DE821691C - Behaelter fuer Rasierklingen - Google Patents

Behaelter fuer Rasierklingen

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DE821691C
DE821691C DEP42870A DEP0042870A DE821691C DE 821691 C DE821691 C DE 821691C DE P42870 A DEP42870 A DE P42870A DE P0042870 A DEP0042870 A DE P0042870A DE 821691 C DE821691 C DE 821691C
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DE
Germany
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container
lid
blades
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blade
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Expired
Application number
DEP42870A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Holz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUT HOLZ
Original Assignee
HELMUT HOLZ
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälter für Rasierklingen Die Erfindung betrifft einen Behälter für Rasierklingen, der einerseits eine geschützte Aufbewahrung der Klingen, andererseits eine bequeme und zeitsparende Handhabung derselben ermöglicht.
  • Üblicherweise werden die Rasierklingen in einfacher oder doppelter Papierumhüllung verpackt, müssen also beim Gebrauch aus der Papierumhüllung herausgenommen und gegebenenfalls nach dem Gebrauch wieder in diese zurückgebracht oder unverpackt aufbewahrt werden. Die Handhabung ist umständlich und der Schutz der Klingen, wenn sie einmal aus der Papierumhüllung herausgenommen sind, unzulänglich.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Rasierklingenbehälter hat die Form eines der Größe und Gestalt der Rasierklingen angepaßten, z.B.aus Kunststoffen, Holz, Metall o. dgl. bestehenden Kästchens, das mit einem lösbaren Deckel für die Einführung neuer Klingen und die Herausnahme der Klingen zum Gebrauch versehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist der lose eingesetzte oder auch durch Scharniere oder ähnliche Mittel aufklappbar mit der Kastenwand verbundene Deckel mit einer Vorrichtung versehen, durch die beim Offnen des Deckels jeweils die zu oberst liegende Klinge erfaßt und herausgehoben wird. Diese Vorrichtung kann z. B. als Saug- oder Klebevorrichtung, an welcher die Klinge haftet, oder auch in Form eines kleinen Magnets, ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig werden die Klingen unter Fortfall einer Papierumhüllung blank in den Behälter gelegt, dabei wird durch besondere Mittel dafür gesorgt, daß unabhängig von der Stärke des Klingenpakets, also auch bei sich verringernder Klingenzahl, bei geschlossenem Deckel die Klingenhubvorrichtung, z. B. die mit dem Deckel verbundene Saug- oder Hubvorrichtung, sich mit leichtem Druck gegen das Klingenpaket anlegt. Zu diesem Zweck kann die Hubvorrichtung z. B. auf einem unterhalb des Deckels sitzenden elastischen Kissen oder einer sonstigen federnden Unterlage angeordnet sein, oder es kann auch unterhalb des Klingenpakets eine solche Unterlage, z. B. eine Druckfeder o. dgl., vorgesehen sein. Eine weitere Möglichkeit zur Hehung des Klingenpakets besteht darin, daß durch einen Schlitz im Kastenboden die benutzten oder abgenutzten Klingen eingeschoben werden, so daß damit die gesamte Klingenpackung wieder angehoben wird. Zweckmäßig wird dabei zwischen dem oberen Paket der ungenutzten Klingen und dem unteren Stapel der abgenutzten Klingen eine Zwischenplatte oder ein ähnlicher das obere Paket aufnehmender Träger angeordnet.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Fig. I bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform, dabei stellt Fig. I den Deckel des Behälters in Ansicht von unten dar; Fig. 2 zeigt den Behälter in Grundansicht bei abgenommenem Deckel; Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Behälter bei aufgesetztem Deckel nach Linie A-B in Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie C-D in Fig. 2; Fig. 5 zeigt die Zwischenplatte zwischen den frischen und abgenutzten Klingen; Fig. 6 zeigt den Behälter bei aufgeklapptem Deckel schaubildlich; fig. 7 bis 11 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Behälters; Fig. 7 zeigt den Deckel von unten gesehen; Fig. 8 zeigt den Behälter in Grundansicht von oben gesehen bei abgenommenem Deckel; Fig. g ist ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. 8 bei aufgesetztem Deckel; fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie G-H in Fig. 9; Fig. 1 1 ist eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung.
  • Im einzelnen bezeichnen in Fig. 1 bis 6 das Bezugszeichen I den Deckel, 2 die Behälterwand.
  • Der Deckel ist an einem Ende mit einer stärkeren Leiste 3 versehen und z. B. mit Hilfe von Zapfen 4, 5 schwenkbar oder aufklappbar in entsprechenden Augen 6,7 der Behälterwand befestigt, Unterhab des Deckels ist ein elastisches, z. B. aus Schwammgummi bestehendes Kissen 8 angeordnet, daß z. B. an beiden Seiten mit Klebstoff tragenden Textil-oder Papierstreifen 9, 10 versehen ist. Um den Deckel besser anheben zu können, ist an seinem Ende eine vorstehende Ausrundung 1 1 oder ein Griff o. dgl. angeordnet.
  • Der Behälter 2 besitzt einen Boden I2, der an einem Ende mit zwei Längsspalten 13, 14, am unteren Ende mit einem Querspalt 15 versehen ist.
  • Die Längsspalten 13, 14 dienen dazu, den Seitenwänden des Behälters 2 eine gewisse Federung zu verleihen, so daß der Deckel I mit seinen seitlich hervorragenden Drehzapfen 4 und 5 bequem in die Augen 6, 7 eingeführt werden kann. Der Querschlitz 15 dient dazu, abgenutzte Klingen einzuschieben. im Innern des Behälters sind ferner zwei mit dem Boden 12 verbundene Zapfen 16, 17 sowie zwei mit der Seitenwand I8 verbundene Rippen I9, 20 angeordnet. Die Zapfen i6 und 17 sowie die Rippen 19 und 20 ragen in die vier Eckaussparungen der Blätter des Klingenpakets hinein, so daß das Paket innerhalb des Kästchens sicher gehalten wird.
