CH660064A5 - Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische mehrwegeventile. - Google Patents

Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische mehrwegeventile. Download PDF

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CH660064A5
CH660064A5 CH3942/83A CH394283A CH660064A5 CH 660064 A5 CH660064 A5 CH 660064A5 CH 3942/83 A CH3942/83 A CH 3942/83A CH 394283 A CH394283 A CH 394283A CH 660064 A5 CH660064 A5 CH 660064A5
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CH3942/83A
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Kurt Dipl-Ing Stoll
Gerhard Hihn
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Festo Maschf Stoll G
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only
    • F15B13/0803Modular units
    • F15B13/0807Manifolds
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15B13/0803Modular units
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Description

660064 2
PATENTANSPRÜCHE 7. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
1. Grundplatte für pneumatische oder hydraulische Mehr- dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zum Wegeventile, die im wesentlichen quaderförmige Gestalt Verbinden mehrerer Grundplatten Längsseite an Längsseite besitzt und Längsseite an Längsseite mit weiteren Grund- an der oberen Anschlussplatte (25) angeordnet sind.
platten zu einer batterieartigen Einheit verbindbar ist, wobei 5
von einer zum Aufsetzen und Befestigen des jeweiligen Ven-
tils dienenden Anschlussseite Verbindungskanäle ausgehen,
die bei befestigtem Ventil mit den Ventilkanälen in Verbindung stehen und von denen die Verbindungskanäle zur Die Erfindung betrifft eine Grundplatte für pneumatische Druckmediumzufuhr und Druckmediumabfuhr andererseits io oder hydraulische Mehrwegeventile, die im wesentlichen in die Grundplatte von der einen Längsseite bis zur anderen quaderförmige Gestalt besitzt und Längsseite an Längsseite Längsseite durchdringende Durchgangskanäle münden, mit weiteren Grundplatten zu einer batterieartigen Einheit während der mindestens eine zum Anschliessen eines Ver- verbindbar ist, wobei von einer zum Aufsetzen und Befe-brauchers dienende Verbindungskanal andererseits an einer stigen des jeweiligen Ventils dienenden Anschlussseite Veranderen Grundplattenseite ausmündet, dadurch gekenn- is bindungskanäle ausgehen, die bei befestigtem Ventil mit den zeichnet, dass die Grundplatte parallel zur Anschlussseite (1) Ventilkanälen in Verbindung stehen und von denen die Vérin eine obere, die Anschlussseite enthaltende Anschlussplatte bindungskanäle zur Druckmediumzufuhr und
(25) und in eine untere, mit ihrer Befestigungsseite (27) an Druckmediumabfuhr andererseits in die Grundplatte von der der Anschlussseite ( 1 ) entgegengesetzten Befestigungs- der einen Längsseite bis zur anderen Längsseite durchdrin-seite (28) der oberen Anschlussplatte (25) lösbar befestigte 20 gende Durchgangskanäle münden, während der mindestens Anschlussplatte (26) zweigeteilt ist, wobei die Verbindungs- eine zum Anschliessen eines Verbrauchers dienende Verbin-kanäle (4,6,8) zur Druckmediumzufuhr und Druckmedium- dungskanal andererseits an einer anderen Grundplattenseite abfuhr sowie die zugehörigen Durchgangskanäle (13,12,14) ausmündet.
in der oberen Anschlussplatte (25) verlaufen und jeder Ver- Ein aus einer solchen Grundplatte und einem aufgesetzten braucherkanal (5,7) sich aus zwei Kanalabschnitten (5a, 5b 2s Ventil bestehender Ventilblock bzw. die aus über die Grundbzw. 7a, 7b) zusammensetzt, von denen der obere Abschnitt platten aneinander befestigten Ventilblöcken bestehende (5a, 7a) die obere Anschlussplatte (25) von der Anschlussseite Ventilblockbatterie wird beim Betrieb fest an einer Unterlage ( 1) bis zu deren Befestigungsseite (28) durchdringt, während od. dgl. befestigt. Von hier aus gehen dann die an die Ver-der untere Abschnitt (5b, 7b) in der unteren Anschlussplatte braucherkanäle angeschlossenen Verbraucherleitungen ab.
