DE1944973A1 - Ausgedehntes Entladungssystem fuer elektrostatische Ausfuellvorrichtungen - Google Patents
Ausgedehntes Entladungssystem fuer elektrostatische AusfuellvorrichtungenInfo
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- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/019—Post-treatment of gases
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RWeickmann,
Dipl.-Ing. H.Weicrmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
MA/HI
SLICK lEDTJSTRIAL COMPA-HY Hew York, M.Y., V. St. A.
Ausgedehntes Entladungssystem für elektrostatische
Ausfällvorrichtun^en.
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf elektrostatische
Ausfällvorrichtungen, "bei denen einer Vielzahl von beabstandeten Kollektorplatten eine Vielzahl von
Entladungselektroden zwischengeordnet sind. Derartige elektrostatische Ausfällvorrichtungen werden
zur Kontrolle der Luftverunreinigungen zur Reinigung von Gas und zur Trennung und selektiven Entfernung
von mitgeführten Teilchen benutzt. Im allgemeinen wird das die auszufällenden Beimengungen enthaltende
fluide Medium unter positivem oder negativem Druck
zwischen den Kollektorplatten an den Entladungselektroden vorbeigeführt, welche bei Anlegung einer
genügend, hohen elektrischen Spannung eine Korona
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und ein elektrostatisches Feld erzeugen können. Die
Spannung ist vorzugsweise negativ um einen negativen Koronaeffekt und eine negative Ionisation erzeugen
zu können,, ·
In der Korona werden sowohl positive wie negativen Ionen erzeugt, wobei die positiven Ionen auf den
negativ geladenen Entladtmgselektroden zurückgehalten
werden, während die negativen Ionen längs der Feldlinien des elektrostatischen Feldes sich
auf die geerdeten Kollektorplatten zubewegen. Die auszufällenden Teilchen fangen die negativen Ionen
ab und werden dadurch selbst aufgeladen, so daß sie von der ihnen benachbarten Kollektorplatte angezogen werden. Die Kollektorplatten, sind im. allgemeinen mit Leitflächen oder anderen Einrichtungen
versehen um zu verhindern, daß die bereits niedergeschlagenen Teilchen durch das vorbeiströmende
fluide Medium wieder mitgerissen werden«. Dag die
elektrostatische Ausfällvorrichtung verlassende fluide Medium wird einer Wiedergewinnungsanlage
oder einer Austrittsöffnung zugeleitet.
Obwohl mit elektrostatischen Ausfällvorriehtungen ■
der vorstehend beschriebenen Art gute Ergebnisse erzielt werden, entkommt doch immer.noch ein geringer7
Teil an geladenen oder neutralen Teilchen auf der
stromabwärtigen Seite des Stapels aus abwechselnd geschichteten .Kollektorplatten und_Entladungselektroden*
Derartige Teilchen haben, entweder niemals die Kolläifeorpiatten
erreicht oder sind von" dem vorbeiströmenden,
fluiden Medium wieder davon abgerissen worden. Die Teilchen bewegen sich mit dem fluiden Medium,
wobei die Erfahrung gezeigt hat, daß sich die geladenen
Teilchen teilweise an Rohre und Wände unterhalb der Kollektorplattenfläche anhängen« Durch Zuführung
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eines ausgedehnten Entladungssystems zusammen mit
einer zusätzlichen Staubsammelvorrichtung in Strömungsrichtung
gesehen abwärts vom elektrostatischen Ausfällstapels kann das vorhergehende zur Verbesserung einer
elektrostatischen Staubentfernungsanlage verwendet
werden.
