DE8222796U1 - Spielzeugbaustein - Google Patents
SpielzeugbausteinInfo
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Description
12.08.1982 82 155 G-die
Wolfgang N. Schmidt, 6200 Wiesbaden Willi Schrenfer. Λ27* ΐκί
Die Neuerung betrifft einen Spielzeugbaustein in Quaderform.
Baukästen oder Bausätze mit Bausteinen in Quaderform, die sich zusammenstecken oder formschlüssig verbinden lassen, sind in
den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Die Bausteine bestehen dabei aus einstückigen, formsteifen Gebilden, so daß
sie üblicherweise nur kleine Abmessungen aufweisen, damit sie in großer Anzahl in Spielzeugkästen oder dergleichen aufbewahrt
werden können.
Für kleinere Kindor ist es jedoch wünschenswert, auch Bausteine
mit größeren Abmessungen zur Verfügung zu haben, die sich mit geringerer Geschicklichkeit handhaben und zusammensetzen lassen.
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Derartige Bausteine wären ohne weiteres herstellbar, sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie zu ihrer Aufbewahrung unverhältnismäßig
viel Platz benötigen, der in den seltensten Fällen zur Verfügung stehen wird.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Spielzeugbaustein mit größeren Abmessungen zu schaffen, der sich raumsparend zusammenlegen
läßt.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei aus vier rechteckigen Platten, von denen jeweils zwei benachbarte
an ihren Kanten durch zueinander parallele Filmscharniere gelenkig miteinander verbunden sind, bestehende Zuschnitte um ihre
Filmscharniere zu Profilstücken mit rechteckigem Querschnitt aufgerichtet sind, daß die Profilstücke jeweils zwei einander
gegenüberliegende, etwa deckungsgleiche Platten und zwei Platten aufweisen, deren Abmessungen in etwa dem Querschnitt des anderen
Profilstücks entsprechen, und daß die Profilstücke relativ zueinander um 90° um ihre senkrecht auf den deckungsgleichen Platten
stehenden Achsen gedreht ineinandergeschoben und die Wandungen
des aus den ineinandergeschobenen Profilstücken bestehenden Quaders mit Durchbrüchen mit gleichem Querschnitt versehen sind.
Der neuerungsgemäße Spielzeugbaustein läßt sich aus zwei flachliegenden Zuschnitten von einem Kind einfach zusammensetzen.
Da die flachliegenden Zuschnitte nur wenig Platz benötigen, können diese so groß sein, daß sich aus diesen Bausteine beträchtlicher
Größe herstellen lassen. Die Bausteine können anschließend zu beliebigen Strukturen zusammengefügt werden, wobei
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in die zur Deckung gebrachten Durchbrüche Kupplungsstücke eingesetzt
werden können, die die Bausteine formschlüssig miteinander verbinden oder verklammern.
Zweckmäßigerweise bestehen die Zuschnitte aus vier quadratischen Platten, so daß diese identisch ausgebildet werden können und
sich aus diesen würfelförmige Bausteine herstellen lassen. Die Zuschnitte können aus Kunststoff oder aber auch Karton bestehen,
wobei die einzelnen rechteckigen Kartonstücke beispielsweise durch Textil- oder Kunststoffstreifen miteinander verbunden
sind. Bestehen die Zuschnitte aus Kunststoff, können diese in einfacher Weise aus extrudierten Profilen hergestellt sein.
Die Platten haben etwa kartenförmige Steifigkeit, während die Filmscharniere durch Bereiche geringerer Wandstärke gebildet
sein können.
Die Durchbrüche bestehen zweckmäßigerweise aus kreisrunden Löchern, die in zwei zueinander parallelen Reihen symmetrisch
zu den sich kreuzenden Mittellinien der Platten angeordnet sind. Die Löcher können auch auf den Diagonalen der Platten angeordnet
sein. Durch die symmetrische Anordnung ist gewährleistet, daß sich die Löcher der Bausteine zu ihrer Verbindung in verschiedener
Formation zueinander zur Deckung bringen lassen.
In die Löcher können als Kupplungsstücke Scheiben eingesetzt werden, deren Ränder mit umlaufenden Ringnuten versehen sind
und die Ränder der Löcher beidseits der Ringnut überlappen. Um eine gute formschlüssige Verbindung zu gewährleisten, ist
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die Breite der Ringnut etwa doppelt so groß wie die größte Dicke der Wandungen des Quaders oder des Würfels. Die scheibenförmigen
Kupplungsstücke bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff, so daß sie sich aufgrund ihrer Elastizität und der Elastizität
der Wandungen der Bausteine schnappend in die Durchbrüche eindrücken lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen im wesentlichen flachliegenden Zuschnitt
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 zwei quaderförmig aufgerichtete Zuschnitte in ihrer Stellung unmittelbar vor ihrem Zusammenschieben
zu einem quaderförmigen Baustein in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 ein die Bausteine in ihren Durchbrüchen verbindendes Kupplungsstück in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 4 ein aus drei Bausteinen zusammengesetztes Gebilde in perspektivischer Darstellung.