(26) im wesentlichen parallel zu den Grundplattenlängs- 30 Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann es nun wün-seiten (15,16) verläuft sowie einerseits an der Befestigungs- sehenswert sein, die Verbraucheranschlüsse, d.h. die Mün-seite (27) an der Stelle des oberen Abschnitts (5a, 7a) und düngen der die Verbraucherkanäle bildenden Verbindungs-andererseits an einer der quer zur Anschlussseite (1) und den kanäle an einer anderen Grundplattenseite anzuordnen. Längsseiten (15,16) stehenden Querseiten (10,11) der Hierzu müssen seither unterschiedliche Grundplattentypen Grundplatte bzw. der unteren Anschlussplatte ausmündet. 35 verwendet werden, die man wahlweise an dem jeweiligen
2. Grundplatte nach Anspruch 1 mit zwei Verbraucherka- Ventil anbringt. Die Fertigung unterschiedlicher Grundplat-nälen zum Anschliessen eines beidseitig beaufschlagbaren tenarten ist jedoch teuer und der Anwender muss die unter-Arbeitszylinders, die an der Anschlüssseite zu beiden Seiten schiedlichen Grundplatten auf Lager halten, was ebenfalls des zentralen Verbindungskanals für die Druckmediumzu- kostenintensiv ist.
fuhr jeweils zwischen diesem und einem Verbindungskanal 40 Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäss für die Druckmediumabfuhr ausmündet, dadurch gekenn- vorgesehen, dass die Grundplatte parallel zur Anschlussseite zeichnet, dass die unteren Abschnitte (5b, 7b) der beiden Ver- in eine obere, die Anschlussseite enthaltende Anschlussplatte braucherkanäle in gleicher Höhe der unteren Anschluss- und in eine untere, mit ihrer Befestigungsseite an der der platte (26) parallel zueinander bis zum jeweils zugehörigen Anschlussseite entgegengesetzten Befestigungsseite der oberen Abschnitt (5a, 7a) verlaufen, wobei die beiden oberen 45 oberen Anschlussplatte lösbar befestigte Anschlussplatte
Abschnitte um den Abstand der unteren Abschnitte gegen- zweigeteilt ist, wobei die Verbindungskanäle zur Druckmedi-
einander versetzt bzw. verbreitert sind. umzufuhr und Druckmediumabfuhr sowie die zugehörigen
3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- Durchgangskanäle in der oberen Anschlussplatte verlaufen zeichnet, dass die an der Befestigungsseite (28) der oberen und jeder Verbraucherkanal sich aus zwei Kanalabschnitten Anschlussplatte (25) angeordnete Mündung jedes oberen so zusammensetzt, von denen der obere Abschnitt die obere Verbraucherkanalabschnitts (5a, 7a) wie die ins Freie austre- Anschlussplatte von der Anschlussseite bis zu deren Befesti-tende Mündung des unteren Abschnitts (5b, 7b) ein Innenge- gungsseite durchdringt, während der untere Abschnitt in der winde zum Einschrauben eines Schlauchanschlussstücks auf- unteren Anschlussplatte im wesentlichen parallel zu den weist. Grundplattenlängsseiten verläuft sowie einerseits an der
4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ss Befestigungsseite an der Stelle des oberen Abschnitts und dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen dem andererseits an einer der quer zur Anschlussseite und den oberen und dem unteren Abschnitt j edes Verbraucherkanals Längsseiten stehenden Querseiten der Grundplatte bzw. der (5,7) durch eine zwischengelegte Dichtung, z.B. ein O-Ring unteren Anschlussplatte ausmündet. Bei einer solchen
(35,36) an jeder Übergangsstelle, abgedichtet ist. Grundplatte lassen sich die Verbraucherleitungen also an die
5. Grundplatte nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 60 Grundplatten-Querseite anschliessen, so dass man die zeichnet, dass die Dichtung in eine in die Befestigungsseite Grundplatte mit der Unterseite der unteren Anschlussplatte
(27) der unteren Anschlussplatte (26) eingearbeitete Ausneh- auf die Unterlage od. dgl. aufsetzen kann. Ist dagegen ein der mung (37,38) eingelegt ist, während die Befestigungsseite das Ventil tragenden Anschlussseite gegenüberliegender
(28) der oberen Anschlussplatte (25) plan verläuft. Anschluss der Verbindungsleitungen erwünscht, braucht
6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 6s man nur die untere Anschlussplatte wegzulassen und die Ver-dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussplatten braucherleitungen an der Befestigungsseite der oberen
(25,26) von der Unterseite der unteren Anschlussplatte (26) Anschlussplatte an die oberen Abschnitte der Verbraucherher miteinander verschraubt sind. kanäle anzuschliessen. Somit erhält man zwei rechtwinklig
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zueinander stehende Anschlussmöglichkeiten.
