den f

Forderungen nach einem verbesserten Diebstahlschutz noch i

der bei Verkaufsständen für Lebensmittel geforderten |

hygienischen Unterbringung der Aufbauteile des Verkaufs- | Standes beim Transport entsprochen werden kann.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Verkaufsstand so aufzubauen, daß er sowohl eine einfachere Montage als auch eine sicherere Handhabung beim Transport und beim Standaufbau erlaubt.

Die gestellte Aufgabe wird bei einem fahrbaren Verkaufsstand der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufbauteile des VerkaufsStandes auf einer Bodenwanne montiert sind, die einstückig ausgebildet auf dem Fahrgestell befestigt ist und in welche Kotflügel für die Räder eingeformt sind. Die Bodenwanne kann zweckmäßig einstückig aus glasfaserverstärktem Kunststoff geformt sein.

Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Verkaufsstand weist durch die einstückige Bodenwanne einen durchgehend geschlossenen Bodenbereich auf, der auch die Laufräder abdeckt und ein Eindringen von aufgewirbeltem Straßenstaub oder Wasser beim Transport des Verkaufs Standes verhindert,, I Die Bodenwanne erlaubt einen gesonderten Aufbau von Fahrgestell und Aufbauteil des Verkaufsstandes, wodurch auch die Wartung und Handhabung des Verkaufsstandes vereinfacht wird. Gewünschtenfalls kann die Bodenwanne zusammen mit den Aufbauteilen vom Fahrgestell abgenommen und gesondert abgesetzt werden. Sie läßt sich ausreichend stark und stabil herstellen.

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Die Bodenwanne kann vorteilhafterweise Seitliche, durch mn ihr angelenkte Ladeklappen verschließbare Ausnehmungen, beispielsweise Randausschnitte, aufweisen. Solche Randausnehmungen können dabei durch einen mindestens teilweise den oberen Randabschluß der Bodenwanne bildenden Rahmen oder Rahmenschenkel überbrückt sein, an welchem sich auch Aufbauteile des Verkaufsstandes verankern lassen.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines mit einer einstückigen Bodenwanne versehenen Fahrzeuganhängers und der Bodenwanne anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des ρ Fahrgestells mit aufgesetzter Bodenwanne;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Bodenwanne;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Bodenwanne mit aufgesetztem Rahmen und angelenkten Seitenklappen.

Fig.1 zeigt das aus einem ebenen Metallrahmen 10 bestehende Fahrgestell des Verkaufsstandes. An diesem Metallrahmen 10 sind eine Anhängerdeichsel 11 und eine Achse 12 für die beiden Laufräder 13 des einachsigen Fahrzeuganhängers befestigt

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Auf den ebenen Rahmen iö des Fahrgestelles aufgesetzt und durch geeignete, nicht dargestellte Befestigungsmittel auf ihm verankert ist eine Bodenwanne 14, die im einzelnen in den Fig.2 und 3 dargestellt ist.

Die Bodenwanne 14 ist einstückig aus glasfaserverstärktem Kunststoff geformt. Sie bildet einen geschlossenen Boden

15 des Verkaufsständes und relativ niedrige Seitenwandungen

16 auf der Stirnseite und 17 und 18 auf den beiden Längsseiten des Verkaufsständes. Auf dem Boden 15 der Bodenwanne 14 sind zwei Rädkästen 19 für die beiden Laufräder

13 ausgeformt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine der Längsseitenwandungen 18 beiderseits ihrer Radausnehmung 20 entfernt. An diesen Stellen sind gemäß Fig.3 Ladeklappen 21 vorgesehen, die am Boden 15 der Bodenwanne 14 angelenkt sein können. Gemäß Fig.3 ist auf der Seite der mit den Ladeöffnungen 22 versehenen Längsseitenwandung 18 ein Rahmenschenkel 23 angebracht, der den oberen Abschluß der Seitenwandung 18 bildet. Entsprechende Rahmenschenkel können auch den Abschlußrand der anderen Seitenwandungen 16 und 17 begrenzen und zu einem geschlossenen Abschlußrahmen miteinander verbunden sein.

Die einstückige Bodenwanne 14 kann auch noch auf ihren anderen Seitenwänden 16 und 17 Ausnehmungen oder Ausschnitte aufweisen, die durch Klappen o.dgl. verschließbar sind. Auch können vor a?.lem im Bereich des Bodens 15 der Bodenwanne

14 verstärkte Bereiche 24 ausgebildet sein, von denen einer

in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Diese verstärkten Bereiche sind an denjenigen Stellen vorgesehen, an denen die auf der Bodenwanne 14 zu montierenden Aufbauten des fahrbaren VerkaufsStandes verankert werden müssen.

Claims (5)

Kurt Fähnrich Schutzansprüche

1. Fahrbarer Verkaufsstand, in Form eines einachsigen Fahrzeuganhängers, mit einem die Radachse und die Deichsel tragenden Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauteile des Verkaufsstandes auf einer Bodenwanne (14) montiert sind, die einstückig ausgebildet auf dem Fahrgestell (10) befestigt ist und in welche Kotflügel (19) für die Räder (13) eingeformt sind.

2. Fahrbarer Verkaufsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (14) einstückig aus glasfaserverstärktem Kunststoff geformt ist.

3. Fahrbarer Verkaufsstand nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (14) seitliche, durch an ihr angelenkte Ladeklappen (21) verschließbare Ausnehmungen (22) aufweist.

4. Fahrbarer Verkaufsstand nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß die Randausnehmungen (22) durch einen mindestens teilweise den oberen Randabschluß der Bodenwanse (14) bildenden Rahmen oder Rahmenschenkel (23) überbrückt sind.

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5. Fahrbarer Verkaufs stand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet;, daß die Bodenwanne (14) in ihrem Bodenteil (15) verstärkte Bereiche (24) aufweist.