DE8211525U1 - Eierbecher - Google Patents
EierbecherInfo
- Publication number
- DE8211525U1 DE8211525U1 DE8211525U DE8211525U DE8211525U1 DE 8211525 U1 DE8211525 U1 DE 8211525U1 DE 8211525 U DE8211525 U DE 8211525U DE 8211525 U DE8211525 U DE 8211525U DE 8211525 U1 DE8211525 U1 DE 8211525U1
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- DE
- Germany
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- egg
- shaped
- cup according
- egg cup
- cap
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/28—Egg-cups; Openers for boiled eggs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/24—Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
DR. INC. HA'NS LICNiI .' DPPJL1.;! NG. HEINER LICHTI
DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE
6341/82-Lj
Vierordtstraße 22
D-7500 Karlsruhe 41
Die Erfindung betrifft einen Eierbecher, bestehend aus einem das Ei
aufnehmenden schalenförmigen Unterteil und einem das El abdecken· den, kappenförmigen Oberteil.
Eierbecher dieses Aufbaus sind bekannt (DE-GM 77 18 160). Sie bestehen aus Kunststoff und werden im Wege des Spritzgießens hergestellt. Gegenüber herkömmlichen Eierbechern, die im allgemeinen nur
aus einem schalenförmigen Teil zjr Aufnahme des Eies bestehen, weisen sie den Vorteil auf,daß sie im Falle gekochter Eier deren Wärm«
etwas länger halten. Im übrigen machen sie aufgrund ihrer eiförmigen
Außenkontur einen ästhetisch ansprechenden Eindruck.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eierbecher der vorgenannten Art einem weiteren Verwendungszweck zuzuführen»
- 2 - 6341/82-Lj
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das kappenförmige
Oberteil einen als Salzstreuer ausgebildeten Hohlraum auf-
weist. fi
Beim Speisen von Eiern, insbesondere gekochter Eier, wird in der Regel Salz benötigt. Hierfür wiederum werden Salzstreuer verwendet,
die in aller Regel am Tisch in nur einem oder wenigen Exemplaren vorhanden sind, so daß es insbesondere dann, wenn mehrere Personen
zu Tisch sitzen, immer wieder zu Ungelegenheiten kommt. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Eierbechers wird jedem Benutzer
ein eigener Salzstreuer zur Verfugung gestellt, so daß einerseits beim
Tischdecken nicht mehr die Gefahr besteht, daß Salzstreuer fehlen, andererseits vermieden wird, daß es unter den Beteiligten wegen
Fehlens von Salzstreuern zu unangenehmen Wartezeiten kommt.
Die Ausbildung des Salzstreuers im kappenförmigen Oberteil kann in
unterschiedlicher Weise erfolgen, so kann ein kleines Streuaggregat
auf das kappenförmige Oberteil aufgesetzt sein, mit Vorteil jedoch ist erfindungsgemäß vorgesehen,, daß die Wandung des Oberteils mit
Streuöffnungen versehen ist, die in den Hohlraum münden. Der Hohlraum liegt also innerhalb des kappenförmigen Oberteils, so daß der
äußere Eindruck in keiner Weise gestört wird.
Nach einem weiteren Merkmal der E-findung ist die Wandung des Hohlraums
an der Innenseite des Oberteil3 von einem lösbaren Deckel gebildet.
Der Salzstreuer wird also von innen her gefüllt, was sich insbesondere aufgrund der etwa konisch zu dem Hohlraum hin zulaufenden
Form besonders einfach bewerkstelligen läßt. Der Deckel sollte dabei
I I I I I ·
- 3 - 6341/82-Lj
so ausgebildet sein, ζ. B. aus einem etwas elastischen Material
bestehen, daß ein dichter Verschluß garantiert ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Wasserdampf zu vermeiden.
