DE340111C - Strahlungsschutzvorrichtung - Google Patents

Strahlungsschutzvorrichtung

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DE340111C
DE340111C DE1919340111D DE340111DD DE340111C DE 340111 C DE340111 C DE 340111C DE 1919340111 D DE1919340111 D DE 1919340111D DE 340111D D DE340111D D DE 340111DD DE 340111 C DE340111 C DE 340111C
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electrode
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DE1919340111D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/04Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist eine Anordnung beschrieben, welche die stillen Entladungen nach Art der Elmsfeuer zum Schütze der Anlage gegen Überspannungen benutzt. Es ist ein Isolierkörper zwischen den Elektroden angebracht, der einen direkten Überschlag verhindert und einen Ausgleich der Spannungen in Form von Verschiebungsströmen zuläßt. Aus praktischen Gründen ist es bisweilen erwünscht, daß eine solche Vorrichtung, welche wie ein Kondensator wirkt, eine möglichst geringe Kapazität besitzt. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Elektroden die Form sich kreuzender Stäbe besitzen, eine Form, die an sich, z. B. für Hörnerblitzableiter, bekannt ist. Gemäß dem Hauptpatent wird aber noch eine Isolation eingeführt, welche einen direkten Überschlag verhindert, und zwar kann diese Isolation an
ao der einen oder an beiden Elektroden oder zwischen ihnen angebracht werden.
Zweckmäßig wird diese Isolation aus einem Material bestehen, das hohe Durchschlagsfestigkeit mit hoher Dielektrizitätskonstante vereinigt, so daß die Verzerrung des Feldes und damit die Empfindlichkeit des Ansprechens erhöht sind.
In der Zeichnung stellt
Fig. ι den Aufriß,
Fig. 2 den Grundriß einer solchen schematisch dargestellten Anordnung vor.
Die Einrichtung besteht aus zwei Elektrodenstäben E1, E2, welche sich in der geschilderten Weise kreuzen, und einem, auf die eine Elektrode aufgeschobenen Isolierrohr J1 weldies so lang gewählt ist, daß es auf beiden Seiten der Kreuzungsstelle den Überschlag verhindert. Natürlich kann auch die zweite Elektrode mit einem gleichen Rohr umkleidet sein.
D ie Elektrodenstäbe sind in der Zeichnung mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt. Will man die Empfindlichkeit der Vorrichtung noch vergrößern und dabei gleichzeitig die Kapa- ' -, zität verkleinern, so gibt man den Stäben entweder auf der ganzen Länge oder in unmittelbarer Nähe der Kreuzungsstelle ein scharfkantiges Profil, dessen Kante dem anderen Stab zugekehrt ist. Man kann also z. B. die Elektroden in der Nähe der Kreuzungsstelle derartig zufeilen, daß sie sich die Schneiden zukehren, oder man kann schneidenförmige Körper aufsetzen, z. B. anschrauben oder anlöten. Das gleiche wird auch dadurch erreicht, daß an Stelle der Schneide ein verhältnismäßig dünner Draht aufgelegt wird. • In der Zeichnung ist der schützende Isolierkörper als Rohr dargestellt, welpher einen der Elektrodenstäbe umgibt; derselbe Erfolg würde dadurch erreicht werden, daß zwischen die beiden Elektrodenstäbe eine senkrecht stehende Platte eingefügt würde, welche sich
vom Kreuzungspunkt nach den Richtungen der Stabachsen hinreichend weit erstreckt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Strahlungsschutzvorrichtung nach Patent 291324, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stabförmige Elektroden gekreuzt angeordnet und mit einer solchen Isolation versehen sind, daß ein direkter Überschlag nicht erfolgen kann.
  2. 2. -Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenstäbe (zum mindesten im Bereich des Kreuzungspunktes) mit Vorsprüngen oder Kanten versehen sind, deren Krümmungsradius klein ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919340111D 1919-03-27 1919-03-27 Strahlungsschutzvorrichtung Expired DE340111C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340111T 1919-03-27

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DE1919340111D Expired DE340111C (de) 1919-03-27 1919-03-27 Strahlungsschutzvorrichtung

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