DE3326625A1 - Wechselpritsche fuer lastkraftwagen u.dgl. - Google Patents

Wechselpritsche fuer lastkraftwagen u.dgl.

Info

Publication number
DE3326625A1
DE3326625A1 DE19833326625 DE3326625A DE3326625A1 DE 3326625 A1 DE3326625 A1 DE 3326625A1 DE 19833326625 DE19833326625 DE 19833326625 DE 3326625 A DE3326625 A DE 3326625A DE 3326625 A1 DE3326625 A1 DE 3326625A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base frame
exchange system
frame
vehicle
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833326625
Other languages
English (en)
Other versions
DE3326625C2 (de
Inventor
Volker 7580 Bühl Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833326625 priority Critical patent/DE3326625A1/de
Publication of DE3326625A1 publication Critical patent/DE3326625A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3326625C2 publication Critical patent/DE3326625C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wechselpritsche für Lastkraftwagen u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein mit abnehmbaren Hub stützen arbeitendes Wechselsystem für abstellbare Aufbauten von Lastkraftwagen, Kleintransportern u. dgl., bestehend aus einem mit dem Chassis des Kraftwagens verbundenen Grundrahmen und einem darauf lösbar befestigten Kupplungsrahmen, der einen dem Transportgut angepaßten Aufbau trägt.
  • Ein derartiges Wechselsystem ist durch das DE-GM 74 14 936 bekannt. Dabei ist der eine bestimmte Aufbaukonstruktion tragende Kupplungsrahmen mit Knickhebelstützen versehen, die an ihm schwenkbar befestigt sind. Er läßt sich dadurch vom Grundrahmen abheben und außerhalb des Fahrzeuges abstellen, so daß das Fahrzeug mit einem anderen Aufbau bestückt werden kann. Der Grundrahmen bleibt hingegen fest mit dem Fahrzeug verbunden. Er dient lediglich zur Zentrierung und zur Verriegelung des aufgesetzten Kupplungsrahmens. Beide Rahmen weisen Gitterstruktur auf.
  • Ausgehend von diesem bekannten Wechselsystem, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, seine Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten zu erhöhen. Des weiteren soll sich das erfindungsgemäße Wechselsystem durch kostengünstigen Aufbau auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundrahmen eine eigene durchgehende Ladefläche aufweist, abnehmbar auf der Fahrzeugpritsche montiert ist und Anschlagflächen zum Einsetzen separater Hub stützen aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten des Wechsel systems der Grundrahmen neben seiner Zentrierfunktion zu weiteren Aufgaben heranzuziehen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit eigener, durchgehender Ladefläche, leichter Abnehmbarkeit von der Fahrzeugpritsche unter Verwendung separater Hub stützen bietet sich der Vorteil, daß er selbst als Wechselpritsche verwendbar ist und somit als zweite Ladefläche zur Verfügung steht.
  • Dabei kann der Grundrahmen mit den üblichen Bordwänden od. dgl. bestückt werden und mit oder ohne Ladung mittels der separaten Hubstützen abgestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Wechsel systems liegt darin, daß man sich nicht schon beim Kauf eines Fahrzeuges entscheiden muß, ob man die Standardpritsche oder ein Wechselsystem haben möchte und daß man keine kostspieligen Umrüstarbeiten in Kauf nehmen muß. Denn der Grundrahmen läßt sich ohne großen Aufwand noch nachträglich auf allen herkömmlichen Fahrzeugpritschen montieren.
  • Es bedarf hierzu lediglich Maßnahmen zur Lagesicherung auf der Pritsche.
  • Zur Arretierung des Grundrahmens relativ zur Fahrzeugpritsche in Horizontalrichtung empfiehlt es sich, kegelförmige Zentrierzapfen zu verwenden, die vertikal in korrespondierende Öffnungen einfahrbar sind. Zweckmäßig sind diese Zentrierzapfen am Rahmen der Fahrzeugpritsche, die korrespondierenden Öffnungen an der Unterseite des Grundrahmens angeordnet.
