DE822769C - Wickeleinrichtung fuer Wickelmaschinen o. dgl., insbesondere fuer Kalander zur Behandlung von Papier- oder Gewebebahnen, Kunststoffbahnen o. dgl. - Google Patents

Wickeleinrichtung fuer Wickelmaschinen o. dgl., insbesondere fuer Kalander zur Behandlung von Papier- oder Gewebebahnen, Kunststoffbahnen o. dgl.

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DE822769C
DE822769C DEN157A DEN0000157A DE822769C DE 822769 C DE822769 C DE 822769C DE N157 A DEN157 A DE N157A DE N0000157 A DEN0000157 A DE N0000157A DE 822769 C DE822769 C DE 822769C
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    • B65H2405/42Supports for rolls fully removable from the handling machine
    • B65H2405/422Trolley, cart, i.e. support movable on floor

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  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Wickeleinrichtung für Wickelmaschinen o. dgl., insbesondere für Kalander zur Behandlung von Papier- oder Gewebebahnen, Kunststoffbahnen o. dgl.
  • Bei den I,isher bekannten Wickeleinrichtungen werden zur Aufnahme der Wickelstange Lager benutzt, deren oberer Deckel zum leichten Wechseln der Wickelstange klappbar eingerichtet ist. Um Längendifferenzen der Warenkanten ausgleichen zu können, ist eine Seite der Wickellager waagerecht vertellbar, während die andere Seite, die meistens die Antriel) oder Bremsseite darstellt, fest angeordnet ist. Bei starken Längendifferenzen ist auch eine Verstellbarkeit beider Seiten bekannt. Zu diesem Zweck hehilft man sich mit dem Aufbringen von Zahnrädern auf die Wickelstange an der Antriebs- oder l3remsseite, die in feste Räder an dem Antriebsbock eingreifen. Je nach der Ausbildung der Räder ist aber die Verstellbarkeit des Lagers begrenzt. Neben ungleichem Arbeiten und Geräuschen behindert das Rad auf der Wickelstange den Wechsel des Warenballens mit der Hülse sehr; außerdem muß jede Wickelstange ein Zahnrad erhalten. Auch das Umstecken der Wickelstange ist sehr umständlich.
  • Die bisher üblichen Wickelvorrichtungen haben auch den Nachteil, daß bei einem Reißen der Ware der Ballen mit der höchst vorhandenen Geschwindigkeit der Friktionsbremse durchläuft. Diese Geschwindigkeit kann sehr hoch sein, weil die Friktionsbremse je nach Ballendurchmeser Geschwindigkeitsdiferenzen bis zum Sechsfachen der NIaschinengeschwindigkeit überbrücken muß. Dies kann zur Zerstörung der Wickeleinrichtung führen und eine Gefahr für den Bedienungsmann bedeuten, wenn er ioicht sofort die Friktionsbremse löst.
  • Um diese Nachteile der bekannten Wickeleinrichtungen zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Wickellager mit den Wickelorganen waagerecht verschiebbar auf senkrecht verstellbare Führungen anzuordnen. Auf diese Weise wird eine kombinierte Bewegungsmöglichkeit in waagerechter und senkrechter Richtung für den Warenballen beim Wickeln erreicht. Beide Lager einer Wickelstange können diese Bewegungen ausiühren, so daß auch bei verschiedenen Abweichungen jeder Warenbahnseite diese direkt ausgeglichen werden. Man erzielt somit gleichmäßig über die ganze Breite hart oder weich gewickelte Ballen. l)ie beiden Enden der Wickelstange werden symmetrisch ausgeführt und die Stange in der Achsrichtuiig gegen eine Druckfeder verstellbar eingerichtet, um einen kantengeraden Ballen zu erzielen.
  • Ilei der praktischen Ausführung einer Wickeleiiirichtung kann die Führung des Wickellagers um eine waagerechte Welle über einen Stellhebel mittels einer Druckspindel schwenkbar sein. Die Wickelstange wird an einem Ende zwischen drei Rollen eingelegt, von denen die Druckrolle an einem federbelasteten Winkelhebel gelagert ist. An einem der beiden Wickellager ist ein auf einer Spindel o. dgl. einstellbarer und umlaufender Gegenhalter für die Wickelstange angebracht. In dem anderen Wickellager wird ein federbelasteter Mitnehmer vorgesehen, der von einer umlaufenden Hülse mitgenommen und durch einen Hebel verschiebbar ist.