Die Erfindung schafft nun ein erweitertes Entladungssystem für elektrostatische Ausfällvorrichtungen des
Typs, bei dem einer Vielzahl von beabstandeten Kollektorplatten eine Vie3_zahl von Entladungselektroden
zwischengeordnet sind. Das erweiterte Entladungssystem enthält eine Vielzahl von zusätzlichen Entladungselektroden,
welche stromabwärts, d.h. in Strömungsrichtung gesehen, hinter den ersterwähnten
Entladungselektroden im Wege des fluiden Mediums angeordnet sind, aus welchem Beimengungen ausgefällt
werden sollen und eine Vielzahl von Zusatzkollektorplatten unterhalb der Zusatzentladungselektroden
im Wege des fluiden Mediums, wobei diese Zusatzkollektorplatten so ausgebildet sind, daß sie niedergeschlagenes
Material aufnehmen und zurückhalten, ohne dabei den Fluß des fluiden Mediums wesentlich zu stören. Die
Zusatzentladungselektroden sind so ausgebildet, daß sie ein gerichtetes Feld erzeugen, welches sich im
wesentlichen i'n Strömungsrichtung des fluiden Mediums erstreckt und sind mit einer Vielzahl von scharfen
Kanten oder Spitzen auf der Seite versehen, welche in Strömungsrichtung zeigt, während sie an den anderen
Seiten im wesentlichen frei von scharfen Kanten und Spitzen sind. Die Zusatzentladungselektroden sind mit
dem die Hauptentladungselektroden halternden Rahmen verbunden und von diesem gehaltert, wobei die Verbindung leitend ist, so daß die Hauptentladungselektroden
und die Zusatzentladungselektroden elektrisch mit
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einander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist geeignet, alle ausgefällten Stoffe auf den verschiedenen Kollektorplatten ··■
zu sammeln-, so, daß die Anzahl der Reinigungsvorrichtung entkommenden l-eilchen wesentlich vermindert
Anhand der in den Figuren der ,Zeichnung schematisch . .
dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung
nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert ,
werden. Dabei zeigt: , , ■ ■
Figur -1- ei,ne. teilweise aufgebrochene perspektivische
Darstellung eines Stapels,- der abwechselnd aus Kollektorplatten
und Rahmen mit.Entladungselektroden aufgebaut ist, zusammen mit einem
erweiterten erfindungsgemäßen Entladungssystem, -,-
Figur 2 eirmteilweise vergrößerten Schnitt längs der . , .-.
Linie II-II durch die Anordnung nach Figur 1,, -■_:
Figur 3 einen, teilweise vergrößerten Schnitt längs der
Linie III-III durch die Anordnung- nach
Figur 1 und . ..
Figur 4 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel von ,erfindungsgemäßen Zusatz- ,
kollektorplatten. :
Die Figur.zeigt eine elektrostatische Ausfällvorrichtung
mit einem Stapel 10, der abwechselnd aus,Kollektorplatten
12 und Rahmen 14 aufgebaut ist, welche die Entladungselektroden 16 tragen, sowie . ej,nem. er- .,.--.
weiterten Entladungssystem 18 1gemäß der, Erfindung.
Der Aufbau und die Betriebsweise des Stapels 10 ist
bereits hinlänglich"bekannt. Bei einem Ausführimgsbeispiel,
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wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind die
Kollektorplatten 13 im wesentlichen parallel zu-. einander in gleichem Abstand angeordnet« In der Mitte
zwischen Kollektorplatten 12 sind Rahmen 14 vorgesehen,
die vorzugsweise aus einer Vielzahl von Rohren bestehen. Jeder Rahmen besteht aus einem oberen Abschnitt
20, einem unteren Abschnitt 22 und Seitenabschnitten 24 und 26. Zwischen den oberen und unteren
Abschnitten 20 und 22 sind Entladungselektroden 16 befestigt«. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
gewählten Entladungselektroden sind beabstandete dünne
Drahtleiter. Falls gewünscht, können die Drahtleiter scharfe Kanten aufweisen (Sterndrähte) oder mit in
Abstand-voneinander angeordneten Spitzen versehen sein,
um den Koronaeffekt zu verstärken. An den oberen Abschnitten .20 jedes Rahmens sind Stützen 28 aus einem
elektrisch leitfähigem Material befestigt. Jede Stütze ist mit einem Isolator 30 versehen, welcher durch
ein nicht dargestelltes Gehäuse der elektrostatischen Ausfällvorrichtung gesteckt und mit diesem verbunden
sein kann, so daß die Rahmen 14 elektrisch- isoliert
am Gehäuse befestigt sind. Die Stützen 28 sind mit einer nicht dargestellte η Hochspannungsquelle verbunden,
um den Entladungselektroden 16 die-zur Erzeugung des
elektrostatischen Felds und der Korona benötigten Betriebsspannungen zuzuführen.
