DE8228483U1 - Vorrichtung zum Eingeben von Daten in einen Computer - Google Patents

Vorrichtung zum Eingeben von Daten in einen Computer

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DE8228483U1 DE8228483U DE8228483DU DE8228483U1 DE 8228483 U1 DE8228483 U1 DE 8228483U1 DE 8228483 U DE8228483 U DE 8228483U DE 8228483D U DE8228483D U DE 8228483DU DE 8228483 U1 DE8228483 U1 DE 8228483U1
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HAMMERSCHMID KARIN 4000 DUESSELDORF DE
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HAMMERSCHMID KARIN 4000 DUESSELDORF DE
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PATENTANWALTSBÜRO 8CHUMANNBTR. 97 D-4000 DUsSELDORF1I
Telefon:(0211) 683346 Tele«:08586513 copd
PATENTANWÄLTE: Dipl.-tng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. R. KNAUF · Dipl.-lng. H B COHAUSZ ■ DipL-lng. D. H. WERNER
Frau
Karin Haitutierschmid
Tiergartenstr. 38
4000 Düsseldorf
Vorrichtung zum Eingeben von Daten in einen Computer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eingeben von Daten in einen Computer.
Aufgabe der Erfindung ist, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die von Laien ohne 'Schwierigkeit und mit einfachsten Mitteln benutzt werden und von einfachen Computern leicht verarbeitet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer dünnen opaken Platte besteht, die eine Vielzahl markierter Stellen aufweist, die so ausgebildet sind, daß jede Stelle mittels der Spitze eines Bleistifts leicht in Form eines bleibendes Loches durchstoßen werden kann.
Vorrichtungen dieser Art können zum Beispiel von einzelnen Spielern, die in Wettbewerb miteinander spielen, programmiert und anschließend zum Ermitteln der Sieger und der Gesamtergebnisse, gegebenenfalls unter Berücksichtigung vorgegebener Daten von einem Computer verarbeitet werden.
Das im Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel ist eine Karte, die bestimmt ist für ein Golfspiel.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine solche Karte gemäß der Erfindung.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen Querschnitte durch Teile verschieden ausgebildeter Karten gemäß der Erfindung. Fig. 7 zeigt in Draufsicht die in Fig. 6 dargestellte Stelle .
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung zu Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte, aus einem Kartonblatt bestehende Karte k zeigt an ihrem linken Rand vier vertikale Spalten a - d und anschließend elf vertikale Spalten e, die mit Nummern 1-11 versehen sind. In der Spalte a sind die achtzehn zu spielenden Löcher eines Golfplatzes numeriert. Die Spalten b und c enthalten Zahlen zur Charakterisierung der einzelnen Löcher des Golfplatzes. In die Spalte d kann der Spieler die von ihm für das jeweilige Loch benötigten Schläge eintragen. Die mit 1 bis 11 numerierten Spalten e enthalten für jedes der Golflöcher des Golfplatzes eine mit einem kleinen Kreis bezeichnete Stelle f, die so ausgebildet ist, daß sie durch eine Bleistiftspitze leicht durchstoßen werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei dieser Stellen f geschwärzt; das soll bedeuten, daß diese Stellen f durchstoßen sind also die Form offener Löcher haben. Die Stellen f zeigen, daß der Spieler das 1. Loch mit fünf Schlägen, das 2. Loch mit sechs Schlägen und das 3. Loch mit drei Schlagen erreicht hat.
Mittels eines Computers, der durch die Löcher f ·
beispielsweise durch Licht, das durch sie fällt, gesteuert werden kann, kann schnell das Ergebnis eines solchen Spiels, an dem eine größere Anzahl von Spielern teilgenommen hat, festgestellt werden, und dabei auch Umstände berücksichtigt werden, die vorher in den Computer eingegeben worden sind, zum Beispiel die in den Spalten b und c angegebenen Daten sowie vom Computer ablesbare Markierungen, die eine dem Spieler zugeordnete Nummer und die Vorgabe des Spielers betreffen, und die gegebenenfalls ebenfalls aus Löchern bestehen, die am oberen Rand der Karte angebracht werden.
Nach Fig. 2 besteht die Platte gemäß der Erfindung aus einem Kartonblatt 1 und einem dünnen, spröden Papier 2, das auf das Kartonblatt 1 aufgeklebt ist. An jeder der Stellen f besitzt das Kartonblatt 1 ein rundes Loch 3 von beispielsweise 4 mm Durchmesser. Mittels der in das Loch 3 eingeführten Spitze S eines in Richtung des Pfeiles P bewegten Bleistifts B kann die Papierschicht 2 an der Stelle f leicht durchstoßen werden.
Fig. 3 unterscheidet sich, von der Fig. 2 dadurch, daß die dünne Papierschicht 2 unter Spannung zwischen zwei Kartonblättern 1 und la geklebt ist, wobei das Kartonblatt 1 an der Stelle f ein Loch 3, das Kartonblatt 1a an der gleichen Stelle ein Loch 3' aufweist. Die dünne Papierschicht ist somit durch die beiden Kartonblätter 1a und 1b gegen eine ungewollte Beschädigung geschützt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung besitzt die Platte 1, beispielsweise ein dickerer Karton, an der Stelle f ein Loch 3a, das nicht durch die ganze Dicke der Platte hindurchgeht, sondern in dem Bereich f
It· Il
eine dünne Wand 5 beläßt, die durch die Bleistiftspitze S leicht herausgestoßen werden kann.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 weist die Platte 1 in dem Bereich f ein sich nach außen leicht erweiterndes Loch 3b auf, das mit einer Masse 6 gefüllt ist, die beim Durchstoßen mittels der Spitze S des Bleistifts B zerkrümelt.
Das in Fig. 6 und 7 dargestellte Kartonblatt 1 weist an den Stellen f eine kreisförmige Schwachstelle 4 auf, deren Durchmesser beispielsweise 4 mm betragen kann. Mittels der in Richtung des Pfeiles P bewegten Bleistiftspitze S kann der innerhalb der Schwachstelie liegende kreisförmige Teile 41 leicht aus dem Kartonblatt 1 herausgestoßen werden.
Die Anordnung nach Fig. 8 unterscheidet sich von der nach Fig. 7 dadurch, daß die Schwachsteile 4a nicht durchgängig sondern aus einer kreislinienförmigen Perforation besteht.
In allen Fällen wird durch Einstoßen der Bleistiftspitze S in den Bereich f der Platte 1 ein bleibendes Loch erzeugt, durch das Strahlen hindurchfallen können, durch die ein Computer steuerbar ist,- in den eine solche Platte eingesetzt wird.
Statt eines Bleistiftes kann natürlich ein anderer Gegenstand zum Durchstoßen der Stelle d und somit zum Erzeugen eines bleibenden Loches in einer Platte gemäß der Erfindung erzeugt werden, beispielsweise mittels eines Tees, also eines Gegenstandes, den ein Golfspieler immer bei sich hat.

