DE820922C - Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen

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DE820922C
DE820922C DEH3359A DEH0003359A DE820922C DE 820922 C DE820922 C DE 820922C DE H3359 A DEH3359 A DE H3359A DE H0003359 A DEH0003359 A DE H0003359A DE 820922 C DE820922 C DE 820922C
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DE
Germany
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speed
load
workpiece
machine
spindle
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Expired
Application number
DEH3359A
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English (en)
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Heppenstall Co
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Heppenstall Co
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Priority to DEH3359A priority Critical patent/DE820922C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820922C publication Critical patent/DE820922C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/08Control or regulation of cutting velocity
    • B23Q15/10Control or regulation of cutting velocity to maintain constant cutting velocity between tool and workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Control Of Machine Tools (AREA)

Description

  • Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Regelung der Belastung von Werkzeugmaschinen mit dem Ziele, die höchstmögliche Arbeitsbelastung für jeden an einem Werkstück zu bearbeitenden Durchmesser zu erzielen.
  • Weder große noch kleine Werkzeugmaschinen weisen bisher Vorrichtungen auf, von denen man ablesen oder auf andere Weise ersehen kann, ob sie mit ihrem höchsten Wirkungsgrad, d. h. mit voller Belastung betrieben werden. Eine Drehbank wird üblicherweise so eingestellt, daß sie ein Werkstück mit einer bestimmten Geschwindigkeit bearbeitet, das mit wesentlich höherer Geschwindigkeit bearbeitet werden könnte, wodurch die Bearbeitungszeit entsprechend herabgesetzt werden würde. Selbst der erfahrenste Benutzer belastet eine Werkzeugmaschine nicht bis zur obersten Belastungsgrenze, aus Furcht, daß die Oberfläche des Werkstückes beschädigt oder das Werkzeug übermäßig abgenutzt werden oder brechen könnte.
  • Die Schnittbelastung hängt bei vorgegebener Drehzahl hauptsächlich vom Durchmesser oder von der Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes und auch von der Beschaffenheit des Werkstückmetalls ab, die in zweiter Linie bestimmend für den Arbeitswiderstand ist. Man kann in einem einzigen Schnitt ohne Beschädigung des Werkstückes eine bestimmte Menge herunterarbeiten und wird hierbei im allgemeinen die Maschine wesentlich unter ihrer zulässigen Belastung arbeiten lassen. Die Belastung kann dann vergrößert werden durch Vergrößerung der Schnittiefe oder der Schnittgeschwindigkeit. Die Beschaffenheit des Metalls begrenzt in bestimmter Weise die Schnittiefe und diese kann auch noch veränderlich sein mit der Schnittgeschwindigkeit. Es ist der Zweck dieser Erfindung, den Benutzer der Maschine jederzeit mit Hilfe von Instrumenten über die jeweilige Belastung der Maschine in 'Prozenten der Vollbelastung und auch über die jeweilige Arbeitsgeschwindigkeit in Durchmesserwerten des Werkstückes unterrichtet zu halten. Der Durchmesser des Werkstückes ist gleichzeitig ein Maßstab für die Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes. Diese Kontrolle gibt dem Maschinenbenutzer die Möglichkeit, den Bearbeitungsvorgang genau zu messen und die Werkzeugmaschine auf voller Leistung und auf ihrer wirksamsten Schnittgeschwindigkeit zu halten, ohne die Oberfläche des Werkstückes zu verletzen. Der wichtigste Faktor ist eine ständige Kontrolle der tatsächlichen Maschinenbelastung in Prozenten der Höchstbelastung, wobei die Maschinenbelastung durch Vergrößerung der Spanstärke oder der Werkstückgeschwindigkeit oder . beider nahe an der vollen Belastung gehalten werden kann. jedoch hilft die Anzeige des Durchmessers des Werkstückes, das höchst wirksam bei einer augenblicklichen Spindelgeschwindigkeit bearbeitet wird, dem Benutzer der Maschine bei der Wahl der richtigen Maschineneinstellung durch Einstellen der richtigen Spanstärke und der für diese Spanstärke geeigneten Geschwindigkeit, um eine größte und wirksame Maschinenbelastung während des ganzen Bearbeitungsvorganges aufrechtzuerhalten.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Die Zeichnung veranschaulicht zur Erläuterung, ein Ausführungsbeispiel ohne Beschränkung auf dieses. Gewisse Verkörperungen veranschaulichen das Grundsätzliche der Erfindung. Die Zeichnung zeigt schematisch die Anttiebsvorrichtung der Werkzeugmaschine unter .Beschränkung auf die Spindel, das Spannfutter, das Werkstück und das Schneidwerkzeug.
