DE8218651U1 - Halter fuer filtertueten zum bereiten von tee und dgl. - Google Patents

Halter fuer filtertueten zum bereiten von tee und dgl.

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DE8218651U1 DE19828218651 DE8218651U DE8218651U1 DE 8218651 U1 DE8218651 U1 DE 8218651U1 DE 19828218651 DE19828218651 DE 19828218651 DE 8218651 U DE8218651 U DE 8218651U DE 8218651 U1 DE8218651 U1 DE 8218651U1
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Description

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Herbert Müller, Im Elm 24 a, 5450 Neuwied 21
Halter für Filtertüten zum Bereiten von Tee und dgl
Die Erfindung betrifft einen Halter für Filtertüten zum Bereiten von Tee und ähnlichen Getränken. Halter für derartige Filtertüten sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, von denen sich einige in der Praxis durchaus bewährt haben. Die Konstruktionen der auf dem Markt angebotenen Filterhalter bedingen jedoch einen verhältnismäßig großen Aufwand an Material. Außerdem sind einige dieser Halter auch verhältnismäßig kompliziert gestaltet im Hinblick auf eine möglichst einfache Handhabung.
Die vorliegende Erfindung schlägt nun einen neuartigen Halter für Filtertüten zum Bereiten von Tee und ähnlichen Getränken vor, der sich durch verblüffend einfache Handhabung auszeichnet und zu wesentlich geringeren Kosten herstellbar ist als die bisher bekannten Halter.
Zur Lösung der Aufgabe, einen in der Handhabung einfachen und zu erheblich reduzierten Kosten herstellbaren, praktikablen Filterhalter zu schaffen, wird nach der Erfindung ein nach Art einer Haarklemme ausgeführter Klemmkörper vorgeschlagen mit drei etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkeln, von denen die beiden äußeren Schenkel in bekannter Weise derart gegeneinander vorgespannt sind, daß diese aus der einen stabilen Endlage (Offenstellung) unter Schließen des öffnungswinkels zwischen dem mitt-
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leren Schenkel und den beiden äußeren Schenkeln in die andere stabile Endlage (Schließstellung) bringbar sind, in der zwischen den Kanten des mittleren Schenkels und der jeweils benachbarten Kante der beiden äußeren Schenkel jeweils eine schlitzförmige schmale öffnung verbleibt, und welcher Klemmkörper einenendes eine an diesem befestigte Kette oder dgl. aufweist, die anderenends mit einem zum Befestigen der Kette an Teilen eines Brühgefäßes geeigneten Haken oder dgl. versehen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halters ist die Kette nach Anspruch 2 etwa in der Mitte des einen der beiden äußeren Schenkel befestigt. Auf diese Weise greift die Kette beim Entnehmen des Halters zusammen mit einer mit Tee gefüllten Filtertüte aus dem Brühgefäß wenigstens annähernd oberhalb des Schwerpunktes von Halter und Filtertüte mit Tee an. Dies erleichtert die Handhabung. Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn der Halter entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 3 derart ausgestaltet ist» daß der betreffende äußere Schenkel im Bereich der Befestigungsstelle der Kette ausgeweitet geformt ist. Die erwünschte Gleichgewichtslage beim Entnehmen des Halters mit Filtertüte aus dem Brühgefäß wird dadurch noch verbessert.
Das offene Ende der Filtertüte kann bei entsprechender Gestaltung der Breite der schlitzförmigen schmalen öffnung zwischen den einander benachbarten Kanten der drei Schenkel problemlos und sicher auch im Fall größerer eingefüllter Teemengen vom Halter gehalten werden. Dennoch ist eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 zweckmäßig, wonach die einander benachbarten Kanten der Schenkel des Klemmkörpers wenigstens teilweise zickzackförmig oder wellenförmig gestaltet sind. Dies verbessert selbstverständlich den Halt der Tüte im Halter .
Um den Halter problemlos benutzen zu können, insbesondere im Hinblick auf die zum Einklemmen der Filtertüte benutzte, an sich bekannte Schnappwirkung des Klemmkörpers, ist der Halter nach Anspruch 5 an den beidseitsder Kette liegenden Enden des Klemm-
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körpers mit gesondert angeformten Handhaben versehen. Diese Handhaben beeinflussen nicht die von den erwähnten Schenkeln des Klemmkörpers ausgehende, auf die Filtertüte ausgeübte Klemmwirkung, sondern erleichtern ausschließlich die einfache Handhabung des Halters.
Ein besonderes, bemerkenswertes Merkmal des erfindungsgemäßen Halters für Filtertüten im Vergleich zu den bisher bekannten Haltern besteht in der Unabhängigkeit von der Formgebung des Brühgefäßes, insbesondere der Gestaltung und den Abmessungen der Einfüllöffnung des Brühgefäßes. Zwar ist es denkbar, den Halter beispielsweise auf dem Öffnungsrand einer Kanne oder auch einer Tasse aufliegen zu lassen, wie das bei den bekannten Haltern der Fall ist. Eine derartige Verwendungsweise des erfindungsgemäßen Halters ist aber keineswegs notwendig oder auch nur zweckmäßig. Gerade die Möglichkeit, den Halter zusammen mit der Filtertüte in die Brühflüssigkeit eingetaucht zu verwenden kann ohne weiteres erkennbar einerseits wirtschaftliche Vorteile erbringen im Hinblick auf kleiner dimensionierte Filtertüten und auch kleinere Ausführungsform des Halters, andererseits kann aber auch der Ziehvorgang verbessert werden durch bessere Ausnutzung der innerhalb der Filtertüte im Wasser bzw. in der Brühflüssigkeit schwimmenden Teeblätter.
Anhand der Figuren 1 bis 3 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel weiter erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Halter in einer Vorderansicht, Fig. 2 den Halter nach Fig. 1 in der Draufsicht und in Offenstellung und
Fig. 3 den Halter nach Fig. 1 und 2 in der Draufsicht und in Schließstellung.
Die Zeichnung zeigt einen allgemein mit 1 bezeichneten Halter, der aus einem Klemmkörper 2 und einer daran befestigten Kette 3 mit Haken 4 besteht. Der Klemmkörper 2 ist nach Art einer an sich bekannten Haarklemme ausgeführt mit drei etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 5, 6 und 7. Die Schenkel 5 und 7 des vorzugsweise aus nichtrostendem Federstahl bestehenden Halterr 1 sind am freien Ende mittels eines Nietes 8 in an sich bekannter Weise derart unter einer vorbestimmten gewissen Vorspannung fest verbunden, daß die Schenkel 5 und 7 in von den an sich bekannten Haarklemmen her bekannter Weise in die eine oder andere stabile Endlage bringbar sind. - Die anderen Enden der Schenkel 5 und 7 gehen mit dem betreffenden, benachbarten Ende des mittleren Schenkels 6 in einen Endbereich über, der als Handhabe 9 ausgebildet ist. In Anpassung an die Handhabe 9 sind die gegenüberliegenden Enden der Schenkel 5 und 7 im Bereich des Nietes 8 oder einer anderen festen Verbindung als etwa entsprechende Handhabe 10 ausgebildet.
Der Schenkel 7 weist etwa in der Mitte einen ausgeweiteten Bereich 11 auf mit einer Öffnung 12. Bei dieser Öffnung 12 greift das eine Ende der Kette 3 an, während am anderen Ende der Kette 3 der Haken 4 befestigt ist, mit dessen Hilfe der Halter 1 an Ttilen des Brühgefäßes für die Zeit des Brühens angehängt werden kann. Im übrigen dient der Haken 4 mit Kette 3 auch als Bedienungshandhabe des Halters.
In den Figuren 2 und 3 - wie auch in Figur 1 - ist die Einbringung einer Filtertüte in den geöffneten Halter 1 bzw. die Lage < einer Filtertüte bei geschlossenem Halter gestrichelt gezeichnet dargestellt.
Die Öffnung 12 befindet sich etwa in der Mitte des Schenkels 7 des Halters 1, so daß demnach die Kette 3 etwa oberhalb des
Schwerpunktes von Halter 1 und gefüllter Filtertüte 13 eingreift. Dies erleichtert verständlicherweise die Handhabung. Auch die Ge-
., staltung des Bereiches 11 mit der Anordnung der öffnung 12 trägt f hierzu bei.
Der nittlere Schenkel 6 ist etwa quer zu seiner Längsrichtung im Bereich der einander gegenüberliegenden Längskanten zickzackförmig oder wellenförmig gestaltet, was insbesondere in der Darstellung nach Figur 2 erkennbar ist. Diese Gestaltung - die auch für die gegenüberliegenden Bereiche der Schenkel 5 und 7 möglich wäre -, trägt zu einem noch besseren Halt einer Filtertüte bei, die gerade nach einem abgeschlossenen Brühvorgang infolge der durch die Teeblätter aufgesogenen Flüssigkeit ein erhebliches Gewicht haben kann. Durch entsprechendes Betätigen der Handhaben 9 und 10 kann aann die Filtertüte 13 nach einem Brühvorgang - und ohne daß sie noch berührt zu werden braucht - beispielsweise über einem Abfallgefäß abgeworfen werden.
Durch geeignete Bemessung des Halters 1, insbesondere des Abstandes zwischen den Handhaben 9 und 10 kann der Halter z.B. darauf- ;■ hin ausgelegt werden, daß er während des Brühvorganges nicht
beispielsweise auf dem Öffnungsrand einer Kanne liegt, sondern zusammen mit der Filtertüte sich in der Brühflüssigkeit befindet.

