DE820684C - Drehgestell mit Dreh- oder Reibkranz fuer Fahrzeuge - Google Patents

Drehgestell mit Dreh- oder Reibkranz fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE820684C
DE820684C DEF474A DEF0000474A DE820684C DE 820684 C DE820684 C DE 820684C DE F474 A DEF474 A DE F474A DE F0000474 A DEF0000474 A DE F0000474A DE 820684 C DE820684 C DE 820684C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
friction
bogie
vehicles
slewing
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Expired
Application number
DEF474A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Forster
Ludwig Forster
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/023Steering turntables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Die bekannten Drehgestelle an Fahrzeugen für landwirtschaftliche Betriebe, Anhänger für Zugmaschinen u. dgl. haben meist nur Reibspangen oder einen kleinen Reibkranz mit Eisenstützen, auf denen der Wagenkasten lagert. Die Langwied geht bei ihnen unter dem Reibkranz hindurch. Das hat den Nachteil, daß die Fahrzeuge bei harten Einschlägen des Drehgestells leicht kippen können.
  • Die Erfindung will diesen Nachteil beseitigen. Sie besteht aus einem Dreh- oder Reibkranz, der dadurch gekennzeichnet ist, daß sein Durchmesser zur Beseitigung der Kippgefahr möglichst groß, d. h. nahezu gleich der Spurweite, gewählt wird. Außerdem wird die Langwied an ihrem vorderen Ende bogenförmig über den Reibkranz zum Drehpunkt geführt und dort drehbar befestigt. Um die Abnutzung von Langwied und Reibkranz zu verringern tmd die Reibung zu weikleimern, wird unter dem Bogen der Irangwied eine Rolle angeordnet, die auf einer besonderenLauffläche desReibkranzes läuft.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, die für jede Wagenbauart, insbesondere auch für Langholzwagen verwendet werden kann.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf das Drehgestell und Abb. a eine Seitenansicht.
  • In den Abbildungen bedeutet 1 die hintere und 1I die vordere Traverse, III den Dreh- oder Reibkranz, dessen Durchmesser bei Normalspur nicht unter 9o cm liegt. IV ist die Langwied, die an ihrem vorderen Ende @im Bogen über den Dreh- oder Reibkranz geführt und im Drehpunkt angelenkt ist. V :ist die Rolle, die die Reibung zwischen Langwied und Reibkranz vermindern soll und auf einer besonderen, auf dem Reibkranz III angebrachten Lauffläche VII läuft. VI zeigt die Langwied in eingeschlagenem Zustand. , Der Fortschritt der neuen Bauart gegenüber dern Bekannten besteht darin, daß das Kurvenfahren des Fahrzeuges erleichtert und die Kippgefahr ver-1 ingert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Drehgestell mit Dreh- oder Reibkranz für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Dreh- oder Reibkranzes (11I) zur Beseitigung der Kippgefahr möglichst groß, d. h. nahezu gleich der Spurweite, gewählt wird und daß die Langwied (IV) an ihrem vorderen Ende bogenförmig über den Drehkranz (11I) geführt und im Drehpunkt schwenkbar angeordnet ist, wobei zur besseren Führung und Verminderung der Reibung unter dem Bogen der Langwied (IV) eine Rolle (V) vorgesehen ist, die auf einer besonderen Lauffläche (VII) auf dem Dreh- oder Reibkranz (11I) läuft.
DEF474A 1949-12-21 1949-12-21 Drehgestell mit Dreh- oder Reibkranz fuer Fahrzeuge Expired DE820684C (de)

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DE820684C true DE820684C (de) 1951-11-12

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