DE705996C - Verfahren zum Besaeumen von gewalzten starken Blechen und zum Unterteilen der Randstreifen - Google Patents

Verfahren zum Besaeumen von gewalzten starken Blechen und zum Unterteilen der Randstreifen

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Publication number
DE705996C
DE705996C DEW104323D DEW0104323D DE705996C DE 705996 C DE705996 C DE 705996C DE W104323 D DEW104323 D DE W104323D DE W0104323 D DEW0104323 D DE W0104323D DE 705996 C DE705996 C DE 705996C
Authority
DE
Germany
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cutting
sheet
edge strips
trimming
dividing
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Expired
Application number
DEW104323D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Herfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST HERFEL
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Original Assignee
ERNST HERFEL
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Besäumen von starken Blechen und zum Unterteilen der Randstreifen.
Hierfür sind Kreismesser scher en bekanntgeworden, bei denen die Randstreifen zugleich, mit dem Abtrennen durch Querschneiden zerkleinert werden. Die Kreismesserscheren und die Vorrichtungen zum Querschneiden der Randstreifen liegen dicht beieinander. Durch die zuletzt erwähnte Vorrichtung fällt die Schere ziemlich schwer aus, da für sie ein besonderer Abtrieb und ein zusätzlicher Rahmenteil für ihre Lagerung vorgesehen werden muß. Die Hersteilungskosten einer solchen Kreismesserschere liegen daher verhältnismäßig hoch. Die Messer zum Zerkleinern der Randstreifen müssen von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden, was bei ihrer verhältnismäßig verwickelten Form Schwierigkeiten bereitet. Je stärker die zu besäumenden Bleche sind, um so schwieriger ist auch ihre Bearbeitung mit diesen bekannten Scheren.
Diese Schwierigkeiten werden mit dem Verfahren nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Randstreifen vor dem Eintritt des Bleches in die Säumvorrichtimg mittels quer zur Säumrichtung beweglicher Schneidbrenner bis zur Säumlinie eingeschnitten werden. Das Säumen und Einschneiden des Randstreifens geschieht also in zwei voneinander getrennten Arbeitsvorgängen, so daß die hierzu erforderlichen Vorrichtungen getrennt voneinander aufgestellt werden können. Da das Einschneiden der Saumstreifen mittels Schneidbrenner erfolgt, kommen für das Verfahren gemäß der Erfindung vor allem starke Bleche in Frage.
Das Besäumen von Blechen mittels Schneidbrenner ist bekannt. Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in diesem Falle zweck-
mäßig in der Weise durchgeführt, daß mehrere auf jeder Seite des Bleches in gleichem Abstand voneinander vorgesehene Schneidbrenner zum Einschneiden der Randstreifen gleichzeitig gegen das Blech bewegt werden, und nach Erreichen der Säumlinie bei stillstehenden Schneidbrennern das Blech zum Säumen in Richtung der Säumlinie um den Abstand zweier Schneidbrenner bewegt wird, ι» 'in der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf die Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Abb. 2 und 3 je eine Ansicht auf die Abb. 1 in Pfeilrichtung A bei verschiedenen Schneidbrennerstellungen.
Das Besäumen der Blechtafel 1 erfolgt 2(> mittels Kreisscheren 2, und zwar gelangt die ! Blechtafel in Pfeilrichtung B zu den Kreisscheren. Vor der Säumvorrichtung" sind im ! Abstand nebeneinander mehrere Schneid- ' brenner 3 angeordnet, die in Richtung der 7-5 Pfeile C mittels beliebiger Vorrichtungen verschiebbar sind. Die Schneidbrenner können zu diesem Zweck beispielsweise in Lagerbocken 4 verschiebbar sein. Der zwischen den ; Lagerböcken 4 gelegene Teil 5 des Schneidbrenners kann auf der Unterseite eine Stangenverzalmung besitzen, in die ein Zahnritzel 6 eingreift, das auf einer allen Schneidbrennern gemeinsamen Welle" sitzt. Diese Welle 7 kann auf beliebige Weise gedreht werden, z. B. von Hand oder durch einen kleinen Elektromotor. An dem dem Brennerkopf 8 entgegengesetzten Ende des Schneid- ; brenners ist ein verstellbarer Anschlag 9 vor- ' gesehen. Dieser Anschlag 9 wird in einer I Entfernung // von dem Lagerbock 4 festge- \ stellt, die dem Abstand// der Schneidflamme i von der Säumlinie 10 des Bleches 1 entspricht, j Die Schneidbrenner können demgemäß nur bis an die Säumlinie 10 hin und wieder zurück bewegt werden.
Mittels der Schneidbrenner 3 werden die Randstreifen 11 des Bleches 1 vor dem Einführen in die Kreisschere geschlitzt, so daß sie nach dem Säumen in den Kreisscheren abschnittweise abfallen. Die Schneidbrenner werden zweckmäßig gemeinsam gezündet und gelöscht.
Die Erfindung läßt sich auch bei solchen Säumvorrichtungen ausführen, bei denen das Längssäumen mittels Schneidbrenner er· folgt. Eine solche Vorrichtung würde, rein schematisch betrachtet, etwa so aussehen wie die in Abb. 1 dargestellte Vorrichtung ohne die Kreisscheren 2. Das Säumen würde dann in der Weise geschehen, daß die Schneidbrenner zunächst auf die Säumlinie 10 eingestellt werden, und dann die Bleche eingeführt und um eine Strecke gleich der Entfernung zweier Schneidbrenner bewegt würden. Sodann würden die Brenner nach außen verschoben werden, wobei sie die Randstreifen 11 zertrennen. Die Brenner müssen hierbei selbstverständlich über die ganze Länge des Bleches verteilt sein. Letztere Vorrichtung könnte aber auch so ausgebildet sein, daß beispielsweise nur der erste und dritte Schneidbrenner nach Abb. 1 vorgesehen würde, das Blech 1 zunächst um die * Hälfte der Entfernung zwischen den Schneidbrennern 3 bewegt würde, sodann die Schneidbrenner nach außen zum Zertrennen der Randstreifen und dann wieder nach innen bis an die Säumlinie 10 verschoben werden, worauf dann wieder das Blech in Richtung B läuft, bis der von dem einen Schneidbrenner eingeschnittene Längsschlitz an den nächstfolgenden Brenner gelangt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Besäumen von gewalzten starken Blechen und zum Unterteilen der Randstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen vor dem Eintritt des Bleches in die Säumvorrichtung mittels quer zur Säumrichtung beweglicher Schneidbrenner bis zur Säumlinie eingeschnitten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Besäumen durch Schneidbrenner erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrereauf jeder Seite des Bleches in gleichem Abstand voneinander vorgesehene Schneidbrenner zum Einschneiden der Randstreifen gleichzeitig gegen das Blech bewegt werden, und nach Erreichen der Säumlinie bei stillstehenden Schneidbrennern das Blech zum Säumen in Richtung der Säumlinie um den Abstand zweier Schneidbrenner bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW104323D 1938-09-29 1938-09-29 Verfahren zum Besaeumen von gewalzten starken Blechen und zum Unterteilen der Randstreifen Expired DE705996C (de)

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