Claims (5)

η · -ZSchutzansprüche
1. Halter für Filtertüten zum Bereiten von Tee und dgl., gekennzeichnet durch einen nach Art einer Haarklemme ausgeführten Klemmkörper mit drei etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (5,6,7), von denen die beiden äußeren Schenkel (5,7) in bekannter Weise derart gegeneinander vorgespannt sind, daß diese "aus der einen stabilen Endlage (Offenstellung) unter Schließen des öffnungswinkels zwischen dem mittleren Schenkel. (6) und den beiden äußeren Schenkeln (5,7) in die andere stabile Endlage (Schließstellung) bringbar sind, in der zwischen den Kanten des mittleren Schenkels (6) und der jeweils
- benachbarten Kante der beiden äußeren Schenkel (5,7) jeweils eine schlitzförmige schmale öffnung verbleibt und weiterhin gekennzeichnet durch eine einenends am Klemmkörper befestigte Kette (3) oder dgl., die anderenends mit einem zum Befestigen der Kette (3) an Teilen eines Brühgefäßes geeigneten Haken (4) oder dgl. vergehen ist.
2. Halter nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (3) etwa in der Mitte des einen der beiden äußeren Schenkel (5,7) befestigt ist.
3. Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende äußere Schenkel (7) im Bereich der Befestigungsstelle der Kette (3) ausgeweitet gestaltet ist.
4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Kanten der Schenkel (5,6 bzw.7) des Klemmkörpers wenigstens teilweise zickzackförmig oder wellenförmig gestaltet sind.
5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beidseits der Kette (3) liegenden Enden des Klemmkörpers Handhaben (9,10) angeformt sind.
DE19828218651 1982-06-30 1982-06-30 Halter fuer filtertueten zum bereiten von tee und dgl. Expired DE8218651U1 (de)

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