DE8219688U1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere leuchte fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

9.6.1982 Hk/Pi

ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1

Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Leuchte für Kraftfahrzeuge

Stand der Technik

Die Neuerung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere einer Leuchte für Kraftfahrzeuge, nach der Gattung des Anspruchs 1. Bei bekannten Leuchten ist die Ablauföffnung als Loch an der tiefsten Stelle des Gehäuses angeordnet. Dies erfordert in der Herstellform einen Schieber, wodurch sich der Herstellaufwand der Leuchte erhöht.

Vorteile der Neuerung

Mit dem Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere mit der Leuchte für Kraftfahrzeuge, nach der Neuerung wird zum einen nur eine unkomplizierte Herstellform benötigt und zum anderen vereinfacht sich der Herstellvorgang, so daß die Stückkosten verhältnismäßig niedrig ⁼ⁱ".nd.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung der Leuchte nach Anspruch 2 wird, eine zwischen dem Gehäuse und der Licht scheibe unlösbare Verbindung geschaffen, die in der Herstellung einfach und alterungsbeständig ist. Mit der Ausgestaltung der Leuchten nach Anspruch 3 erhöht man eine gegen Spritz- und Schwallwasser geschützte Leuchte. Der Schutz gegen eindringendes Spritz- oder Schwallwasser wird mit Anspruch 6 und insbesondere mit Anspruch 7 beachtlich verbessert.

Zeichnung

Drei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils ausschnittsweise und in natürlicher Größe:Figur 1 das erste Ausführungsbeispiel; Figur

2 das zweite Ausführungsbeispiel; Figur 3 das dritte Ausführungsbeispiel und Figur k den Abschnitt VI in Figur

3 in raumbildlicher, vergrößerter Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Von einer Leuchte für Kraftfahrzeuge zeigt Figur 1 ein topfförmiges Gehäuse 10 aus schweißbarem Kunststoff mit einer Rtflexionsflache 11, einer als Glühlampe 12 ausgebildeten Lichtquelle und einer die Austrittsöffnung des Gehäuses 10 abdeckenden Lichtscheibe 13 aus ebenfalls schweißbarem Kunststoff. Im Rand 1U und an der tiefsten Stelle des Gehäuses 10 ist eine Stirnnut 15 angeordnet, deren dem Nutgrund 17 gegenüberliegende Öffnung 16 zur

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- 3 Lichtscheibe 13 weist.

Eine Vertikalmittelebene 18 liegt in der Zeichnungsebene und enthält die optische Achse 19 de.* Leuchte. Die Lichtscheibe 13 hat einen ringförmigen Kragen 20, dessen Kante 21 mit dem Rand "\h des Gehäuses 10 durch Schweißen, insbesondere durch Spiegelschweißen, unlösbar zusammengefügt sind. Die Stirnnut 15 und der die Öffnung 16 der Stirnnut 15 verschließende Abschnitt der Kante 21 bilden mithin einen in sich geschlossenen Durchbruch 15/21. Der ! ( ) Schweißwulst hat die Bezugszahl 22.

Von der Lichtscheibe 13 steht außerdem ein Ringflansch ab, der konvergierend zur optischen Achse 19 ist und den Austrittsbereich des Durchbruchs 15/21 abdeckt und von diesem Abstand hat. Durch die Schrägstellung des Durchbruchs 15/21 zur Vertikalmittelebene 18 und durch die Abdeckung des Austrittsbereichs des Durchbruchs 15/21 ist ein Labyrinth geschaffen, das die Leuchte gegen Schwall- und Spritzwasser schützt und das abfließende Wasser gemäß Pfeil 2U umlenkt.

Das zweite Ausführungsbeispiel in Figur 2 unterscheidet sich zum ersten Ausführungsbeispiel in Figur 1 lediglich dadurchj daß anstatt dem Singflansch 23 ein Kanal 32 angeordnet ist. Dieser hat zwei am Gehäuse 30 angeformte Seitenwände 3^ (von denen die eine vor der Zeichnungsebene liegt) und einen beide Seitenwände 3^· verbindenden Kanalgrund 31. Hierdurch entstehen zwei Auslässe 35, 36, durch die das Wasser aus dem Leuchteninneren ins Freie ablaufen kann.

* Λ I *

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Im dritten Ausführungsbeispiel in den Figuren 3 und h ist die Stirnnut k-5 S-förmig ausgebildet, und zwar in einer
Ebene rechtwinklig zur Vertikalmittelebene i8. Die S-Form der Stirnnut k^ bzw. des Durchbruchs 1+5/21 bildet bereits ein Labyrinth, so daß sich ein Ringflansch 23 oder ein
Kanal 32 erübrigt.

Claims (7)

ε. 17895 9.6.1982 Hk/Pi ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 S Ansprüche

1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Leuchte j für Kraftfahrzeuge, mit einem topfförmigen Gehäuse, einer darin angeordneten Reflexionsfläche und einer Lichtquelle, und mit einer die Austrittsöffnung des Gehäuses abdeckenden Lichtscheibe, und mit einem Durchbruch im Gehäuse für das Ablaufen von Wasser aus dem Inneren des Scheinwerfers, dadurch gekennzeichnet, daß den Durchbruch eine Stirnnut (15, ^5) im Rand (1U) des Gehäuses (10, 30, Uo) und die mit dem Rand unlösbar zu-

( sammengefügte Lichtscheibe (13, 33, ^3) bilden.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dessen Gehäuse und Lichtscheibe aus schweißbarem Kunststoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das unlösbare Zusammenfügen der Lichtscheibe (13, 33, h3) mit dem Gehäuse (10, 30, Uo) durch Schweißen, insbesondere durch das sogenannte Spiegelschweißen, erfolgt.

i 1 · 1 * ·

3. Leuchte nach. Anspruch 1 oder 2 mit einer Vertikalmittelebene, welche die optische Achse der Reflezionsfläche enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (15/21, i+5/21 ) "bezüglich einer zur Vertikalmitteletene (18) rechtwinkligen Ebene labyrinthartig geformt ist.

h. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (15/21) "bezüglich einer zur Vertikalmittelebene (i8) rechtwinkligen Ebene schräg angeordnet ist.

5. Leuchte nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (23, 31) unterhalb des Durchbruchs (15/21) ■und mit annähernd gleichem Abstand zu diesem angeordnet ist und daß die Ausdehnung der Platte (23, 31) derart bemessen ist, daß mindestens der Austrittsbereich des Durchbruchs (15/21) abgedeckt ist.

6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als ein Kanal (32) mit zwei Auslässen (35 ₅ 36) ausgebildet ist.

7. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnnut (^5) bzw. der Durchbruch (U5/21) bezüglich einer Ebene rechtwinklig zur Vertikalmittelebene (18) S- oder Z-förmig ausgebildet ist.