DE202008017977U1 - Verpackungseinheit - Google Patents

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Abstract

Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst:
– einen Bodenteil, der Kompartimente umfasst, die wenigstens teilweise den äußeren Konturen der Gegenstände, die in der Einheit enthalten sind, entsprechen;
– einen Deckelteil, der eine Oberseite und im Wesentlichen Planare Vorder- und Rückseiten und im Wesentlichen Planare Stirnseiten umfasst, wobei der Deckelteil im Wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken hat;
wobei der Deckelteil Entstapelungsmittel in der Nähe der Stirnseiten in der Nähe der Oberseite des Deckelteils umfasst, wobei das Entstapelungsmittel eine Anagefläche unter der Oberseite neben der Stirnseite aufweist und die Anlagefläche wenigstens teilweise durch eine Vertiefung der Oberseite in der Nähe der Stirnseite gebildet ist.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit für Eier und ähnliche Gegenstände.
  • Eierschachteln oder -kartons sind ein bekanntes Beispiel solcher Verpackungseinheiten. Ein Beispiel einer solchen Eierschachtel ist in der US 3,813,027 und der EP 1 373 100 offenbart. Üblicherweise sind solche Eierkartons aus Formpappmaterial oder synthetischem Material hergestellt, und umfassen eine Anzahl von Taschen zum Aufnehmen von Eiern oder ähnlich geformten, zerbrechlichen Gegenständen wie z. B. Kiwi-Früchten. Diese Verpackungseinheiten haben üblicherweise einen Bodenteil oder Trageabschnitt, welcher eine Anzahl von Taschen oder Kompartimenten zum Halten der Gegenstände aufweist.
  • Die Verpackungseinheiten weisen weiterhin einen Deckelabschnitt oder Deckelteil auf, welcher klappbar mit dem Bodenteil verbunden sein kann.
  • US 3,50,083 offenbart einen Eierkarton mit einem Bodenteil und einem Deckelteil, der klappbar damit verbunden ist. Der Eierkarton weist Entstapelungseinrichtungen auf, die durch Vertiefungen gebildet sind. Um richtig zu funktionieren, müssen die Eier in zwei Versionen untergebracht werden, welche alternierend gestapelt werden müssen. Daher führt das Schichten zweier Schichtungen bereits zu Problemen.
  • Die Fertigungsgeschwindigkeit von Verpackungsvorrichtungen steigt, mit Geschwindigkeiten bis zu 120.000 Eiern pro Stunde. Weniger menschliche Eingriffe sind erwünscht und die Verpackungen müssen in höheren Schichtungen geschichtet werden. Daher muss die Maschinenabfertigung von Verpackungseinheiten verbessert werden.
  • Die Verpackungseinheiten werden einer Verpackungsmaschine in gestapelter Weise bereitgestellt und müssen durch die Verpackungsmaschine entstapelt werden. Dies muss in zuverlässige Weise bewerkstelligt werden.
  • Die Maschinenabfertigung dieser Verpackungseinheiten kann daher verbessert werden.
  • Darüber hinaus gibt es in Bezug auf die Stabilität und die Schichtbarkeit und das Entstapeln der Verpackungseinheiten Raum für Verbesserungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung zielt auf das Bereitstellen einer alternativen Verpackungseinheit.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, die Verpackungseinheit zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackungseinheit bereitzustellen, die durch eine Maschine schneller und zuverlässiger abgefertigt werden kann.
  • Die Erfindung stellt eine Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände bereit, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst:
    • – einen Bodenteil, der Kompartimente umfasst, die wenigstens teilweise den äußeren Konturen der Gegenstände, die in der Einheit enthalten sind, entsprechen;
    • – einen Deckelteil, der eine Oberseite und im Wesentlichen Planare Vorder- und Rückseiten und im Wesentlichen Planare Stirnseiten umfasst, wobei der Deckelteil im Wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken hat;
    wobei der Deckelteil Entstapelungsmittel in der Nähe der Stirnseiten in der Nähe der Oberseite des Deckelteils umfasst.
  • Diese Art von Entstapelungsmittel erlaubt ein Hochgeschwindigkeitsentstapeln. Darüber hinaus, wird eine Veränderung, die von außerhalb der Verpackung sichtbar ist, nicht benötigt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Entstapelungsmittel eine Anlagefläche unter der Oberseite neben einer Stirnseite und ist wenigstens teilweise durch einen verdickten Teil der Stirnseite oder Oberseite gebildet. Dabei wird eine Entstapelungseinrichtung erzeugt, die nur eine Version von Verpackungen benötigt. Darüber hinaus ist sie leicht zu erzeugen, insbesondere in geformtem Material. Zu guter Letzt sind die Entstapelungseigenschaften einer solchen Einrichtung sehr fest.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Entstapelungsmittel eine Anlagefläche unter der Oberseite neben einer Stirnseite.