  • In der Zeichnung bedeutet i das Werkstück, das auf der einen Seite vom Spannfutter 2, auf der anderen Seite von der Reitstockspitze 3 getragen wird. Die angedeutete Maschine ist also als Drehbank gedacht, und das Werkzeug 4 nimmt bei seiner Längsbewegung einen Span von der Umfangsfläche des Werkstückes ab. Das Spannfutter 2 sitzt auf dem Ende der Drehbankspindel 5, deren Lager nicht dargestellt sind. Das andere Ende 6 der Spindel 5 ist genutet und trägt ein zwecks Geschwindigkeitswechsels längs verschiebbares Zahnräderpaar 8, 9. Von diesen fest miteinander verbundenen Zahnrädern besitzt 8 einen größeren Durchmesser ' als 9. Nach der Zeichnung befindet sich das Zahnrad 8 im Eingriff mit einem Zahnrad io auf einer Vorgelegewelle i i: Man kann jedoch das Zahnräderpaar 8, 9 auf der genuteten Welle 6 ver-' schieben, bis das Zahnrad 9 mit dem größeren Zahnrad 12 auf der Vorgelegewelle i i in Eingriff kommt, wodurch die Geschwindigkeit der Drehbankspindel 5 vergrößert wird. Das Zahnrad 12 ist ein Teil eines Zahnradpaares 12, 13, dessen anderer I Teil 13 mit dem Zahnrad 14 der Welle 15 des Antriebsmotors 16 kämmt. Der Motor kann mit veränderlicher Geschwindigkeit betrieben werden. Er ist als Gleichstrommotor dargestellt, dessen eine Seite durch die Leitung 17 mit dem einen Pol 18 der Gleichstrpmquelle verbunden ist, während er anderseits über eine Leitung 2o, einen Regulierwiderstand 21, Leitung 22, Abzweigung 23 und Leitung 24 mit dem anderen Pol 25 der Gleichstromquelle in Verbindung steht. Der Widerstand 21 dient zum Regeln der Geschwindigkeit des Motors 16, und die Drehzahl der Spindel 5 kann somit auf zwei Arten, nämlich einerseits mittels des Zahnräderwechselgetriebes, anderseits durch Regelung der Motorgeschwindigkeit, verändert werden.
  • Die Stromabzweigung 23 liefert ein Potential an ein Milliamperemeter 26. Dieses Instrument ist so geeicht, daß man von seiner Skala die jeweilige Belastung in Prozenten der vollen Belastung des Motors 16 ablesen kann. Wenn also die Werkzeugmaschine arbeitet, erhält der Benutzer der Maschine jederzeit durch das Instrument 26 Kenntnis von der augenblicklichen Belastung und davon, ob diese Belastung sich der vollen für die Maschine vorgesehenen Belastung nähert, bei der sie mit bestem Wirkungsgrad arbeitet. Durch Änderung der Geschwindigkeit der Drehbankspindel und Regelung der Schnittiefe oder des Grades einer anderen Maschinenleistung kann der Benutzer die jeweilige Belastung der Maschine ändern und sie so nahe wie möglich bei der Vollbelastung halten, um dadurch aus der Maschine das Höchstmaß an Leistung mit dem höchsten Wirkungsgrad herauszuholen. Dies ist ein wichtiger Zweck der Erfindung.
  • Ein Generator 27 ist vorgesehen, der in Einklang mit der Spindel 5 angetrieben wird. Dieser Antrieb kann unmittelbar durch die Spindel, wie dargestellt, oder durch Zahnrad- oder Riemenübertragung erfolgen. Dabei ist die vom Generator gelieferte Spannung proportional der Umlaufdrehzahl der Spindel 5 und damit des Werkstückes. Der Generator 27 ist durch Drähte 28 und 29 mit einem Milliamperemeter 30 verbunden, das auf Werkstückdurchmesser geeicht ist. Diese Eichung gibt die Möglichkeit, eine bestimmte Umfangsgeschwindigkeit für ein Werkstück von entsprechendem Durchmesser vorzusehen, um dieses bei der gegebenen Spindelgeschwindigkeit bearbeiten zu können. In Wirklichkeit zeigt das Milliamperemeter 3o die durch den Generator 27 erzeugte Spannung an, die tatsächlich durch die Spindeldrehzahl bestimmt