Da mit Ausnahme der unteren Abschnitte der Verbraucherkanäle sämtliche Kanäle in der oberen Anschlussplatte verlaufen, ist die untere Anschlussplatte, die gegebenenfalls angesetzt oder entfernt wird, verhältnismässig einfach im Aufbau und billig in der Herstellung, da in sie ja nur die unteren Abschnitte der Verbraucherkanäle eingebohrt werden müssen. Ferner ist die Bauhöhe der unteren Anschlussplatte klein und muss nur wenig grösser als der Durchmesser der unteren Kanalabschnitte sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmässige Ausgestaltung werden nun anhand der Zeichnung . beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Grundplatte in Draufsicht von unten gemäss Pfeil I in Fig. 2
Fig. 2 die Grundplatte nach Fig. 1 im Schnitt gemäss der Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 die Grundplatte gemäss den Fig. 1 und 2 in Draufsicht von oben gemäss Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 die gleiche Grundplatte von der Seite in Richtung gemäss Pfeil IV in Fig. 2 gesehen und
Fig. 5 eine Ventilblockbatterie in einer der Fig. 4 entsprechenden Seitenansicht in etwas verkleinerter Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Grundplatte weist eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt auf. Ihre Oberseite ist als Anschlussseite 1 ausgebildet, auf der ein in Fig. 4 gestrichelt angedeutetes Mehrwegventil 2, z.B. ein Fünfwegeventil, aufgesetzt und befestigt werden kann. Von dieser Anschlussseite 1 ausgehend ist die Grundplatte von mehreren Verbindungskanälen durchzogen, die bei befestigtem Ventil 2 mit im Ventil verlaufenden Ventilkanälen in Verbindung stehen.
Beim Ausführungsbeispiel münden an der Anschlussseite 1 in dieser Reihenfolge hintereinander folgende Verbindungskanäle aus : ein Verbindungskanal 3, der als Steuerkanal dient und über den das Ventil mit einem dieses umschaltenden Steuerdruck beaufschlagt werden kann, ein Verbindungskanal 4, über den die Abfuhr des von einem Verbraucher, z.B. eine Seite eines doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders, kommenden Druckmediums z.B. ins Freie erfolgt, ein Verbindungskanal 5, an den andernends ein Verbraucher, z.B. eine Seite eines doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders anschliessbar ist, ein zentraler Verbindungskanal 6 für die Zufuhr des Druckmediums, ein Verbindungskanal 7, der wiederum andernends an einen Verbraucher, z.B. die andere Seite des doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders, anschliessbar ist, ein Verbindungskanal 8, der zur Abfuhr des vom an den Verbindungskanal 7 angeschlossenen Verbraucher kommenden Druckmediums dient, und ein Verbindungskanal 9, der wiederum ein Steuerkanal ist und über den dem Ventil zum Umschalten in die andere Richtung ein Steuermedium zugeführt werden kann. Die Mündungen dieser Kanäle besitzen die Gestalt von parallel zu den Querseiten 10,11 der Grundplatte gerichteten Langlöchern. Dabei sind die Mündungen benachbarter Kanäle in Längsrichtung gesehen versetzt zueinander.
Je nach der Ventilstellung ist der Kanal 6 mit dem Kanal 5 und der Kanal 7 mit dem Kanal 8 bzw. der Kanal 6 mit dem Kanal 7 und der Kanal 5 mit dem Kanal 4 verbunden, so dass die beiden Seiten des doppelt beaufschlagbaren Arbeitszylinders abwechslungsweise mit Druckmedium beaufschlagt oder entlüftet sind. Der zentrale Verbindungskanal 6 für die Druckmediumzufuhr und die Verbindungskanäle 4, 8 für die Druckmediumabfuhr erstrecken sich rechtwinklig zur Anschlussseite 1 und münden jeweils in einen Durchgangskanal 12 bzw. 13,14 der die Grundplatte von deren einen
Längsseite 15 bis zur anderen Längsseite 16 durchdringt. Diese Längsseiten 15, 16 der Grundplatte stehen rechtwinklig zur Anschlussseite 1 und den Querseiten 10, 11. Fasst man mehrere solche Grundplatten zu einer Einheit zusammen, in dem man sie Längsseite an Längsseite miteinander verbindet, fluchten die Durchgangskanäle 12, 13, 14 der verschiedenen Grundplatten, so dass sich für alle Grundplatten eine gemeinsame Druckmediumzufuhr und eine gemeinsame Druckmediumabfuhr ergibt. Eine solche Einheit zeigt Fig. 5, bei der beispielsweise 4 jeweils aus einer Grundplatte und einem Ventil bestehende Ventilblöcke zu einer Ventilblockbatterie 17 zusammengefasst sind.
