DE8206626U1 - Verstellbare tischplattenanordnung - Google Patents

Verstellbare tischplattenanordnung

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DE8206626U1
DE8206626U1 DE19828206626 DE8206626U DE8206626U1 DE 8206626 U1 DE8206626 U1 DE 8206626U1 DE 19828206626 DE19828206626 DE 19828206626 DE 8206626 U DE8206626 U DE 8206626U DE 8206626 U1 DE8206626 U1 DE 8206626U1
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Germany
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table tops
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table top
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KRUMBECK BERNHARD 4401 NORDWALDE DE
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Krumbeck, Bernhard, SpindeL straRe 15, 44o1 Nordwalde "Verstellbare Tischplattenanordnung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine verstellbare Tischplattenanordnung wie sie beispielsweise in Bartischen od. dgl. Anwendung finden kann.
In diesen Anwendungsbereichen besteht häufig die
Forderung, eine möglichst große Vielzahl von Gegenständen zu lagern, in einen Sicht- und Betätigungsbereich zu bringen und anschließend wieder in einen Ruhebereich zu verfahren. Die gleiche Forderung tritt auch in Schaufenstern bei der Repräsentation von Schaugegenständen auY .
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Tischplattenanordnung zu schaffen, mit der sichergestellt ist, daß die auf den Tischplatten abgestellten Gegenstände stets in der gleichen Lage verbleiben, aber diese Gegenstände nunmehr aus einer Gebrauchs- in eine Nichtgebrauchsstel lung verfahren werden können.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 einen Schnitt gemäß der Linie 1-1
in Fig. 2 und in
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1 .
In den Zeichnungen ist mit 1 eine äußere VerkLeidung bezeichnet, die die eigentliche verstellbare Tischplattenanordnung aufnimmt und deren Gestaltung sich nach dem jeweiligen Einsatzzweck richtet und die daher beliebig ist.
Die eigentliche verstellbare Tischplattenanordnung besteht im wesentlichen aus zwei Tragscheiben 2 und 3, die auf einer Hauptwelle A - bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel fest - angeordnet sind. Die
Hauptwelle A ist drehbar in entsprechenden, mit dem Gestell 1 verbundenen Stützen 5 und 6 gelagert, beispielsweise über die in der Zeichnung dargestellten Kugellager, so daß sich die Hauptwelle in diesen Stützen 5 und 6 drehen kann und bei ihrer Drehbewegung die Tragscheiben 2 und 3 mitnimmt.
In den Tragscheiben sind, wie dies Fig. 1 deutlicher zeigt, Tischplatten 7 bis 1o drehbar angeordnet, wobei die Lagerung über Wellen erfolgt, die eine Schwenkbewegung der Tischplatten gegenüber den Tragscheiben ermöglichen und wobei wenigstens auf einer Seite eine zwangsläufige Verbindung dieser Drehbewegung mit der Drehbewegung der Hauptwelle erfolgt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß diese Zwahgsverbindung der Tischplatten 7 bis 1o über ein an der Rückseite der Tragscheibe 2 angeordnetes Planetengetriebe erfolgt, das im wesentlichen aus einem Hauptzahnrad für jede Tischplatte besteht, wobei dieses Hauptzahnrad drehfest mit der zugeordneten Tischplatte verbunden ist, so daß bei einer Drehbewegung dieses Zahnrades auch die Tischplatte die gleiche Drehbewegung ausführt.
Das Hauptzahnrad 11 ist über ein Ritzel 12 mit einem
• I I · · ·
Sonnenrad 14 verbunden, wobei das Sonnenrad 14 ortsfest an der Stütze 5 angeordnet ist, wie dies durch die BefestigungsL inie in Fig. 2 angedeutet ist, während sich das Ritzel frei zwischen dem Hauptzahnrad 11 und dem Sonnenrad 14 drehen kann.
Auf der der Tragscheibe 2 gegenüberliegenden Tragscheibe 3 ist eine Getriebeverbindung 15 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Keilriemenanordnung besteht. Hierzu ist eine Riemenscheibe 16 fest an der Tragscheibe 3 angeordnet und über einen Keilriemen 17 mit einer Riemenscheibe 18 verbunden, die über das Betätigungselement 19 gedreht werden kann, so daß damit auch die Riemenscheibe 16 gedreht werden kann. Bei 2o ist ein Arretierbolzen dargestellt/ der es ermöglicht, daß die Tragscheibe 3 festgelegt wird, so daß ungewollte Drehbewegungen der Platten gegeneinander nicht möglich sind.
Aus der Zeichnung und insbesondere auch aus der voraufgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei Durchführen einer Drehbewegung über die Gt-triebeverbindung, d.h. die Riemenscheibe 16 und 18, eine Drehbewegung der Tragscheibe 2 und 3 erfolgt, die nunmehr über das Planetengetriebe eine Drehbewegung der Tischplatten 7 bis 1o ermöglicht, wodurch erreicht wird, daß die Tischplatten stets in der horizontalen Lage verbleiben, unabhängig von der Drehbewegung der Tragscheiben 2 und 3, wobei hierfür nur die entsprechende Abstimmung der einzelnen Zahnräder, d.h. des Hauptzahnrades 11, des Ritzels 12 und des Sonnenrades 14 erforderlich ist.
Es ist selbstverständlich, daß anstelle der vier
dargestellten Tischplatten auch mehrere eingesetzt werden können und daß auch die Höhen- und Größenabmessungen beliebig sind, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Neuerung verlassen wird.

Claims (6)

PATENTANWALT .:.".■' ". Postfach 3nt9 ·· D-M400 MONSTER 09.03.82 DIPL-ING H-G HABBEL am kanonengraben u · telefon «wsd 43911 ^^ TELEX 892 897 hege d MEINE AKTE: (bitte angeben) K97/8700 X/Sc Krumbeck, Bernhard, Spi nde L st rafJe 15, 44o1 Nordwalde "Verstellbare TischpLattenanordnung" ■4 Schutzansprüche:
1. Verstellbare Ti schp la tt en; nordnung, gekenn-
zeichnet durch auf einer Hauptwelle (4) angeordnete, umlaufende Tragscheiben (2, 3), die
drehbar konzentrisch um die Hauptwelle (4) angeordneteTischplatten (7 - 1 ο) tragen, die über ein Planetengetriebe derart miteinander verbunden sind, daß bei einer Drehbewegung der Tragscheiben (2,3) die Tischplatten
(7 - 1o) ebenfalls eine Drehbewegung derart ausführen,daßsie stets inderhorizontalen Lage verbleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennze i chnet durch ein mit jeder Tischplatte ( 7 - 1o) verbundenes Hauptzahnrad (11), ein mit diesem Hauptzahnrad (11) kämmendes Ritzel (12) und ein zentrisch zur Hauptwelle fest angeord-
netes Sonnenrad (14).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekenn-
zeichnet durch einen Arretierbolzen (2o) zur Festlegung wenigstens einer Tragscheibe (2, 3)
gegenüber dem ortsfesten Tragrahmen (5, 6).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Getriebeverbindung (16, 17, 18) zwischen
einer der Tragscheiben (2, 3) und einer Betätigungsvorrichtung (19) zum Antrieb der Tragscheiben (2, 3) und damit zum Antrieb der Tischplatten (7 - 1o).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet , daß die Getriebeverbindung (16, 17, 18) durch einen einfachen KeiLriementrieü gebi Ldet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vier zentrisch um die Hauptwelle angeordnete Tischplatten (7 - 1o).
DE19828206626 1982-03-10 1982-03-10 Verstellbare tischplattenanordnung Expired DE8206626U1 (de)

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