An den Kollektorplatten 12 ist eine Vielzahl von beabstandeten kanalformigen Teilen 32 befestigt. Die"
nach auswärts gekrümmten Wände 34 der Teile 32 erstrecken
sich in den Raufte zwischen benachbarten
KollektorpQatten und bilden zwischen einander im wesentlichen turbulonzfreie Abschnitte36. Die Teile 32
erstrecken sich im wesentlichen parallel zu den Entladun^selektroden
16 und sind"dabei"so an den Kollektorpüatten angeordnet, daß wenigstens eine
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ORIGINAL INSPECTED
Entladungselektrode.jedem dieser turbulenzfreien Ab- .·
schnitte gegenüberliegt · Die Kollektorplatten .12 ':.. ;
sind vorzugsweise geerdet.«= ? ,- . . .
Im. Betrieb strömt das fluide, vorzugsweise gasförmige
Medium, welches die auszufüllenden Beimengungen enthält, in Richtung der Pfeile 38 durch den Stapel TO.
Das fluide Medium fließt zwischen den beabstandeten Kollektorplatten 12 durch und dabei an den Entladungselektroden 16 vorbei. Infolge der an den Entladimgs—
elektroden 16 entstehenden.Koronawirkung und dem
zwischen ihnen und den Kollektorplatten gebildeten elektrostatischen Feld sammeln sich die ausgefällten
Beimengungen in den turbulenzfreien Abschnitten 36 auf den Kollektor.platten 12 „
Die vorstehende detailierte Beschreibung des Stapels
10 ist nur beispielsweise und soll keinerlei Einschränkung bedeuten, daß die Kollektorplatten 12,
die Rahmen H und die Entladungselektroden T6 jede gewünschte Form haben können. So können die Entlädungselektroden
16 auch so geformt und angeordnet sein, wie es in einer Parallelanmeldung mit dem Tiltel
elektrostatische Ausfällvorrichtungen beschrieben ist«
Die tragsamigen Entladungselektroden können auch mit Hilfe von an ihrem unteren Ende befestigtenGewichten
stabilisiert sein, anstelle daß man sie an den unteren Abschnitten 22 der Rahmen 14 befestigt,
wie es in der Figur dargestellt ist. Darüberhinaus
können an den Kollektorplatten· noch verschiedene Vorrichtungen angebracht sein, um die darauf geBammelten
ausgefällten'Beimengungen zurückzuhalten.
Das erweiterte Entladungssystem 18 gemäß der Erfindung
ist auf der stromabwärtigen Seite 39 des Stapels TO
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ORiGINALlWSPECTED
angeordnet..·Es Gesteht ays ZusatEentladungselektroden 4O1
welche unterhalb' das- Rahmens Η in Abstand voneinander
angeordnet sind und Zusatzkollektorplatten 42» welche
wiederum unterhalb dieser Zusatzentladungselektroden liegen» Jede Entladungselektrode 40 ist mit einer
Vielzahl von scharfen^ Spitzen 44 versehen, welche
sich vor der Seite..'wegerstrecken,-. welche i-n Strb'mungsrichtung
des fluiden Mediums zeigt. Diese:Spitzen
44 sind so ausgebildet, daß sie einen starken Korona- -.