  • Für die Arretierung des Grundrahmens in Vertikalrichtung werden erfindungsgemäß die seitlich der Ladepritsche angebrachten Bänder für die Bordwände verwendet. Dadurch sind am Fahrzeug selbst keine zusätzlichen Montagearbeiten notwendig. Die Verbindung mit den Bändern kann über Schwenklaschen erfolgen, die an den vertikalen Außenseiten des Grundrahmens gelagert sind und mit den Bändern verriegelbar sind. Zum Spielausgleich können die Bänder zusätzlich durch Schrauben in Horizontalrichtung verspannt werden. Selbstverständlich liegt es aber auch im Rahmen der Erfindung, den Grundrahmen beispielsweise durch Schrauben oder auf ähnliche Weise mit dem Chassis zu verbinden.
  • Bei Kleintransportern ist häufig die Ladepritsche etwas zurückversetzt, damit die Bordwände an der Außenseite des Fahrzeuges bündig anschließen. In diesem Fall empfiehlt es sich, daß der Grundrahmen einen unteren Paßrahmen aufweist, der die von den Bordwänden befreite Ladepritsche formschlüssig umgibt. Man erhält dadurch einen bündigen Anschluß des Wechselsystems auf die Fahrzeugpritsche und zugleich eine optimale Lagesicherung in Querrichtung. An der Oberseite des Paßrahmens liegt die Ladefläche auf, zweckmäßig in Form eines Holzbodens mit umlaufendem Kantenschutz.
  • Damit der Grundrahmen selbst als separate Ladefläche mit allen Anwendungsmöglichkeiten fungieren kann, empfiehlt es sich, ihn mit den üblichen Beschlägen, also insbesondere mit Bändern zur Montage der Bordwände, zu versehen.
  • Die Anschlagflächen zum Einsetzen der separaten Hub stützen sind zweckmäßig als Queröffnungen im Grundrahmen ausgebildet, in welche die oberen Ausleger der Hub stützen seitlich eingeschoben werden können.
  • Schließlich hat es sich noch als günstig erwiesen, daß die Hub stützen an ihrem Fuß eine versenkbare Laufrolle aufweisen. Dadurch kann der mit den Hub stützen verbundene Kupplungs- oder Grundrahmen leicht verfahren und sodann an Ort und Stelle abgesenkt werden, so daß ein unbeabsichtigtes Verfahren ausgeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kleintransporters mit angehobenem Wechselsystem, übernommenen Bordwänden und einem Aufbaubeispiel; Fig. 2 eine Rückansicht des Kleintransporters mit angehobenem System gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Rückansicht mit angehobenem System und einem weiteren Aufbaubeispiel; Fig. 4 den Grundrahmen mit aufgesteckten Hubstützen, angehobenem Holzboden und Kupplungsrahen; Fig. 5 ein Befestigungsbeispiel für den Grundrahmen am Fahrzeugchassis; Fig. 6 ein weiteres Befestigungsbeispiel für den Grundrahmen am Fahrzeugchassis und für die Befestigung des Kupplungsrahmens; Fig. 7 eine Ausführungsvariante der Befestigung nach Fig. 6; Fig. 8 eine Rückansicht von Fig. 7; Fig. 9 einen oberen Ausschnitt der Hubstütze; Fig. 10 den oberen Ausleger der Hubstütze vor dem Einstecken in den Grundrahmen und Fig. 11 das untere Ende der Hubstütze mit versenkbarer Laufrolle.
  • Die Fig. 1 bis 3 geben zunächst einen Überblick über die Anwendung des erfindungsgemäßen Wechselsystems, wohingegen die Einzelheiten des Wechsel systems selbst aus den nachfolgenden Figuren hervorgehen.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich angehoben oberhalb des Fahrzeugchassis 1 ein Grundrahmen 2, der im Bereich seiner vier Eckpunkte jeweils von hydraulischen oder mechanischen Hubstützen getragen wird, von denen die beiden Stützen 3 und 4 sichtbar sind.
  • Der Grundrahmen 2 trägt einen Bordwandaufbau 5, außerdem ist in gestrichelten Linien ein Zusatzaufbau in Form eine Plane 6 angedeutet.
