DE8215324U1 - Preßplatte für die Spanneinrichtung einer Kabeldurchführung - Google Patents

Preßplatte für die Spanneinrichtung einer Kabeldurchführung

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DE8215324U1 DE19828215324 DE8215324U DE8215324U1 DE 8215324 U1 DE8215324 U1 DE 8215324U1 DE 19828215324 DE19828215324 DE 19828215324 DE 8215324 U DE8215324 U DE 8215324U DE 8215324 U1 DE8215324 U1 DE 8215324U1
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Rudolf Doepfl Brandschutz- und Sicherheitstechnik 1232 Wien At GmbH
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Rudolf Doepfl Brandschutz- und Sicherheitstechnik 1232 Wien At GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Preßplatte für die Spanneinrichtung einer Kabeldurchführung
Die Erfindung betrifft eine Preßplatte für die Spanneinrichtung einer serienmäßig vorgefertigten, abdichtenden Kabeldurchführung gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kabeldurchführung, die bei der Abschottung von Räumen gegenüber Feuer, Wasser und/oder Gas Verwendung findet, ist beispielsweise aus dem Katalog "MCT Multi-Cable Transit», LB-4G A.5000.04.77, der Firma AB Lyckeäborgs Bruk, Schweden, bekannt. Dabei besteht die Preßplatte aus einer parallel zur nahmenebene im wesentlichen etwa kreissegmentförmig profilierten massiven Metallplatte, auf deren konvexer Seite der Kopf eines in eine Gewindebuchse am Ra'.men mehr oder weniger weit eingeschraubten Schraubbolzens aufsitzt. Während paarweise Fortsätze der Preßplatte vorder- bzw. rückseitig am Rahmen anliegen, vermag die Dichtpackung die dazwischenliegenden Stirnflächen zu übergreifen, um auch hier eine Abdichtung hei-bei zuführ en. Indessen liegen die vor derund rückseitigen Enden der Preßplatte frei, wodurch diese im Fall eines Brandes eine hohe Temperatur annimmt, während es in Anbetracht der Brandschutzbestimmungen (z.B. DIN 4102) wünschenswert ist, die Temperatur auf beispielsweise 180 0C (453 0K) zu begrenzen.
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Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, die < Preß platte vor der Annahme bzw. V/ei t er gäbe einer übermäßigen Temperatur im Brandfall zu schützen. Diese Aufgabe ist durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Die betreffende Umkleidung, die gewöhnlich aus dem gleichen Material bestehen wird wie die Pack- und Füllstücke, schirmt den metallischen Kern der Preßplatte zur Vorder- und Rückseite des Rahmens hin ab und bewirkt eine satte Anlage auch an den seitlichen Rahmenschenkein. Wenn sie darüber hinaus auch noch eine Hauptfläche des Kernes bedeckt, so vor allem deshalb, um den stirnseitigen Um- j kleidungsabschnitten einen sicheren Halt zu geben. Aus dem | gleichen Grunde wie auch um die Fertigung zu erleichtern, | kann die Platte und vor allem der metallische Kern abweichend von der vcrbckar.nten Preßplatte planparallele Hauptflächen auf v/eisen. Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten bilden den Gegenstand der Unter ansprüche.
Nachfolgend ist ein entsprechendes Aus f uhr ung s bei spiel anhand der Figuren im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die betreffende Preßplatte entlang der Linie I-I in Fig. 2, wobei eine daran angreifende Stiftschraube der Spanneinrichtung,· gestrichelt eingezeichnet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Preßplatte von der Oberseite der Fig. 1 unter Ueglassung der Stiftschraube und
Fig. 3 eine Stirnansicht der gleichen Preßplatte von der | rechten oder linken Seite der Figuren 1 und 2.
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Die dargestellte Preßplatte 2 besteht aus einem plattenförmigen metallischen Kern 4 und einer Umkleidung 6 aus dem gleichen oder ähnlichen Material, aus dem auch die die Kabel umschließenden Packstücke und eventuellen Füllötücke bestehen, üblicherweise einer Kunstgummimischung mit feuerhemmenden Zusätzen.
Die Umkleidung 6 umschließt den Kern 4 auf den vier Stirnseiten und zusätzlich einer Hauptfläche, wobei die Umkleidungsabschnitte 8 an den beiden auf der Vorder- bzw. Rückseite des Rahmens in Erscheinung tretenden längsseitigen Stirnseiten 10 aus Isolations gründen eine größere Wandstärke besitzen als die Abschnitte 12 an den beiden schmäleren, seitlichen Stirnseiten 14, die hier dazu dienen, die Preßplatte an den Rahmenwangen abzudichten.
Wie vor allem aus Fig. 1 ersichtlich, sind die dortigen Stirnflächen 16 des Kernes 4 zu seiner unteren, durch die Umkleidung 6 bedeckten Hauptfläche 18 hin gegeneinander leicht geneigt, so daß die dortigen Umkleidungsabschnitte 12 bereits durch das Einsetzen des Kernes etwas auseinandergedrückt werden können.
Wie sodann Fig. 3 zeigt, weist die Umkleidung 6 auf ihrer geschlossenen Seite unterhalb der beiden Abschnitte 8 flache Absätze 20 auf, in die eine der Verankerungsscheiben einzugreifen vermag, wie sie auch für die Abstützung der Pack- und Füllstücke Verwendung finden. Hierdurch kann die Preßplatte 2 beim Anziehen der Spanneinrichtung zusätzlich gegen ein Verkanten gegenüber dem Rahmen gesichert werden.
Nach Fig. 1 (gestrichelte Darstellung) weist die Spanneinrichtung eine Stiftschraube 22 auf, die eine Mutter 24 trägt. Dies erübrigt die Verwendung einer Gewindehülse am Rahmen, welche die Gefahr in sich birgt, daß sie durch
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Beton- oder Schweißspritzer unbrauchbar -wird. Um jedoch die Stiftschraube 22 beim Anziehen der Mutter 24 gegen ein Mitdrehen zu sichern wie auch um die Preßplatte 2 mit Hilfe der Stiftschraube in ihrer Lage innerhalb des Rahmens zu fixieren, weist der Kern 4 der Preßplatte eine zentrale quadratische Aussparung 2G auf, die dazu bestimmt ist, ein entsprechend zugerichtetes Ende 28 der Stiftschraube 22 aufzunehmen.
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Claims (8)

