DE8208647U1 - Wandeinsatz - Google Patents

Wandeinsatz

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DE8208647U1
DE8208647U1 DE19828208647 DE8208647U DE8208647U1 DE 8208647 U1 DE8208647 U1 DE 8208647U1 DE 19828208647 DE19828208647 DE 19828208647 DE 8208647 U DE8208647 U DE 8208647U DE 8208647 U1 DE8208647 U1 DE 8208647U1
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Bio-Brandschutz Isoliersysteme Osnabrueck & Co Kg 4500 Osnabrueck De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

BIO-Brandschutz. Isollersysteme Dipl.-ing. Dr. iur. V. Busse
; . . . . r-. r-. ■ Dipl.-Ing. Dietrich Busse
Osnabrüdk GntbH & Co. KG Dipl.-Ing. Egon Bünemann
Kirksweg 5 „, = ««« u-l. 2- - D-4500 Osnabrück
4500 OSnäbrÜCk GroBhandelsringe Postfach 1226
Fernsprecher(OS41) 586081 u. 586082 Telegramme: patgewar Osnabrück
25. März 1982
EB/Rh
Wandeinsatz
Die Neuerung betrifft einen Wandeinsatz für eine Deckenoder Wanddurchführung, insbesondere Brandschutz-Deckenoder Wanddurchführung von Kabeln, Leitungen od. dgl., bei dem zwei zueinander parallele Platten jeweils ein übereinstimmendes Raster von öffnungen aufweisen, die mit den entsprechenden öffnungen in der zweiten Platte fluchten und durch die hindurch zylindrische Schalungseinsätze quer zu den Platten verlaufen.
Wanddurchsätze dieser Art sind zumindest zum Teil als verlorene Schalung zu verwendende Bauteile, die einerseits eine zuverlässige Brandabschottung der Wand ermöglichen, durch die hindurch sich ein Brand nicht direkt oder längs hindurchgeführter Kabel fortsetzten soll, andererseits eine präzise und vor allem auch für nachträgliche Änderungen im Sinne hinzugefügter oder entfernter Kabel einfach und insbesondere ohne Bauarbeiten zu verwendende Durchführung «rgeben.
Ein Wandeinsatz der eingangs bezeichneten Art ist aus der DE-GbmS 81 12 333 bekannt. Der bekannte Wandeinsatz weist zwei Lochplatten als verlorene Schalung auf, durch die hindurch von beiden Seiten Rohre als gleichfalls verlorene Schalung eingesteckt werden. Die Platten sind vor ihrer Endmontage durch geeignete Befestigungsmittel mit der Wand zu verbinden, damit sie gegenüber
der Wand und auch einander gegenüber festgelegt sind und den einzusteckenden Rohren Halt geben können.
Diese Ausführungsform hat insofern noch Unvollkommenheiten, als das Befestigen der Platten mit der Wand einigen Montageaufwand bedingt, der je nach der Beschaffenheit der Wand mit Schwierigkeiten verbunden sein kann, die Platten festzulegen und dabei auch exakt einander gegenüber zu justieren. Dieses kann insbesondere in ungünstigen Rand- oder Ecklagen einer Decke oder einer Wand zu hartnäckigen Befestigungsproblemen und auch, bei fehlerhafter Ausrichtung der Platten zueinander, zu ungleichförmigen Durchführungen führen. Weiterhin ergeben sich mit den bekannten unterteilten Einsatzrohren stufige Querschnittsverläufe, die das Hindurchführen von Kabeln behindern, überdies sind die als verlorene Schalung verwandten Rohrteile, die aus Festigkeitsgründen in der Regel als Metallrohre vorzusehen sind, unvorteilhaft für in Betracht zu ziehende Brandfälle, da sie den Wärmetransport durch die Wand hindurch erleichtern und einen Brand auf einerSeite der Wand oder Dekce nicht ausreichend abschotten.
Aufgabe der Neuerung ist es dementsprechend, die bekannte Wanddurchführung so zu verbessern, daß sie sich leichter montieren läßt, eine saubere Montage mit glatteren Außenflächen und glatteren Durchführungen ermöglicht und ein verbessertesBrandschutzverhalten aufweist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe von einer Wanddurchführung der eingangs bezeichneten Art ausgehend dadurch gelöst, daß die Platten untereinander durch zwischen diesen verlaufende Zugstreben verbunden sind und daß die Schalungseinsätze einen gleichförmig durchgehenden Querschnittsverlauf aufweisen.
