DE820658C - Nabenlaengssicherung - Google Patents

Nabenlaengssicherung

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Publication number
DE820658C
DE820658C DEP14034A DEP0014034A DE820658C DE 820658 C DE820658 C DE 820658C DE P14034 A DEP14034 A DE P14034A DE P0014034 A DEP0014034 A DE P0014034A DE 820658 C DE820658 C DE 820658C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slotted
disc
slotted disks
cranked
longitudinal hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP14034A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Pleines
Hans Schanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DEP14034A priority Critical patent/DE820658C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820658C publication Critical patent/DE820658C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Zur Sicherung eines Maschinenteils gegen einen anderen hinsichtlich einer axialen Verschiebung ist es bekannt, federnde Ringe zu verwenden, die zur Hälfte in den einen Teil, zur anderen Hälfte in den anderen Maschinenteil eingreifen.
  • Die axiale Belastbarkeit ist dabei stark abhängig von der Genauigkeit der Nut- sowie der Ringausführung. Bei den bekannten Sicherungen erfolgt die Befestigung unter Ausnutzung der Eigenfederung der Federringe. Diese Eigenfederung darf dabei beim Aufbringen der Sicherungsringe nicht überschritten werden. Daraus ergibt sich eine Begrenzung der Rillentiefe in den Wellen oder Bolzen sowie eine verhältnismäßig enge Begrenzung der Anwendbarkeit bestimmter Ringabmessungen, die enge Abstufbarkeit wiederum setzt eine große Anzahl verschiedener Abmessungen der Federringe voraus.
  • Diese Nachteile der bekannten Federringe werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß als Nabenlängssicherung zwei formgleiche, in der Schlitzachse gekröpfte und in ihrer Ebene um i8o° verdreht zueinander zusammengesteckte Schlitzscheiben verwendet werden. Um ein Herausfallen der Schlitzscheiben zu verhindern, sind diese erfindungsgemäß mit Erhöhungen bzw. Vertiefungen versehen, die beim Zusammenstecken federnd ineinander eingreifen. Erfindungsgemäß können sowohl die zum Festhalten dienenden Erhöhungen selbst federnd ausgebildet sein, als auch die Scheibenlappen selbst als Feder wirken. Die Kröpfung ist dabei derart vorgenommen, daß sich die Erhöhungen auf derjenigen Seite des Lappens befinden, die nach dem Zusammenfügen beider Schlitzscheiben aufeinander zu liegen kommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Sicherung in eingebautem Zustande, Abb. 2 zwei Schlitzscheiben in Aufsicht vor dem Zusammenbau und Abb. 3 eine Schlitzscheibe im Querschnitt.
  • Jede Schlitzscheibe besteht nach Abb. 2 aus einer vorzugsweise kreisrunden Scheibe i mit einem Längsschlitz 2 von der ungefähren Breite des Durchmessers des festzuhaltenden Bolzens 3. Auf einem der durch den Schlitz gebildeten Lappen ist eine Erhöhung 4 vorgesehen, während der andere Lappen einen entsprechenden Ausschnitt 5 besitzt. Die Sicherungsscheibe ist in Schlitzlängsrichtung gekröpft, wie aus Abb. 3 ersichtlich; zu Montagezwecken kann jede Scheibe mit einem Loch 6 versehen sein.. Die Montage erfolgt derart, daß zunächst eine der Scheiben in den entsprechenden Einstich eingeschoben wird, wonach eine zweite gleiche Scheibe von der entgegengesetzten Scheibe aus derart in den gleichen Einstich eingeschoben wird, daß der nach oben gekröpfte Lappen auf den nach unten gekröpften Lappen der ersten Scheibe geschoben wird und umgekehrt der nach unten gekröpfte Lappen der zweiten Scheibe unter den nach oben gekröpften Lappen der ersten Scheibe zu liegen kommt. Die zweite Scheibe wird dann so lange verschoben, bis die vorgesehenen Haltevorrichtungen, Erhöhungen u. dgl. in die entsprechenden Aussparungen einspringen.
  • An Stelle einer zweiten Schlitzscheibe kann irgendein beliebiges anderes Glied Verwendung finden, wenn es nur den gleichen Zweck erfüllt, nämlich die erste Scheibe im Einstich festzuhalten. Es kann also z. B. ein Federband oder ein Drahtbügel usw. zusammen mit einer Schlitzscheibe in einen Einstich eingelegt werden.
  • Bei Verwendung von zwei völlig gleichen Scheiben wird die Belastung von beiden Scheiben gleichmäßig aufgenommen. In besonderen Fällen, beispielsweise sehr hoher Belastung, kann es zweckmäßig sein, die Belastung ganz oder zum wesentlichen Teil einer einzigen Scheibe zu übertragen. In diesem Falle kann die zweite Schlitzscheibe wesentlich schwächer ausgeführt sein, beispielsweise auch aus anderem Werkstoff als die erste, oder es kann, wie erwähnt, das Festhalten der tragenden Scheibe durch ein beliebiges anderes Organ erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nabenlängssicherung aus zwei formgleichen, in der Schlitzachse gekröpften, in ihrer Ebene um i8o` verdreht zueinander zusammengesteckten Schlitzscheiben mit sich wechselseitig entsprechenden Erhöhungen bzw. Vertiefungen oder Aussparungen, die beim Einbau federnd ineinander eingreifen.
  2. 2. Nabenlängssicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden verwendeten Schlitzscheiben so stark ausgebildet ist, daß sie allein zur Aufnahme der aufzunehmenden Kräfte dient.
  3. 3. Nabenlängssicherung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer der beiden Schlitzscheiben ein federnder Tragbügel, ein Federband o. dgl. Verwendung findet.
DEP14034A 1948-10-02 1948-10-02 Nabenlaengssicherung Expired DE820658C (de)

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DE820658C true DE820658C (de) 1951-11-12

Family

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DE (1) DE820658C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2999412A (en) * 1958-03-17 1961-09-12 Anderson Co Two part ring with lug and recess retaining means
US3343440A (en) * 1965-10-18 1967-09-26 Western Electric Co Self-locking two-piece fastening device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2999412A (en) * 1958-03-17 1961-09-12 Anderson Co Two part ring with lug and recess retaining means
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