DE821818C - Auflegeelektrode fuer Schweisspressen zum Verschweissen von Folien aus warmverformbarem Material auf dielektrischem Wege - Google Patents
Auflegeelektrode fuer Schweisspressen zum Verschweissen von Folien aus warmverformbarem Material auf dielektrischem WegeInfo
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- DE821818C DE821818C DEL974A DEL0000974A DE821818C DE 821818 C DE821818 C DE 821818C DE L974 A DEL974 A DE L974A DE L0000974 A DEL0000974 A DE L0000974A DE 821818 C DE821818 C DE 821818C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/02—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
- B29C65/04—Dielectric heating, e.g. high-frequency welding, i.e. radio frequency welding of plastic materials having dielectric properties, e.g. PVC
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/40—General aspects of joining substantially flat articles, e.g. plates, sheets or web-like materials; Making flat seams in tubular or hollow articles; Joining single elements to substantially flat surfaces
- B29C66/41—Joining substantially flat articles ; Making flat seams in tubular or hollow articles
- B29C66/43—Joining a relatively small portion of the surface of said articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
- Auflegeelektrode für Schweißpressen zum Verschweißen von Folien aus warmverformbarem Material auf dielektrischem Wege I)er Vorgallg des Verschweißens von Folien aus w armverforllll)areln Nfaterial auf dielektrischem Wege mittels liochfrequenter elektrischer Energie in Sellweiß})ressen besteht im allgemeinen darin, daß das Schweißgut auf eine metallische Unterlage, die i\uflegeelektrode, gelegt wird, während die entsprechend der gewünschten SchweiWnaht geformte Arl,eitselektrode von oln auf die Schweißstelle aufgedrückt wird. hierbei kann der Fall eintreten, daß man Schweißnähte zu erzielen wünscht, die eine so beträchtliche Länge oder Breite aufweisen, daß die zur Verfügung stehende Hochfrequenzenergie nicht dazu ausreicht, die Schweißung in einem Arbeitsgang durchzuführen. In solchen Fällen war man bisher gezwungen, den Vorgang des Schweißens in zwei oder mehrere Arl>eitsgänge aufzuteilen: Der Nachteil dieser bisher gegebenen Notwendigkeit besteht nicht nur in dem Zeitverlust, der durch das erneute Einlegen des Schweißgutes oder auch durch den notwendigen Elektrodenwechsel bedingt wird, sondern auch darin, daß es in den meisten Fällen nicht gelingt, eine Schweißnaht zu erzielen, die an der Grenzstelle sauber wird und sich genau überdeckt, wie es beispielsweise bei luftdichten Ubergängen notwendig ist.
- Diese Nachteile können durch die Erfindung in einfacher Weise behoben werden. Erfindungsgemäß wird dabei die Auflegeelektrode für die Schweißpresse derart ausgebildet, daß sie aus mindestens zwei Schweißflächen besteht, die abwechselnd zur Wirkung gebracht werden. Dabei werden die Teilschweißungen unmittelbar hintereinander ausgeführt, ohne daß es notwendig wird, das Schweißgut erneut einzulegen oder die Schweißelektrode abzuheben. Die die Schweißnaht erzeugende Elektrode bekommt die Form, die der endgültigen Schweiß naht entspricht.
- Der zunächst naheliegende Gedanke, den einzelnen Teilelektroden abwechselnd Hochfrequenzenergie zuzuführen und sie durch abwechselnde Absenkung zur Wirkung zu bringen, scheitert an einem sehr hohen mechanischen Aufwand und der Schwierigkeit, überlappende oder zumindest sauber anschließende Übergänge zu erzielen.
- Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die einzelnen Schweißflächen in ihrer Höhe verstellbar gemacht werden. Es ist gleichgültig, ob hierbei die wirkende Schweißfläche etwas angehoben wird oder die übrige(n) etwas versenkt wird (werden).
- In der Zeichnung ist in schematisierter Form eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt zwei Schweißflächen I und 2, die in ihrer Höhe verstellbar sind. Diese Schweißflächen liegen auf Walzen 3 auf, die in einem stabilen Gehäuse 4 derartig exzentrisch gelagert sind, daß bei Drehung dieser Walzen ein Heben bzw. Senken einer Schweißfläche bewirkt wird. Diese Drehung erfolgt entsprechend der Abbildung durch einen aus Kupplung 5 und Schaltstange 6 bestehenden Hebelmechanismus, an welchem zum Zweck der Handbedienung ein Griff 7 befestigt ist. Die Schweißflächen müssen eine Parallelführung aufweisen, die beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung des Gehäuses erreicht werden kann. In dem angeführten dargestellten Beispiel ist eine Bolzenführung mit Zugfeder 8 vorgesehen. Statt der Walzen lassen sich natürlich ebensogut Rollen, Zieh- oder Drehkeile oder sonstige geeignete, beispielsweise Hebelmechanismen, die ein Anheben bzw. Absenken oder Abkanten der Schweißflächen bewirken, verwenden.