  • Dadurch kann eine zusätzliche Entstapelungseinrichtung bereitgestellt werden, welche weitere funktionale Merkmale des Verpackens nicht stört. Darüber hinaus verhindert es Entstapelungsprobleme mit dem Deckelteil.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Anlagefläche wenigstens teilweise durch eine Vertiefung der Oberseite der Nähe der Stirnseite gebildet. Die Vertiefung kann auch als Mittel zum Halten der Packung dienen, z. B. zum Transportieren durch die Verarbeitungseinrichtung.
  • Entsprechend noch einer weiteren Ausführungsform ist die Anlagefläche wenigstens teilweise durch einen verdickten Teil der Stirnseite zwischen besagter Stirnseite und besagter Vertiefung gebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst die Anlagefläche einen verdickten Teil der Vorder- und/oder Rückseite und in Verbindung mit der Oberseite.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände bereit, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst:
    • – einen Bodenteil, der Kompartimente umfasst, die wenigstens teilweise den äußeren Konturen der Gegenstände, die in der Einheit enthalten sind, entsprechen;
    • – einen Deckelteil, der eine Oberseite und im Wesentlichen Planare Vorder- und Rückseiten und im Wesentlichen Planare Stirnseiten umfasst, wobei der Deckelteil im Wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken hat;
    wobei der Deckelteil an seinen Ecken Abschnitte umfasst, die die Form der Gegenstände widerspiegelt, die in der Verpackungseinheit enthalten sind, wobei die Abschnitte als ein Teil von den abgerundeten Ecken und als ein Teil von den Stirnseiten des Deckelteils gebildet sind.
  • Die Abschnitte stellen relativ stabile Schalenabschnitte zum Schützen der Gegenstände bereit. Darüber hinaus bleibt es als Teil der im Wesentlichen Planaren Stirnseiten unbeeinflusst, fügt es dem Deckelteil Stabilität hinzu und stellt z. B. eine mögliche Anordnung für eine Entstapelungseinrichtung bereit. Darüber hinaus erlaubt es die Einrichtung eines großen rechteckigen Etikettierungsbereichs auf dem Deckelteil.
  • Die Abschnitte, die die Form der in der Verpackungseinheit enthaltenen Gegenstände widerspiegeln, haben eine Form, die z. B. dem Konsumenten eine direkte Assoziation von z. B. dem in der Verpackungseinheit enthaltenem Ei gibt. Dieser Effekt kann weiter verstärkt werden, wenn der Bodenteil Kompartimente hat, welche z. B. eiförmig sind und, wenn sich die Abschnitte von dem Deckelteil in den Kompartimenten des Bodenteils optisch fortzusetzen scheinen.
  • Der Deckelteil der Erfindung kann daher als eine im Wesentlichen rechteckige Box mit einer Planaren Oberseite, planarer Vorder- und Rückseite, und Planaren Stirnseiten gedacht werden. Von den Ecken, wo sich diese Seiten treffen, kann ein Teil der Wand als eingedrückt und über die innenliegenden Gegenstände gebildet gedacht werden, während der Rest/Mittelteil der Stirnseiten unbeeinflusst bleibt. Die übrigen, im Wesentlichen unbeeinflussten Stirnseiten zwischen diesen Abschnitten erstrecken sich daher über diese Abschnitte hinaus.
  • Darüber hinaus kann der Deckelteil einen großen Bereich für graphische und/oder bildliche Informationen bereitstellen. Der Deckelteil stellt ebenfalls Raum für Entstapelungsmittel bereit.
  • In einer Ausführungsform bilden diese Abschnitte Teile der Ecken des Deckelteils.
  • In einer Ausführungsform deckt ein Abschnitt radial in einer Ebene parallel zu der Oberseite 80 bis 110 Grad eines Gegenstands, insbesondere deckt ein Abschnitt wenigstens ungefähr 10 bis 30% der Oberfläche eines Artikels ab. Dadurch kann ein Teil der planaren Stirnseite unbeeinflusst bleiben.
  • In einer Ausführungsform sind zwischen den angrenzenden Abschnitten an einem Ende des Deckelteils Teile der Stirnseite des Deckelteils nicht weggenommen oder unbeeinflusst durch besagte Abschnitte.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich besagte Oberseite zwischen den angrenzenden Abschnitten oder setzt sich über besagte Abschnitte hin fort und verbindet es mit der Stirnseite zwischen besagten Abschnitten. Und zwar befindet sich dieser sich erstreckende oder fortsetzende Teil in der Ebene von dem Rest der Oberseite.
