DE820982C - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug

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DE820982C
DE820982C DEP1646A DEP0001646A DE820982C DE 820982 C DE820982 C DE 820982C DE P1646 A DEP1646 A DE P1646A DE P0001646 A DEP0001646 A DE P0001646A DE 820982 C DE820982 C DE 820982C
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DE
Germany
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switch
electric lighter
transformer
glow wire
protective cap
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Expired
Application number
DEP1646A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr-Ing Almasi
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/14Portable igniters
    • F23Q7/20Portable igniters with built-in mains transformer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines handlichen und in seiner Herstellung einfachen und billigen elektrischen Feuerzeuges mit Glühdraht, das unmittelbar an das Wechselstromhausleitungsnetz angeschlossen werden kann.
  • Elektrische Zünder mit Glühspiralen sind besonders als Zigarren- und Zigarettenanzünder bekannt. Da hierbei nur Glimmtemperatur erforderlich ist, ;enthalten diese Vorrichtungen einen verhältnismäßig dünnen, langen Glühdraht, der einen genügend hohen Widerstand besitzt, um unmittelbar an die vorhandene Spannungsquelle angeschlossen werden zu können. Dagegen betrifft die vorliegende Erfindung ein elektrisches Feuerzeug, bei dem der Glühdraht auf Entflammungstemperatur gebracht wird, so daß mit ihm in Berührung gebrachte Holzspäne oder Papierstreifen alsbald in Brand geraten. Hierfür ist ein Glühdraht erforderlich, der genügend stark ist, um den mechanischen Beanspruchungen bei unmittelbarer Berührung zu widerstehen, und bei dem auch keine zu rasche Zerstörung durch Abbrand zu befürchten ist. Solche Glühdrähte von etwa 0,3 mm Durchmesser ab aufwärts können aber nicht ohne weiteres an die üblichen Hausleitungsnetze mit aao oder i io Volt Wechselspannung angeschlossen werden, denn für ein elektrisches Feuerzeug der hier in Rede stehenden Art kommen nur verhältnismäßig kurze Drahtabschnitte von beispielsweise einigen Zentimetern Länge in Betracht. Umfangreiche, lange Heizspiralen mit einigen hundert Watt Stromaufnahme scheiden für ein handliches elektrisches Feuerzeug von vornherein aus.
  • Die Erfindung beruht demnach auf der Aufgabe, den für das Feuerzeug benötigten, verhältnismäßig kurzen und starken Glühdraht an das Hausleitungsnetz anschließbar zu machen, ohne daß hierfür Mittel oder Vorrichtungen angewendet werden, die räumlich umfangreich oder im Werkstoff rar oder kostspielig oder in der Herstellung umständlich sind. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ,löst, daß das Feuerzeug einen die Netzspannung auf wenige Volt herabsetzenden Transformator mit massivem Eisenkern und einen sich selbsttätig ausschaltenden Schalter für primärseitige, kurzzeitige Einschaltung aufweist. Ferner besteht die Erfindung in einer besonders raumsparenden, übersichtlichen t:nd betriebssicheren Zusammenfassung und Unterl;ringung der das Feuerzeug bildenden Teile. Diese ketitizeichnet sich im wesentlichen durch die hintercinanderliegende Anordnung des Transformators, des Schalters für kurzzeitige Einschaltungen und einer Halterung für die auswechselbare Befestigung des von außen zugänglichen Glühdrahtes in einem vorzugsweise walzenförmigen Gehäuse, dessen eines Ende unmittelbar mit Steckerstiften für den elektrischen Anschluß und dessen anderes Ende mit einer abnehmbaren Schutzkappe für den Glühdraht ausgestattet ist.
  • Der Schalter ist zweckmäßig so ausgebildet, daß für die Stromeinschaltung ein für gewöhnlich durch eine Feder in abgehobener Stellung gehaltener Cberbrückungskontakt dient, der mittels eines durch die Gehäusewand ragenden Druckknopfes zu betätigen ist. jedoch kann auch jeder andere geeignete Schalter benutzt werden, der eine selbsttätige Ausschaltung nach der Betätigung gewährleistet. Zur Befestigung der beiden Enden des Glühdrahtes dient eine Halterung, die von zwei an den Enden geschlitzten Klemmstiften gebildet wird, deren Schlitzweite durch Schrauben veränderbar ist.
  • Bekanntlich werden Transformatoren für die Cbertragung elektrischer Energie ausschließlich mit lamellierten Kernen gebaut, da die sonst auftretenden Wirbelstromverluste eine große Energieergeudung bedeuten würden und auch die sehr starke Erwärmung keine tragbare konstruktive Lösung für einen solchen Transformator gestatten würde. Bei dem Gegenstand der Erfindung sind diese Nachteile bewußt in Kauf genommen, um eine einfache, billige und raumsparende Bauausführung zu gewinnen. Sie können auch in Kauf genommen werden, weil infolge der Kombination mit einem Schalter für primärseitige, kurzzeitige Einschaltungen der Strom immer nur eine kurze Zeit fließt, etwa 5 Sekunden beim Feueranzünden, und weil auch die bei jeder Benutzung übertragene Leistung gering ist und nur einige Watt beträgt. Daher bleibt die Erwärmung in erträglichen Grenzen, und der Energie-%erlust durch Wirbelströme fällt kostenmäßig nicht ins Gewicht. Andererseits ist erreicht, daß die Herstellungskosten und der Raumbedarf des Transformators