BOETERS, BAUER Ä.Partner Patentanwälte European Patent Attorneys Thomas-Wimm&r-Ring 14 D- 8000 MÜNCHEN 22 Schutzansprüche:
1. Preßplatte für die Spanneinrichtung einer serienmäßig vorgefertigten, abdichtenden Kabeldurchführung, die einen ggf. in mehrere Felder unterteilten Rahmen, darin eingelegte modulartige elastische Packstücke, und ggf. entsprechende Füllstücke, die genannte Spanneinrichtung, eine Dichtpackung zum Verschließen des vor» der Spanneinrichtung freigelassenen Restquerschnitts des betreffenden Rahmenfeldes sowie ggf. zwischen einzelne Schichten der Pack- bzw. Füllstücke eingelegte, sich am Rahmen abstützenden Verankerung;sscheiben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem metallischen Kern (4) und einer Umkleidung (6) aus einem hitzebeständigen Dämmstoff besteht.
2. Preßplatte naca Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Dämmstoff der Umkleidung (6) ein elastischer Dämmstoff, vorzugsweise in Gestalt einer Kunstgummimischung, ist.
3. Preßplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie planparallele Hauptflächen (z.B. 18) aufweist.
4. Preßplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umkleidung (6) eine Hauptfläche (18) und die vier Stirnflächen (z.B. 16) des Kernes (4) bedeckt.
5. Preßplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalseitigen Stirnflächen (16) des Kernes (4) zu seiner durch die Umkleidung (6) bedeckten Hauptfläche (18) hin gegeneinander leicht geneigt sind.
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6. Preßplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandstärke der Umkleidung (6) an den beiden längsseitigen Stirnseiten (10) größer als an den beiden übrigen Stirnseiten (14) ist.
7. Preßplatte nach «inem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umkleidung (6) entlang beiden Längsseiten (10) Absätze (20) aufweist.
8. Preßplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (4) in einer zentralen prismatischen Aussparung (26) ein entsprechend profiliertes Ende (23) einer mit
' Mutter (24) versehenen Stiftschraube (22) aufnimmt.
DE19828215324 1981-11-26 1982-05-26 Preßplatte für die Spanneinrichtung einer Kabeldurchführung Expired DE8215324U1 (de)

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