  • In einer Ausführungsform ist wenigstens einer der besagten Teile der Oberseite zwischen diesen angrenzenden Abschnitten mit einem Entstapelungsmittel ausgestattet. Insbesondere bietet besagter sich erstreckender Teil eine gute Anordnung für eine Entstapelungseinrichtung.
  • In einer Ausführungsform sind beide Enden des Deckelteils in der Nähe besagter Oberseite symmetrisch mit Entstapelungsmitteln ausgestattet.
  • In einer Ausführungsform umfasst dieses Entstapelungsmittel eine Entstapelungsnocke auf der Innenseite des Deckelteils. Im geschichteten Zustand liegt diese Nocke auf oder lehnt an der Oberseite der anderen tieferen gestapelten Verpackungseinheit.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Deckelteil eine Vertiefung in der Oberseite, wobei der Unterteil der Vertiefung eine Anlagefläche für ein Entstapelungsmittel bildet. Dieser untere Teil kann an der Oberseite von der anderen, tieferen gestapelten Verpackungseinheit liegen.
  • In einer Ausführungsform weist die Vertiefung eine Wand auf, die unter einem Winkel zu der Stirnseite hin geneigt ist. Dies mag die Anlagefläche verstärken.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Entstapelungsmittel einen gefüllten Teil zwischen der Vertiefung und der Stirnseite des Deckelteils. Dadurch wird eine gut definierte und steife Anlagefläche erzeugt.
  • In einer Ausführungsform endet die Oberseite in einer scharfen Grenzkante an einer Stelle in der Nähe der besagten Abschnitte. Dies bewirkt eine zusätzliche Stabilisierung und ein interessantes optisches Merkmal im Hinblick auf das Design.
  • In einer Ausführungsform überbrücken die Stirnseiten die angrenzenden Abschnitte.
  • In einer Ausführungsform sind die Abschnitte bestimmt positive Krümmungen aufzuweisen und negative Krümmungsteile verbinden diese Abschnitte mit den Vorder- und Rückseiten, die Oberseite und die Stirnseiten, wobei die negativen Krümmungsteile die Abschnitte kontinuierlich verbinden und wenigstens in dem oberen Bereich der Abschnitte im Wesentlichen unterbrochen mit der Oberseite und der Vorderseite und Rückseite verbinden, um eine scharfe Ecke an der Verbindung zwischen der Vorder- und Rückseite und der Oberseite bereitzustellen. Wiederum kann dies zusätzliche Stabilität und gleichzeitig einen erfreulichen optischen Aspekt erzeugen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst:
    • – einen Bodenteil umfassend wenigstens eine auswärts hervorstehende Nocke;
    • – einen Deckteil umfassend eine im Wesentlichen planare Oberseite und eine im Wesentlichen planare Seitenfläche an der Position der Nocke, welche sich über die Nocke hinaus erstreckt und welche mit einer Öffnung ausgestattet ist, die der Umfangsform der Nocke entspricht, wobei die Nocke durch diese Öffnung hervorragt, wenn der Deckelteil den Bodenteil schließt;
    wobei die Öffnung an einen Wandteil gebunden ist, sich von der nahen Oberseite zu der Nocke erstreckend und einen hinterschneidenden Teil der Seitenfläche bildend.
  • In früheren Verpackungen, wie z. B. Eierschachteln, waren die Öffnungen für die Nocke lediglich ein Durchgangsloch in der Wand der Verpackung. Die derzeitige Form der Öffnungen dieses Aspekts der Erfindung, welche Gegenstand einer Teilanmeldung sein mag, stellt einen klaren Hinweis auf die Nocke dar und macht die Nocke sichtbar, wenn die Oberseite der Verpackung geprüft wird. Dies wird eben noch wichtiger, wenn das Schließen der Verpackung verbessert wird, um z. B. eine bessere Maschinenabfertigung zu erreichen. Dies ist z. B. der Fall, wenn die Nocke einen empfangenden Raum aufweist und die Öffnung eine Lippe aufweist, welche in diesen empfangenden Raum hineinreicht, wenn die Verpackung geschlossen wird. Die Unterseite der Lippe kann z. B. zum Empfangen dieser Lippe offen sein. Die neue Öffnung führt den Finger eines Benutzers automatisch in die richtige Richtung, um die Lippe in Richtung der Innenseite der Verpackung zu schieben. Außerdem stattet der Wandteil den Deckelteil mit einer zusätzlichen Versteifung aus. Die Wandteile bilden so eine Art Nische oder Alkove in der Seitenwand an einer Stelle der Öffnung für die Nocke. In einer Ausführungsform ist die Hinterschneidung in einer Weise gebildet, dass sie sichtbar ist, wenn auf die Oberseite der Verpackung heruntergeschaut wird. Dadurch kann eine Person, die die Verpackung öffnen möchte, diese Einrichtung leicht sehen.