  • Um die von oben eingelegten frischen Klingen und die von unten durch den Schlitz 15 eingeschobenen abgenutzten Klingen auseinanderzutrennen, kann eine dünne Zwischeoplatte 2I vorgesehen sein, die an einem Ende mit einem zwischen die Zapfen I6, I7 tretenden Ahsatz 22 und am anderen Ende mit den Rippen 19, 20 entsprechenden Aussparungen 23, 24 versehen ist.
  • Der Behälter wird in folgender ;trt verwendet: Die blanken Klingen werden ohne Papierumhüllung im Innern des Kästchens auf die Zwischenplatte 21 aufgelegt. Beim Schließen des Deckels 1 drückt sich das Kissen 8 mit dem KIel)estreifen 9, 10 gegen die oberste Klinge. Beim ())ftnen des Deckels wird diese ohere Klinge herausgehoben und dein Benutzer gebrauchsfertig dargeboten.
  • Die abgenutzte Klinge kann durch den Schlitz 15 unter die Platte 2I geschmolzen werden.
  • Der Behälter nach Fig. 7 bis 11 l)esteht aus dem Deckel 25 mit den abgesetzten Seitenkanten 26, 27, zwei Aussparungen 28, 29 und dem elastischen Kissen 30 mit darüberliegender l&Ieleschicht. 1 )ie Seitenwandungen des Behälters 31 sind mit den abgesetzten Kanten 2(), 27 des 1 Deckels entsprechenden Aussparungen 32, 33 versehen. Der Boden des Behälters ist mit einer mittleren verstärkten Bahn 34 versehen, auf welcher die Klingen aufliegen. Die Klingen werden im übrigen durch die aus der Bahn 34 nach oben ragenden Zapfen 35, 36, die in ihrer Stellung und ihren Abmessungen den Nussparungen 28, 29 angepaßt sind, derart gehalten, daß die Schneidkanten nicht in Berührung mit dem Boden oder den Behälterwandungen kommen können.
  • Der Gebrauch des Behälters erfolgt in ähnlicher Art wie oben beschrieben. Die Klingen werden eingefüllt, und es wird <1er 1 Deckel aufgesetzt. Beim Herausheben des Deckels bleibt die obere Klinge an der Klebevorrichtung haften. so daß sie mit herausgehohen wird.
  • Die beschriebene Einrichtung kann mannigfach im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert und ausgestaltet werden. Insbesondere kann die Kl ingenhuleinrichtung in irgend zweckmäßiger Art konstruiert und ausgebildet sein. Die Vorrichtung läßt sich für Klingen verschiedener Gestalt und Lochung verwenden. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Einrichtung gestellt einerseits in dem Fortfall jeder besonderen Verpackung der Klinge, andererseits in der leichten und gefalrlosen Hand. habung sowie der sicheren Verwahrung der zum Gebrauch bestimmten wie auch der abgenntzten Klingen.
  • Die Form und Ausstattung des Behälters kann im übrigen beliebig sein, z. B. kann auch durchsichtiges Material für die Herstellung verwendet werden, so daß man durch einen Blick von außen ohne weiteres sieht, ob noch Klingen in dem Behälter vorhanden sind. Der Behälter kann aus beliebigem Material, z. B. Holz, Metall, Pappe, Kunststoff o. dgl., bestehen. Die Außenflächen des Behälters können in beliebiger Weise ausgestattet werden, z. B. zur Anbringung von Reklameschriften, als Spiegelflächen oder auch als Flächen für ein Nachschärfen oder Schleifen von Rasierklingen dienen.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Behälter für Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des abnehmbar oder beweglich, z. B. klappbar angeordneten Behälterdeckels mit einer Klingenhubeinrichtiit0g z. B. einer Saug- oder Klebeeinrichtung, versehen ist, durch welche jeweils die obere Klinge des zweckmäßig ohne besondere Umhüllung im Behälter eingelegten Klingenpakets beim Öffnen oder Abnehmen des Deckels aus dem Behälter herausgenommen wird.
  2. 2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung in Form mehrerer an verschiedenen Stellen der Klingenoberfläche angreifender Klebe- oder Saugvorrichtungen ausgebildet ist.
  3. 3. lehälter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung in Form eines oder mehrerer mit dem Deckel verbundener Magnete ausgebildet ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Deckel oder dem Behälter eine elastische Vorrichtung, z. B. eine Feder o. dgl., verbunden ist, welche die Hubeinrichtung des Behälters bei geschlossenem Deckel mit leichtem Druck an der Oberfläche der obersten Klinge hält.
  5. 5. Behälter nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter z.B. durch Anordnung einer losen Platte zur Trennung der gebrauchten Klingen von den unbenutzten unterteilt ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters sich ein Schlitz zum Einschieben der gebrauchten Klingen befindet.
  7. 7. Behälter nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters Vorsprünge, z.B. Zapfen oder Rippen, angeordnet sind, die in die Eckaussparungen einer normalen Klinge hineinragen.
  8. 8. Behälter nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit Zapfen klappbar in den federnd ausgestalteten Seitenwänden des Behälters gelagert ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch I bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung der Behälterflächen als Gebrauchsflächen für besondere Zwecke, z.B. zur Anbringung von Spiegeln, als Schärf- oder Schleifflächen usw.
DEP42870A 1949-05-17 1949-05-17 Behaelter fuer Rasierklingen Expired DE821691C (de)

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