DE8224663U1 - Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische mehrwegeventile - Google Patents

Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische mehrwegeventile

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DE8224663U1 DE19828224663U DE8224663U DE8224663U1 DE 8224663 U1 DE8224663 U1 DE 8224663U1 DE 19828224663 U DE19828224663 U DE 19828224663U DE 8224663 U DE8224663 U DE 8224663U DE 8224663 U1 DE8224663 U1 DE 8224663U1
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Description

H IM «· M
31.August 1982 G 8867-dlal
JFesto-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 73oo Esslingen/Neckar
Grundplatte für pneumatische oder hydraulische Mehrwegeventile
Die Erfindung betrifft eine Grundplatte für pneumatische oder hydraulische Mehrwegeventile, die im wesentlichen quaderförmige Gestalt besitzt und Längsseite an Längsseite mit weiteren Grundplatten zu einer batterieartigen Einheit verbindbar ist, wobei von einer zum Aufsetzen und Befestigen des jeweiligen Ventils dienenden Anschlußseite Verbindungskanäle ausgehen, die bei befestigtem Ventil mit den Venfcilkanälen in Verbindung stehen und von denen die Verbindungskanäle zur Druckmediumzufuhr und Druckmediumabfuhr andererseits in die Grundplatte von der einen Längsseite bis zur anderen Längsseite durchdringende Durchgangskanäle münden, während der mindestens eine zum Anschließen eines Verbrauchers dienende Verbindungskanal andererseits an einer anderen Grundplattenseite ausmündet.
Ein aus einer solchen Grundplatte und einem aufgesetzten Ventil bestehender Ventirblock "bzw. die aus über die
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Grundplatten aneinander befestigten Ventilblöcken bestehende Ventilblockbatterie wird beim Betrieb fest an einer Unterlage od.dgl. befestigt. Vor. hier aus gehen dann die an die Verbraucherkanäle angeschlossenen Verbraucherleitungen ab.
Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann es nun wünschenswert sein, die Verbraucheranschlüsse, d.h. die Mündungen der die Verbraucherkanäle bildenden Verbindungskanäle an einer anderen Grundplattenseite anzuordnen. Hierzu müssen seither unterschiedliche Grundplattentypen verwendet werden, die man wahlweise an dem jeweiligen Ventil anbringt. Die Fertigung unterschiedlicher Grundplattenarten ist jedoch teuer und der Anwender muß die unterschiedlichen Grundplatten auf Lager halten, was ebenfalls kostenintensiv ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Grundplatte parallel zur Anschlußseite in eine obere, die Anschlußseite enthaltende Anschlußplatte und in eine untere, mit ihrer Befestigungsseite an der der Anschlußseite entgegengesetzten Befestigungsseite der oberen Anschlußplatte lösbar befestigte Anschlußplatte zweigeteilt ist, wobei die Verbindungskanäle zur Druckmediumzufuhr und Druckmediumabfuhr sowie die zugehörigen Durchgangskanäle in der oberen Anschlußplatte verlaufen und jeder Verbraucherkanal sich aus zwei Kanalabschnitten zusammensetzt, von denen der obereA.bsch.nitt die obere Anschlußplatte von der Anschlußseite bis zu deren Befestigungsseite durchdringt, während der untere Abschnitt in der unteren Anschlußplatte im wesentlichen
parallel zu den Grundplattenlängsseiten verläuft sowie einerseits an der Befestigungsseite an der Stelle des oberen Abschnitts und andererseits an einer der quer zur Anschlußseite und den Längsseiten stehenden Querseiten der Grundplatte bzw. der unteren Anschlußplatte ausmündet.
Bei einer solchen Grundplatte lassen sich die Verbraucherleitungen also an die Grundplatten-Querseite anschließen, so daß man die Grundplatte mit der Unterseite der unteren Anschlußplatte auf die Unterlage od.dgl. aufsetzen kann. Ist dagegen ein der das Ventil tragenden Anschlußseite gegenüberliegender Anschluß der Verbindungsleitungen erwünscht. braucht man nur die untere Anschlußplatte wegzulassen und die Verbraucherleitungen an der Befestigungsseite der oberen Anschlußplatte an die oberen Abschnitte der Verbraucherkanäle anzuschließen. Somit erhält man zwei rechtwinklig zueinander stehende Anschlußmöglichkeiten.
