DE3339779A1 - Zwischen zwei fahrzeugen einbaubare baugruppe - Google Patents
Zwischen zwei fahrzeugen einbaubare baugruppeInfo
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- DE3339779A1 DE3339779A1 DE19833339779 DE3339779A DE3339779A1 DE 3339779 A1 DE3339779 A1 DE 3339779A1 DE 19833339779 DE19833339779 DE 19833339779 DE 3339779 A DE3339779 A DE 3339779A DE 3339779 A1 DE3339779 A1 DE 3339779A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/001—For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
Landscapes
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Description
- Bezeichnung der
- Erfindung Zwischen zwei Fahrzeugen einbaubare Baugruppe Beschreibung Es ist bekannt und allgemein üblich, den Zwischenraum zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Personenfahrzeugen (Gelenkbussen, Eisenbahnzügen) mittels eines Übergangsschutzes zu überbrücken, um den Personen durch diesen hindurch ein witterungsgeschütztes Überwechseln von einem zum anderen Fahrzeug zu ermöglichen. Solche Einrichtungen sind als Faltenbälge, Gummiwülste oder dergleichen ausgebildet. In Grenzen sind diese Einrichtungen auch dazu geeignet, den Strömungswiderstand im Bereich zwischen den Fahrzeugen zu verringern.
- Zur Verringerung des Luftwiderstandes werden in letzter Zeit auch bei Lastkraftwagen Windleit- oder -Abweisvorrichtungen angeordnet, u.a. auch im Bereich zwischen einem Lastkraftwagen und einem gelenkig mit diesem gekoppelten Anhänger.
- Im allgemeinen handelt es sich dabei um starre Platten, die so angeordnet sind, daß sie einerseits den Zwischenraum zwischen Lastkraftwagen und Anhänger weitestgehend abdecken, andererseits den Zugriff zur Rupplung in ausreichendem Maße zulassen. Es ergibt sich dabei im Ergebnis ein Kompromiß bezüglich beider Forderungen.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugen einzubauenden Baugruppe, die geeignet ist, den Zwischenraum zwischen den beiden Fahrzeugen in optimaler Weise windschlüpfrig zu verkleiden, die wahlweise mit geringem Aufwand von vornherein vorgesehen oder nachträglich eingebaut werden kann, die es aber andererseits auch ermöglicht, den von ihr in der Betriebsstellung umschlossenen Bereich mit geringem Aufwand zugänglich zu machen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Baugruppe gemäß den Patentansprüchen.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig.l eine erfindungsgemäße Baugruppe mehr im Einzelnen und eine weitere erfindungsgemäße Baugruppe nur angedeutet mit den Teilen, die dem hinteren Ende eines ersten Fahrzeuges zugeordnet sind und Fig.2 die in Fig.l mehr im Einzelnen dargestellte Baugruppe mit den Teilen, die dem vorderen Ende eines zweiten, mit dem ersten Fahrzeug gelenkig gekoppelten Fahrzeuges zugeordnet sind.
- Im Bereich der hinteren Kante K des Aufbaues eines Lastkraftwagens zwischen dem Aufbaudach 1 und der Rückwand 2 des Aufbaues ist eine zu dieser Kante parallele Welle 3 angeordnet und an ihren Enden in den Bereichen der Kanten K1,K2 zwischen der Rückwand 2 und der jeweiligen Aufbauseitenwand 4 drehbar gelagert(Fig.l). Jedes der Wellenlager ist in einem Gehäuse 5 angec net, und beide Gehäuse sind zusammen mit einem kastenförmigen Querträger 5a als Baueinheit dem Lastkraftwagenaufbau zugeordnet.
- Mit der Welle 3 einstückig ausgeführt oder der Welle 3 drehfest zugeordnet ist eine Trommel 6, auf die ein Tuch 7 vorzugsweise aus elastischem Material aufgewickelt ist. Die Einheit aus Welle 3 und Trommel 6 ist so ausgebildet und gelagert, daß sie in einer Richtung unter der Wirkung einer sich entspannenden Feder drehbar ist, während sie in der Gegenrichtung zwangsweise unter Spannung der Feder gedreht werden kann. Dreht sich die Welle unter der Wirkung der sich entspannenden Feder (Pfeilrichtung A), so wird das Tuch 7 zunehmend auf die Trommel 6 aufgewickelt. Die Drehung in der Gegenrichtung erfolgt durch eine an dem freien Ende des Tuches angreifende Kraft, unter deren Wirkung das Tuch 7 von der Trommel 6 abgewickelt wird. In der Außerbetriebsstellung ist das luch 7 weitestgehend auf die Trommel 6 aufgewickelt. Um in die Betriebsstellung gebracht zu werden, wird das Tuch 7 von der Trommel 6 abgezogen und mit seinem freien Ende in einer Tasche 8 befestigt (Fig.2), die im Bereich der horizontalen Kante K3 zwischen dem Dach 9 und der Vorderwand 10 des Aufbaues eines mit dem Lastkraftwagen in üblicher Weise gekuppelten Anhängers an diesem Aufbau befestigt ist, so daß das Tuch 7 in der Betriebsstellung eine möglichst glatte, horizontale Verbindung zwischen den Dächern 1 und 9 von Lastkraftwagen- und Anhängeraufbau bildet.