effekt und ein.im wesentlichen ;in Strömungsrichtung
des fluiden Mediums gerichtetes elektrostatisches : Feld
erzengen« Jede dieser Zusatzentladungselektroden 40 ist mit Hilfe von Verbi.ndungsteilen 46 an. den
Seiten 26 eines -Rahmens 14 elektrisch leitend ge-,
haltert. Auf diese Weise liegt die an die Stützen 28
angelegten Spannung nicht nur an den EntHadungselektroden 1'6j .sondern auch an den Zusatzentladungselektroden
40, so daßfür das erweiterte EntlLadungssystem
18 keine gedrillte Abstützung und kein eigenes . elektrisches Versorgungssystera notwendig sind. Falls
gewünscht, können natürlich selbstverständlich derartige
getrennte Halterungsvorrichtungen und eigene Stromversorgungsanlagen für das Zusatzsystem 18
vorgesehen sein«
Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Verbindungsteile
46 und die Entladungselektroden 40 rohrförmig ausgebildet, wobei an den letzteren Spitzen 44
befestigt,sind. Die Zusatzentladungselektroden 40
brauchen jedoch nicht aus Rohren zu bestehen, sondern könnten auch aus einem metallstab oder dergleichen
gebildet sein. Darüber hinaus ist der Aufbau der Zusatzentladimgselektroden
nicht auf die dargestellte Form mit schaffen Spitzen 44 beschränkt. Ein im wesentlichen
gerichteter Koronaeffekt kann auch,mit Hilfe von
angeformten scharfen Kanten erzielt werden, indem man
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beispielsweise in Abständen Nuten auf eine Seite der Zusatzelektroden 40 einschneidet, welche in Strömung^-
richtung des fluideη Mediums liegen oder indem man
auf diesen Seiten scharfe Rippen oder Schneiden befestigt.
Die Zusatzkollektorplatten 42 können das auszu- . füllende Material aufnehmen und zurückhalten, welches
den "Kollektorpiatten 12 des Stapels 10 entkommen ist,
ohne dabei den kontinuierlichen Fluß des fluiden
Mediums zu behindern. Die in den Figuren 1 und 3
dargestellten Zusatzkollektorplatten sind V-for'mig und enthalten.Vertiefungen 4-8, in denen die ausgefüllten
Beimengungen zurückgehalten werden. Die Abstände zwischen den einzelnen Zusatzkollektorplatten erlauben
eine kontinuierliche Strömung des fluiden Mediums aus der elektrischen Ausfällvorrichtung heraus. ,
In Figur 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Zusatzkollektorplatten dargestellt, wobei jede
dieser Zusatzkollektorplatten 50 im wesentlichen die Form eines Angelhakens hat. Jede Zusatzkollektorplatte
ist wiederum mit einer Vertiefung oder Tasche 52 versehen,
die durch einen Abschnitt 54 gebildet wird, welcher sich senkrecht zur Strömungsrichtung des fluiden
Mediums erstreckt. Das fluide Medium fließt in Richtung '
der Pfeile 56, Die Zusatzkollektorplatten können jede beliebige geometrische Form aufweisen, solange ■
sie nur dazu geeignet ist, die ausgefällten Beimengungen aufzunehmen und zurückzuhalten und dabei ■ gleichzeitig
die. Strömung des fluiden Mediums nicht wesentlich zu stören* Die Zusatzkollektorplatten sind';
vorzugsweise geerdet..