In der Darstellung gemäss Fig. 5, die einer Ansicht gemäss Pfeil 4 in Fig. 2 entspricht, verlaufen die Durchgangskanäle 12, 13, 14 parallel zur Zeichenebene, wobei der der Zeichenebene benachbarte, sich aus den einzelnen Durchgangskanälen 13 zusammensetzende gemeinsame Durchgangskanal 13a gestrichelt angedeutet ist.
Die Befestigung der Grundplatten aneinander erfolgt über Befestigungsflansche 18, 19, 20, 21, von denen jeweils 2 Flansche an einer der Querseiten 10, 11 der Grundplatte parallel zu den Grundplatten-Längsseiten 15, 16 vorstehen. Die im zusammengestellten Zustand aneinander liegenden Flansche benachbarter Grundplatten werden miteinander verschraubt, wie in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet ist. Die aussen liegenden Längsseiten der beiden äusseren Grundplatten sind mit Endplatten 22, 23 verschraubt, die den Durchgangskanälen 12,13, 14 entsprechende Bohrungen besitzen, so dass sich äussere Anschlüsse ergeben. Die beiden Endplatten 22,23 sind etwas höher als die Grundplatten, so dass die Ventilblock-Batterie mit den Endplatten 22,23 auf der Unterlage 24 steht, während die Grundplatten einen geringen Abstand zur Unterlage 4 besitzen. Die Endplatten 22, 23 können an der Unterlage 24 befestigt, z.B. angeschraubt werden.
Die beiden Steuerkanäle 3,9 gehen ebenfalls rechtwinklig von der Anschlussseite 1 ab, münden dann jedoch nach einer Abwinkelung jeweils an einer der Grundplatten-Querseiten 10 bzw. 11 aus. Diese Mündungen besitzen ein Innengewinde zum Einschrauben eines Schlauchanschlussstücks. Je nach Ventilart können die Steuerkanäle 3,9 auch entfallen.
Bevor auf den Verlauf und die Ausbildung der Verbraucherkanäle 5, 7 eingegangen wird, ist zunächst auf das wesentliche Merkmal hinzuweisen, dass die Grundplatte parallel zur Anschlussseite 1 zweigeteilt ist und aus einer oberen, die Anschlussseite 1 enthaltenden Anschlussplatte 25 sowie aus einer unteren Anschlussplatte 26 besteht. Dabei ist die untere Anschlussplatte 25 mit ihrer Befestigungsseite 27 an der der Anschlussseite 1 entgegengesetzten Befestigungsseite 28 der oberen Anschlussplatte 25 lösbar befestigt, wobei die beiden Anschlussplatten 25, 26 von der Unterseite der unteren Anschlussplatte 26 her miteinander verschraubt sind. Hierzu dienen z.B. drei Verbindungsschrauben 30, 31, 32.
Beide Anschlussplatten 25, 26 sind etwa quaderförmig, wobei die untere Anschlussplatte 26 jedoch eine wesentlich geringere Bauhöhe als die obere Anschlussplatte 25 aufweist. Ferner ist die untere Anschlussplatte 26, blickt man auf eine der Querseiten 10, 11, etwas schmäler als die obere Anschlussplatte 25. Solche Abmessungsvariationen sollen von dem eingangs verwendeten Begriff einer im wesentlichen quaderförmigen Gestalt für die gesamte Grundplatte ebenfalls erfasst werden.