Da mit Ausnahme der unteren Abschnitte der Verbraucherkanäle sämtliche Kanäle in der oberen Anschlußplatte verlaufen, ist die untere Anschlußplatte, die gegebenenfalls angesetzt oder entfernt wird, verhältnismässig einfach im Aufbau und billig in der Herstellung, da in sie ja nur die unteren Abschnitte der Verbraucherkanäle eingebohrt werden müssen. Ferner ist die Bauhöhe der unteren Anschlußplatte klein und muß nur wenig größer als der Durchmesser der unteren Kanalabschnitte sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
eine erfindungsgemäße Grundplatte in Draufsicht von unten gemäß Pfeil I,
Pig. 2 die Grundplatte nach Pig. 1 im Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Pig. 3 die Grundplatte gemäß den Pig. 1 und 2 in
Draufsicht von oben gemäß Pfeil III in Pig. 2,
Pig. 4- die gleiche Grundplatte von der Seite in Richtung gemäß Pfeil IV in Fig. 2 gesehen und
Fig. 5 eine Ventilblockbatterie in einer der Fig. 4
entsprechenden Seitenansicht in etwas verkleinerter Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Grundplatte weist eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt auf. Ihre Oberseite ist als Anschlußseite 1 ausgebildet, auf der ein in Fig. gestrichelt angedeutetes Mehrwegeventil 2, z.B. ein Fünfwegeventil, aufgesetzt und befestigt werden kann. Von dieser Anschlußseite 1 ausgehend ist die Grundplatte von mehreren Verbindungskanälen durchzogen, die bei befestigtem Ventil 2
mit im Ventil verlaufenden Ventilkanälen in Verbindung stehen.
Beim Ausführungsbeispiel münden an der Anschlußseite 1 in dieser Reihenfolge hintereinander folgende Verbindungskanäle aus: ein Verbindungskanal 3, der als Steuerkanal dient und über den das Ventil mit einem dieses umschaltenden Steuerdruck beaufschlagt werden kann, ein Verbindungskanal 4-, über den die Abfuhr des von einem Verbraucher, z.B. eine Seite eines doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders, kommenden Druckmediums.z.B. ins Freie erfolgt, ein Verbindungskanal 5i an den andernends ein Verbraucher, z.B. eine Seite eines doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders anschließbar ist, ein zentraler Verbindungskanal 6 für die Zufuhr des Druckmediums, ein Verbindungskanal 7 > der wiederum andernends an einen Verbraucher, z.B. die andere Seite des doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders, anschließbar ist, ein Verbindungskanal 8, der zur Abfuhr des vom an den Verbindungskanal 7 angeschlossenen Verbraucher kommenden Druckmediums dient, und ein Verbindungskanal 9, der wiederum ein Steuerkanal ist und über den dem Ventil zum Umschalten in die andere Richtung ein Steuermedium zugeführt^/erden kann. Die Mündungen dieser Kanäle besitzen die Gestalt von parallel zu den Querseiten 1o, 11 der Grundplatte gerichteten Langlöchern. Dabei sind die Mündungen benachbarter Kanäle in Längsrichtung gesehen versetzt zueinander.
Je nach der Ventilstellung ist der Kanal 6 mit dem Kanal 5 und der Kanal 7 init dem Kanal 8 bzw. der Kanal 6 mit dem
Kanal 7 und der Kanal 5 mit dem Kanal 4 verbunden, £ daß die beiden Seiten des doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders abwechslungsweise mit Druckmedium beaufschlagt oder entlüftet sind. Der zentrale Verbindungskanal 6 für die Druckmediumzufuhr und die Verbindungskanäle 4,8 für die Druckmediumabfuhr erstrecken sich rechtwinkelig zur Anschlusseite 1 und münden jeweils in einen Durchgangskanal 12 bzw. 13, 14, der die Grundplatte von deren einen Längsseite 15 bis zur anderen Längsseite 16 durchdringt. Diese Längsseiten 15,16 der Grundplatte stehen rechtwinkelig zur Anschlußseite *! und den Querseiten 1o,11. Fasst man mehrere solche Grundplatten z'j einer Einheit zusammen, in dem man sie Längsseite an Längsseite miteinander verbindet, fluchten die Durchgangskanäle 12,13,14 der verschiedenen Grundplatten, so daß sich für alle Grundplatten eine gemeinsame Druckmediumzufuhr und eine gemeinsame Druckmediumabfuhr ergibt. Eine solche Einheit zeigt Pig. 5i bei der beispielsweise 4 jeweils aus einer Grundplatte und einem Ventil bestehende Ventilblöcke zu einer Ventilblockbatterie 17 zusammengefasst sind.
