DE2130964C3 - Feststehende Kontaktanordnung - Google Patents

Feststehende Kontaktanordnung

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Publication number
DE2130964C3
DE2130964C3 DE19712130964 DE2130964A DE2130964C3 DE 2130964 C3 DE2130964 C3 DE 2130964C3 DE 19712130964 DE19712130964 DE 19712130964 DE 2130964 A DE2130964 A DE 2130964A DE 2130964 C3 DE2130964 C3 DE 2130964C3
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DE
Germany
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contact member
clamping plate
contact
support rods
cuboid
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Expired
Application number
DE19712130964
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English (en)
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DE2130964B2 (de
DE2130964A1 (de
Inventor
Thibaut Mont-Sur-Marchienne Jules (Belgien)
Original Assignee
Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi (ACEC), Brüssel
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Filing date
Publication date
Application filed by Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi (ACEC), Brüssel filed Critical Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi (ACEC), Brüssel
Publication of DE2130964A1 publication Critical patent/DE2130964A1/de
Publication of DE2130964B2 publication Critical patent/DE2130964B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2130964C3 publication Critical patent/DE2130964C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine feststehende Kontaktanordnung, insbesondere für Stufenwähler von Transformatoren, mit einem Kontaktglied zum Anklemmen an zwei parallele isolierende Tragstäbe mitteis mindestens einer Klemmplatte, die mit Schrauben an der Stirnfläche des zwischen den Tragstäben liegenden Teils des Kontaktgliedes befestigbar ist, wobei Kontaktglied und Klemmplatte mindestens zum Teil an das Profil der Tragstäbe formschlüssig angepaßt sind und die Klemmplatte hierzu beidseitig je einen konkav-zylindrisch gewölbten Flügel aufweist, bei der ferner der dem kontakigebenden Teil entgegengesetzte Bereich des Kontaktgliedes zum Anschluß einer Stromzuleitung eine Bohrung aufweist.
Aus der DT-AS 1181 803 ist beispielsweise eine feststehende Kontaktanordnung bekannt, bei der die Befestigungsschrauben durch Querbohrungen in einem Tragstab gesteckt werden. Durch die Querbohrungen wird aber die Biegesteifigkeit der Tragstäbe verringert und die Lage der Kontaktanordnung auf den Tragstäben kann wegen der erforderlichen Bohrungen nicht ohne weiteres einjustiert werden.
Bei erhöhten Anforderungen an die Tragstäbe und zur besseren Justierbarkeit der Kontaktanordnungen ging man deshalb zu Kontaktanordnungen der eingangs genannten Art über, bei welchen die Kontaktglieder mit Hilfe von Klemmplatten und Klemmschrauben an einem aus zwei parallelen isolierenden Tragstäben gebildeten Doppelstab angeklemmt werden.
Aus der OE-PS 1 87 991 ist beispielsweise eine solche Kontaktanordnung bekannt. Sie weist ein auf Tragstäbe von kreisförmigem oder ovalem Querschnitt aufklemmbares Kontaktglied auf, dessen zwischen den Tragstäben liegender Teil einen geringen, für die elektrische Beanspruchung bemessenen Querschnittt und in der Längsrichtung der Tragstäbe nur eine beschränkte Ausdehnung hat. Ferner sind zwei Klemmplatten vorgesehen, die knapp unterhalb bzw. oberhalb des zwischen den Tragstäben liegenden Teils an den Tragstäben anliegen.
Wenn diese bekannte Kontaktanordnung an Tragstäben befestigt wird, die einen Querschnitt mit ebenen Breitseiten und abgerundeten Schmalseiten haben, dann liegen die Tragstäbe im Bereich der Breitseiten nicht an der Kontaktanordnung an. Bei zu festen Anziehen der Klemmschrauben und bei im Verhältnis zur Länge der Breitseiten sehr schmalen Tragstäben kann sich eine Verformung der Tragstäbe bzw. eine Beeinträchtigung der Haltewirkung ergeben. Die Verwendung von zwei Klemmplatten erschwert die Montage der Kontaktanordnung. Außerdem erschwert sie deren Justierung, da die beiden Klemmschrauben jeder Kontaktanordnung gleich fest angezogen werden müssen, um die gewünschte Ausrichtung des Kontaktgliedes zu erzielen. Ferner besteht die bekannte Kontaktanordnung aus Einzelteilen, die bei der Herstellung eine besondere Bearbeitung erfordern dürften. Aus der DT-AS 11 41 003 ist eine Kontaktanordnung mit schrägen Druckflächen zum Anklemmen an isolierende Tragstäbe mit ebenem Profil bekannt. Sie weist die gleichen Nachteile wie die aus der OE-PS 1 87 991 bekannte Kontaktanordnung auf, denn sie ist ebenfalls bei Tragstäben mit ebenen Breitseiten und abgerundeten Schmalseiten nicht verwendbar, sie hat ebenfalls zwei Klemmplatten, ihr zwischen den Tragstäben liegender Teil liegt nicht auf der gesamten Länge einer der Breitseiten der Tragstäbe an und ihre Einzelteile dürften bei der Herstellung ebenfalls eine besondere Bearbeitung erfordern. Nachteilig ist außerdem, daß an ihren Klemmplatten Wülste vorgesehen sind, für die in den Tragstäben Rillen angebracht werden müssen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Kontaktanordnung zu schaffen, deren Herstellung, Montage und Justierung einfacher sind.