Durch. Verbindung der Platten untereinander· mittels Zugstreben entfallen außenliegende Befestigungsmittel, die häufig unansehnlich sind und nach dem Einbau eines solchen Wandeinsatzes störende Kanten und Erhebungen auf der Wand oder der Decke bildenkönnen. Insbesondere aber erleichtert und vereinfacht sich die Montage, da die beiden Platten für sich keine unmittelbar in der Wand oder der Decke anzubringenden Verankerungen benötigen, sondern durch die Zugstreben nur gegeneinander angezogen werden, so daß sie flach beidseitig auf der Oberfläche der Wand oder der Decke aufliegen können und sich durch die Klemmwirkung der zueinander angezogenen Platten halten. Dabei sind auch Justierungsproblertie so gut wie ausgeschlossen, da die gegeneinander angezogenen Platten nicht durch sonstige Befestigungsmittel in ihrer Ausrichtung aufeinander festgelegt sind, sondern bedarfsweise justiert werden können.
Die Schalungseinsätze sind mit ihrem gleichförmig durchgehenden Querschnittsverlauf als rückgewinnbare Schalung vorzusehen, die nach einem Vergießen des Wandeinsatzes mit Brandschutzmörtel oder dgl. zylindrische öffnungen mit völlig glatter Innenwandung schafft, wobei auch die Nachteile verlorener Schalung aus Metall im Sinne einer starken Wärmeleitung vermieden sind.
Weitere Merkmale und. Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung anhand einer Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Ansicht eines Wandeinsatzes in Richtung auf
eine Platte und
Fig. 2 Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1. 35
Der in der Zeichnung dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Wandeinsatz umfaßt zwei Platten 2,3 mit über-
einstimmendem rechteckigen Grundriß und einem Raster von Löchern 4 darin,, von denen einige, nämlich vier der sechs Locher des 3x2 Rasters im Ausführungsbeispiel völlig frei dargestellt sind und zwar übereinstimmend in beiden Platten 2 und 3. Ein weiteres Loch in der Platte 2 (und ein fluchtend dahinterliegendes Loch der Platte 3) sind jeweils mit einem Deckel 5 bzw. 6 verschlossen, wobei die Deckel jeweils außenseitig auf den Platten 2 bzw. 3 aufliegen und untereinander durch eine den
to Abstand der beiden Deckel 5,6 überbrückende Zugschraube verbunden sind, aufder außenseitig auf dem Deckel 5 eine passende Hutter 8 sitzt. Diese Deckel sind allerdings nicht Teil der ursprünglichen Form des Wandeinsatzes, werden vielmehr bei Bedarf erst hinterher auf diesen aufgebracht.
Die ursprüngliche Form des Wandeinsatzes umfaßt dagegen einen Schalungseinsatz für jedes der Löcher bzw. der Löcherpaare 4, der insgesamt mit 9 bezeichnet ist und in der Zeichnung nur in einem Stück, stellvertretend für alle anderen, wiedergegeben wird. Dieser Schalungseinsatz 5 hat insgesamt eine zylindrische Form und einem gleichförmig durchgehenden Querschnittsverlauf. Im vorliegenden Beispiel besteht er aus einem rohrförmigen Kern 10 und einem Folienmantel 11, wobei letzterer einlagig um den Kern 10 herumliegt und als Wickelkern nach Art einer geschlitzten Hülse mit einem Längsschlitz ausgebildet ist. Dieser Schlitz verläuft nicht radial zum Querschnitt, sondern unter einem Schrägwinkel, so daß sich zwei geschärfte Kanten in gegenseitiger Überlappung ergeben und sich in der Praxis kein Spalt an der Außenseite des Schalungseinsatzes 9 bemerkbar macht. Umfangsseitig wird der Kern noch gegenüber den (Außenseiten der) Platten 2 und 3 durch Ringdichtungen 13 bzw. 131 abgedichtet, so daß der ohnehin gut auf die Lochweite der Löcher 4 in seinem Querschnitt abgestimmte Schalungseinsatz 9 gänzlich dicht mit den Platten 2 und 3 abschließt.