  • In einer Ausführungsform ist dieser Wandteil inwärts geneigt im Hinblick auf die Seitenfläche. In einer anderen Ausführungsform ist der Wandteil inwärts gestuft im Hinblick auf die Fläche der Seitenwand. In jeder dieser beiden Ausführungsformen kann der Wandteil den ganzen Weg herauf zur Oberseite verlaufen und einen Teil oder eine Scheibe von der Oberwand wegnehmen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verpackungseinheit beinhaltend ein oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale, die in der Beschreibung beschrieben sind und/oder in den angehängten Zeichnungen gezeigt sind.
  • Die verschiedenen Aspekte, die in diesem Patent aufgezeigt werden, können kombiniert werden, um zusätzliche vorteilhafte Vorteile bereitzustellen. Darüber hinaus können einige der aufgezeigten und offenbarten Aspekte in dieser Beschreibung oder der gezeigten Aspekte in den Zeichnungen Thema von einer oder mehreren Teilanmeldungen sein.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird durch eine Ausführungsform der Verpackungseinheit weiter erklärt, die in den Zeichnungen gezeigt wird, worin gezeigt wird in:
  • 1: eine perspektivische Ansicht von zwei Verpackungseinheiten, die an einer ihrer Stirnseiten verbunden sind;
  • 2: 1 mit den Deckelteilen der Verpackungseinheit im Querschnitt;
  • 3: gestapelte Verpackungseinheiten in der Ansicht von 2;
  • 4: die gestapelten Verpackungseinheiten der 3 in einer Entstapelungsvorrichtung;
  • 5: ein Detail der 4 im Querschnitt;
  • 6: ein Detail eines alternativen Verschlusses einer Verpackungseinheit;
  • 7: einen Querschnitt durch 6.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • In 1 wird eine perspektivische Ansicht von zwei Verpackungseinheiten 1, 1' gezeigt, welche an ihren Stirnseiten miteinander verbunden sind. Die zwei Verpackungseinheiten sind hier durch Brückenteile 15 und 16 an ihren Enden verbunden. Beide Verpackungseinheiten 1, 1' können 6 Eier aufnehmen. Vor oder bevorzugt nachdem Eier oder andere Gegenstände in den Kompartimenten platziert wurden und möglicherweise nachdem die Verpackungseinheiten geschlossen wurden, können die Brückenteile 15, 16 zwischen beiden Verpackungseinheiten 1, 1' zerstört werden, z. B. durch Schneiden. Zunächst wird eine Verpackungseinheit 1 im Detail beschrieben.
  • Verpackungseinheit 1 hat ein Bodenteil 2 und einen Deckelteil 3. Deckelteil 3 ist hier (nicht sichtbar) mit dem Bodenteil 2 verbunden. Der Bodenteil 2 hat Kompartimente 4 zum Aufnehmen der zerbrechlichen Gegenstände, um diese in einer aufrechten Position zu halten und zu verhindern, dass sie sich gegenseitig berühren. Diese Kompartimente 4 sind Stand der Technik.
  • Um den Deckelteil 3 am Bodenteil 2 zu arretieren weist der Bodenteil 2 in dieser Ausführungsform eine Arretierlasche 5 auf, die klappbar daran verbunden ist, entlang der Längs- oder Vorderseite. Diese Arretierlasche 5 ist mit einer Nocke 6 versehen, welche einer Öffnung 10 an der Vorderseite 8 des Deckelteils 3 entspricht. Die Arretiereinrichtung der Arretierlasche 5 mit der Nocke 6 und der Öffnung 10 in dem Deckelteil 3 an sich sind Stand der Technik. Nocke 6 passt im Wesentlichen exakt in Öffnung 10.
  • Der Deckelteil 3 in dieser Ausführungsform weist weiter eine Planare Oberseite 7, eine Planare Vorderseite 8 und eine Planare Rückseite (hier nicht sichtbar) auf. Diese Seiten stellen zusammen einen rechteckigen Bereich her, auf welchem ein Etikett vorgesehen werden kann. Ein rechteckiges Etikett ist in Hinsicht auf die Abfertigung vorteilhaft. Weiterhin ist die korrekte Aufbringung eines im Wesentlichen rechteckigen Etiketts leichter und zuverlässiger.
