DE8211102U1

DE8211102U1 - Rollplane fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE8211102U1
Application number: DE19828211102
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-04-20
Filing date: 1982-04-20
Publication date: 1982-12-16

Description

Gernot Kloss
Alte Straße 6

Herdecke

Rollplane für Fahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Rollplane zum Abdecker, τοη Fahrzeugen, insbesondere von Personenkral'tv/agen.

Es ist erforderlich, derartige Fahrzeuge gegen Witterungseinflüsse wie Schnee, Hagel, Regen oder starker Sonnenbestrahlung zu schützen«

Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse üchutzhauben über Fahrzeuge zu ziehen, die den Konturen der Fahrzeuge angepaßt und seitlich geschlossen sind.

Die hieraus entstehende Kuppelform sorgt für Kondensatbildung, da eine seitliche Entlüftung entfällt. Dies führt zu einer verstärkten Rostbildung an den Fahrzeugen. Das Bespannen der Fahrzeuge mit diesen Schutzhauben ist darüber/hinaus auch äußerst zeitaufwendig. Die Schutzhauben müssen entfaltet v/erden, über dar, Fahrzeug gespannt und nachher noch an mehreren Stellen mit dem Fahrzeug verbunden v/erden. Außerdem muß noch erwähnt werden, daß diese Schutzhauben bei der unterbringung im Fahrzeug erheblichen Nutzraum beanspruchen, wobei nasse oder schmutzige Schutzhauben aufserdem das Fahrzeuginnere in Mitleidenschaft ziehen können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ßollplane für Fahrzeuge zu schaffen, die einfach zu handhaben ist, die keinen Nutzraum im Fahrzeug beansprucht und die, da am Fahrzeug befestigt, immer present ist.

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Rollplane in einem am Fahrzeug befestigten Schutzrohr bzw. Schutzkasten, das/der sich fast über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt, befindet, und sich mittels Federkraft selbstätig auf ein Rohr aufrollt und sich entgegen dieser Federkraft aus dem Schutzrohr bzw. Schutzkasten herausziehen und spannen, bzw. teilspannen läßt.

Um die Rollplane mit dem Rohr großflächig verbinden zu können, wird nach einer v/eiteren Ausbildung der iSrfindung die Plane durch einen im Rohr befindlichen Längsschlitz über eine flexible Kordel geführt, die sich gegen den Längsschlitz des Rohres legt und ein Herausgleiten der Plane aus dem Rohr verhindert.

Diese flexible Verbindung verhindert ein Einreißen der Plane, wie es bei punktueller Befestigung geschehen könnte. Außerdem bleibt durch diese Befestigung die uberflache des Rohres frei, so daß der Rundlauf der Plane nicht beeinträchtigt wird.

Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in

Fig. 1 Längsschnitt durch die Erfindung

Die Rollplane gemäß Ausführungsbeispiel besteht im einzelnen aus einer Plane ( 1 ), einer Kordel ( 2 ), einem Rohr mit Längsschlitz ( 3 ), zwei Zapfen ( 4 ), zwei Endscheiben ( 5 )j einer Stange mit Gewindeenden ( 6 }, 4 Kontermuttern ( 7 ), zv/ei Stellringen (. 8 ) mit Madenschrauben ( 9 )» zwei Federn C 10 ), zwei Splinten ( 11 ), einem !Schutzrohr ( 12 ) mit Befestigungsschrauben ( 13 ), zwei Winkeln ( 14 ), zwei Bef estigungsEuttern ( 15 ) und zwei Haken ( 16 ).

Claims

Ansprüche

1* Sailplane zus> Abdecken von Fahrzeugen» insbesondere von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rollplane in einem am Fahrzeug zu befestigen Schutzrohr bzw« Scfecitzkasten ( 12 ) befindet und sich mittels mindestens einer Feder ( 10 ) selbstätig auf ein Rohr ( 3 ) aufrollt und sich entgegen dieser Feder(n) aus dem i'chutzrohr bzv/. Schutzkasten ( 12 ) Herausziehen und spannen, bz^» teilspannen läßt»
2., Rollplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane ( 1 ) durch einen im Rohr ( 3 ) befindlichen Längsschlitz über eine flexible Kordel ( 2 ) geführt ist, die sich gegen den Längsschlitz des Rohres legt und ein Herausgleiten der Plane aus dem Rohr verhindert.