Die Zusatzentladungselektroden 40 sind vorzugsweise
parallel zu den Rahmen 14 beabetandet und liegen im
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gleichen Abständen von benachbarten Kollektorplatten
In dieser Stellung liegen sie im feg des fluiden . ; mediums f welches in den Zwischenräumen zwischen, benachbarten
Kollektorplatten 12 einer- Entladung unterworfen worden ist. Die Zusatzkollektorplatten 4?
sund gestaffelt, d.h. versetzt angeordnet,* so daß sie den Querschnitt des flüiden Mediums völlig
ausfüllen, ohne dessen Strömung zu behindern, :Die Zusatzentladungselektr-oden sind vorzugsweise so angeordnet,
daß sie mit ihren scharfen Spitzen 44* ihren Vertiefungen oder Taschen 48 bzw. 52 wenigstens einer
Zusatzkollektorplatte gegenüberliegen. Elektrostatische
Ausfällvorrichtimgen bestehen 'häufig aus mehreren
Stufen, von denen jede ähnlich aufgebaut ist wie der Stapel 10* Das■erweiterte Entladungssystem gemäß ·
der vorliegenden Erfindung kann-jeweils zwischen
aufeinanderfolgenden Stufen als auch am Ende der letzten
Stufe angeordnet sein.· .
Das erweiterte Entladimgssystem 1:8 ist speziell
dazu geeignet, den geringen Prozentsatz von auszufällenden
Beimengungen zu sammeln, welche aus den konventionellen elektrostatischen Ausfällvorrichtungen
wie sie durch den Stapel TO repräsentiert werden, entweichen,. Die Teilchen dieser Beimengungen' sind im allgemeinen wenigstens zu einem, gewissen Grade geladen.
Das erweiterte'Entladungssystem 18gemäß der vor-·
liegenden Erfindung lädt diese Teilchen weiter auf und sanmelt sie auf den ZusatzkollektOrplatten %2; womit
die Wirksamkeit der gesamten elektrostatischen Ausfällvorrichtung gesteigert' wird. Durch Ausbildung' der "" '.' '-' '
Zusätzen tladungselek-troden 40 derart, daßJ sie ein im" " ""
wesentlichen gerichtetes elektrisches "feld·-5in; S^römungsrichtung
des fluiden Mediums erzeugen^ ''werden'älie "-''"'
ini'luiden Medium zurückbleibenden Teilchen spezifisch
- 10 -
auf die Zusatzkollektorplatten 42 gerichteta"Yfären"
nämlich andererseits die weiteren Zusatzelektroden so ausgebildet, ..daß. sie .ein elektrostatisches, Seid
erzeugen* welches.sich .gl ex mäßig/in. alle Richtungen
erstreckt,-wie es der Fall ware f v/enn die Elektroden
au s dünnen Drahtle it erη be stünden, / sο.würde ei ne,
größere.Anzahl der,Teilchen, in Richtung auf die
Seitenwände des Gehäuses, der- .elektrostatischen A-asfäLlvo-rr.ichtung gerichtet, da die Zusatzentladungselektroden .vorzugsweise hinter, dem stromabwärtigen Ende 39 der Kollektorplatten .12 angeordnet sinda
größere.Anzahl der,Teilchen, in Richtung auf die
Seitenwände des Gehäuses, der- .elektrostatischen A-asfäLlvo-rr.ichtung gerichtet, da die Zusatzentladungselektroden .vorzugsweise hinter, dem stromabwärtigen Ende 39 der Kollektorplatten .12 angeordnet sinda
Die Erfindung i&t .nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele^beschränkt,
da es jedem Sachmann sofort.ersichtlich ist, daß eine erfindungsgemäße ..
Anordnung. Yers-chi.edenen Ausgestaltungen fähig ist«,
-" Patentansprüche'--
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-11 -
Claims (8)
1. Elektrostatische Ausballvorrichtung zum Ausfällen von
in fluiden' Medien enthaltenen Beimengungen j mit
einer Vielzahl von zwischen Kollektorplatten ange-'
ordneten Ehtladungselektroden, zwischen denen das
fluide Medium strömt und - in Strömungsrichtung gesehen — hinter ihnen (stromabwärts) einer Entladung ausgesetzt wird, gekennzeichnet durch eine
Vielzahl vo;n-stromabwärts der Entladungselektroden (16)
im strömenden fluiden Medium angeordneten Zusatzentlad-nn^selektroden
(40), hinter denen- in Strömungsriciitxm/?
gesehen - derart ausgebildete Zusatzkollektorplatten (42) angeordnet sind, daß sie Ausfällungen
aufnehmen und zurückhalten können, "ohne die Strömung des fluiden Mediums wesentlich zu beeinträchtigen.