  • Fig. 2 zeigt, daß die Hubstützen 4 jeweils an ihrem oberen Ende einen horizontal abstehenden Ausleger 4a aufweisen, der in entsprechende Öffnungen des Grundrahmens 2 einsteckbar ist. Dadurch kann der Grundrahmen mitsamt dem darauf befindlichen, hier nicht sichtbaren Kupplungsrahmen und dem Aufbau vom Fahrzeugchassis angehoben bzw. auf das Fahrzeugchassis abgelassen werden. Die Hub stützen 4 sind hierzu beispielsweise über eine hydraulische Handpumpe zu betätigen. Zugleich dienen die Hub stützen 4 auch zum Abstellen des Grundrahmens oder des Kupplungsrahmens, wenn das Fahrzeug für andere Zwecke benötigt wird.
  • Fig. 3 zeigt zunächst eine etwas deutlichere Darstellung der Ladepritsche 1 des Fahrzeuges bei abgenommenen Bordwänden, außerdem den separaten Grundrahmen 2, getragen von den Stützen 4 und schließlich als weiteres Beispiel für einen möglichen Aufbau einen sog. Kofferaufbau 7, der an seiner Unterseite einen Kupplungsrahmen 8 aufweist.
  • Außerdem sind in Fig. 3 deutlich die üblichen Bänder 9 und 10 an der Fahrzeugchassis-Rückseite, entsprechend den Bändern 11 bis 13 an der Fahrzeugseitenwand (vergl.
  • Fig. 1) zu erkennen. Diese Bänder dienen zur Montage der Bordwände, erfindungsgemäß jedoch auch zur Arretierung des Grundrahmens 2, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Entsprechende Bänder 9a bis 13a sind unter der gleichen Positionierung in Längs- und Querrichtung am Grundrahmen 2 angebracht. Dadurch können die Bordwände ohne Änderungen auch am Grundrahmen montiert werden.
  • Fig. 4 zeigt die im Prinzip rechteckige Ausbildung des Grundrahmens. Außerdem erkennt man, daß er an der Unterseite einen Paßrahmen 2a aufweist. Auf dem Grundrahmen 2 liegt ein Holzboden 14 auf, der von einem metallischen Kantenschutz 15 umgeben ist. Außerdem ist auf den Grundrahmen 2 ein den Holzboden umgebender Kupplungsrahmen 16 aufsetzbar. Während jedoch der Holzboden fest mit dem Grundrahmen 2 verbunden ist, ist die Verbindung des Kupplungsrahmens 16 leicht lösbar.
  • Schließlich ist in Fig. 4 deutlich erkennbar, wie die Ausleger 3a und 4a der Stützen 3 und 4 in seitliche Öffnungen des Grundrahmens 2 einsteckbar sind. Um die Verbindung gegenüber Winkelbewegungen abzustützen, sind die Ausleger zusätzlich mit Knotenblechen, beispielsweise 3b, bestückt, die sich seitlich an den Rahmen anlegen.
  • Die Befestigung des Grundrahmens 2 auf dem Fahrzeugchassis 1 ergibt sich aus den Fig. 5 bis 8.
  • Gemäß Fig. 5 ist der mit dem Grundrahmen 2 fest verbundene Paßrahmen 2a über eine Reihe von Befestigungsschrauben 17 mit dem Fahrzeugchassis 1, d. h. mit dessen Ladepritsche, verschraubt. Zur Festigkeitserhöhung ist in dem Hohlprofil des Paßrahmens 2a ein Einsatz 18 und an der Seitenwand der Ladepritsche eine Verstärkungsplatte 19 angeordnet. Der Einsatz 18 weist an seiner Außenseite eine Eindrehung auf, so daß die Befestigungsschraube 17 außen bündig mit dem Paßrahmen 2a abschließt.
  • Fig. 6 zeigt eine Alternative für die Befestigung des Grundrahmens 2 am Fahrzeugchassis. Hier ist der Grundrahmen oder der Paßrahmen an der Außenseite mit einer Reihe von verschwenkbaren Laschen 20 versehen. Diese Laschen sind um eine Horizontalachse schwenkbar und so positioniert, daß sie mit den am Fahrzeugchassis 1 ohnehin angeordneten Bändern 9 bis 13 korrespondieren. Werden sie aus der gestrichelt gezeichneten Position nach unten geschwenkt, so fluchtet ihre Querbohrung mit der des entsprechenden Bandes, so daß die Lasche an dem zugehörigen Band arretiert werden kann. Zusätzlich können die Laschen mit Befestigungsschrauben 21 gegenüber dem Grundrahmen bzw. Paßrahmen verspannt werden, um jegliches Spiel auszuschließen.