- Die Betätigung der Auflegeelektrode kann, sofern dies angebracht ist, ebensogut automatisch erfolgen.
- Um ein Übergehen der einzelnen Teilschweißnähte ineinander zu gewährleisten, wird gemäß der weitergehenden Erfindung vorgeschlagen, zwischen zwei Schweißflächen jeweils einen Steg geringer Breite in Höhe der in Wirkung befindlichen Schweißfläche vorzusehen. Ein derartiger Steg ist in der Abbildung mit 9 bezeichnet. Die Stelle des Schweißgutes, die auf diesem Steg 9 aufliegt, wird beim Schweißvorgang zwei- oder mehrmals geschweißt.
- Für manche Anwendungszwecke erscheint es als zweckmäßig, den Steg ganz oder teilweise mit einer Auflage aus Isolierstoff mit einem möglichst kleinen Verlustwinkel und einer möglichst großen Dielektrizitätskonstante zu versehen, um eine für die Schweißung möglichst günstige Feldverteilung zu erzielen.
- Will man mit einem Arbeitsgang unmittelbar nacheinander zwei oder mehr gleiche oder verschie-Jene getrennte Schweißungen vornehmen, so wird der Steg am besten etwas breiter ganz aus Isolierstoff mit den beschriebenen Eigenschaften zu fertigen sein.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Auflegeelektrode für Schweißpressen zum Verschweißen von Folien aus warmverformbarem Material auf dielektrischem Wege, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei Schweißflächen besteht, die abwechselnd zur Wirkung gebracht werden.
- 2. Auflegeelektrode nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schweißflächen in ihrer Höhe verstellbar sind.
- 3. Auflegeelektrode nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der Schweißflächen dadurch zur Wirkung gebracht wird, daß entweder diese etwas angehoben wird oder die übrige(n) etwas versenkt wird (werden).
- 4. Auflegeelektrode nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben bzw.Absenken der gegebenenfalls federnd geführten Schweißflächen durch exzentrisch gelagerte Rollen oder Walzen, auf welchen sie aufliegen, erfolgt.
- 5. Auflegeelektrode nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anheben bzw.Absenken oder Abkanten der Schweißfiächen auf irgendeinem anderen geeigneten Wege, beispielsweise mittels Hebelmechanismen, erfolgt.
- 6. Auflegeelektrode nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben bzw.Absenken oder Abkanten der Schweißflächen durch Handbedienung erfolgt.
- 7. Auflegeelektrode nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben bzw.Absenken oder Abkanten der Schweißflächen in Abhängigkeit von Arbeitsvorgängen automatisch gesteuert wird.
- 8. Auflegeelektrode nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Schweißflächen jeweils ein Steg geringer Breite in Höhe der in Wirkung hefindlichen Schweißfläche vorgesehen ist.
- 9. Auflegeelektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg mit einem Isolierstoff ganz oder teilweise überdeckt oder überzogen ist.
- 10. Auflegeelektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg ganz aus Isolierstoff besteht.1 1. Auflegeelektrode nach Anspruch g oder I0, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoff einen möglichst kleinen Verlustfaktor und eine möglichst große Dielektrizitätskonstante aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL974A DE821818C (de) | 1950-01-22 | 1950-01-22 | Auflegeelektrode fuer Schweisspressen zum Verschweissen von Folien aus warmverformbarem Material auf dielektrischem Wege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL974A DE821818C (de) | 1950-01-22 | 1950-01-22 | Auflegeelektrode fuer Schweisspressen zum Verschweissen von Folien aus warmverformbarem Material auf dielektrischem Wege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE821818C true DE821818C (de) | 1951-11-22 |
Family
ID=7255173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL974A Expired DE821818C (de) | 1950-01-22 | 1950-01-22 | Auflegeelektrode fuer Schweisspressen zum Verschweissen von Folien aus warmverformbarem Material auf dielektrischem Wege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE821818C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039160B (de) * | 1955-06-15 | 1958-09-18 | Zeiss Jena Veb Carl | Elektrode fuer Hochfrequenz-Schweisszangen zum Dichtschweissen von Kunststoffolien |
-
1950
- 1950-01-22 DE DEL974A patent/DE821818C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039160B (de) * | 1955-06-15 | 1958-09-18 | Zeiss Jena Veb Carl | Elektrode fuer Hochfrequenz-Schweisszangen zum Dichtschweissen von Kunststoffolien |
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