DE8219363U1 - Deichsel, insbesondere für ein- oder tandemachsige Anhänger von Straßenfahrzeugen - Google Patents

Deichsel, insbesondere für ein- oder tandemachsige Anhänger von Straßenfahrzeugen

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DE8219363U1
DE8219363U1 DE19828219363 DE8219363U DE8219363U1 DE 8219363 U1 DE8219363 U1 DE 8219363U1 DE 19828219363 DE19828219363 DE 19828219363 DE 8219363 U DE8219363 U DE 8219363U DE 8219363 U1 DE8219363 U1 DE 8219363U1
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kinks
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4840 Rheda-Wiedenbrueck De
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4840 Rheda-Wiedenbrueck De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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    • B60D1/243Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for protection in case of crash, collision, impact, or the like
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    • B60D1/143Draw-gear or towing devices characterised by their type characterised by the mounting of the draw-gear on the towed vehicle

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Deichsel, insbesondere für ein- oder tandemachsige Anhänger von Straßenfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Deichsel, insbesondere für ein- oder tandemachsige Anhänger von Straßenfahrzeugen, mit V-förmig angeordneten Deichselholmen.
V-förmig ausgebildete Deichseln von gezogenen Anhängern von Straßenfahrzeugen bilden aufgrund ihrer festen Verbindung mit dem Rahmen oder Aufbau des Anhängers ein Dreieck und haben daher eine erhebliche Formstabilität. Dies ist allgemein erwünscht - andererseits jedoch auch mit dem Nachteil verbunden, daß die Stabilität dieses Dreiecks bei Unfällen sich dahin auswirken kann, daß die Deichsel, beispielsweise bei einem Auffahrunfall, sich in das Zugfahrzeug einbohren kann. Durch
V-förmige Ausbildung wirkt die gesamte Masse des Anhängers während der bei einem Unfall auftretenden starken Verzögerung auf einen einzigen Punkt des Zugfahrzeuges. Unabhängig davon, ob die Anhängerkupplung sich während des Unfalls löst oder geschlossen bleibt, besteht kaum eine Möglichkeit, diese starken Belastungen in der Konstruktion der Anbringung der Kupplungskugel des Zugfahrzeuges zu verteilen oder aufzufangen, denn die Verbindungsstellen dieser Konstruktion sind innerhalb der sogenannten "Knautschzonen" des Zugfahrzeuges angeordnet. Wenn beim Unfall eine Lösung der Kupplung eintritt, können die "Knautschzonen" des Zugfahrzeuges die punktförmige Belastung durch die Deichsel des Anhängers ohnehin nicht auffangen, weil sie sich für eine derartige Belastung nicht auslegen lassen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Nachteil zu begegnen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Deichsel der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß die Deichselholme in der zur Anhängerkupplung hin liegenden Hälfte mit Verformungen in Form von mindestens einer Knickstelle versehen sind. Es wird dadurch erreicht, daß bei überhöhten Belastungen die Deichsel des Anhängers verformt wird und gewissermaßen in der Deichsel des Anhängers eine "Knautschζone" eingebaut ist. Dadurch wird nicht nur vermieden, daß beispielsweise bei einem Auffahrunfall die Masse des Anhängers über seine Deichsel annähernd punktförmig auf das Zugfahrzeug wirkt, sondern durch die dann zunächst erfolgende Verformung der Deichsel eine wesentlich größere Angriffsfläche der Deichsel auf das Zugfahrzeug erzeugt wird und damit die Angriffsfläche der Masse des auffahrenden Anhängers auf eine größere Fläche verteilt wird und somit die "Knautschzonen" an der rückwärtigen Seite des Fahrzeuges zur Wirkung kommen können.
Die Knickstelle in den Deichselholmen ist vorteilhaft nach der Außenseite des V der Deichsel hin gerichtet, so daß sich
einzelnen Holme nach außen hin abknicken bzw. spreizen können. Es wird damit vermieden, daß bei einem nicht erxiünschten Abknicken nach innen u.U. eine gegenseitige Abstützung beim Aufeinandertreffen der beiden geknickten Holme erfolgt.
Die Knickstelle kann in Form einer flachen Abwinklung ausgebildet sein, sie kann auch die Form einer flachen Auswölbung haben. Vorteilhaft sind mehrere dicht aufeinanderfolgende Knieksteilen angeordnet. Dadurch ist eine Soli-Knickung bei überhöhter Belastung besser sichergestellt. Bei dieser Ausbildung sind die Knickstellen zweckmäßig in Aufeinanderfolge gegenständig ausgebildet. Die Knickstellen der Holme können je in einem Winkel von 25 - 45° liegen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Äusführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 perspektivische Teilansicht eines Anhängers mit V-förmiger Deichsel,
Fig. 2 Draufsicht auf ein Detail eines Deichselholms, Fig. 3 eine andere Ausführungsform entsprechend der Fig. 2, Pig. 4 eine weitere andere Ausführungsform entsprechend der Fig. 2.
Unter dem vorderen Ende des Aufbaus 1 des Anhängers 2 sind dle beiden Holme 3 und 4 einer V-förmigen Deichsel angeordnet, die an ihrem freien Ende zusammenlaufen und die Anhängerkupplung, beispielsweise in Form einer Kugelschale 5 tragen.
In der zu dieser Anhängerkupplung 5 hin liegenden Hälfte sind die beiden Holme 3 und 4 mit Verformungen in Form von mindestens einer Knickstelle versehen.
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Eine derartige Knickstelle ist in der Figur 2 ausschnittsweise dargestellt. Der Holm 3 kann beispielsweise im Profil C-förmig ausgebildet sein, wobei die beiden Schenkel des Profils etwa waagerecht und parallel zueinander liegen. Vom Aufbau des Anhängers her gesehen ist der Holm 3 zunächst mit einem Knick 6 nach innen versehen, der in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel von 30° beträgt. In einem kurzen Abstand 7 folgt darauf ein Gegenknick 8 in derselben Winkelstellung von 30°, so daß der bisher geradlinige Verlauf des Holms unterbrochen ist und durch den Knick 6 und Gegenknick eine Versetzung des Holms um 15 mm erzeugt ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 3 ist der Holm 3 mit mehreren aufeinanderfolgenden, gegenständigen Knickstellen 9 bis 14 versehen, wobei die jeweils ungeradzahligen Knickstellen nach innen und die geradzahligen Knickstellen nach außen gerichtet sind. Aufeinanderfolgende Knickstellen 9 und 1o, 11 und 12, 13 und 14 beschreiben jeweils gleiche, einander entgegengesetzt gerichtete Winkel. Nach dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Winkel mit· zunehmender Steilheit ausgebildet, so daß der Winkel an den gegenständigen Knickstellen 9 und 10 jeweils beispielsweise 20° beträgt, der Winkel an den darauffolgenden gegenständigen Knickstellen 11 und 12 beträgt 30°,und der Winkel an den weiter darauffolgenden Knickstellen 13 und 14 beträgt 45°. Dementsprechend nehmen auch die Versetzungen der Holmteile hinter den Knickstellen von dem geradlinigen Verlauf von 5 mm zwischen 9 und 10 auf 10 mm zwischen 11 und 12 bis 15 mm zwischen 13 und 14 zu. Durch diese unregelmäßige oder asymmetrische Anordnung der Knickstellen wird eine größere Sicherheit des Einleitens der Soll-Knickung bei überlastung erreicht.
-S-
Eine weitere Möglichkeit, die Knickstellen auszubilden, ist in der Figur 4 dargestellt. Dort ist der Holm 3 mit einer Auswölbung 15 nach außen versehen, deren Radius in dem hier dargestellten Beispiel auf der Innenseite des Holms 3 30 mm beträgt, wobei die Auswölbung gegenüber dem geradlinigen Verlauf 15 mm beträgt. Durch diese Auswölbung nach außen wird erreicht, daß bei Überlastung der Holm 3 an dieser Stelle sich nach außen ausbiegt bzw. nach außen aufknickt.
Sämtliche; in Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen gegebene Maßangaben sind lediglich beispielsweise und zum Verständnis der Darstellung gegeben.