  • Außerdem zeigt Fig. 6 gestrichelt einen am Rahmen der Fahrzeugpritsche angebrachten Zentrierzapfen 22, der sich nach oben kegelförmig verjüngt, damit die entsprechende Bohrung im Paßrahmen 2a leicht von oben aufgeschoben werden kann.
  • Die Befestigung des Kupplungsrahmens 8 auf dem Grundrahmen 2 ist ebenfalls in Fig. 6 erkennbar; und zwar weist der Grundrahmen 8 an seiner Unterseite mehrere vorstehende Zapfen 23 auf, die in entsprechende Bohrungen des Grundrahmens 2 hineinragen und durch Spezialmuttern 24 verriegelt werden. Die Speialschrauben 24 sind durch einen Schlitz an der Außenseite des Grundrahmens 2 zugänglich.
  • Zweckmäßig handelt es sich bei dieser Verriegelung um eine Art Bajonettverschluß. Selbstverständlich können stattdessen auch Befestigungsanker verwendet werden, die vom Kupplungsrahmen 8 nach unten abstehen und in eine schlüssellochartige Öffnung des Grundrahmens 2 hineingesteckt und sodann horizontal verschoben werden, so daß sie in Vertikalrichtung arretiert sind.
  • An den Kupplungsrahmen 8 schließt sich in Fig. 5 ein Kastenaufbau 25 an. Selbstverständlich kann der Kupplungsrahmen 8 stattdessen aber auch einen Spezialaufbau tragen, beispielsweise zum Glastransport oder einen Aufbau in Form eines geschlossenen Kühlsystems oder einen Aufbau für den Transport von über das Führerhaus hinausragenden Rohren.
  • Je nachdem, um welche Bandkonstruktion es sich bei der Ladepritsche des mit dem Wechselsystem zu bestückenden Kraftwagens handelt, kommen auch andere Befestigungsmöglichkeiten für den Grundrahmen an der Ladepritsche in Betracht. Eine weitere Möglichkeit ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Dabei ist die Ladepritsche des Chassis 1 an ihrem äußeren Umfang mit einer Reihe von Scharnierbolzen 26 versehen. Dementsprechend empfiehlt es sich, entsprechende Scharnierbolzen 26a und 26b auch am Grundrahmen 2 in entsprechender Position anzubringen. Dadurch können auf einfache Weise die Scharnierbolzen 26 und 26a mittels einer aufsteckbaren Brücke 27 verbunden werden, während der obere Scharnierbolzen 26b zum Anbringen schwenkbarer Bordwände 5 zur Verfügung steht. Die Brücke 27 kann wiederum zum Spielausgleich mittels einer Schraube 28 mit dem Paßrahmen 2a verspannt werden.
  • Die Fig. 9 bis 11 zeigen Einzelheiten der Hubstütze 3 bzw. 4. In Fig. 9 erkennt man, wie der Ausleger 3a horizontal verschiebbar im oberen Querarm der Hubstütze geführt ist. Um ein unzulässig weiters Herausziehen oder ein Herausfallen des Auslegers 3a zu verhindern, wird seine äußere Endposition durch eine Anschlagplatte 3c begrenzt. Schließlich erkennt man in Fig. 9 noch die Stütze 3b in Form eines Knotenbleches zur Erhöhung der Stabilität.
  • Fig. 10 verdeutlicht den Einsteckvorgang der Hubstütze bzw. ihres Auslegers in den Grundrahmen 2. Man erkennt, daß der Grundrahmen hierfür jeweils eine entsprechend dimensionierte und positionierte Queröffnung 29 aufweist.
  • Fig. 11 schließlich zeigt die Ausbildung der Hubstütze an ihrem unteren Ende. Die Stütze weist dort einen zylindrischen Laufrollenkasten 30 auf, in dem höhenverstellbar ein Führungskasten 31 angeordnet ist. In dem Führungskasten 31 ist eine Laufrolle 32 gelagert. Sie kann durch Verdrehen der Stellgewindespindel 31a relativ zu dem starr mit der Hub stütze verbundenen Laufrollenkasten 30 nach unten in die gestrichelt gezeichnete Position verfahren werden. Man erhält dadurch die Möglichkeit, die auf vier Hub stützen aufgebockte Wechselpritsche bequem zu verfahren. Sodann werden die Laufrollen 32 wieder in ihre zurückgezogene Stellung versenkt, so daß die Hub stützen wiederum fest auf ihren Fußplatten 33 ruhen.