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Die Platten 2 und 3 sind untereinander durch Zugstreben verbunden, zu denen in der Zeichnung, verschiedene Beispiele dargestellt sind. Ein Drahtspanner -14 mit zwei zueinander gegenläufige Gewindeenden aufweisenden Haken 15 und 16 und einem entsprechend gegenläufig aufweisenden Spannteil 17 greift mit seinen Enden jeweils an einer der beiden Platten an und zieht diese zusammen.
Eine Zugfeder 18 übt eine entsprechende Funktion aus, wobei sich in der Regel geringere Zugkräfte, allerdings eine größere Elastizität ergibt. Eine besonders einfache Ausführungsform ist eine Drahtschleife 19, die zwischen die beiden Platten 2,3 gespannt ist und durch verrödeln um ein mittleres Auge 20 auf Zugeingriff gebracht wird.
Diese verschiedenen Formen von Zugstreben sind hier als Wahlmöglichkeiten nebeneinander eingezeichnet, während in der Praxis regelmäßig ein bestimmter Typ einer von vielen dem Fachmann geläufigen Aus führung s formen hierzu L..
durchgehend eingesetzt wird. Im einfachsten Fall kann eine einzige Zugstrebe die beiden Platten verbinden, in der Regel wird aber im Sinne gleichmäßigen Zusammenspannens der Platten und größere Sicherheit gegen einen Ausfall einer Zugstrebe mit mehreren Zugstreben gearbeitet werden.
Um die Zugstreben nach Bedarf an verschiedenen Stellen anbringen zu können, besitzen die Platten auf der Innenseite eine. Vielzahl von Einhängelöchern, die sich durch ein Gitter von Lochschienen 21 ergeben, welche nach Art von Versteifungsrippen insbesondere zwischen den Öffnungen 4 verlaufen, aber auch von Öffnung zu Öffnung. Die Versteifungswirkung dieser Lochschienen kommt der Handhabung zugute, bei der auch über das notwendige Maß hinaus aufgebrachte Zugkräfte ohne Schaden für die möglichst dünn ausgeführten Platten aufgefahren werden müssen. Die Lochschienen bieten Angriffspunkte für verschiedene
Zugstreben und insbesondere wird mit diesen nach innen vorstehenden Aufnahmen für die Zugstrebenenden erreicht, daß die Platten im Angriffsbereich frei von Durchbrüchen und äußeren Unebenheiten sein können. 5
Es versteht sich, daß die Anordnung der Lochschienen nicht auf das in Fig.. 1 angedeutete Raster festgelegt ist, sondern daß hier. Variationen in großer Vielzahl denkbar sind. Aus. Versteifungsgründen und auch zur Aufnahme der Halterungen ist insbesondere der mittlere, zwischen den öffnungen 4 liegende Bereich zweckmäßig mit solchen Lochschienen auszustatten.
Auch die Form der Lochschienen ist keineswegs auf die in Fig. 2 angedeutete Ausbildung festgelegt, es können vielmehr auch sehr spezielle Aufnahmen für Zugstreben, wie z.B. einzelne ösen vorgesehen sein oder es können auch Blechstege mit einzelnen Löchern angearbeitet sein, die als durchlaufende Stege auch wieder eine zusätzliche. Versteifungsfunktion übernehmen können.
Die Plattenflache kann mit Ausnahme der öffnungen 4 insgesamt frei von öffnungen ausgebildet sein, ausgenommen lediglich eine Zusatzöffnung je Platte, die für einen oberen Randbereich an dieser vorgesehen ist. Eine solche öffnung liegt in der Platte 2 bei 22 und in der Platte bei 23 und ist jeweils mit einem Gewindestutzen versehen. Diese Gewindestutzen tragen in einem Fall,nämlich an der Platte 2 einen Einfüllstutzen 24 und bei der Platte 3 ein Steigrohr 25, womit einerseits ein Befüllen des Wandeinsatzes mit Mörtel und andererseits ein überprüfen der Befüllung in dem transparenten Steigrohr 25 möglich ist.
Die besonderen Vorzüge des neuerungsgemäßen Wandeinsatzes werden aus der nachfolgend beschriebenen Anwendung deutlich
Der Landeinsatz 1 ist bestimmungsgemäß bei einem Wandoder Deckeiidurchbruch einzusetzen, der etwa die Form und etwa, d. h- mit einem Untermaß den Grundriß der Platten 2,3 aufweist, wobei die Stärke der Wand grobhin dem aus Fig. 2 entnehmbaren Abstand der Platten 2,3 entspricht. Im vorliegenden Fall ist der Wandeinsatz für einen Wanddurchbruch in einem Rechteck-Hochformat bestimmt.
