DE8212981U1 - Griff für Küchengeräte - Google Patents

Description

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"Griff für Küchengeräte"

Die Erfindung betrifft einen Griff für Küchengeräte, wie Schneebesen und dergsichen.

Der Griff besteht im wesentlichen sub einem am Küchengerät, beispielsweise Schneebesen befestigbaren Stiel mit einer Uerdickung am freien Endteil.

Derartige Griffe sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Verdickung überragt dabei den Griff quer zu eeiner Längserstreskung in zwei Richtungen, um eine Aufhänge·· Öse oder dergleichen zu bilden.

Bei diesen bekannten Griffen besteht der Nachteil, daß die Griffe während der Benutzung in einen Topf oder dergleichen hineingleiten können, uenn der Benutzer den Griff losläBt.

Die im Stand der Technik vorhandene Verdickung am freien Endteil kann dies nicht verhindern, da im wesentlichen etwa rechteckige oder ovale Griffquerechnitte zur An« Wendung kommen, wobei die Verdickung mit der entsprechenden Aufhängeöse in der Ebene dieser ovalen Grifform liegt.,

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Für den Benutzer bedeutet das Hineingleiten dee Griffes in einen entsprechenden Kochtopf oder dergleichen nicht nur eine Unannehmlichkeit, Bondern beim Kochen heißer Speisen ist der Griff mit samt dem Küchengerät nicht ohne weiteres aus dem heißen Kochgut herauszunehmen.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Griff für Küchengeräte uie Schnee·* besen und dergleichen zu schaffen, der auch dann nicht in einen Kochtopf oder dergleichen hineinrutachen kann, uenn der Benutzer den Griff los.llBt, um andere Dinge zu tun.

Zur LÖBung dieeer Aufgabe BchlSgt die Erfindung vor, daß die Verdickung den Stiel quer zu seiner LSnge·* erstreckung in jeder Richtung überragend ausgebildet ist und die Erstreckung der Verdickung mindestens ein dem doppelten Stieldu.:chmeaser Maß übersteigt, wobei der Stieldurchmesser in unmittelbarer NShe der Verdickung als Vergleichen^ genommen ist.

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Durch diese allaeitig überragende Auebildung der Verdickung wird erreicht, daB die Verdickung ein Widerlager bildet, ac daß der Griff nach dem Los« lassen durch den Benutzer nicht selbständig in einen Kachtopf ader dergleichen hineinrutechen kann, ■andern mit der Verdickung am Rand des Kochtopfes hängen bleibt, eo daB er nicht in das heiße Kochgut fallen kann.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Stiel etwa kreisförmige, von seiner gerBteseitigen BefeBtigungsatelle zum freien Ende hin abnehmende Querschnitte aufweist und die Verdickung etwa pilzförmig überstehend angeformt ist.

Durch die kreisförmige Ausbildung ist eine pilzförmige, in der Draufsicht etwa kreisBCheibenartige Verdickung endseltig anfarmbar, wobei der Überstand der Verdickung gegenüber dem in Längsrichtung verlaufenden Stiel allseitig gleichgroß ist, so daB die Sicherheit gegen Hin» eingleiten in einen Topf oder dergleichen in jeder beliebigen Richtung gleichgroß ist·

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Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß der Stiel über die Verdickung hinaus verlängert iat.

In Weiterbildung kann yorgeaehen aein, daß im Bereich der Verlängerung eine Aufhängeöse angeformt ist.

Schließlich iat besonders vorteilhaft, daß der Stiel mit Verdickung und ggf. Verlängerung einstückig aus Kunststoff geformt iat.

Ein Auaführungabeiepiel der Erfindung iet in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben,

Ee zeigt:

Fig. 1 einen Schneebeaen mit daran befeatigten erfindungegemäßen Griff in Ansicht;

Fig. 2 eine Draufsicht dea Griffea von oben gesehen.

Der erfindungagemäße Griff 1 iat einstückig aua Kunet~ stoff geformt.

E*r besteht im uesentlichen aus einem am Küchengerät, im Aueführungabeiepiel einem Schneebesen befeatigbaren Stiel und einer Verdickung 2 an seinem freien Endteil.