  • Zusammenfassend bietet die erfindungsgemäße Aufsatz-Wechselpritsche den Vorteil, daß der Grundrahmen leicht abnehmbar ist und als zusätzliche, separat abstellbare Ladepritsche verwendet werden kann.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Q Mit Hubstützen arbeitendes Wechselsystem für abstellre Aufbauten von Lastkraftwagen, Kleintransportern u. dgl., bestehend aus einem mit dem Fahrzeug-Chassis verbundenen Grundrahmen und einem darauf lösbar befestigten Kupplungsrahmen, der einen dem Transportgut angepaßten Aufbau trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) eine eigene, durchgehende Ladefläche (14) aufweist, abnehmbar auf der mit dem Fahrzeug-Chassis (1) fest verbundenen Ladepritsche montiert ist und Anschlagflächen (29) zum Einsetzen separater Hubstützen (3, 4) aufweist.
  2. 2. Wechselsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Grundrahmens (2) relativ zur Fahrzeugpritsche in Horizontalrichtung über kegelförmige Zentrierzapfen (22) erfolgt, die vertikal in korrespondierende Öffnungen einfahrbar sind.
  3. 3. Wechselsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzapfen (22) am Rahmen der Fahrzeugpritsche, die korrespondierenden Öffnungen an der Unterseite des Grundrahmens (2) angeordnet sind.
  4. 4. Wechselsystem nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Grundrahmens (2) in Vertikalrichtung über die seitlich der Ladepritsche angebrachten Bänder (9 bis 13) für die Bordwände (5) erfolgt.
  5. 5. Wechselsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) an seiner vertikalen Außenseite verschwenkbare Laschen (20) aufweist, die mit den Bändern (9) an der Ladepritsche verriegelbar sind.
  6. 6. Wechselsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20) durch Schrauben (21) in Horizontalrichtung verspannbar sind.
  7. 7. Wechselsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen seinerseits passende Bänder (9a bis 13a) zur Montage der Bordwände (5) aufweist.
  8. 8. Wechselsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) einen unteren Paßrahmen (2a) aufweist, der die von den Bordwänden befreite Ladepritsche formschlüssig umgibt.
  9. 9. Wechselsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßrahmen (2a) auf seiner Oberseite einen Holzboden (14) mit Kantenschutz (15) trägt.
  10. 10. Wechselsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) Queröffnungen (29) zum seitlichen Einschieben oberer Ausleger (3a, 4a) der Hubstützen (3, 4) aufweist.
  11. 11. Wechselsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstützen (3, 4) an ihrem Fuß eine versenkbare Laufrolle (32) aufweisen.
DE19833326625 1983-07-23 1983-07-23 Wechselpritsche fuer lastkraftwagen u.dgl. Granted DE3326625A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833326625 DE3326625A1 (de) 1983-07-23 1983-07-23 Wechselpritsche fuer lastkraftwagen u.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833326625 DE3326625A1 (de) 1983-07-23 1983-07-23 Wechselpritsche fuer lastkraftwagen u.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3326625A1 true DE3326625A1 (de) 1985-02-07
DE3326625C2 DE3326625C2 (de) 1989-08-10

Family

ID=6204764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833326625 Granted DE3326625A1 (de) 1983-07-23 1983-07-23 Wechselpritsche fuer lastkraftwagen u.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3326625A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2830220A1 (fr) * 2001-10-02 2003-04-04 Jean Rene Cattin Ensemble de transport a vehicule tracteur dont la plateforme est amovible et interchangeable avec un autre engin tracteur
EP1462307A1 (de) * 2003-03-28 2004-09-29 Jean-René Cattin Transporteinheit mit Zugfahrzeug mit abnehmbarer und mit einer weiteren Zugmaschine austauschbarer Ladefläche

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB596285A (en) * 1945-10-02 1947-12-31 Archibald Prentice Improvements in or relating to vehicles