  • Der Deckteil 3 hat in dieser Ausführungsform weiterhin im Wesentlichen planare Stirnseiten 9 und 9'. Diese Stirnseiten 9, 9' und die Vorderseite 8 und die Rückseite (hier nicht sichtbar) sind über Abschnitte 12, 12', 12'' und 12''' verbunden, die die Form der Gegenstände widerspiegelt, die in der Verpackungseinheit enthalten sind. Und zwar zeigt die untere Kante oder der oberflächliche Flansch 11, 11' die untere Seite des Deckelteils 3, welche eine Form mit Stirnseiten zeigt, welche die Vorder- und Rückseite durch abgerundeten Ecken verbindet. Ausgehend von diesem praktisch abgerundeten zylindrischen Ecken sind Teile herausgenommen worden oder die Wand wurde sozusagen in Richtung der Innenseite des Deckelteils 3 zurückgeformt, so dass sie in den Abschnitten 12, 12', 12'' und 12''' resultiert. An ihren unteren Enden folgen diese Abschnitte fast den ursprünglichen abgerundeten zylindrischen Ecken. Weiter oben wurden größere Teile herausgenommen. Daher wird die Breite der Stirnabschnitte 9, 9' kleiner, je näher sie zu der Oberfläche 7 kommen. Die Abschnitte 12, 12', 12'', 12''' sind derart bestimmt, dass sie eine positive Krümmung aufweisen. Die Abschnitte verbinden verschiedene Seiten durch negativ gekrümmte Teile. Diese negativ gekrümmten Teile verbinden die Abschnitte in kontinuierlicher Weise, aber verbinden die Seiten im Wesentlichen unterbrochen. Dies resultiert in relativ scharfen Ecken 21, 21', 21'', 21'''. Dies resultiert nicht nur in einem Design mit einem ästhetisch spannenden Aspekt, sondern definiert auch einen fast rechteckigen Bereich für Etiketten.
  • In den sich seitwärts erstreckenden Teilen der Oberseite 7, welche sich in die Stirnseiten 9, 9' fortsetzen, wurden Vertiefungen 13, 13' eingebracht. Diese Vertiefungen 13, 13' haben den optischen Effekt, dass sie den rechteckigen Bereich hervorheben, der durch die Oberseite 7 wird, die Vorderseite 8 und die (versteckte) Rückseite erzeugt. Darüber hinaus steigert das die Stabilität des Deckelteils 3 und stellt ein Entstapelungsmittel bereit, ohne den Etikettierungsbereich zu stören.
  • Hier weisen die Vertiefungen 13, 13' abfallende Wände 14, 14' auf. Diese Wände 14, 14' sind zu der Stirnseiten 9 bzw. 9' hin geneigt.
  • In 2, in welcher die Deckelteile im Querschnitt gezeigt sind, kann die Konstruktion der Entstapelungsmittel 13, 13' dieser Ausführungsform im Detail erkannt werden. Der Raum 17 zwischen den Vertiefungen 13, 13' und den Stirnseiten 9, 9' ist komplett gefüllt, weshalb zusammen mit dem Bodenteil der Vertiefungen 13, 13' Anlageflächen 18, 18' gebildet sind. Zusammen mit den Kanten 19, 19', welche im geschichteten Zustand von 3 an den Anlageflächen 18, 18' anliegen und daher einen Abstand zwischen den Oberseiten der Verpackungseinheit 1 und 1'' erzeugen. Dies macht das Ent-Schichten oder Ent-Stapeln der Verpackungseinheiten 1, 1' mit Rücksicht auf die Einheiten 1'' und 1''' leichter und zuverlässiger. Dies wird immer wichtiger, da die Verpackungsgeschwindigkeit der Verpackungsvorrichtungen steigt.
  • 4 zeigt die Verpackungseinheiten der 3 in einem Entstapelungsteil einer Ausführungsform einer Verpackungsvorrichtung. Zu diesem Zweck weist die Verpackungsvorrichtung eine Lagerung 40, 40' zum Lagern der untersten Verpackungseinheit und Stapelungsteile 41, 41' auf, um die obersten Verpackungseinheiten 1, 1' zu greifen.
  • 5 zeigt diese Teile in weiterem Detail und im Querschnitt. Der Entstapelungsteil 41 hat eine Nocke 42, welche die untere Kante 20' des Deckelteils 7'' greift. Die Verpackungsvorrichtung hat weiterhin ein Greifteil 43, welches ein Greifende 44 aufweist, welches die untere Verpackungseinheit 1'' gegen das Lager 40 hält. Da die Anlagefläche 18' auf der Kante 19'' aufliegt und dadurch die Deckelteile beider Verpackungseinheiten beabstandet bleiben, ist es einfacher, nur eine Verpackungseinheit zu greifen und verhindert, dass zwei Einheiten aneinanderhängen.