Diese Aufgabe ist bei einer feststehenden Kontaktanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kontaktglied ein flacher, quaderförmiger Gußkörper ist, dem beidseitig etwa in der Mitte jeder Breitfläche und quer zu seiner Längsrichtung ein ebenfalls konkav-zylindrisch gewölbter Flügel angeformt ist, so daß die Tragstäbe an ihren abgerundeten Schmalseiten von den Flügeln des Kontaktgliedes und den Flügeln der einteiligen Klemmplatte umfaßt werden und jeweils ein Tragstab mit einer
Breitseite an einer Breitfläche des quaderförmigen Kontaktgliedes anliegt, und daß die Klemmplatte ebenfalls ein Gußkörper ist und außer den Bohrungen für die Schrauben eine weitere, mittlre Bohrung aufweist, durch welche ein auf der besagten Stirnfläche des quaderförmigen Kontaktgliedes angeformter Kontaktfinger hindurchragt.
Die Koptaktanordnung nach der Erfindung ist einfacher montierbar, da sie nur eine Klemmplatte hat. Sie ist einfacher justierbar, da die Schrauben durch dieselbe Befestigungsplstte hindurchgeführt sind. Die gewünschte Ausrichtung des Kontaktgliedes wird erzielt, auch wenn die Schrauben nicht gleich fest angezogen sein sollten. Die Kontaktanordnung nach der Erfindung liegt auf einem weit größeren Bereich an den Tragstäben an, als es bei den bekannten Kontaktanordnungen der Fall ist; die Gefahr einer Verformung der Tragstäbe ist geringer. Schließlich weist die Kontaktanordnung nach der Erfindung eine geringere Anzahl von Einzelteilen auf, bei welchen es sich überdies um Gußteile handelt, die keine besondere Bearbeitung erfordern.
In Weiterbildung der Kontaktanordnung nach der Erfindung hat die Klemmplatte mit den Flügeln auf einer Flügelseite einen vom Außenrand bis zur Mittelbohrung reichenden Schlitz. Durch diese Maßnahme wird die Elastizität der Befestigung der Kontaktanordnung auf den Tragstäben vergrößert.
In weiterer Ausgestaltung der Kontaktanordnung nach der Erfindung sind an der Klemmplatte zwei die Schmalflächen des quaderförmigen Kontaktgliedes übergreifende Zapfen angeformt, die zwischen den isolierenden Tragstäben liegen und die Verteilung des elektrischen Feldes zur Vermeidung von Koronaentladungen verbessern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktanordnung, wobei die beiden Teile auseinandergenommen sind, und
F i g. 2 eine Oberansicht der auf den Tragstäben zusammengebauten Teile der Kontaktanordnung.
Die in der Zeichnung dargestellte feststehende Kontaktanordnung enthält ein Kontaktglied 1 aus Gußmetall, von im allgemeinen rechteckiger Form mit zwei konkaven seitlichen Flügeln 2 und 3, deren Form an die abgerundeten Kanten der isolierenden Tragstäbe 5 und 6 angepaßt ist, und eine Klemmplatte 7, die gleichfalls aus Gußmetall besteht und einen Teil 8 sowie zwei an diesem ausgeformte Konkave Gegenflügel 9 und 10 von gleicher Form wie die Flügel 2 und 3 des Kontaktgliedes 1 aufweist, so dali diese Gegenflügel die anderen abgerundeten Kanten der Tragstäbe 5 und 6 umfassen können, deren Breitseiten an den entgegengesetzten Rächen des Kontaktgliedes 1 anliegen.