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Der Schneebesen ist im Ausfuhrungsbeispiel mit einem Zapfen koaxial in eine Höhlung des Stieles des Griffes eingesteckt und in geeigneter üieise dort befestigt. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Schneebesen oder ein anderes Küchengerät in anderer geeigneter Ueise am in der Zeichnung unteren Ende des Stieles befestigt ist.

Der Stiel weist etuia kreisförmige- , von seiner geräteseitigen Befestigungsstelle zum freien Ende hin abnehmende Querschnitte auf, uiShrend die Verdickung etuia pilzförmig und in der Draufsicht kreisförmig in radialer Richtung allseitig gleichmäßig überstehend ausgebildet ist.

Im bevorzugten Aueführungsbeispiel ist der KonusuiinkeloC,

des Stieles etuia 2° zur StiellBngsachse.

Der Winkel/ff der Unterfläche der Verdickung mit der StiellSngsachse beträgt etua 1 . Der Kopf der Verdickung 2 ist ein flach gewölbtes Kugelsegment.

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Die Länge des Griffes ist etua 1QQ mm, uiobei der Stieldurchmesser am gerüteseitigen -nrie etua 15 mm und am mit der Verdickung 2 v/ersehenen Ende B mm betragt. Die Uerdickung ist im Durchmesser größer als 25 mm.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Qffenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel·« un hombinatiansmerkmale werden als erfindungsuesentlich angesehen.

Claims (6)

PATENTANWÄLTE j \'". ' \ I'".' ["Aktenzeichen: öiPL-iNQ. CONRAD KÖCHLINÖ ·'···" '■'-' '"'~~ .. - - « - DiPL-iNQ. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Firma Heyer StraBe 135. 5800 Hagen "βΡΡε1 & "■""■"„ GmbH Ruf (02331) 811 β*+65033 ™ "°* Telegramme: PatentkSchilng Hagen Postfach 21BG Konten: Commerzbank AQ. Hagen (BLZ «0400«) 3515095 ,-„„■* Sparkasse Hagen 100 0120« 50OJ Postscheck: Dortmund 5989-480 ... M 7B73/82 CJh/U. " " " LlU, ΝΓ. itain „ .. >-n ι- Λ UNR: 11 58 51 vom 1J!5LJ592 Schutzansprüche :

1. Griff für Küchengeräte uie Schneebesen, Salatbesteck und dergleichen, bestehend aus einem am Küchengerät befestigbaren bezui. mit diesem einstückig ausgebildeten Stiel mit einsr Vr^dickung am freien Endteil, dadurch gekennzeichnet, daß die \/;-rdickung (2) den Stiel (1) quer zu seiner Längs« erstreckung in jeder Richtung überragend ausgebildet ist und die Erstreckung der Uerdickung (2) mindeste;is ein dem doppelten Stieldurchmesser Maß übersteigt, wobei der Stieldurchmesser in unmittelbarer Nähe der Uerdickung (2) als Uergleichsmaß genommen ist.

2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ der Stiel (1) etwa kreisförmige, υοπ seiner gerMteseitigen Befestigungsstelle zum freien Ende hin abnehmende Querschnitte aufweist und die Uerdickung (2) etuia pilzförmig überstehend angeformt ist.

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3. Griff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) über die Verdickung (2) hinaus vedängert ist.

k. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verlängerung eine Aufhängeöse angeformt ist.

5. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) mit Verdickung (2) und ggf. Verlängerung einstückig aus Kunststoff geformt ist.

6. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusuinkel (*C) des Stieles (1) etwa 2°, der Winkel (.ß ) der UnterflSche der Verdickung (2) mit der StiellMngsachse etua 1° beträgt und der Kopf der Verdickung (2) ein Kugelsegment flacher Wölbung ist, dessen Maß in Querrichtung stuia dem 3-fachen Stieldurchmesser in unmittelbarer VerdickungsnShe gemessEJi ist.

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Ί DlPL-ING. CONRAD KÖCHÜNO