  • In 6 wird ein anderer Aspekt der neuen Eierschachtel gezeigt. Hier weist die Öffnung 10 in der Vorderwand 8 eine Lippe 50 auf. Diese Lippe reicht in eine Hinterschneidung in der unteren Seite der Nocke 6 (nicht sichtbar in dieser Zeichnung) hinein. Die Öffnung 10 weist an ihrer oberen Seite einen Wandteil 51 auf, welcher von der Nähe der Oberseite zu der oberen Seite der Nocke 6 verläuft, wobei an dieser Stelle eine Hinterschneidung der Oberfläche der Vorderwand 8 gebildet wird.
  • In 7 ist die Arretierlasche 5 mit einer Nocke 6 ausgestattet. In dieser Ausführungsform ist die untere Seite der Nocke 6 offen und die Lippe 50 erstreckt sich innerhalb der Nocke 6. Wandteil 51 verläuft hier von der Oberseite 7 der Oberwand hoch zu der oberen Seite der Nocke 6 und liegt an der Nocke 6 an. Dieser nimmt auch einen Teil der Oberwand weg. Der Wandteil 51 hat hier eine abgerundete Form, wie ein Teil einer Zylinderwand.
  • Die Verpackungseinheit kann auch jegliche Anzahl von Kompartimenten und jegliche Anzahl von Reihen von Kompartimenten und jegliche Anzahl von Kompartimenten pro Reihe aufweisen. Wenn die Verpackungseinheit z. B. drei Reihen hat, mag die Stirnseite 9, 9' in einer Ausführungsform sich zwischen Abschnitten, die an jeder Ecke vorgesehen sind, erstrecken, das heißt, 4 Abschnitte pro Verpackungseinheit. In einer anderen Ausführungsform mag ein Abschnitt in jeder Reihe vorhanden sein, der die Form eines Gegenstands widerspiegelt. Die Mittelreihe würde daher einen Abschnitt aufweisen, der die Form von z. B. einem Ei widerspiegelt, und dieser Abschnitt würde sich mehr oder weniger sanft in beide Richtungen in zwei Stirnseiten fortsetzen.
  • Es wird offensichtlich sein, dass die obige Beschreibung und die Zeichnungen enthalten sind, um einige Ausführungsformen der Erfindung darzustellen, und nicht um den Rahmen des Schutzumfangs zu begrenzen. Ausgehend von dieser Offenbarung werden viele andere Ausführungsformen dem Fachmann offensichtlich sein, welche innerhalb des Rahmens des Schutzumfangs und dem Fokus dieser Erfindung liegen und welche offensichtliche Kombinationen der Techniken des Stands der Technik mit der Offenbarung dieses Patents darstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3813027 [0002]
    • - EP 1373100 [0002]
    • - US 350083 [0004]

Claims (44)

  1. Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst: – einen Bodenteil, der Kompartimente umfasst, die wenigstens teilweise den äußeren Konturen der Gegenstände, die in der Einheit enthalten sind, entsprechen; – einen Deckelteil, der eine Oberseite und im Wesentlichen Planare Vorder- und Rückseiten und im Wesentlichen Planare Stirnseiten umfasst, wobei der Deckelteil im Wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken hat; wobei der Deckelteil Entstapelungsmittel in der Nähe der Stirnseiten in der Nähe der Oberseite des Deckelteils umfasst, wobei das Entstapelungsmittel eine Anagefläche unter der Oberseite neben der Stirnseite aufweist und die Anlagefläche wenigstens teilweise durch eine Vertiefung der Oberseite in der Nähe der Stirnseite gebildet ist.
  2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, wobei das Entstapelungsmittel wenigstens teilweise durch einen verdickten Teil der Stirnseite gebildet ist.
  3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, wobei das Entstapelungsmittel wenigstens teilweise durch einen verdickten Teil der Oberseite gebildet ist.
  4. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, wobei die Anlagefläche wenigstens teilweise durch einen verdickten Teil der Stirnseite zwischen der Stirnseite und der Vertiefung gebildet ist.
  5. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, wobei die Anlagefläche einen verdickten Teil der Vorder- und Rückseite umfasst und mit der Oberseite verbindet.
  6. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, wobei die Anlagefläche einen verdickten Teil der Vorderseite umfasst und mit der Oberseite verbindet.
  7. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, wobei die Anlagefläche einen verdickten Teil der Rückseite umfasst und mit der Oberseite verbindet.
  8. Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst: – einen Bodenteil, der Kompartimente aufweist, die wenigstens teilweise den äußeren Konturen der Gegenstände, die in der Einheit enthalten sind, entsprechen; – einen Deckelteil, der eine Oberseite und im Wesentlichen planare Vorder- und Rückseiten und im Wesentlichen planare Stirnseiten umfasst, wobei der Deckelteil im Wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken hat; wobei der Deckelteil an seinen Ecken Abschnitte umfasst, die die Form der Gegenstände, die in der Verpackungseinheit enthalten sind, widerspiegeln, und ein Abschnitt, der durch das Herausnehmen eines Teils aus einer abgerundeten Ecke und einem Teil der Stirnseite des Deckelteils gebildet wird.