- Die Baugruppe aus der Wellen-Trommel-Einheit 3,6, den Lagern und deren Gehäusen 5, dem Tuch 7 und der Tasche 8 kann Lastkraftwagen und Anhänger von Anfang an zugeordnet sein und die dem Lastkraftwagen und dem Anhänger zugeordneten Baugruppenteile können im gegebenen Fall in die Wirkstellung der Baugruppe gebracht werden. Die Baugruppe kann aber auch als selbständige handelsfähige Einheit vorrätig gehalten und nachträglich zum Einbau gebracht werden.
- Entsprechende Baugruppen können vertikal im Bereich der Aufbauseitenwände von Lastkraftwagen und Anhänger und auch im Bereich der Aufbauböden vorgesehen sein Von diesen Baugruppen kann eine, es können mehrere oder es können alle Baugruppen vorgesehen sein. Eine solche vertikal angeordnete Baugruppe in der Ebene der einen Aufbauseitenwände von Lastkraftwagenaufbau und Anhängeraufbau.ist mit der Baugruppe 11 dargestellt, wobei die Welle 12 der Welle 3 und die Trommel 13 der Trommel 6 der vorher im einzelnen beschriebenen Baugruppe entsprechen.
- Die nötige Nachgiebigkeit, insbesondere für die Kurvenfahrt, ergibt die Elastizität des Tuches 7.
- Der Kupplungsbereich zwischen Lastkraftwagen und Anhänger ist leicht zugänglich zu machen, indem wenigstens eine der Baugruppen in ihre Außerbetriebsstellung gebracht wird.
- - Leerseite -
Claims (7)
- Bezeichnung der Erfindung Zwischen zwei Fahrzeugen einbaubare Baugruppe Patentansprüche Zwischen der Rückwand eines ersten Fahrzeuges und der Vorderwand eines zweiten, mit dem ersten Fahrzeug gelenkig gekuppelten Fahrzeuges einbaubare Baugruppe, die im eingebauten Zustand während einer Betriebsstellung den Zwischenraum zwischen beiden Fahrzeugen windschlüpfrig überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Tuch (7) mit seinem einen Ende auf einer Welle (3,6) befestigt ist, die in der einen Richtung unter der Wirkung einer sich entspannenden Feder drehbar ist, um das Tuch aufzuwickeln, die in der anderen Richtung entgegen der Wirkung dieser Feder durch das Abziehen des Tuches unter Erhöhung der Federspannung drehbar ist und die drehbar an einer Kante (K) des einen Fahrzeuges zu lagern ist, während an einer gegenüberliegenden Kante (K3) des anderen Fahrzeuges das freie Ende des Tuches lösbar festzulegen ist.
- 2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit vertikaler Längsachse der Welle (12,13) einbaubar ist.
- 3. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit horizontaler Längsachse der Welle (3,6) einbaubar ist.
- 4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Welle (3,6) drehbar in Endlagern gelagert ist, die in lösbar dem einen Fahrzeug zuzuordnenden Gehäusen (5) angeordnet sind.
- 5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ekennzeichnet durch eine Tasche (8) als Teil der Baugruppe die zur Aufnahme des freien Suchender bestimmt ist und an dem Fahrzeug festzulegen ist, an dem die Welle (3,6) nicht gelagert ist.
- 6. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Tuchende in der Tasche (8) festzulegen ist.
- 7. Fahrzeuggruppe mit zwei gelenkig miteinander gekuppelten Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß im Dachbereich (1,9) horizontal und im Bereich der Seitenwände vertikal je eine Baugruppe gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339779 DE3339779A1 (de) | 1983-11-03 | 1983-11-03 | Zwischen zwei fahrzeugen einbaubare baugruppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339779 DE3339779A1 (de) | 1983-11-03 | 1983-11-03 | Zwischen zwei fahrzeugen einbaubare baugruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339779A1 true DE3339779A1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6213370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339779 Withdrawn DE3339779A1 (de) | 1983-11-03 | 1983-11-03 | Zwischen zwei fahrzeugen einbaubare baugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339779A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013004288A1 (de) * | 2013-03-13 | 2014-09-18 | Matthias Lietzau | Fahrzeug Verbindungsfolie |
DE202013006852U1 (de) * | 2013-07-31 | 2014-11-03 | Brüggen Oberflächen- und Systemlieferant GmbH | Vorrichtung zur Verringerung des Luftwiderstands bei einem Gliederzug |
DE102017113942A1 (de) * | 2017-06-23 | 2018-12-27 | Saf-Holland Gmbh | Spaltabdeckung |
-
1983
- 1983-11-03 DE DE19833339779 patent/DE3339779A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102013004288A1 (de) * | 2013-03-13 | 2014-09-18 | Matthias Lietzau | Fahrzeug Verbindungsfolie |
DE202013006852U1 (de) * | 2013-07-31 | 2014-11-03 | Brüggen Oberflächen- und Systemlieferant GmbH | Vorrichtung zur Verringerung des Luftwiderstands bei einem Gliederzug |
DE102017113942A1 (de) * | 2017-06-23 | 2018-12-27 | Saf-Holland Gmbh | Spaltabdeckung |
DE102017113942B4 (de) | 2017-06-23 | 2022-03-24 | Saf-Holland Gmbh | Spaltabdeckung |
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