DE1957416U - Saugbehaelter mit sauger. - Google Patents

Description

Dipl.-lng.

cruucT7 si Aachen, den 9„ iamiar 196?

Ο L· Π ΛΛ CΊ. L ; .- ■ . : ÄügustastraßeT4-.16 · Telefon 34731

Patentanwalt

EEE CAlIfOI RUBBER JLiMMOTÜRERS EEMIEED- in london

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Saugc'behälter mit Sauger: / ■'. ■

Die Erfindung, betrifft ^:einen Saagbeliälter mit Sauger für die Ernährung von Kleinkindern mit flüssigen nahrungsmitteln.

die Ernährung von Kleinkindern mit flüssigen ITahrimgsmitteln werden im allgemeinen !flaschen -verwendet _s auf welche zu deren Benutzung ein Sauger aufgesteckt -wird und von welchen man diesen Sauger nach.ihrer Benutzung wieder atoimmt» Die flaschen besitzen dabei gewöhnlich eine ."verhältnismäßig lange Ausbildung, lach der Benutzung werden die Plaschen und Sauger gereinigt und. alsdann getrennt gelagert. Damit sind jedoch verschiedene Nachteile verbunden."

So kann es vorkommen,- daß die Sauger verlegt werden und man diese bei Bedarf nicht sofort findet. Ferner können die Sauger bei Reisen, Ausflügen und Besuchen sogar verloren gehen und im Bedarfsfälle dann fehlen» Schließlich wird durch die getrennte Aufbewahrung der Haschen und Sauger

für diese ziemlich viel Platz benötigt, was sich insbesondere bei der Mitnahme derselben.bei'Reisen und dgl» nachteilig auswirkt. In derartigen lallen ist hinsichtlich des Platzbedarfes vielfach auch die lange Ausbildung der Haschen iron Nachteil. . .' .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saugbehälter mit Sauger für die Ernährung von Kleinkindern mit flüssigen - Nahrungsmitteln zu schaff en«, bei welchen die Kachteile der bekannten Saugflaschen und Sauger nicht auftreten.

Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen,, daß der Saugbehälter eine Ausbildung besitzt, welche eine Aufnahme des Saugers bei in ihn hineinragender Stellung desselben ermöglicht, und daß der Sauger in den Saugbehälter hineinragend sowie von diesem vorspringend a,n dessen oberem Ende "befestiglbar ist-

Dies ergibt die 'Möglichkeit", nach der Benutzung und Reinigung des Sau-gbehälters -sowie des Saugers den Sauger mit. dem Saugbehälter au verbinden,- ohne daß hierdurch ein größerer Platzbedarf für beide erforderlich ist, als von dem Saugbehälter alleine beansprucht wird. Infolge der Verbindung des Saugers mit dem Saugbehälter nach deren Benutzung-kann es nicht vorkommen, daß der Sauger verlegt wird oder sogar verloren geht und daher für eine spätere Benutzung nicht

oder nicht sofort sur Verfügung stellt» Andererseits wird durch die Verbindung des Saugers mit demSaugbeiiälter, bei welcher der Sauger in den Saugbehälter hineinragt, der sonst für die Aufbewahrung des Saugers erforderliche Raum eingespart. Besonders Torteilhaft wirken sich diese Dinge bei der Mitnahme des Saugbehälters tmd Saugers -auf Reisen, Ausflügen und Besuchen aus»

Hinsichtlich der Ausbildung des Saugbehälters und Saugers sieht die Erfindung weiterhin vor, daß das obere Ende des Saugbehälters einen größeren Durchmesser als der Sauger ■aufweist, daß der Sauger an seinem unteren offenen Ende einen äußeren Ringflansch mit dem oberen Rand des Saugbehälters entsprechendem Außendurahmesser besitzt und daß ein an dem Saugbehälter befestigbar-er Haltering vorgesehen istj welcher an seinem oberen Ende einen inneren Ringflansch hat, dessen Innendurchmesser dem Außendurehmesser des unteren Endes des Saugers entspricht»

Diese Ausbildung ermöglicht es, den Sauger in. einfacher und sicherer Weise zur Benutzung an dem oberen Ende des Saugbehälters von diesem vorspringend zu befestigen und ihn zur Hichtbenutzung..in den ..Saugbehälter hineinragend an dessen oberem Ende anzubringen.

Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß der Sauger an seinem unteren Ende in einem der.Dicke des inneren Ringflansches des Halteringes entsprechenden Abstand von

der oberen Pläche seines äußeren Ringflaiisch.es eine äußere Ringrippe aufweist. Durch, diese Ringrippe wird der Sauger dann, wenn er an dem Saugbehälter von dessen oberem Ende vorspringend befestigt worden ist, in seiner Stellung gesichert»

Schließlich sieht die Erfindung noch Tor, daß der Saugbehälter tassenartige Ausbildung besitzt» Infolge dieser Ausbildung -eignet sich der Saugbehälter besonders gut zur Aufnahme des Saugers« Außerdem bewirkt diese Ausbildung eine kompakte Beschaffenheit des Saugbehälters, welche diesen zur Mitnahme auf Reisen und dgl. besonders geeignet macht. Schließlich verleiht die tassenartige Ausbildung des Saugbehälters diesem auch noch ein ansprechendes Aussehen.

In der beigefügten Zeichnung ist ein Saugbehälter mit einem Sauger beispielsweise veranschaulicht und. zwar aeigen

Pig. 1 den Saugbehälter .mit an ihm in ihn hineinragend befestigten Sauger in Seitenansicht,

■Pig. 2 den Saugbehälter mit an ihm in ihn h-^iiieinragend befestigten Sauger im Längsschnitt nach Linie A-A der Fig. 1_}

ig. 3 den Saugbehälter mit von ihm vorspringend an ihm

befestigten Sauger, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, und ' .

Pig. -4- den Saugbehälter mit von ihm vorspringend an ihm befestigten Sauger in Draufsicht»

In der Zeichnimg sind der Saugbehälter mit 11, der Sauger mit 12 und der Haltering mit 13 bezeichnete

Der Saugbehälter 11 weist tassenförmige und dabei etwa kegelstumpfförmige Gestalt auf, wobei seine Seitenwandung eine 1 ei elite konvexe Krümmung besitzt. An seinem oberen Ende ist der Saugbehälter 11 mit Außengewinde 14 versehen» Dieses Außengewinde 14- dient zur Aufnahme von entsprechendem Innengewinde 15 des Halteringes 13.

Mittels des Gewindes 15 kann der Haltering 13 an dem Saugbehälter 11 festgeschraubt und von diesem wieder abgeschraubt werden» Zur Erleichterung der Betätigung des Halteringes ist dieser an seiner Außenfläche in Abständen mit Gruppen von je drei Längsrippen 16 versehen» An seinem oberen Ende weist der Haltering 13 einen inneren Ringflansch- 17 auf. Der Innendurchmesser dieses Ringflansches 17 entspricht dem Außendurchmesser des unteren Endes des Saugers 12.

Der Sauger 12 besitzt im wesentlichen eine den üblichen Saugern entsprechende Gestalt. An seinem unteren offenen Ende ist er jedoch mit einem äußeren Ringflanseh 18 versehen, welcher einen dem oberen Rand des S_augbehälters 11'. entsprechenden Außendurchmesser besitzt. Infolgedessen kann der Sauger 12 mit dem Ringflanseh 18 -auf den oberen Rand des Saugbehälters 11 aufgelegt werden. Der Sauger 12 besitzt darüber hinaus an seinem unteren Ende-in einem der Dicke des inneren Ringflansches 17 des Halteringes 13 entsprechenden Abstand von der oberen Hache seines äußeren Ringflansches 18 noch eine äußere Ringrippe 19. Diese

Ringrippe 19 dient bei von a.em oberen Ende des Saugbehälters

11 vorspringender Befestigung des Saugers 12 zur Sicherung des Saugers 12 in seiner Stellung.

Die in den liguren 1 und 2 dargestellte Befestigung des Saugers 12 an dem Saugbehälter, bei welcher der Sauger in den Saugbehälter 11 hineinragt, dient zur Mitnahme derselben bei Reisen lind dgl.. Bei dieser Befestigung lagert der Sauger 12 mit seinem äußeren Riiigflansch 18 auf dem oberen Rand des Saugbehälters 11 und wird in dieser Stellung durch den an dem Saugbehälter 11 festgeschraubten Haltering 13 gehalten.