  9. Verpackungseinheit nach Anspruch 8, wobei die Abschnitte einen Teil der Ecken des Deckelteils bilden.
  10. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei ein Abschnitt radial in einer Ebene parallel zur Oberseite 80 bis 110 Grad des Gegenstands abdeckt.
  11. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 10, wobei ein Abschnitt radial in einer Ebene parallel zur Oberseite wenigstens ungefähr 10 bis 30% der Oberfläche des Artikels abdeckt.
  12. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei zwischen angrenzenden Abschnitten an einem Ende des Deckelteils ein Teil der Stirnseiten des Deckelteils nicht durch die Abschnitte weggenommen ist.
  13. Verpackungseinheit nach Anspruch 12, wobei sich zwischen angrenzenden Abschnitten die Oberseite erstreckt und die Stirnseiten zwischen den Abschnitten verbindet.
  14. Verpackungseinheit nach Anspruch 12, wobei sich die Oberseite über die Abschnitte hinaus fortsetzt und die Stirnseiten zwischen den Abschnitten verbindet.
  15. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 14, wobei wenigstens einer der Teile der Oberseite zwischen den angrenzenden Abschnitten mit einem Entstapelungsmittel versehen ist.
  16. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei symmetrisch an beiden Enden des Deckelteils in der Nähe der Oberseite Entstapelungsmittel vorgesehen sind.
  17. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 16, wobei das Entstapelungsmittel eine Entstapelungsnocke auf der Innenseite des Deckelteils umfasst.
  18. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 17, wobei der Deckelteil eine Vertiefung in der Oberseite umfasst, wobei der untere Teil der Vertiefung eine Anlagefläche für ein Entstapelungsmittel bildet.
  19. Verpackungseinheit nach Anspruch 18, wobei die Vertiefung eine Wand aufweist, die unter einem Winkel zu der Stirnseite hin geneigt ist.
  20. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei das Entstapelungsmittel einen gefüllten Teil zwischen der Vertiefung und der Stirnseite des Deckelteils umfasst.
  21. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 20, wobei die Oberseite mit einer scharfen Grenzkante zu der Stelle in der Nähe der Abschnitte endet.
  22. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 21, wobei die Stirnseiten die benachbarten Abschnitte überbrücken.
  23. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 22, wobei die Abschnitte so bestimmt sind, dass sie eine positive Krümmung aufweisen, und negative Krümmungsteile die Abschnitte mit den Vorder- und Rückseiten, die Oberseite und die Stirnseiten verbinden, wobei die negativen Krümmungsteile die Abschnitte kontinuierlich verbindet und wenigstens in der oberen Region der Abschnitte die Oberseite und die Vorder- und Rückseite im Wesentlichen unterbrochen verbindet, um eine scharfe Kante an der Verbindung der Vorder- und Rückseiten und Oberseite vorzusehen.
  24. Verpackungseinheit für Eier und ähnliche zerbrechliche Gegenstände, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist, und umfasst: – einen Bodenteil, der wenigstens eine auswärts hervorstehende Nocke umfasst; – einen Deckelteil, der eine Oberwand umfasst, die eine im Wesentlichen Planare Oberseite und eine Seitenwand bildet, die eine im Wesentlichen Planare Seitenfläche an der Position der Nocke aufweist, welche sich über die Nocke hinaus erstreckt und welche mit einer Öffnung ausgestattet ist, die der Umfangsform der Nocke entspricht, wobei die Nocke durch die Öffnung hervorsteht, wenn der Deckelteil der Bodenteil schließt; wobei die Öffnung durch einen Wandteil gebunden ist, der sich von der Nähe der Oberseite zu der Nocke erstreckt und einen hinterschneidenden Teil der Seitenfläche bildet.
  25. Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst: – einen Bodenteil, der Kompartimente umfasst, die wenigstens teilweise den äußeren Konturen der Gegenstände, die in der Einheit enthalten sind, entsprechen; – einen Deckelteil, der eine Oberseite und im Wesentlichen Planare Vorder- und Rückseiten und im Wesentlichen Planare Stirnseiten umfasst, wobei der Deckelteil im Wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken hat; wobei der Deckelteil Entstapelungsmittel in der Nähe der Stirnseiten in der Nähe der Oberseite des Deckelteils umfasst.