In der Darstellung gemäß Fig. 5» die einer Ansicht gemäß Pfeil 4 in Fig. 2 entspricht, verlaufen die Durchgangskanäle 12,13»14 parallel zur Zeichenebene, wobei der der Zeichenebene benachbarte, sich aus den einzelnen Durchgangskanälen 13 zusammensetzende gemeinsame Durchgangskanal 13a gestrichelt angedeutet ist.
Sie Befestigung der Grundplatten an· einander erfolgt Uter
— 7 —
Ίι'Ίι'Ίι1
Befestigungsflansche 18,19»2ο,21, von denen jeweils 2 Flansche an einer der Querseiten 1o,11 der Grundplatte parallel zu den Grundplatten-Längsseiten 15,16 vorstehen. Die im zusammengestellten Zustand aneinander lxegenden Flansche benachbarter Grundplatten werden miteinander verschraubt, wie in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet ist. Die aussen lxegenden Längsseiten der beiden äußeren Grundplatten sind mit Endplatten 22,23 verschraubt, die den Durchgangskanälen 12,13,14 entsprechende Bohrungen besitzen, so daß sich äußere Anschlüsse ergeben. Die beiden Endplatten 22,23 sind etwas höher als die Grundplatten, so daß die Ventilblock-Batterie mit den Endpiatten 22,23 auf der Unterlage 24 steht, während die Grundplatten einen geringen Abstand zur Unterlage 4 besitzen. Die Endplatten 22,23 können an der Unterlage 24 befestigt, z.B. angeschraubt werden.
Die beiden Steuerkanäle 3,9 gehen ebenfalls rechtwinkelig von der Anschlußseite 1 ab, münden dann jedoch nach einer Abwinkelung jeweils an einer der Grundplatten-Querseiten 1o bzw. 11 aus. Diese Mündungen besitzen ein Innengewinde zum Einschrauben eines Schlauchanschlußstücks. Je nach Ventilart können die Steuerkanäle 3»9 auch entfallen.
Bevor auf den Verlauf und die Ausbildung der Verbraucherkanäle 5,7 eingegangen wird, ist zunächst auf das wesentliche Merkmal hinzuweisen, daß die Grundplatte parallel zur Anschlußseite 1 zweigeteilt ist und aus einer oberen, die Aneolilußeei-fce 1 eirth.e.X-fcerxden AneoliXuapXa-t-b· 25 «owi.·
Ψ 9 9ψ t · · ·
• B · · · f
aus einer unteren Anschlußplatte 26 besteht. Dabei ist die untere Anschlußplatte 25 mit ihrer Befestigungsseite
27 an der der Anschlußseite 1 entgegengesetzten Befestigungsseite 28 der oberen Anschlußplatte 25 lösbar befestigt, wobei die beiden Anschlußplatten 25»26 von der Unterseite der unteren Anschlußplatte 26 her miteinander verschraubt sind. Hierzu dienen z.B. drei Verbindungsschrauben 3o,31,
Beide Anschlußplatten 25,26 sind etwa quaderförmig, wobei die untere Anschlußplatte 26 jedoch eine wesentlich geringere Bauhöhe als die obere Anschlußplatte 25 aufweist. Ferner ist die untere Anschlußplatte 26, blickt man auf eine der Querseiten 10,11, etwas schmäler als die obere Anschlußplatte 25. Solche Abmessungsvariationen sollen von dem eingangs verwendeten Begriff einer im wesentlichen quaderförmigen Gestalt für die gesamte Grundplatte ebenfalls erfasst werden.