2. Elektrostatische Ausfällvorrichtung nach Anspruch Ί,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzentladungselektroden (40) so ausgebildet sind, daß sie ein
gerichtetes elektrostatisches Feld erzeugen können, welches sich im wesentlichen in Strömuftgsrichtung
des fluiden Mediums erstreckt.
J5. Elektrostatische Ausfällvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzentladungselektroden mit einer Vielzahl von
in Strömungsrichtung des fluiden Mediums weisenden scharfen Kanten oder Spitzen (44) versehen sind.
4. Elektrostatische Ausfällvorriehtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet» daß die anderen Seiten der Zusatzentladungselektroden im wesentlichen frei
von scharfen ganten oder Spitzen sind.
OO9617/178Ä
■■'■,■- ; —12 -
-"■;*■*-■
1944073
5. Elektrostatische Ausfällvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vielzahl, von zwischen den Kollektorplatten (.12) angeordneten,
zur Halterung der Entladungselektroden (16) ■
dienenden Halterungsvorrichtungen und eine Vielzahl von-Verbindungsstücken (46) zwischen den
Züsatzelektroden (40) und diesen Halterungsvorrichtungen, wobei die Verbindungsstücke (46.) so ausgebildet
sind, daß sie- die Zusatzentladungselektroden (40) haltern und einen elektrischen Leiter enthalten,
um. die Entladungselektroden (16) mit den Zusatzentladungselektroden
(40) elektrisch zu verbinden.»
6. Elektrostatische Ausfällvorrichtung nach Anspruch.5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtungen
fü r die Entladungselektroden (16) eine Vielzahl von Rahmen(14) bilden, an deren stromabwärtsgelegenen
Enden die Verbindungsteile (46) befestigt sind und daß die Rahmen unädie Verbindungsteile
aus elektrisch leitfähigem Material bestehen.
7. Elektrostatische Ausfällvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1· bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber jedem Strömungspaar für das fluide
Medium, welcher durch gegenüberliegende Kollektor-
■' platten gebildet ist, wenigstens eine Zusatzentladungselektrode
am stromabwärtigen Ende dieses Strömungspaares angeordnet ist.
8. Elektrostatische Ausfällvorrichtung nach Anspruch ?,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zusatzentladungselektroden im wesentlichen parallel
und equidistant zur benachbarten Kollektorplatte angeordnet sind. '
0 0 9*1 77
der AnspyüQti-e 1 bia 9? dadur-oh ge,ke.nngeic.hne!tj ,
daß die !Suaa.tzkollelctQirplatten wenigstens
A"bsGh?xitt aufweisen ι wglGlier aiQii senkreelLti
Stromungsipialitnng d©P. fluiden Mediums
um die ausgefällten Beimengungen zu3iüak?äUhalten,
10sllektiOstatiao.he Auafällvorriolitung nach AnspruQb. 9»
dady^oh gekennzeiQlxnet, daß der mit scharfen KantfR
oder Spitzen Yepsienenen Seite
elektrode (40) wenigatenß; eine
platte (42) mit ihren iVhsohnitt gegentitiierliegt,
weloher sich senkrecht zyr Strömungsrlohtung de
fluiden Mediums, erstreckt«
0Ü9Ö 17/ 17 8A
Le. er se i fa
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75729368A | 1968-09-04 | 1968-09-04 |
Publications (1)
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---|---|
DE1944973A1 true DE1944973A1 (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=25047244
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691944973 Withdrawn DE1944973A1 (de) | 1968-09-04 | 1969-09-04 | Ausgedehntes Entladungssystem fuer elektrostatische Ausfuellvorrichtungen |
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