DE1949056A1 (de) * 1969-09-29 1971-04-01 Funkwerk Erfurt Veb K Schaltungsanordnung zum Messen und zur Anzeige sehr kleiner hochfrequenter Spannungen
GB1327821A (en) * 1970-07-13 1973-08-22 Tillotson Totton Ltd Lex Personnel-carrying vehicle bodies
DE7414936U (de) * 1974-04-27 1978-01-05 Wico Nederland B.V., Lunteren (Niederlande) Mechanisches Wechselsystem für abstellbare Aufbauten von Lastkraftwagen, Anhängern oder Sattelaufliegern
DE3016959A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-12 Karl Walter 7321 Aichelberg Greiner Fahrzeug mit wechselaufbau, insbesondere wohnmobil

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB596285A (en) * 1945-10-02 1947-12-31 Archibald Prentice Improvements in or relating to vehicles
DE1949056A1 (de) * 1969-09-29 1971-04-01 Funkwerk Erfurt Veb K Schaltungsanordnung zum Messen und zur Anzeige sehr kleiner hochfrequenter Spannungen
GB1327821A (en) * 1970-07-13 1973-08-22 Tillotson Totton Ltd Lex Personnel-carrying vehicle bodies
DE7414936U (de) * 1974-04-27 1978-01-05 Wico Nederland B.V., Lunteren (Niederlande) Mechanisches Wechselsystem für abstellbare Aufbauten von Lastkraftwagen, Anhängern oder Sattelaufliegern
DE3016959A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-12 Karl Walter 7321 Aichelberg Greiner Fahrzeug mit wechselaufbau, insbesondere wohnmobil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2830220A1 (fr) * 2001-10-02 2003-04-04 Jean Rene Cattin Ensemble de transport a vehicule tracteur dont la plateforme est amovible et interchangeable avec un autre engin tracteur
EP1462307A1 (de) * 2003-03-28 2004-09-29 Jean-René Cattin Transporteinheit mit Zugfahrzeug mit abnehmbarer und mit einer weiteren Zugmaschine austauschbarer Ladefläche

Also Published As

Publication number Publication date
DE3326625C2 (de) 1989-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015106050U1 (de) Entfernbare Rahmensysteme für den Fahrzeugtransport
DE102021103413A1 (de) Campingfahrzeug
DE19512246C2 (de) Selbstfahrendes und auf ein Transportfahrzeug selbstauf- und selbstabladbares Verladesystem für Container oder Wechselbrücken
EP0446388A1 (de) Wechselbehälter-Transporteinrichtung sowie Befestigungseinrichtung für auf einem Trägerfahrzeug angeordnete Wechselbehälter
DE3326625A1 (de) Wechselpritsche fuer lastkraftwagen u.dgl.
DE102013202839A1 (de) Wechselrahmen für Fahrzeugaufbauten
DE3442306A1 (de) Hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable grossbehaelter, z.b. kabinen, container oder dergleichen
DE3108111A1 (de) Lastfahrzeug-schwenkkran
DE10054305B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Särgen in Bestattungswagen
DE3010852A1 (de) Sattelschlepper
DE3610263A1 (de) Transporteinrichtung
DE19721333C1 (de) Heckportalträgerkombination für Fahrzeuge aller Art mit beweglichem Dach
DE1956392B2 (de) Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere fur Lastkraftwagen und -anhänger
DE3618039C1 (de) Verfahren Hub- bzw. Absetzvorrichtung fuer transportable Grossbehaelter,z.B. Kabinen,Container oder dgl.
EP0235313B1 (de) Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Grossbehälter, z. B. Kabinen, Container oder dergleichen
DE3016959A1 (de) Fahrzeug mit wechselaufbau, insbesondere wohnmobil
DE102015006053A1 (de) Ladungssicherungsrungensystem für Nutzfahrzeuge
DE1250283B (de) In einen Lastwagen umwandelbare Sattelzugmaschine
DE4111156A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeug
EP0527412A1 (de) Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Kipp-Ladepritsche
DE102022113213A1 (de) Fahrzeuganhänger
DE4438855A1 (de) Wechselpritsche
EP0165405A2 (de) Sichtschutzwand
DE4237064A1 (de) Aufbau für Lastfahrzeuge, Anhänger, Auflieger für Sattelschlepper o. dgl.
DE2408643A1 (de) Nicht-selbsttragende guetertransporteinheit, z.b. kuehlkoffer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee