DE820847C - Bandstahlschnitt zum Ausstanzen von Druckerzeugnissen - Google Patents

Bandstahlschnitt zum Ausstanzen von Druckerzeugnissen

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DE820847C
DE820847C DEL1249A DEL0001249A DE820847C DE 820847 C DE820847 C DE 820847C DE L1249 A DEL1249 A DE L1249A DE L0001249 A DEL0001249 A DE L0001249A DE 820847 C DE820847 C DE 820847C
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cut
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punching out
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DEL1249A
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Karl Linhardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • B26F2001/4463Methods and devices for rule setting, fixation, preparing cutting dies

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Ursprünglich wurden zum Ausstanzen von Druckerzeugnissen in Drucktiegeln, Stanztiegeln, Präge-, Exzenter- oder ähnlichen Pressen vollständig aus Stahl hergestellte Schnitte verwendet, die einen hohen Aufwand an Werkstoff- und Herstellungskosten erforderten.
  • Später ging man dazu über, den Körper des Schnittes aus . Sperrholz herzustellen und als Schneide ein der Umrißform des auszustanzenden Druckerzeugnisses entsprechend gebogenes Messer aus Bandstahl in diesen Sperrholzkörper einzusetzen.
  • Diese bekannten Bandstahlschnitte haben jedoch gewisse Nachterle. Sie werden nicht nur vorzeitig, infolge des selbst bei Verwendung besten Sperrholzes für die Herstellung des Körpers nie gänzlich zu vermeidenden Arbeitens des Holzes, ungenau, so daß gewisse Arbeiten, die hohe Genauigkeit verlangen, mit ihnen nicht ausgeführt werden können, sondern es bereitet auch Schwierigkeiten, den Schnitt genau der auszustanzendenUmrißform entsprechend in den Schließrahmen des Tiegels oder in die Presse einzusetzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiger Bandstahlschnitt, der diese Nachteile vermeidet. Zwecks bessererAufrechterhaltung der Genauigkeit des Werkzeugs soll erfindungsgemäß der Körper des Schnittes aus einem nicht oder nicht nennenswert arbeitenden Werkstoff, z. B. Kunstharz, hergestellt werden, der zur Erleichterung des Einsetzens in den Schließrahmen des Tiegels oder in die Presse vorzugsweise durchsichtig sein soll, beispielsweise aus glasartigem Kunststoff.
  • Der erfindungsgemäße Bandstahlschnitt besteht aus einem kräftigen, flachen, rechteckigen Block des erfindungsgemäßen Werkstoffes, in dem entsprechend der auszustanzenden Umrißlinie in ähnlicher Weise wie bei den bisher üblichen Bandstahl-. schnitten mit Sperrholzkörpern ein der Stärke des zur Herstellung verwendeten Bandstahles entsprechender Sägeschnitt eingeschnitten ist, der in geeigneten Abständen durch schmale Brücken unterbrochen ist, so daß der äußere Teil des Körpers seinen Zusammenhang mit dem von der auszustanzenden Umrißlinie eingeschlossenen Kern des Körpers nicht verliert. Der mit einer angeschliffenen Schneide versehene Bandstahl, der in diesen Sägeschnitt eingesetzt wird, ist an den Stellen, an denen er auf die stehengebliebenen Werkstoffbrücken treffen würde, in einer diesen Brücken entsprechenden Breite und einer der Stärke des Körpers entsprechenden Tiefe ausgeklinkt, so daß die Brücken das Einsetzen des Bandstahles in den Sägeschnitt nicht behindern. Die Breite des zur Herstellung der Schneide verwendeten Bandstahles ist so gewählt, daß er einerseits den ganzen Sägeschnitt bündig mit der Unterseite des Körpers ausfüllt und so der Schneiddruck unmittelbar auf die Auflagefläche des Bandstahlschnittes im Schließrahmen oder in der Presse aufgenommen wird und anderseits die Schneide so weit aus dem Körper herausragt, daß eine größereAnzahl ausgestanzter Stücke innerhalb des von der Schneide umschlossenen Raumes Platz findet.
  • Damit eine größere Anzahl, je nach Stärke des Papiers 25 i)is 5o Blatt, zu gleicher Zeit ausgestanzt werden kann, ohne daß die ausgestanzten Stücke durch die sich in dem von der Bandstahlschneide umschlossenen Raum befindliche Luft daran gehindert werden, sich in diesem Raum einzulegen, sind erfindungsgemäß in dem von dem Bandstahl umschlossenen Kern des Körpers größere Bohrungen angebracht, durch die die Luft entweichen kann und die gleichzeitig der Erleichterung des Herausnehmens der ausgestanzten Stücke dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Aufsicht auf einen Bandstahlschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-A in Abb. i, Abb. 3 einen Ausschnitt aus dein Stahlband mit einer Ausklinkung.
  • Die Bezugziffern in den einzelnen Abbildungen beziehen sich auf die gleichen Teile.
  • In den Körper i des Schnittes sind in Abständen auf der Umrißlinie der auszustanzenden Form des Druckerzeugnisses Löcher 2 zum Einführen des Blattes einer Dekupiersäge gebohrt und, ausgehend von diesen Löchern, bis jeweils kurz vor dem nächsten entlang der Umrißlinie Sägeschnitte in der Stärke des einzusetzenden Bandstahles geführt, so daß zwischen den einzelnen Sägeschnitten schmale Brücken 3 steheiigebliebeii sind. Der der Umrißlinie der auszustanzenden Form entsprechend gebogene Bandstahl 4 ist mit einer angeschliffenen Schneide 5 versehen und besitzt an den Stellen, an denen er beim Einsetzen in den Körper i auf die Brücken 3 stoßen würde, Ausklinkungen 6, deren Breite der Breite der Brücken 3 und deren Höhe der Stärke des Körpers i entsprechen.
  • Um die Luft aus dem von dem Bandstahlmesser umschlossenen Raum beim Stanzen entweichen zu lassen und zum bequemen Herausdrücken des Stanzgutes aus dem Schnitt dienen Löcher? im Kern des Körpers i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Bandstahlschnitt zum Ausstanzen von Druckerzeugnissen in Drucktiegeln, Stanztiegeln, Präge-, Exzenter- oder ähnlichen Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (i) des Bandstahlschnittes aus einem vorzugsweise durchsichtigen, unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit sich nicht oder nicht nennenswert verformenden Werkstoff hergestellt ist. z. Bandstahlschnitt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem in den Körper (i) eingesetzten, mit angeschliffener Schneide (5) versehenen Bandstahl (4) umschlossene Kern des Körpers (i) mit Löchern (7) versehen ist.
DEL1249A 1950-02-25 1950-02-25 Bandstahlschnitt zum Ausstanzen von Druckerzeugnissen Expired DE820847C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134880B (de) * 1961-05-24 1962-08-16 Floseal Corp Werkzeug zum Stanzen und Rillen von Zuschnitten fuer Faltschachteln
DE1262752B (de) * 1964-10-08 1968-03-07 Merrill David Martin Linien-Schnittwerkzeug
DE102009018146A1 (de) 2009-04-08 2010-10-14 Michael Hörauf Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Bandstahlschneiden
JP2021137929A (ja) * 2020-03-06 2021-09-16 有限会社サンエイダイテクス 円形トムソン刃固定方法及び固定構造

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