  • Diese Hülse ist mit dem Antrieb der Wickelstange und der Bremse versehen. Der Mitnehmer für die Wickelstange ist mittels eines Mitnehmerstiftes und eines Spannringes mit der Hülse verbunden, wobei der Spannring und damit der Mitnehmer über einen Schieber und Zahnstange mit Ritzel durch den 1 iel>el verschiebbar ist. Der Spannring erhält zusätzlich eine Klaue, die bei Stillstand der Wickelvorrichtung in eine Nut des Lagerkörpers eingreift.
  • Der Lagerkörper sowie die Hülse sind mit seitlichen Einführschliten für das Wickelstangendende versehen, die beim Eingriff der Spannringklaue in die Nut übereinanderliegen, so daß die Wickelstange eingelegt werden kann. Die Wickelstange läßt sich beliebit einlegen und herausnehmen, ohne das gefährliche Nachlaufen der Wickesltange mit Ballen befürchten zu müssen. Kuppelt man den Spannring mit der Druckeinrichtung des Kalanders, so kommt die Warenbahn sofort zum Stillstand, so daß man Fehler ohne großen Warenverlust mit geringstem Zeitaufwand beseitigen kann.
  • Zur Vermeidung zeitraubender Umwickelarbeiten zwecks Vorbereitung der Rollen zur Vorlage in der Wickelmaschine oder im Kalander werden an sich bekannte ortsbewegliche Wickelböcke verwendet.
  • Sie gestatten sehr große Warenballendurchmesser, die in der Wicklung der Maschinen nicht vorgelegt werden können und umgewickelt werden müßten, bei diesen Maschinen anzuwenden, wenn diese Wickelböcke eine Konstruktion gemäß der Erfindung erhalten untl mit der Maschine fest gekuppelt werden können. Sie lauieii auf rollen oder werden mit Hubwagen angefallrell.
  • In der Zeichnugn sintl zwei Ausführungsbeispiele von Wickeleinrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansielot nach der Schnittlinie A-B der Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie C-D der Fig. 3.
  • Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie E-F der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie I-K der Fig. 5, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 4, Fig. G eine Ansicht des einen Wickellagers, Fig. 7 eine Draufsicht auf dell Spannring mit Kuppelklaue und der Nut, Fig. 8 die Seitenansicht eines ortsbeweglichen Abrollbockes und Fig. g die Vorderansicht. die z. B. als Vierkantwelle ausgebildete Wickelstange I erhält an beiden Enden gleiche Lagerstellen 2, gleiche Mitnemervierkante 3 und einen Zentrieransatz 4. Sie lagert gemäß Fig. I im Wickellager 5 auf dell beiden Tragrollen 6, die auf Bolzen 7 laufen. Der doppelarmige Druckhebel 8 ist in seinem Drehpunkt auf dem Bolzen 9 gelagert und trägt die Druckrolle 10 mit Laufbolzen r I an seinem kurzen hebelarm 12. Gegen die l)ruckfläche I3 des langen Hebelarmes drückt der Druckbolzen 14 mit Federn 5, deren Spannung durch Nachstellen der Mutter 16 reguliert werden kaiio. Durch eine Rast 79 (Fig. 1) wird der richtige Abstand der Druckrolle 10 zum bequemen Ein- und Auslegen der Wickelstange I erreicht.
  • Das Wickellager 5 wird auf der Ruudstange I7 geführt und durch einen Keil 1 in seiner Lage gehalten, die durch Keilspiel sellisteinstellbar vorgesehen werden kann. Die Verstellspindel 19 mit dem Bund 23 und Gewinde 24 führt sich in dem Wickellager 5 in der Büchse 20 und ist gegen Axialverschiebung durch dcii Bund 23 und das Handrad 21 gesichert. 1 )ie Verstellspindel 19 mit Gewinde 24 führt sich in dem Gewinde 22 der Rundführung 17 und verstellt so das Wickellager waagerecht. iJie Rundführung 17 ist mit einem Stellhebel 25, der eine beliebite Lage haben kann, verbunden.
  • Beide drehen sich um die Welle 26 in dem Lager 27 am Gestell 32. Der Stellhebel 25 wird von der Druckspindel 2K mit Gewinde 3I, das sich im Gewinde des U-förmigen Gegenhalters 30 am Gestell 32 führt, verstellt. 13ei einer Verstellung des Stellhebels 25 führt die Rundführung 17 und damit das Winkellager 5 mit eingelegter Winkelstange I eine senkrechte Bewegung aus Selbstverständlich kann das Profil der Führung 17 beliebig ausgebildet sein, ebenso kann auch die Stellspindel in anderer Weise betätigt werden.