weniger als die Hälfte der Bauausführung mit lamelliertem Eisenkern betragen, die Verwendung der schwer zu beschäffenden Dynamobleche vermieden und der Anzünder überhaupt erst mit einfachen Mitteln in einem handlichen Taschenformat herstellbar ist. Die Anwendung eines Transformators mit massivem Eisenkern ergibt eine Kombination von ohmschent und induktivem Widerstand mit der Transforinatorwirkung. Von dem Einbau besonderer ohnischer oder induktiver Vorschaltwiderstände kann bei dem Gegenstand der Erfindung abgesehen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt das elektrische Feuerzeug in Seitenansicht in etwa natürlicher (#t-i3ße; Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung in vergrößertem Maßstare hei teilweise entfernter Gehäusewandung und abgebrochener Schutzkappe; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung; Fig. 4 ist eine Draufsicht nach Abnahme der Schutzkappe; Fig. 5 und 6 sind waagerechte Schnitte in verschiedenen Höhenlagen, und zwar in der Höhe des Schalters nach Linie B-C und durch den Transformator nach Linie D-E.
  • Das walzenförmige, am oberen Rand etwas eingezogene Gehäuse i ist unten durch einen die Steckerstifte 2 tragenden Boden 3 abgeschlossen, der durch Kerbstifte mit dem Gehäuse verbunden ist. In dein Boden 3 sind Säulen 4 befestigt, die den Transformator tragen. Der Spulenkörper besteht aus dem Kern 5, Boden 6, Deckel 7 und Mantel 8 aus Eisen, die sämtlich zur \-erringerung der Wirbelstromverluste geschlitzt sind. lm Inneren des geschlossenen Spulenkörpers sind die primäre und sekundäre Wicklung autgebracht, wobei das Verhältnis so bemessen ist, daß die Glühspannung etwa i bis 2 Volt bei etwa 3 bis 4 Ampere Stromdurchgang beträgt.
  • Uber dem Deckel 7 des Eisenkerns 5 ist auf einer Isolierplatte 9 der Schalterbock mit sämtlichen Schalterteilchen angebracht. Der Schalter besteht int wesentlichen aus dein Kontaktstift io, dessen Spitze den Raum zwischen den beiden Kontaktfedern i i überbrückt, solange der Sitft mittels des durch die Gehäusewand ragenden Druckknopfes 13 unter Zusammenpressung der Wickelfeder 12 vorgeschoben wird.
  • Im oberen Teil des Gehäuses befindet sich die zum Teil über den eingezogenen Gehäuserand hervorragende Halterung für den auswechselbaren Glühdraht 14. Diese besteht aus zwei am Ende geschlitzten Stiften 15, deren Schlitzweite durch Schrauben 16 verstellbar ist. Die zur Primärspule und zum Schalter führenden Anschlußdrähte 17 sind an mit den Steckerstiften 2 vernieteten äsen angelötet. Die Spulendrähte 18 der Sekundärwicklung führen direkt an Ösen unterhalb der Klemmstifte 15 und sind dort verlötet.
  • In der Schutzkappe i9 ist eine runde Platte 20 federnd eingeklemmt. Hierdurch ist ein Raum unter dein Deckel der Schutzkappe gewonnen, der zur Unterbringung von Reservespiralen 21 und eines kleinen Schraubenziehers zum Auswechseln defekter Spiralen dient. Auf die Scheibe 20 wird die Gebrauchsanweisung aufgeklebt, so daß diese beim Öffnen des Zünders sofort sichtbar ist. Das elektrische Feuerzeug kann mittels der an seinem Boden vorgesehenen Steckerstifte unmittelbar in jede Steckdose eingesteckt werden. Es kann aber auch ein mit Anschlußdose versehener Sockel mit einer Zuleitungsschnur vorgesehen sein, um das Gerät z. B. als Tischfeuerzeug aufstellen zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An das VVechselstromhausleitungsnetz anschließbares elektrisches Feuerzeug mit Glühdraht, dadurch gekennzeichnet, @daß es einen die Netzspannung auf wenige Volt herabsetzenden Transformator mit massivem Eisenkern und einen sich selbsttätig ausschaltenden Schalter für kurzzeitige Einschaltungen aufweist.
  2. 2. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die hintereinanderliegende Anordnung des Transformators, des Schalters für kurzzeitige Einschaltungen und einer Halterung für ,die auswechselbare Befestigung des von außen zugänglichen Glühdrahtes in einem vorzugsweise walzenförmigen Gehäuse, dessen eines Ende unmittelbar mit Steckerstiften für den elektrischen Anschluß und dessen anderes Ende mit einer abnehmbaren Schutzkappe für den Glühdraht ausgestattet ist.
  3. 3. Elektrisches Feuerzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stromeinschaltung ein durch eine Feder in abgehobener Stellung gehaltener Überbrückungskontakt dient, der mittels eines durch die Gehäusewand ragenden Druckknopfes zu betätigen ist.
  4. 4. Elektrisches Feuerzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den Enden geschlitzte Klemmstifte, deren Schlitzweite durch Schrauben veränderbar ist, zur Befestigung der Glühdrahtenden dienen.
  5. 5. Elektrisches Feuerzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe einen doppelten Boden für die Aufnahme von Ersatzglühdrähten und eines Meinen Schraubenziehers aufweist.
DEP1646A 1946-06-14 1948-10-02 Elektrisches Feuerzeug Expired DE820982C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR820982X 1946-06-14

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ID=9274671

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DEP1646A Expired DE820982C (de) 1946-06-14 1948-10-02 Elektrisches Feuerzeug

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