DE8226373U1 - Vorschubsteuerung fuer eine naehmaschine - Google Patents

Vorschubsteuerung fuer eine naehmaschine

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DE8226373U1
DE8226373U1 DE19828226373 DE8226373U DE8226373U1 DE 8226373 U1 DE8226373 U1 DE 8226373U1 DE 19828226373 DE19828226373 DE 19828226373 DE 8226373 U DE8226373 U DE 8226373U DE 8226373 U1 DE8226373 U1 DE 8226373U1
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sewing machine
shaft
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control device
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Description

DORINA
DORlNA NÄHMASCHINEN GMBH KARLSRUHE-DURLACH
Vorschubsteuerung für eine Nähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für den Stoffvorschub einer Nähmaschine nach Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Anordnung (DE-OS 27 02 488) ist der fest mit dem Schrittmotor verbundene Träger durch Schrauben am Gehäuse der Nähmaschine befestigt. Die Schrauben ragen dabei durch bogenförmig zur Motorachse verlaufende Schlitze im Träger, um eine Korrektur der Winkelstellung der Steuerkulisse zur Schrittwinkelstellung des Üchrittmotors zu ermöglichen. Dies geschieht nach Lösen der Schrauben durch Verdrehen des Trägers koaxial zur Motorachse. Eine genaue Korrektur der gegenseitigen Winkellage von Steuerkulisse und Schrittwinkelstellung ist bei dieser Anordnung umständlich. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß sich bei dem .Tustiervorirang das Übertragungsspiel zwischen dem Motorritzel und der im Nähmaschinengehäuse gelagerten KuI is sen führung verändert, 'fodurch sich ÜbertragungsBtörungen ergeben können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fertigungs-UJid einstellgünstige Antriebeverbindung zwischen dem Schrittmotor und der Steuerkulisse zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebene Merkmal gelöst. Dadurch bleibt nunmehr bei einer Korrektur der Schrittwinkelstellung des Schrittmotors das eingestellte Übertragungsspiel zwischen der Motorachse und der Steuerkulisse erhalten. 10
Eine überaus kompakte Baueinheit ergibt sich durch die Aus bildung der Steuereinrichtung nach Anspruch 2.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist es möglich, I^ die gesamte Baueinheit außerhalb der Nähmaschine zu montieren sowie die notwendigen Toleranzen des Übertragungsspiels der Übertragungselemente einzustellen und die Lage der Steuerkulisse an die Schrittwinkelstellung des Schritt motors anzupassen.
20
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorschubsteuerung einer Nähmaschine dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Unterarm einer Nähmaschine mit dem Vorschubantrieb;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Xn einem Unterarm 1 (Fig. 1) des Gehäuses der Nähmaschine ist eine Achse 2 gelagert, auf der eiti Schwinghebel 3 befestigt ist. Mit diesem ist ein Träger 4 für einen Stoffschieber 5 verbunden, der an dem freien Ende des Trägers k befestigt ist und durch eine Abdeckplatte 6 des Unterarmes 1 ragt. Den Stoffschieber 5 untergreift ein Hebeexzenter 7» welcher auf einer im Unterarm 1 gelagerten und
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mit dem Antrieb der Nähmaschine verbundenen Welle 8 befestigt ist.
In einer quer zum Unterarm 1 verlaufenden Gehäusewand 9 ist eine Welle 10 gelagert, auf der ein FormeXZenter 11 befestigt ist. Die Welle 10 steht in nicht dargestellter bekannter Weise mit dem Antrieb der Nähmaschine in Verbindung. An dem Formexzenter 11 liegt ein Arm 12 eines Doppelhebels I3 an, der auf einem in der Gehäusewand 9 gelagerten Zapfen Ik befestigt ist. Der andere Arm 15 des Doppelhebele I3 ist über einen Zapfen 16 mit einem Lenker 17 verbunden. Dieser ist durch einen Zapfen l8 mit einer Schubstange 19 verbunden, die durch einen Bolzen 20 mit ihrem anderen Ende an einem Auge 21 des Schwinghebels 3 gelarert ist.
Eine an einer Öse 22 am Doppelhebel 13 und an einem in der Gehäusewand 9 befestigten Bolzen 23 eingehängte Feder 2k zieht den Arm 12 des Doppelhebels I3 gegen den Formexzenter 11.
Auf dem Zapfen 18 ist ein Kulissenstein 25 (Fig. 2) drehbar gelagert, der mit einer Kulissenführung 26 zusammenwirkt. Der Kuliseenstein 25 und die Kulissenführung 26 bilden eine Steuerkulisse 27 (Fig. 2). Die Kulissenführung 26 weist eine gebogene Gleitbahn mit zu ihrer bogenförmigen Mittelebene abgerundet verlaufenden Gleitflächen auf, mit denen entsprechend verlaufende bogenförmige Gleitflächen des Kulissensteines 25 zusammenwirken. Die Kulissenführung 26 ist auf das Ende einer Stellwelle 28 aufgespritzt und durch eine kalottenförmig verbreiterte Lagerung 29 in einer entsprechend ausgebildeten Lagerpfanne 30 einer Lagerbüchse 3I geführt.