Die in Fig. 4 eine Dreierkombination bildenden Bausteine 1 sind jeweils aus zwei Zuschnitten 2 der in Fig. 1 dargestellten Art
zusammengesetzt. Der Zuschnitt 2 besteht aus vier quadratischen
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Platten oder hinreichend steifen Karten 3, d^e jeweils an ihren
Rändern durch Filmscharniere 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Filmscharniere 4 können aus aufgeklebten Bändern aus
Gewebe oder Kunststoffolie bestehen oder sie können durch Schwächungslinien oder im Falle eines extrudierten Kunststoffprofils
aus Bereichen geringerer Wandstärke bestehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede quadratische Platte oder Karte 3 mit vier kreisrunden Löchern 5 versehen,
die symmetrisch in zueinander parallelen Reihen auf den Diagonalen angeordnet sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Zuschnitte 2 nach ihrer Aufrichtung zu quaderförmigen Manschetten in Richtung der Pfeile
6 zu einem würfelförmigen Baustein zusammengeschoben werden ;
können, wobei sich im zusammengeschobenen Zustand die manschet- j tenförmigen Profile gegenseitig aussteifen. :
In die kreisrunden Löcher 5 der zusammengesetzten Bausteine 1 läßt sich das scheibenförmige Kupplungsstück 7 schnappend
in der Weise eindrücken, daß die Ringnut 8 des Kupplungsstücks
7 den Rand der Löcher 5 einfaßt. Die die Nuten 8 begrenzenden Randteile der Scheibe 7 können abgerundet oder abgeschrägt sein,
so daß sich das Kupplungsstück 7 einfach schnappend in die Löcher 5 eindrücken läßt. Zur Verbindung zweier Bausteine werden
in die Nut 8 in der gewünschten Stellung zueinander Löcher 5 beider Bausteine eingedrückt. Durch die Verklammerung der
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Bausteine mit den scheibenförmigen Kupplungsstücken 7 lassen sich beliebige Strukturen herstellen, von denen beispielhaft
in Fig. 4 eine Dreierkombination dargestellt ist.
Claims (7)
1. Spielzeugbaustein in Quaderform, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei aus vier rechteckigen Platten (3), von denen jeweils benachbarte an ihren Kanten durch zueinander parallele
Filmscharniere (4) gelenkig miteinander verbunden sind, bestehende manschettenförmige Zuschnitte (2) um ihre Filmscharniere
(4) zu Profilstücken mit rechteckigem Querschnitt aufgerichtet sind, daß die Profilstücke jeweils zwei einander
gegenüberliegende etwa deckungsgleiche Platten und zwei Platten aufweisen, deren Abmessungen in etwa dem Querschnitt
des anderen Profilstücks entsprechen, und daß die Profilstücke relativ zueinander um 90° um ihre senkrecht
auf den deckungsgleichen Platten stehenden Achsen gedreht ineinander geschoben und die Wandungen des aus den ineinandergeschobenen
Profilstücken bestehenden Quaders mit Durchbrüchen (5) mit gleichem Querschnitt versehen sind.
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2. Spielzeugbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (2) aus vier quadratischen Platten (3)
bestehen.
3. Spielzeugbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuschnitte (2) aus Kunststoff bestehen.
4. Spielzeugbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5) aus kreisrunden
Löchern bestehen, die in zwei zueinander parallelen Reihen symmetrisch zu den sich kreuzenden Mittellinien der Platten
(3) angeordnet sind.
5. Spielzeugbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) auf den Diagonalen der
Platten (3) angeordnet sind.
6. Spielzeugbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Löcher (5) Scheiben (7) eingesetzt
sind, deren Ränder mit umlaufenden Ringnuten (8) versehen sind, die die Ränder der Löcher (5) einfassen.
7. Spielzeugbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (8) etwa doppelt
so groß ist wie die größte Dicke der Wandungen des Quaders oder Würfels (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828222796 DE8222796U1 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Spielzeugbaustein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828222796 DE8222796U1 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Spielzeugbaustein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8222796U1 true DE8222796U1 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6742706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828222796 Expired DE8222796U1 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Spielzeugbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8222796U1 (de) |
-
1982
- 1982-08-12 DE DE19828222796 patent/DE8222796U1/de not_active Expired
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