Der Sauger 12 kann in einfacher Weise aus der in den !Figuren 1 und 2 dargestellten, in den Saugbehälter 11 hineinragenden Stellung in die Stellung gebracht werden, welche in den !Figuren 3 und 4 dargestellt ist und bei welcher er von dem oberen Ende des Saugbehälters 11 vorspringt.' Hierzu ist lediglich der Haltering 1.3 zu lösen, der Sauger

12 umzudrehen sowie durch den Haltering 13 zu stecken, bis seine äußere Ringrippe 19 den inneren Ringflansch 17 des Halteringes 13 umgreift, und schließlich der Haltering mit dem dtirch ihn gesteckten Sauger 12 erneut an dem Saugbehälter 11 festzuschrauben. Auch in dieser Stellung lagert der Sauger 12 mit seinem äußeren Ringflansch 18 auf dem oberen Rand des Saugbehälters 11 und wird in dieser Stellung durch den Haltering 13 gehalten.

Sofern der Saugbehälter 11 vorher mit einem flüssigen Nahrungsmittel gefüllt wurde,- kann nunjnehr mittels des Saugbehälters und des Saugers die fütterung eines ELeinlcindes durchgeführt werden. Im Anschluß daran kann man den Saugbehälter 11, den Haltering 13 und den Sauger 12 zwecks Reinigung derselben voneinander lösen und diese dann später wieder in der 3?orm verbinden, wie dies die !Figuren 1 und 2 zeigen. -

Der Saugbehälter 11 und der Haltering 15 können aus jedem geeigneten festen Material, wie beispielsweise Kunststoff, bestehen. 3?ür die Herstellung des Saugers 12 wird dagegen weicher Gummi oder ein Stoff ähnlicher Beschaffenheit verwendet.

Claims (4)

1. [4145*10,1.67 ".

   Dipl.-lng.

   _DDIIv_ir. cruucT7 si Aachen,den 9. Januar 1967

   DKUNvJ oL-nMtlZ. . Äugusfastraße14-16 · Telefon34731

   Patentanwalt

   ΪΗΞ-ÖIMOF RUBBER^^;liUtoiß2tBERSyI.ma!E]3 in "London

   --.-'■' -(Großbritannien)

   Schutzansprüche - ' -.: : "-.'■"". . ■-

   1„ Saugbehälter mitSauger'für die. Ernährung von Eleinkindern mit flüssigen laarungsmitteln^ da durch g e Ic β η η ~ ζ eic nn e t j daß der Saiigfoeliälter (11) eine AusMldung -"besitzt, welche eine -.-Aufnahme des Saugers (12) bei in ihn hineinragender Stellung desselben ermöglicht, und daß der Sauger (12) in den Saugbehälter (11) hineinragend sowie τοη ä.iesem vorspringend an des&en oberem S-nde befestigbar ist.
2. 2. Saugbehälter mit Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Inde des Saugbehälters (11) einen größeren Durchmesser als der Sauger (12) aufweist, daß der Sauger (12) an seinem unteren, offenen Ende einen äußeren HiiLgflansch (18) mit dem oberen Rand des Saugbehälters (11) entsprechendem Äußendurchmesser besitzt und daß ein an dem Saugbehälter (11) befestigbarer Haltering (13) vorgesehen ist, welcher an seinem oberen Ende einen inneren Ringflansch (17) hat, dessen Innendurchmesser dem Äußendurchmesser des tmteren Endes des Sau.gers (12) entspricht.
3. 3„ Saugbehälter mit.Sauger nach den insprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß;der Sauger (12) an seinem unteren Ende in einem der Dicke des inneren Ringflansches (17) des

   Halteringes (13) entsprechenden Abstand τοη der oberen !Fläche seines äußeren Ringflansches (1 S) eine äußere Ring-= rippe (19) aufxveist.
4. 4. Saugbehälter mit Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbehälter (11) tassenartige Ausbildung besitzt,,