DE820C - Hubzähler - Google Patents

Hubzähler

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DE820C
DE820C DE000000000820DA DE820DA DE820C DE 820 C DE820 C DE 820C DE 000000000820D A DE000000000820D A DE 000000000820DA DE 820D A DE820D A DE 820DA DE 820 C DE820 C DE 820C
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C Schvvannecke Mech
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C Schvvannecke Mech
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Description

1877.
Klasse 42.
C. SCHWANNECKE in BERLIN. Hubzähler.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1877 ab. Längste Dauer: 12. April 1890.
In einem Gestelle oder Gehäuse a a1 (Fig. 1) sind zwei Axen g und b rechtwinklig zu einander gelagert. Die Axe g trägt bei t eine Schraube ohne Ende, welche in ein darunter befindliches Zahnrad c mit hundert Zähnen eingreift. Das Rad c ist mit der Zahlenscheibe s (Fig. ι und 5), und beide sind mit der Axe b fest verbunden.
Bei einer Umdrehung der Axe g mittelst des Hebels 0 bewegt sich mithin die Zahlenscheibe 0 mit ihrer Axe b um '/, 00 Umdrehung weiter. Sechs Zahlenscheiben s1 bis s" (Fig. 1 und 2) sitzen auf einer gemeinschaftlichen hohlen Axe d, welche die massive Axe b umgiebt. Sämmtliche Zahlenscheiben haben auf der vorderen Seite die Form Fig. 6 mit zehn keilartigen Einschnitten, auf der hinteren Seite die Form Fig. 8.
Zwischen je zwei Zahlenscheiben ist auf der Axe h eins der Pendel «bis i'° (Fig. 1, 2, 4, 6 und 7), leicht beweglich gelagert, so dafs dasselbe durch sein eigenes Gewicht sich auf der Axe drehen kann.
Diese Pendel haben bei k (Fig. 4) eine leicht um ihre Axe bewegliche Rolle und bei / einen Knaggen, der zur Aufnahme einer kleinen Kugel m (Fig. 4 und 7) bestimmt ist, so dafs die Pendel, an die vordere Seite der Zahlscheiben geschoben, mit denselben gemeinschaftlich kleine Taschen bilden, die den Kugeln m eine freie Beweglichkeit gewähren, sie jedoch vor dem Herausfallen sicher schützen.
Hat man nun sämmtliche Zahlenscheiben mit den dazwischen liegenden Pendeln auf ihre Axen d und h, sodann die Zahlenscheibe s mit ihrer Axe b in die hohle Axe d gesteckt, so ist die in Fig. 8 ersichtliche Seite der Zahlenscheiben der Seite der Pendel i zugekehrt, auf welcher sich die Rolle k befindet. Letztere legt · sich auf die auf jeder Zahlenscheibe befindliche runde Scheibe / (Fig. 8),. die mit einem Einschnitte versehen ist.
Die beschriebenen Theile greifen nun folgendermafsen ineinander: Dreht man die Axe g mittelst des Hebels 0 (Fig. 1), so bleibt das Pendel i (Fig. 4), mit der kleinen Rolle k auf der Peripherie der runden Scheibe / so lange liegen, bis die Rolle k den Punkt η (Fig. 8) erreicht hat; dann fällt das Pendel in den Einschnitt der Scheibe / und nimmt die kleine Kugel mit. Durch weitere Drehung der Axe g wird, das Pendel durch die Form der Scheibe f wieder gehoben, bis die Rolle den Punkt / erreicht hat, dann bleibt das Pendel wieder so lange in Ruhe, bis die Rolle k den Punkt η von neuem erreicht. Die Zahlenscheiben sind hierbei jedesmal um ein Zehntel ihrer Umdrehung weiter geschoben worden, mit Hülfe des Einfalls der kleinen Kugel m in die keilartigen Einschnitte der Zahlenscheiben, in welchen sie, während das Pendel fällt, einläuft, und dadurch das Mittel wird, die nächste Zahlenscheibe mit Hülfe des Pendels fortzuschieben. Auf diese Weise wiederholt sich das Spiel bei allen Zahlenscheiben.
Zwischen je zwei Zahlenscheiben befindet sich noch ein Ring r mit Keil (Fig. 9), welcher auf die hohle Axe, die der Länge nach eine kleine Nuth für den Keil trägt, aufgesteckt wird, damit keine Zahlenscheibe bei ihrer Bewegung die benachbarte beeinflussen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE000000000820DA 1877-07-01 1877-07-01 Hubzähler Expired - Lifetime DE820C (de)

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DE820T 1877-07-01

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DE000000000820DA Expired - Lifetime DE820C (de) 1877-07-01 1877-07-01 Hubzähler

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282595B (de) * 1964-02-06 1968-11-14 Hoechst Ag Verfahren zum Appretieren von Faserstoffen
  • 1877

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1282595B (de) * 1964-02-06 1968-11-14 Hoechst Ag Verfahren zum Appretieren von Faserstoffen

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