Mit Vorzug ist der Hohlraum im Scheitel des kappenförmigen Oberteils angeordnet, wodurch der Salzstreuer besonders griffgünstig ist,
da er am breiteren offenen Abschnitt des kappenförmigen Oberteils ergriffen werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist zumindest das schalenform!ge Unterteil eine Wärmeisolation auf, die beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß das Unterteil doppelwandig ausgebildet ist, also ein wärmeisolierender Luftraum entsteht. Durch diese Maßnahme wird das Ei länger warm gehalten
als dies bei den bisher bekannten Eierbechern möglich war.
Statt oder zusätzlich zu der doppelwand!gen Ausbildung kann das
Unterteil ganz oder teilweise aus einem Schaumkunststoff, z. B. aus einem Polystyrol- oder Polyurethan-Hartschaum bestehen. In
gleicher Weise kann natürlich auch das Oberteil doppelwandig und/ oder ganz bzw. teilweise aus einem Schaumkuststoff ausgebildet
sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
- 4 - 6341/82-Lj
Der Eierbecher besteht aus einem scnalenförmigen Unterteil 1
ebener Standfläche 2 und einem kappenförmigen Oberteil 3, deren
Außenkontur der Umrißform eines Eies in größerem Maßstab entspricht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind Unterteil 1 und
Oberteil 3 aus dünnwandigen Spritzgußteilen gebildet. Das Unterteil 1 weist randseitig eine Stufe 4 auf, in die das Oberteil 3 mit
einer entsprechenden Stufe 5 eingreift. Ferner ist in die Stufe 4 des Unterteils 1 ein weiteres schalenförmiges Innenteil 6 eingesetzt,
so daß zwischen diesem und dem Unterteil 1 ein war me isolierender
Luftraum 7 entsteht. Das schalenförmige Innenteil 6 nimmt das
mit strichpunktierten Linien angedeutete Ei θ auf.
Das Obertei. 3 ist in seinem Sche'itelbereich mit einem Hohlraum
versehen, der dadurch gebildet ist, daß die Wandung des Oberteils
zu einem zylindrischen Ansatz 10 nach innen gezogen Ist. Dieser
offene zylindrische Ansatz ist mit einem Klemm- oder Schraubdeckel
aus einem begrenzt elastischen Kunststoff verschlossen. Die Wandung des Oberteils 3 weist unmittelbar im Bereich des Scheitels
Streuöffnungen 12 auf, die in den Hohlraum 9 ausmünden.
Claims (1)
1. Eierbecher, bestehend aus einem das Ei aufnehmenden, schalen-
f. förmigen Unterteil und einem das Ei abdeckenden, kappenförmigen
*; Oberteil ,c'adurch gekennzeichnet, daß das kappen«
förmige Obc teil (3) einen als Salzstreuer ausgebildeten Hohl··
[.■; raum (9) aufweist.
2. Eierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandung des Oberteils (3) mit Streuöffnungen (12) versehen ist, die in den Hohlraum (9) ausmünden.
Wandung des Oberteils (3) mit Streuöffnungen (12) versehen ist, die in den Hohlraum (9) ausmünden.
3. Eierbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandung (10) des Hohlraums(9) an der Innenseite des Oberteils (3) von einem lösbaren Deckel gebildet ist.
Eierbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (9) im Scheitel des kappenförmigen Oberteils (3) angeordnet ist.
' -2'-' ■'" 6341/82-Lj
5.. Eierbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das schalenform ige Unterteil (1)
eine War me i so I at ion (7) aufweist.
6. Eierbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) doppelwandig ausgebildet ist.
7= Eierbecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (1) ganz oder teilweise aus einem Scha'-nkunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8211525U DE8211525U1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Eierbecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8211525U DE8211525U1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Eierbecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8211525U1 true DE8211525U1 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=6739340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8211525U Expired DE8211525U1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Eierbecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8211525U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9007267U1 (de) * | 1990-06-29 | 1990-09-06 | Haushaltsprodukte GmbH, 5430 Montabaur | Tafelgerät |
-
1982
- 1982-04-22 DE DE8211525U patent/DE8211525U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9007267U1 (de) * | 1990-06-29 | 1990-09-06 | Haushaltsprodukte GmbH, 5430 Montabaur | Tafelgerät |
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