Zur Verwendung des Wandeinsatzes als Verschalung wird TO dieser von seinen Einzelteilen ausgehend eingesetzt, indem zunächst die beiden Platten 2,3, den Wanddurchbruch von beiden Seiten abdeckend, auf die Wand aufgebracht und mittels Zugstreben, wie etwa einer oder mehrere Zugstreben 14,18,19 gegeneinander verspannt, so daß sie beidseitig fest an die Wand eingedrückt werden und damit reibschlüssig an der Wand anliegen» Soweit die Platten nicht eindeutig miteinander fluchten, ist ein Ausrichten unter Überwindung der Reibkräfte jederzeit noch möglich.
Dieses Ausrichten ergibt sich weitgehend von selbst, wenn danach in jedes der öffnungen 4 ein Schalungseinsatz 9 eingeführt wird, der dann jeweils durch eine Dichtung 13,13'auf jeder Seite noch zusätzlich abgedichtet wird. Danach bildet der Wandeinsatz eine geschlossene Hohlform innerhalb des Wanddurchbruchs aus, die mit Mörtel, zweckmäßigerweise einem Brandschutzmörtel zu verfüllen ist.
Das Befüllen erfolgt über das Füllrohr 24, das als Trichter ausgebildet sein kann, aber auch als Füllschlauch an eine Mörtelpumpe anscHießbar ist. Durch Beobachten des Steigrohrs 25 wird der Füllzustand wahrnehmbar, um dann das Befüllen zu stoppen.
Die Verwendung eines dünnflüssigen, aber schnell aushärtenden Mörtels führt hier zu einer einfachen Handhabung und zu sehr guten Ergebnissen. Ein solcher Mörtel kann
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insbesondere deshalb verwandt werden, weil die geschlossenfächige und gut abgedichtete Schalung erfahrungsgemäß keine nennenswerten Leckprobleme aufwirft, überdies ist die Druckbeaufschlagung durch eingepumpten Flüssigmörtel unkritisch, da die Zuganker eine entsprechende Belastung , aufzunehmen vermögen, ohne daß die Platten quer ausweichen f| können.
Der flüssige Mörtel füllt aber nicht nur die Form aus, er bildet auch den Bereich der Öffnungen 4 zwischen den Platten sauber zylindrisch aus und schafft damit Durchgangsöffnungen, die· mit Vorteil für den Brandschutz auf MetalIeinsätze verzichten,dennoch glattflächig zylindrisch sind und das problemlose Durchschieben von Kablen ermögiri liehen.
Nach dem Abbinden des Brandschutzmörtels werden die Schalungseinsätze 9 entnommen, wobei zunächst das Innenrchr 10 herausgezogen wird - hier erweist sich der Vorteil des gleichförmig durchgehenden Querschrittsverlaufs. Nach Wegfall der Innenabstützung rollt sich der Folienmantel 11 nach Innen ein, zumal die geschärften Ränder {anders als stumpf gegeneinanderstehende Ränder) sich nicht gegeneinander anstellen, sondern aneinander vorbeigleiten und das Einrollen und nachfolgende Entnehmen erleichtern.
Nach Fertigstellung einer Wanddurchführung mittels des Wandeinsatzes ergibt sich ein Raster der gewünschten Öffnungen, von denen in der Regel nur ein Teil durch Kabel kurzfristig belegt werden. Die anderen stehen ggf. langzeitig für weitere Verkabelungen bereit. In dieser Hinsicht können bekannte Brandschutzkissen oder sonstiges Brandschutzmaterialvin den freistehenden Öffnungen vorzusehen sein. Für einen weiteren Bereich von Bedarfsfällen reicht aber auch eine zuverlässige Abschottung der Öffnungen - ohne eine besondere Befüllung. Eine Abschottung
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wird hierdurch die bereits erwähnten Deckel 5 und 6
ermöglicht, die nach Fertigstellung der Wanddurchführung aufgesetzt und durch die Schraube 7 fixiert werden. Auch hier ist der zusätzliche Brandschutz und die sich
daraus ergebende vereinfachte Ausrüstung des Wandeinsatzes - z.B. hinsichtlich einfacherer oder verminderter Brandschutzmittel -r dadurch erzielt, daß die öffnungen
allein im Brandschutzmörtel und nicht etwa durch Metallrohre- oder Buchsen ausgebildet sind.