  • Nach Fig. 2 drückt der federbelastete Mitnehmer 33 des Wickelantriebs die Wickelstange I axial gegen die Druckscheibe 34. die im Walzlager 35 des Druckstückes 36 läuft. Das Druckstück 36 wird durch eine mit einem Handrad versehene Mutter 37, die sich auf dem feststehenden Gewindebolzen 3S führt. verstellt. Die Lage des Druckstückes 36 wrid z. B. von einem Führungsbolzen 39 am Lager 5 gesichert, der sich im Ansatz 40 des Druckstückes 36 führt. Die zwischen der Druckscheibe 34 und dem iederbelasteten Mitnehmer 33 eingespannte Wickelstange 1 läßt sich durch Drehen der Mutter 37 spielfrei verschieben, so daß ein kantengerader Ballen gewickelt werden kann.
  • Gemäß Fig. 4 erfolgt der Wickelantrieb durch einen an sich bekanten Friktionsantrieb 41 o. dgl., dessen. Anpreßdruck mittels des Handrades 80 regelbar sein kann, oder die Bremsung beim Abwickeln durch eine an sich bekannte Band- oder sonstige lAremse. Sell>stverständlich können auch andere Antriebe und Bremsen Verwendung finden. l)er federbelastete Mitnehmer 33 mit dem Zentrierkonus 43 für die Wickelstange I wird durch seinen Vierkantkopf 45 mitgenommen, der in die . \usfr isung 46 der Äl itnehmerhülse 42 eingelegt wird. Die Wickelstange wird durch ihren Mitnehmervierkant 3 von dieser Hülse 42 mitgenommen, ist aber axial frei beweglich. l)ie Hülse 42 läuft in den auf der Rundführung 47 verschiebbaren Wickellager 48 in Kugellagern 44, das ebenso wie das Wickellager 5 mittels der Spindel 19 waagerecht verstellbar ist. Die Wickellager können aber auch mittels des Lagers 49 fest am Gewtell, jedoch waagerecht verschiebbar angebracht sein. Das Lager 48 erhält einen Schlitz 50, der dem Profil der Wickelstange t angepaßt ist (Fig. 5 uiid (). l)ie beiden Lager 5 und 48 besitzen einen Ablegearm 51. auf den die Wickelstange I abgelegt wird h die Mitnehmerhülse 42 erhält einen entsprechenden Schlitz 62, so daß bei übereinstimmender Lage der beiden Schlitze 50 und 62 die Wickelstange von den Lagerarmen 51 in die Mitnehmerhülse 42 und zwischen die Tragrollen 6 eingelegt werden kann.
  • Der federbelastete Mitnehmer 33 ist mit einem Spannring 52 durch einen Mitnehmerstift 53 fest verbunden. Der Spannring führt sich auf der Mitnehmerhülse 42, die durch zwei Längsnuten 54 die axiale Verschiel>ung des Mitnehmerstiftes mit Spannring und Mitneyhmer zulassen. Diese axiale Verschiebung erfolgt mittels eines Schiebers 55 mit Nase 56 und Stange 57 durch ein Ritzel 58 und den Schalthebel 59 so. daß die Wickelstange I zum Ein-und Auslegen freigcgelicii wird. Hierbei nimmt der Spannhebel 59 die Stellung b ein. Um die Wickelstange ungehindert werchseln zu können, müssen die Schlitze 50 des Wickel lagers 48 und der Schlitz 62 <ler Mitnehmerhülse 42 in der Ruhestellung übereinstimmen. Zu diesem Zweck hat der Spannring 52 eine Klaue 60, die in die Nut 6I des feststehenden Lagerkörprs 48 einpaßt. Die Nut 6I ist so angeordnet. daß bei eingelegter Klaue die beiden Schlitze übereinanderstehen. Wird der Spannhebel 59 in die Stellung a umgelegt, nachdem die Wickelstange eingelegt ist, so spannt die Feder des Mitnehmers 33 die Wickelstange zwischen der Druckscheibe 34 und dem Mitnehmer ein, und der Spannring wird frei. so daß die Wickeleinrichtung arbeiten kann.
  • Wird nach erfolgter Wickelarbeit der Spannhebel 59 in die Stellung b gebracht, so kommt die Klaue 60 in die Nut 6r, und die Wicklung kommt in richtiger Lage zum Wechseln der Stange zum Stillstand.