wird. Die Umfangsgeschwindigkeit eines Werkstückes ist direkt proportional seinem Durchmesser. je kleiner der Durchmesser ist, desto kleiner ist die Umfangsgeschwindigkeit bei einer gegebenen Spindeldrehzahl. Bei geeigneter Eichung des Instrumentes 3o kann man von ihm den Durchmesser des bearbeiteten Werkstückes ablesen. Zweckmäßig wird die Teilung so ausgeführt, daß der kleinste Durchmesser in der Nähe des oberen Endes und der größte Durchmesser in der Nähe des unteren Endes der Skala liegt. Der Benutzer kann die Geschwindigkeit der Spindel sowohl mittels des Zahnräderwechselgetriebes als mittels des Widerstandes 21 einstellen, um die geeignete Umfangsgeschwindigkeit für die Bearbeitung eines Werkstückes von ausgewähltem Durchmesser vorzusehen. Die Skalen der Meßinstrumente können für verschiedene Arten von Metall oder Stahl ausgewählt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer der Maschine sich nicht nur nach dem Belastungsanzeiger 26 richten, sondern es steht ihm auch ein Anzeiger zur Verfügung, der ihm Aufschluß darüber gibt, ob die gewählte Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes geeignet ist, die Werkzeugmaschine voll zu belasten. Diese beiden Faktoren geben die Möglichkeit, die Werkzeuginaschine stetig entsprechend ihrer vollen Belastungsfähigkeit auszunutzen und dadurch die volle Nutzleistung der Maschine unter ihren günstigsten Arbeitsbedingungen zu erzielen.
  • Bei einer gegebenen Umfangsgeschwindigkeit verschiedener Werkstücke sind ihre Durchmesser eine umgekehrte Funktion ihrer Drehzahlen. Die Arbeitsbelastung gemäß Anzeige auf dem Instrument 26 ist eine Funktion der Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes, der Schnittiefe und der Vorschubgeschwindigkeit. Von diesen drei veränderlichen Größen ist die Umfangsgeschwindigkeit direkt proportional dem Durchmesser der zu bearbeitenden Fläche, und sie kann demgemäß eingestellt werden, bevor die Schnittiefe und der Vorschub für die gewünschte durch das Instrument 26 angezeigte Arbeitsbelastung eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PR UG_:E: i. Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen mit elektrischem Antrieb, gekennzeichnet durch ein im Stromkreis des Antriebsmotors (i6) angeordnetes Anzeigegerät (26), das die Belastung des Antriebsmotors während der Bearbeitung in Prozenten der Vollbelastung anzeigt, in Verbindung mit einem Regler (2i), mittels dessen die Motordrehzahl auf eine bestimmte Umfangsgeschwindigkeit für ein ausgewähltes Werkstück eingestellt und die Arbeitsbelastung bemessen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im Einklang mit der Maschinenspindel angetriebenen Generator, der eine der Spindeldrehzahl proportionale Spannung liefert, und durch ein Anzeigeinstrument, das auf die Spannung reagiert und auf Werkstückdurchmesser geeicht ist.
DEH3359A 1950-06-10 1950-06-10 Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen Expired DE820922C (de)

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DEH3359A DE820922C (de) 1950-06-10 1950-06-10 Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen

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DEH3359A DE820922C (de) 1950-06-10 1950-06-10 Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen

Publications (1)

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DE820922C true DE820922C (de) 1951-11-15

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ID=7143557

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DEH3359A Expired DE820922C (de) 1950-06-10 1950-06-10 Belastungskontroll- und -regelvorrichtung an Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE820922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002857B (de) * 1953-06-29 1957-02-21 Siemens Ag Einrichtung zur Getriebeueberwachung elektromotorischer Antriebe, insbesondere Werkzeugmaschinen-Antriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1002857B (de) * 1953-06-29 1957-02-21 Siemens Ag Einrichtung zur Getriebeueberwachung elektromotorischer Antriebe, insbesondere Werkzeugmaschinen-Antriebe

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