Der Kulissenstein 25 wird durch eine zwischen ihm und der Schubstange 19 auf dem Zapfen lft angeordnete Fedar 32 gegen die Kulissenführung 26 gedrückt.
Die Lagerbüchse 31 ist Teil eines Trägers 33» auf dem ein Schrittmotor 34 durch Schrauben 35 befestigt ist. Auf der Abtriebswelle 36 des Schrittmotors Jk ist ein Ritzel 37 befestigt, welches mit einem auf der Stellwelle 28 befestigten Zahnsegment 38 in Eingriff steht. Die Lager büchse 31 (Fig. 3) ist in einem offenen Lager 39 in der Gehäusewand 9 gelagert. Sie wird dabei durch schräg abgewinkelte Klemmenden 40, 41 einer Klemmfeder k?. in das Lager 39 gedrückt. Das mittlere Klemmende 41 der Klemmfeder k2 ist etwas stärker abgewinkelt und greift in einen Einstich 43 der Lagerbüchse 3I ein. Damit wird eine axiale Verschiebung der Lagerbüchse 3I in dem Lager 39 verhindert.
Ein auf die Gehäusewand 9 durch Schrauben 44 befestigter Haltewinkel 45 preßt die Klemmfeder 42 gegen eine in der Gehäusewand 9 ausgefräste Fläche 46. In dem Haltewinkel ist ein Exzenterbolzen 47 lösbar befestigt, der in einen Schlitz 48 in dem Träger 33 eingreift.
Beim Betrieb der Nähmaschine rotiert die Welle 10, wodurch der Formexzenter 11 über den Doppelhebel 13 und den damit verbundenen Lenker 17 den Kulissenstein 25 auf den Gleitflächen der Kulissenführung 26 hin- und herschiebt. Entsprechend der Winkeleinstellung der Kulissenführung 26, die ihr durch den Schrittmotor 34 über die Stellwelle 28 vorgegeben ist, verschwenkt der Kulissenstein 25 über die Schubstange 19 den Schwinghebel 3 und erteilt damit dem Stoffschieber 5 Vorschubbewegungen, deren Größe und Richtung von der Winkelstellung der Kulissenführung 26 abhän- gig ist.
Synchron mit der Drehung der Welle 10 wird der Hebeexzenter 7 über die Welle 8 angetrieben und erteilt dem Stoffschieber 5 Hebebewegungen.
Die kompakte Baugruppe des Schrittmotorantriebes einschließlich der Lagerung der Kulissenführung 26 ist im Träger 33 aufgenommen und kann außerhalb der Nähmaschine
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in einer Montagevorrichtung zusammengebaut werden. Dabei laßt sich das geforderte Zahnepiel zwischen dem Ritzel und dem Zahnsegment 38 leicht einstellen und überprüfen« Ebenso einfach kann die Einstellung der Ausgangelage der Winkelstellung der Führungskulisee 26 auf die vorgegebene Schrittwinkelstellung und die-nicht dargestellte elektronische Erkennung der Auegangslage des Schrittmotors 34 durchgeführt und nachgeprüft werden. Nach ihrer Montage und Justierung wird die ganze Baugruppe in die Nähmaschi ne eingebaut« indem der Kulissenstein 25 in die Kulissen führung 26 und der Exzenterbolzen 47 in den Schlitz 48 des Trägers 33 sowie die Lagerbüchse 31 in das Lager 39 eingesetzt und durch die Klemmfeder 42 geklemmt wird. Beim Einbau kann sich das eingestellte Übertragungsspiel nicht mehr verändern. Es braucht nunmehr lediglich durch vorübergehendes Lösen und Verdrehen des Exzenterbolzens die Transport-Nullposition eingestellt zu werden. Diese Transport-Nullposition der Kulissenführung 26 bildet die Ausgangsstellung für die Ausführung gleichlanger Yorschub schritte des StoffSchiebers 5 in Vorwärts- und Rückwärts- Nährichtung.
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Claims (2)

Ρ»! t um Iy^nSprüche
1. Steuerexnrxchtung für den Stoffvorschub einer Nähmaschine, mit einem Schrittmotor, der auf einem mit dem Gehäuse der Nähmaschine drehbar verbundenen Träger befestigt ist und dessen Abtriebswelle mit der Stellwelle einer die Vorschubgröße und -richtung eines Stoff-Schiebers bestimmenden Steuerkulisse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (28) der Steuerkulisse (27) koaxial zur Verstellachse des Trä~ g«>rs (33) des Schrittmotors (3*0 gelagert ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (28) der Steuerkulisse (27) in einer mit dem Träger (33) fest verbundenen Lagerbuchse (31) gelagert ist, die im Gehäuse (9) der Nähmaschine v?rdrehbar befestigt ist.
3· Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (31) in einem offenen Lager (39) mit Klemmsicherung aufgenommen ist.
DE19828226373 1982-09-18 1982-09-18 Vorschubsteuerung fuer eine naehmaschine Expired DE8226373U1 (de)

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