Claims (15)

■ Busse & Busse Patentanwälte BIO-Brandschutz. ISOliersystgme Oipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse OsnäbrÜClk GmbH S Co. KG Dipl.-Ing. Dietrich Busse ■—T^—■- Oipl.-Jng. Egon Bünemann Kirksweg 5 .,.__ _ . _ ... . D-45 00 Osnabrück 4500 Osnabrück β,.βΛ.,-...ηπ. β posh.c ,226 Fernsprecher (OS41) 586081 u. 586082 Telegramme: patgewsr Osnabrück 25. März 1982 EB/Rh Schutzansprüche:
1. Wandeinsatz für eine Decken- oder Wanddurchführung, insbesondere Brandschutz-Decken- oder Wanddurchführung von Kabeln, Leitungen od. dgl., bei dem zwei zueinander parallele Platten jeweils ein übereinstimmendes Raster von Öffnungen aufweisen, die mit den entsprechenden Öffnungen in der zweiten Platte fluchten und durch die hindurch zylindrische Schalungseinsätze quer zu den Platten verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die. Platten (2,3) untereinander durch zwischen diesen verlaufende Zugstreben (14,18,19) verbunden sind und daß die Schalungseinsätze (9) einen gleichförmig durchgehenden Querschnittsverlauf aufweisen.
2. Wandeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstreben (14,18,19) in Form von an sich
bekannten Drahtspannern (14) mit zwei zueinander gegenläufige Gewindeenden aufweisenden Haken (15,16) und einem Spannteil (17) mit entsprechenden gegenläufigen Gewinden ausgebildet ist.
20
3. Wandeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe in Form einer Zugfeder (18) ausgebildet ist.
4. Wandeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe als verspannte Drahtschleife (19)
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- II ausgebildet ist. *
5. Wandeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2,3) auf den einander zugewandten Innenflächen ösen (21) zur Anbringung der Zugstreben (14,18,19) aufweisen.
6. Wandeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen in Form von zwischen den Öffnungen verlaufenden Lochschienen (21) ausgebildet sind.
7. Wandeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Schalungseinsätze (9) einen Stützkern (10) und einen an dessen Umfang angeordneten, flexiblen Mantel (11) umfassen.
8. Wandeinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (11) als Wickelmantel ausgebildet ist.
9. Wandeinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelmantel (11) die Form eines im Querschnitt geschlitzten Rohres mit einander überlappenden geschärften Längsrändern (12) hat.
10. Wandeinsatz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Schalungseinsätze (9) beidseitig eine an dem zur Außenseite
gelegenen Rand der Öffnungen (4) anliegende elastische Dichtung (13,13*) aufweisen.
11. WandeinsatE nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2,3) außerhalb des Querschnitts der Öffnungen (4) frei von Durchbrechungen mit Ausnahme einer jeweils nahe dem oberen Plattenrand angeordneten, mit einem Stutzen versehenen Öffnung (22,23) sind.
12. Wandeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Stutzen (22,23) ein Gewindestutzen ist.
13. Wandeinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gewindestutzen der einen Platte ein Einfüllrohr (24) auf den Gewindestutzen der anderen Platte ein Steigrohr (25) geschraubt ist.
14. Wandeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein paar miteinander fluchtender öffnungen (4) durch ein paar randübergreifender Deckel (5,6) außenseitig abgedeckt ist.
15. Wandeinsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel miteinander durch eine gemeinsame Gewindestange (7) verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433462A1 (de) * 1984-09-12 1986-03-20 Jakob Scheible Metalltechnik GmbH, 7340 Geislingen Vorrichtung zur durchfuehrung mehrerer installationsleitungen und -rohre durch eine gebaeudewand
FR2817942A1 (fr) * 2000-12-13 2002-06-14 Sofanou Sa Bague traversee de cloison
CN105703294A (zh) * 2016-04-06 2016-06-22 上海怡博船务有限公司 一种大升程薄型压紧块

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3433462A1 (de) * 1984-09-12 1986-03-20 Jakob Scheible Metalltechnik GmbH, 7340 Geislingen Vorrichtung zur durchfuehrung mehrerer installationsleitungen und -rohre durch eine gebaeudewand
FR2817942A1 (fr) * 2000-12-13 2002-06-14 Sofanou Sa Bague traversee de cloison
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