  • An Stelle der an der Maschine befindlichen Abwickelvorrichtung kann man auch gemäß Fig. 8 und g einen ortsbeweglichen Wickelbock 63 verwenden, der z. B. mittels zweier Klapphaken 64, am Gestell 32 drehbar gelagert, so daß sie in die Bohrungen 65 des Wickelbocks eingeführt werden können, mit dem Gestell der Maschine fest verbunden wird. Der Abwickelbock 63 trägt auf jeder Seite die Wickellager gemäß Fig. I, 2 und 3 mit Dreirollenlagerung. Die Wickellager 5 mit Tragrollen 6, Druckrolle I0, Hebelarm 8 und 12 sowie Druckbolzen 14 sind in Führungen 66 auf dem Wickelbock 63 durch Gewindespindeln 67 mit Handrad 68 oder andere Verstellelemente verstellbar angebracht, um die Längendifferenzen der Warenkanten ausgleichen zu können.
  • Zur Seitenverstellung der Wickelstange mit Ballen zwecks Erzielung kantengerechter Ballen wird der Ballen 69 zwischen auf Bolzen 70 laufenden Rollen 7I beiderseitig gefaßt. Diese Führungsrollen 71 sind auf der Hülse 72 verstellbar nach der Ballenbreite. Ihre gemeinsame Verstellung erfolgt durch eine Gewindespindel 73 mit Handrad 74. Das Gewinde der Welle 73 führt sie im Gewinde der Hülse 72. Die Führungsrollen 7I werden zwecks Erhaltung ihrer Lage durch Zapfen 77, die entgegengesetzt der Rollenbolzen 70 angeordnet sind, in einer Nut 78 der Traverse 76 des Wickelbocks 63 geführt.

Claims (14)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Wickeleinrichtung für Wickelmaschinen o. dgl., insbesondere für Kalander zur Behandlung von Papier- oder Gewebebahnen, Kunststoffhahnen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein oder heide Wickellager (5 und 48) mit den Wickelorganen waagerecht verschiebbar auf senkrecht verstellbaren Führungen, z. B. Rundführungen 17, 47, angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden symmetrisch ausgebildete Wickelstange (1) in der Achsrichtung gegen eine Druckfeder (63) verstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) des Wickellagers (5) um eine waagerechte Welle (36) über einen Stellhebel (25) mittels einer Druckspindel (28) schwenkbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelstange (I) an einem Ende zwischen drei Rollen (6, 6, 10) eingelegt ist, von denen die Druckrolle (I0) an einem federbelasteten Winkelhebel (8, 12) gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wickellager (5) ein auf einer Spindel (38) o. dgl. einstellbarer und umlaufender Gegenhalter (34) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anderen Wickellager ein federbelasteter Mitnehmer (33) für die Wickelstange (I) angeordnet ist, der von einer umlaufenden Hülse (42) mitgenommen und durch einen Hebel (59) verschiebl>ar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Wickelstangenende aufnehmende Hülse (42) mit dem Antrieb, z. B. einem Friktionsantrieb (41), oder einer Bremse versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (33) mittels eines Mitnehmerstiftes (53) und eines Spannringes (52) mit der Hülse (42) verbunden ist, wobei der Spannring und damit der Mitnehmer (33) über einen Schieler (55) und Zahnstange (57) mit Ritzel (58) durch den 1 lebel (59) verschiebbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (52) mit einer Klaue (60) versehen ist, die bei Stillstand der Wickelvorrichtung in eine Nut (6I) des Lagerkörpers (48) eingreift.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (48) sowie die Hülse (42) mit Einführschlitzen (50 und 62) für das Wickelstangenende versehen sind, die beim Eingriff der Klaue (60) in die Nut (61) übereinanderliegen.
  11. 1 1. Einrichtung nach ;\nslruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickellager (5, 48) mit Auflageflächen (51) für die Wickelstangenenden versehen sind.
  12. 12. Wickelbock, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (5) durch Gewindespindeln (67) in Führungen (66) waagerecht verstellbar sind.
  13. 13. Wickelbock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ständern des Wickeibocks (63) eine Gewindespindel (73) mit zwei Führungsrollen (71) zur Seitenverstellung der Wickelstange (1) mit Ballen (69) angeordnet ist.
  14. 14. Wickelbock nach Anspruch 12 und I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (71) auf Bolzen (70) gelagert sind, die auf einer Gewindehülse (72) <ler Spindel (73) befestigt und durch Zapfen (77) in einer Nut (78) der Wickelbocktraverse (76) geführt sind.
DEN157A 1949-11-15 1949-11-15 Wickeleinrichtung fuer Wickelmaschinen o. dgl., insbesondere fuer Kalander zur Behandlung von Papier- oder Gewebebahnen, Kunststoffbahnen o. dgl. Expired DE822769C (de)

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