Die Verbindungskanäle 6 bzw. 4, 8 zur Druckmediumzufuhr bzw. Druckmediumabfuhr sowie die zugehörigen Durchgangskanäle 12 bzw. 13,14 und gegebenenfalls die Steuerkanäle 3,9 verlaufen vollständig in der oberen Anschlußplatte 25· Jeder Verbraucherkanal 5 bzw. 7 setzt sich dagegen aus zwei Kanalabschnitten 5a» 5b bzw. 7a, 7b zusammen, von denen der obere Abschnitt 5a, 7a die obere Anschlußplatte 25 von der Anschlußseite 1 bis zu deren Befestigungsseite
28 parallel zu den anderen. Verbindungskanälen 4,6,8 durohdrinet, während der untere Abeohnltt 5"b, ?*> la der unteren Anschlußplatte 26 im wesentlichen parallel zu
den Grundplattenlängsseiten 15,16 verläuft sowie einerseits an der Befestigungsseite 27 an der Stelle des oberen Abschnitts 5a, 7a und andererseits an einer der quer zur Anschlußseite 1 und den Längsseiten 15,16 stehendenQuerseiten 1o, 11, beim Ausführungsbeispiel die Querseite 1o, der Grundplatte bzw. der unteren Anschlußplatte 26 ausmündet. Hierdurch ergibt sich für Jeden Verbraucherkanal 5 bzw. 7 eine im wesentlichen L-förmige Gestalt.
Schraubt man dagegen die untere Anschlußplatte 26 ab, kann man die Verbraucherleitungen an der Befestigungsseite 28 der oberen Anschlußplatte 25 an die Kanalabschnitte 5a, 7a anschließen. Somit besteht eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der räumlichen Lage der Verbraucheranschlüsse.
Es versteht sich, daß man den gleichen Vorteil auch bei Grundplatten mit nur einem Verbraucherkanal erhält, wenn es sich bei dem Verbraucher beispielsweise um einen nur einseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinder handelt. In diesem Falle kann man auch einen der beiden Verbraucherkanäle des Ausführungsbeispiels verschließen.
Beim Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Verbraucherkanäle 5,7 vorgesehen sind, verlaufen die unteren Abschnitte 5b,7b in gleicher Höhe der unteren Abschlußplatte 26 parallel zueinander bis zum jeweils zugehörigen oberen Abschnitt 5a, 7b, wobei die beiden oberen Abschnitte um den Abstand der
- 1O -
- 1ο -
Die Verbreiterung wird bexm Ausführungsbeispiel durch die in Draufsicht langlochartige Ausbildung der oberen Kanalabschnitte erzielt.
Die an der Querseite 1o der unteren Anschlußplatte 26 angeordneten Mündungen der unteren Kanalabschnitte 5"b> 7b tragen ein Innengewinde zum Einschrauben eines nicht gezeigten Schlauchanschlußstücks. In gleicher Weise weist di?· an der Befestigungsseite 28 der oberen Anschlußplatte 25 angeordnete Mündung jedes oberen Verbraucherkanalabschnitts 5a, 7a ein Innengewinde auf, wobei die Mündungen und Innengewinde der oberen und der unteren Kanalabschnitte im Durchmessex^ gleich sind, damit bei abgeschraubter unterer Anschlußplatte 26 die gleichen Schlauchanschlußstücke in die Mündungen der oberen Kanalabschnitte 5a» 7& eingeschraubt werden können.
Der Übergang zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 5a, 5b bzw. 7a, 7b jedes Verbraucherkanals ist durch ei^e zwischengelegte Dichtung, z.B. ein O-ßing 35 bzw. 36 abgedichtet , die zweckm-äßigerweise in eine in die Befestigungsseite 27 der unteren Anschlußplatte 26 eingearbeitete Ausnehmung 37 bzw. 38 eingelegt ist, die im lalle eines O-Eings eine ringförmige Mündungserweiterung des jeweiligen unteren Kanalabschnittes ist. Dem gegenüber verläuft die Befestigungsseite 28 der oberen Anschlußplatte 25 plan,
was im Falle einer Verwendung der oberen Anaohlußpla-bi;· in guastsig ist.
- 11 -
Mit Ausnahme der unteren Kanal ab schnitte 5"b» 7ΐ> sind sämtliche Kanäle in der oberen Anschlußplatte 25 angeordnet, auch die Befestigungsmittel 18,19,2o,21 zum Verbinden mehrerer Grundplatten Längsseite an Längsseite sind an der oberen Anschlußplatte angeordnet, so daß die Fertigung der unteren Anschlußplatte 26 sehr einfach ist.