  26. Verpackungseinheit nach Anspruch 25, wobei das Entstapelungsmittel eine Anlagefläche unter der Oberseite neben der Stirnseite aufweist und wenigstens teilweise durch einen verdickten Teil der Stirnseite oder Oberseite gebildet ist.
  27. Verpackungseinheit nach Anspruch 25 oder 26, wobei das Entstapelungsmittel eine Anlagefläche unter der Oberseite neben der Stirnseite aufweist.
  28. Verpackungseinheit nach Anspruch 26 oder 27, wobei die Anlagefläche wenigstens teilweise durch eine Vertiefung der Oberseite in der Nähe der Stirnseite gebildet ist.
  29. Verpackungseinheit nach Anspruch 27, wobei die Anlagefläche wenigstens teilweise durch einen verdickten Teil der Stirnseite zwischen der Stirnseite und der Vertiefung gebildet ist.
  30. Verpackungseinheit nach Anspruch 26, wobei die Anlagefläche einen verdickten Teil der Vorder- und/oder Rückseite umfasst und mit der Oberseite verbindet.
  31. Verpackungseinheit für Eier oder ähnliche zerbrechliche Gegenstände, wobei die Verpackungseinheit z. B. aus geformter Fasermasse hergestellt ist und umfasst: – einen Bodenteil, der Kompartimente aufweist, die wenigstens teilweise den äußeren Konturen der Gegenstände, die in der Einheit enthalten sind, entsprechen; – einen Deckelteil, der eine Oberseite und im Wesentlichen planare Vorder- und Rückseiten und im Wesentlichen planare Stirnseiten umfasst, wobei der Deckelteil im Wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken hat; wobei der Deckelteil an seinen Ecken Abschnitte umfasst, die die Form der Gegenstände, die in der Verpackungseinheit enthalten sind, widerspiegeln, und ein Abschnitt, der durch das Herausnehmen eines Teils aus einer abgerundeten Ecke und einem Teil der Stirnseite des Deckelteils gebildet wird.
  32. Verpackungseinheit nach Anspruch 31, wobei die Abschnitte einen Teil der Ecken des Deckelteils bilden.
  33. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 31 bis 32, wobei ein Abschnitt radial in einer Ebene parallel zur Oberseite 80 bis 110 Grad des Gegenstands abdeckt, insbesondere deckt ein Abschnitt wenigstens ungefähr 10 bis 30% der Oberfläche des Artikels ab.
  34. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 31 bis 33, wobei zwischen angrenzenden Abschnitten an einem Ende des Deckelteils ein Teil der Stirnseiten des Deckelteils nicht durch die Abschnitte weggenommen ist.
  35. Verpackungseinheit nach Anspruch 34, wobei sich zwischen angrenzenden Abschnitten die Oberseite erstreckt oder über die Abschnitte hinaus fortsetzt und die Stirnseiten zwischen den Abschnitten verbindet.
  36. Verpackungseinheit nach Anspruch 35, wobei wenigstens einer der Teile der Oberseite zwischen den angrenzenden Abschnitten mit einem Entstapelungsmittel versehen ist.
  37. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 31 bis 36, wobei symmetrisch an beiden Enden des Deckelteils in der Nähe der Oberseite Entstapelungsmittel vorgesehen sind.
  38. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 36 bis 37, wobei das Entstapelungsmittel eine Entstapelungsnocke auf der Innenseite des Deckelteils umfasst.
  39. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 31 bis 38, wobei der Deckelteil eine Vertiefung in der Oberseite umfasst, wobei der untere Teil der Vertiefung eine Anlagefläche für ein Entstapelungsmittel bildet.
  40. Verpackungseinheit nach Anspruch 39, wobei die Vertiefung eine Wand aufweist, die unter einem Winkel zu der Stirnseite hin geneigt ist.
  41. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 35 bis 40, wobei das Entstapelungsmittel einen gefüllten Teil zwischen der Vertiefung und der Stirnseite des Deckelteils umfasst.
  42. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 31 bis 41, wobei die Oberseite mit einer scharfen Grenzkante zu der Stelle in der Nähe der Abschnitte endet.
  43. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 31 bis 42, wobei die Stirnseiten die benachbarten Abschnitte überbrücken.
  44. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 31 bis 43, wobei die Abschnitte so bestimmt sind, dass sie eine positive Krümmung aufweisen, und negative Krümmungsteile die Abschnitte mit den Vorder- und Rückseiten, die Oberseite und die Stirnseiten verbinden, wobei die negativen Krümmungsteile die Abschnitte kontinuierlich verbindet und wenigstens in der oberen Region der Abschnitte die Oberseite und die Vorder- und Rückseite im Wesentlichen unterbrochen verbindet, um eine scharfe Kante an der Verbindung der Vorder- und Rückseiten und Oberseite vorzusehen.
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