Claims (8)

1. Deichsel, insbesondere für ein- oder tandemachsige Anhänger von Straßenfahrzeugen, mit V-förmig angeordneten Deichselholmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichselholme (3 und 4) in der zur Anhängerkupplung (5) hin liegenden Hälfte mit Verformungen in Form von mindestens einer Knickstelle versehen sind.
2. Deichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstelle nach der Außenseite des V der Deichsel hin gerichtet ist.
3. Deichsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstelle in Form einer flachen Abwinklung ausgebildet ist.
4. Deichsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstelle in Form einer flachen Auswölbung (15) ausgebildet ist.
5. Deichsel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dicht aufeinander folgende Knickstellen (9, 1o; 11, 12; 13, 14;) angeordnet sind.
6. Deichsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstellen in Aufeinanderfolge gegenständig ausgebildet sind.
7. Deichsel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstellen je in einem Winkel von 25 bis 45° liegen.
8. Deichsel nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß bei Anordnung von mehreren Knickstellen (9 bis 14) hintereinander die Abbiegewinkel von Knick zu Knick zunehmend größer ausgebildet sind.
DE19828219363 1982-07-07 1982-07-07 Deichsel, insbesondere für ein- oder tandemachsige Anhänger von Straßenfahrzeugen Expired DE8219363U1 (de)

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NL8302384A NL184356C (nl) 1982-07-07 1983-07-05 Dissel, in het bijzonder voor een- of tendemassige aanhangers van wegvoertuigen.
DK309483A DK156944C (da) 1982-07-07 1983-07-05 Traekstangsindretning, isaer til en- eller toakslede anhaengere til koeretoejer
FR8311245A FR2529835B1 (fr) 1982-07-07 1983-07-06 Timon, en particulier pour remorque a un essieu ou a essieux en tandem destinee a des vehicules automobiles

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NL184356C (nl) 1989-07-03
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