Claims (6)

  1. 51-August 1982 G 8867-dlal
    Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 73oo Esslingen/Neckar
    Grundplatte für pneumatische oder hydraulische Mehrwegeventile
    Ansprüche
    ff 1. Grundplatte JT'ir pneumatische oder hydraulische Mehr-
    I Wegeventile, die im wesentlichen quaderförmige Gestalt be-
    I sitzt und Längsseite an Längsseite mit weiteren Grundplatten
    i zu einer batterieartigen Einheit verbindbar ist wobei von
    j;i einer zum Aufsetzen und Befestigen des jeweiligen Ventils
    I dienenden Anschlußseite Verbindungskanäle ausgehen, die bei
    [■ befestigtem Ventil mit den Ventilkanälen in Verbindung stehen
    |l und von denen die Verbindungskanäle zur Druckmediumzufuhr
    \. und Druckmediumabfuhr andererseits in die Grundplatte von
    j der einen Längsseite bis zur anderen Längsseite durchdringen-
    |i de Durchgangskanäle münden, während der mindestens eine
    I zum Anschließen eines Verbrauchers dienende Verbindungskanal
    |,:, andererseits an einer anderen Grundplattenseite ausmündet,
    ϊ| dadureli geKennzelcHnet, daß die Grundplatte parallel zur
    -Z-
    Anschlußseite (1) in eine obere, die Anschlußseite e thaltende Anschlußplatte (25) und in eine untere, mit ihrer Befestigungsseite (27) an der der Anschlußseite (1) entgegengesetzten Befestigungsseite (28) der oberen Anschlußplatte (25) lösbar befestigte AnscLlußplatte (26) zweigeteilt ist, wobei die Verbindungskanäle (4,6,8) zur Druckmediumzufuhr und Druckmediumabfuhr sowie die zugehörigen Durchgangskanäle (13,12,14-) in der oberen Anschlußplatte (25) verlaufen und jeder Verbraucher1 .anal (5, 7) sich aus zwei Kanalabschnitten (5a,5b bzw. 7a, 7b) zusammensetzt, von denen der obere Abschnitt (5a,7a) die obere Anschlußplatte (25) von der Anschlußseite (1) bis zu deren Befestigungsceite (28) durchdringt, während der untere Abschnitt (5b,7b) in der unteren Anschlußplatte
    (26) im wesentlichen parallel zu den Grundplattenlängsseiten (15,16) verläuft sowie einerseits an der Befestigungsseite
    (27) an der Stelle des oberen Abschnitts (5a,7a) und andererseits an einer der quer zur Anschlußseite (1) und den Längsseiten (15,16) stehenden Querseiten (1o,11) der Grundplatte bzw. der unteren Anschlußplatte ausmündet.
  2. 2. Grundplatte nach Anspruch 1 mit zwei Verbraucherkanälen zum Anschließen eines beidseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinders, die an der Anschlußseite zu beiden Seiten des zentralen Verbindungskanals für die Druckmediumzufuhr jeweils zwischen diesem und einem Verbir.dungskanal für die Druckmediumabfuhr ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abschnitte (513,713) dur beiden Verbrauoherkanäle in gleicher Höhe der unteren Anschlußplatte (26)
    • «■ · ·
    parallel zueinander bis zum jeweils zugehörigen oberen Abschnitt (5a,7a) verlaufen, wobei die beiden oberen Abschnitte um den Abstand der unteren Abschnitte gegeneinander versetzt bzw. verbreitert sind.
  3. 3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Befestigungsseite (28) der oberen Anschlußplatte (25) angeordnete Mündung jedes oberen Verbraucherkanalabschnitts (5a,7a) wie die ins Freie austretende Mündung des unteren Abschnitts (5b,7b) ein Innengewinde zum Einschrauben eines Schlauchanschlußstücks aufweist.
  4. 4-. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der tJbergang zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt jedes Verbraucherkanals (5»7) durch eine zwischengelegte Dichtung, z.B. ein O-Ring (35>36) an jeder Übergangsstelle, abgedichtet ist.
  5. 5. Grundplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in eine in die Befestigungsseite (27) der unteren Anschlußplatte (26) eingearbeitete Ausnehmung (37,38) eingelegt ist, während die Befestigungsseite (28) der oberen Anschlußplatte (25) plan verläuft.
  6. 6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußplatten (25,26) von der Unterseite der unteren Anschlußplatte (26) her miteinander vtraohraubt sind.
    a 0 · ·
    7· Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zum Verbinden mehrerer Grundplatten Längsseite an Längsseite an der oberen Anschlußplatte (25) angeordnet sind.
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