Die Verbindungskanäle 6 bzw. 4, 8 zur Druckmediumzufuhr bzw. Druckmediumabfuhr sowie die zugehörigen Durchgangskanäle 12 bzw. 13, 14 und gegebenenfalls die Steuerkanäle 3, 9 verlaufen vollständig in der oberen Anschlussplatte 25. Jeder Verbraucherkanal 5 bzw. 7 setzt
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sich dagegen aus zwei Kanalabschnitten 5a, 5b bzw. 7a, 7b zusammen, von denen der obere Abschnitt 5a, 7a die obere Anschlussplatte 25 von der Anschlussseite 1 bis zu deren Befestigungsseite 28 parallel zu den anderen Verbindungskanälen 4,6,8 durchdringt, während der untere Abschnitt 5b, 7b in der unteren Anschlussplatte 26 im wesentlichen parallel zu den Grundplattenlängsseiten 15,16 verläuft sowie einerseits an der Befestigungsseite 27 an der Stelle des oberen Abschnitts 5a, 7a und andererseits an einer der quer zur Anschlussseite 1 und den Längsseiten 15,16 stehenden Querseiten 10,11, beim Ausführungsbeispiel die Querseite 10, der Grundplatte bzw. der unteren Anschlussplatte 26 ausmündet. Hierdurch ergibt sich für jeden Verbraucherkanal 5 bzw. 7 eine im wesentlichen L-förmige Gestalt.
Schraubt man dagegen die untere Anschlussplatte 26 ab, kann man die Verbraucherleitungen an der Befestigungsseite 28 der oberen Anschlussplatte 25 an die Kanalabschnitte 5a, 7a anschliessen. Somit besteht eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der räumlichen Lage der Verbraucheranschlüsse.
Es versteht sich, dass man den gleichen Vorteil auch bei Grundplatten mit nur einem Verbraucherkanal erhält, wenn es sich bei dem Verbraucher beispielsweise um einen nur einseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinder handelt. In diesem Falle kann man auch einen der beiden Verbraucherkanäle des Ausführungsbeispiels verschliessen. Beim Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Verbraucherkanäle 5,7 vorgesehen sind, verlaufen die unteren Abschnitte 5b, 7b in gleicher Höhe der unteren Abschlussplatte 26 parallel zueinander bis zum jeweils zugehörigen oberen Abschnitt 5a, 7b, wobei die beiden oberen Abschnitte um den Abstand der unteren Abschnitte gegeneinander versetzt bzw. verbreitert sind. Die Verbreiterung wird beim Ausführungsbeispiel durch die in
Draufsicht langlochartige Ausbildung der oberen Kanalabschnitte erzielt.
Die an der Querseite 10 der unteren Anschlussplatte 26 angeordneten Mündungen der unteren Kanalabschnitte 5b, 5 7b tragen ein Innengewinde zum Einschrauben eines nicht gezeigten Schlauchanschlusstücks. In gleicher Weise weist die an der Befestigungsseite 28 der oberen Anschlussplatte 25 angeordnete Mündung jedes oberen Verbraucherkanalabschnitts 5a, 7a ein Innengewinde auf, wobei die Mündungen 10 und Innengewinde der oberen und der unteren Kanalabschnitte im Durchmesser gleich sind, damit bei abgeschraubter unterer Anschlussplatte 26 die gleichen Schlauchanschlussstücke in die Mündungen der oberen Kanalabschnitte 5a, 7a eingeschraubt werden können.
15
Der Ubergang zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 5a, 5b bzw. 7a, 7b jedes Verbraucherkanals ist durch eine zwischengelegte Dichtung, z.B. ein O-Ring 35 bzw. 36 abgedichtet, die zweckmässigerweise in eine in die 20 Befestigungsseite 27 der unteren Anschlussplatte 26 eingearbeitete Ausnehmung 37 bzw. 38 eingelegt ist, die im Falle eines O-Rings eine ringförmige Mündungserweiterung des jeweiligen unteren Kanalabschnittes ist. Demgegenüber verläuft die Befestigungsseite 28 der oberen Anschlussplatte 25 plan, was im Falle einer Verwendung der oberen Anschlussplatte 25 allein günstig ist.
Mit Ausnahme der unteren Kanalabschnitte 5b, 7b sind sämtliche Kanäle in der oberen Anschlussplatte 25 angeordnet, auch die Befestigungsmittel 18,19,20,21 zum 30 Verbinden mehrerer Grundplatten Längsseite an Längsseite sind an der oberen Anschlussplatte angeordnet, so dass die Fertigung der unteren Anschlussplatte 26 sehr einfach ist.
B
2 Blatt Zeichnungen
CH3942/83A 1982-09-01 1983-07-19 Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische mehrwegeventile. CH660064A5 (de)

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