Claims (7)

j $ - a · ι j a j · * ι t m ·t as ·■·) COHAUSZ & FLORACK PATENTAN WALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1 Tetefon:(02η) 683346 Tele«:08586513 copd PATENTANWÄLTE: DipHng. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. * KNAUF · DipHng. K B. COHAUSZ · DipHng. D. H. WERNER Ansprüchen:
1. Vorrichtung zum Eingeben von Daten in einen Computer,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer dünnen opaken Platte besteht, die eine Vielzahl markierter Stellen aufweist, die so ausgebildet sind, daß jede Stelle mittels der Spitze eines Bleistifts ^0 leicht in Form eines bleibenden Loches durchstoßen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus Karton besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die Platte aus zwei aufeinanderliegenden Schichten besteht, von denen die eine eine so geringe Festigkeit hat, daß sie durch die Spitze eines Bleistifts leicht durchstoßen werden kann, während die andere Schicht eine größere Festigkeit hat und an den markierten Stellen Löcher für das Einsetzen einer Bleistiftspitze aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die dünne Schicht zwischen zwei mit den genannten Löchern versehenen Kartonschichten unter solcher Snannung eingeklebt ist, daß dadurch ein Schließen eines durch einstoßen einer Bleistiftspitze erzeugten
222 -/GN
1 Loches verhindert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke an den zu 5 durchstoßenden Stellen wesentlich geringer ist.
6· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der durchstoßbaren Stellen von einem Rand begrentz ist, der eine 1© wesentlich geringere Festigkeit hat als der übrige Teil der Platte.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,' daß die Ränder der Stellen 15 eine Perforation aufweisen.
36 222 -/GN
DE8228483U 1982-10-09 Vorrichtung zum Eingeben von Daten in einen Computer Expired DE8228483U1 (de)

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DE8228483U1 true DE8228483U1 (de) 1984-05-03

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