Der Teil 8 der Klemmplatte 7 ist an der Stirnseite 11 am Ende des Kontaktgliedes I mit Hilfe von zwei nicht dargestellten Schrauben befestigt, die durch Durchgangslöcher 12 und 13 in der Klemmplatte 7 hindurchgehen und in Gewindelöcher 14 und 15 eingreifen, die in der Stirnseite 11 des Kontaktgliedes 1 vorgesehen sind. Das Kontaktglied 1 weist einen Kontaktfinger 16 auf, der, wenn die Kontaktanordnung zusammengebaut ist, durch eine in der Klemmplatte 7 angebrachte Mittelbohrung 17 hindurchgeht. Damit eine gut verteilte Klemmwirkung auf den Tragstäben 5 und 6 erhalten wird, ist der Gegenflügel der Klemmplatte 7 von seinem Außenrand bis zu der Mittelbohrung 17 geschlitzt, so daß seine Elastizität vergrößert wird. Die Klemmplatte 7 ist ferner mit zwei länglichen Bolzen oder Zapfen 18 und 20 von abgerundeter Form ausgestattet, die sich zwischen die Tragstäbe 5 und 6 legen und dazu dienen, die Verteilung des elektrostatischen Feldes zu verbessern, damit die Entstehung von Koronaentladungen vermieden wird.
An dem dem Kontaktfinger 16 entgegengesetzten Ende des Kontaktgliedes 1 ist eine Bohrung 19 vorgesehen, die für die Durchführung eines Befestigungsbolzens für die Stromzuleitung dient.
Da die zur Befestigung des Kontaktgliedes 1 und der Klemmplatte 7 auf den Tragstäben 5 und 6 dienenden Schrauben von der Innenseite des Stufenwählers her festgezogen werden müssen, eignen sich feststehende Kontak'anordnungen dieser Art besonders für Hochspannungsgeräte, bei denen ein ausreichend großer Zwischenraum zwischen den verschiedenen Paaren von Tragstäben vorhanden ist. Die beschriebenen Kontaktanordnungen bestehen vorzugsweise nur aus zwei Gußteilen, die keine Bearbeitung erfordern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Feststehende Kontaktanordnung, insbesondere für Stufenwähler von Transformatoren, mit einem Kontaktglied zum Anklemmen an zwei parallele isolierende Tragstäbe mittels mindestens einer Klemmplatte, die mit Schrauben an der Stirnfläche des zwischen den Tragstäben liegenden Teils des Kontaktgliedes befestigbar ist, wobei Kontaktglied und Klemmplatte mindestens zum Teil an das Profil der Tragstäbe formschlüssig angepaßt sind und die Klemmplatte hierzu beidseitig je einen konkav-zylindrisch gewölbten Flügel aufweist, bei der ferner der dem kontaktgebenden Teil entgegengesetzte Bereich des Kontaktgliedes zum Anschluß einer Stromzuleitung eine Bohrung aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (1) ein flacher, quaderförmiger Gußkörper ist, dem beidseitig etwa in der Mitte jeder Breitfläche und quer zu seiner Längsrichtung ein ebenfalls konkav-zylindrisch gewölbter Flügel (2, 3) angeformt ist, so daß die Tragstäbe an ihren abgerundeten Schmalseiten von den Flügeln (2, 3) des Kontaktgliedes und den Flügeln (9, 10) der einteiligen Klemmplatte (7) umfaßt werden und jeweils ein Tragstab mit einer Breitseite an einer Breitfläche des quaderförmigen Kontaktgliedes anliegt, und daß die Klemmplatte (7) ebenfalls ein Gußkörper ist und außer den Bohrungen (i2,13) für die Schrauben eine weitere, mittige Bohrung (17) aufweist, durch welche ein auf der besagten Stirnfläche (11) des quaderförmigen Kontaktgliedes (1) angeformter Kontaktfinger (16) hindurchragt.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (7) mit den Flügeln (9, 10) auf einer Flügelseite einen vom Außenrand bis zur Mittelbohrung (17) reichenden Schlitz hat.
3. Kontaktglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmplatte (7) zwei die Schmalflächen des quaderförmigen Kontaktgliedes (I) übergreifende Zapfen (18, 20) angeformt sind, die zwischen den isolierenden Tragstäben (5,6) liegen und die Verteilung des elektrischen Feldes zur Vermeidung von Koronaentladungen verbessern.
DE19712130964 1970-06-24 1971-06-22 Feststehende Kontaktanordnung Expired DE2130964C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE752428 1970-06-24
BE752428 1970-06-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2130964A1 DE2130964A1 (de) 1971-12-30
DE2130964B2 DE2130964B2 (de) 1975-06-12
DE2130964C3 true DE2130964C3 (de) 1976-01-15

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