DE1400767C3 - Sicherungsvorrichtung mit federnder, gewölbter Sicherungsscheibe - Google Patents
Sicherungsvorrichtung mit federnder, gewölbter SicherungsscheibeInfo
- Publication number
- DE1400767C3 DE1400767C3 DE1400767A DE1400767A DE1400767C3 DE 1400767 C3 DE1400767 C3 DE 1400767C3 DE 1400767 A DE1400767 A DE 1400767A DE 1400767 A DE1400767 A DE 1400767A DE 1400767 C3 DE1400767 C3 DE 1400767C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- washer
- shaft
- axis
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
- F16B21/186—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung mit federnder, gewölbter Sicherungsscheibe zur
axialen Sicherung von Teilen auf Achsen, Wellen od. dgl., bei der die Sicherungsscheibe eine schlitzförmige
Aussparung und eine zur Mittelöffnung etwa konzentrische Erhöhung aufweist, die beim radialen
Aufschieben der Scheibe durch einen Ansatz der Achse, Welle od. dgl. selbsttätig federnd zurückdrückbar
und in eine die Achse, Welle od. dgl. umschließende Raststellung bringbar ist.
Es sind offene, gekrümmte Federringe bekannt, die in die Nut einer Welle quer zu dieser einsetzbar sind
lind auf deren freien Ringenden aus der Ringebene lieh erstreckende Vorsprünge vorgesehen sind, die
nach dem Flachbiegen des Ringes beim Einsetzen wieder vorspringen und S'ch sperrend gegen die
Peripherie der Welle abstützen. Die Ringnute der Welle ist hierbei axial beiderseits durch senkrecht zur
Achse der Welle stehende ebene Flächen begrenzt, zwischen die die um einen Durchmesser zylindrisch
gekrümmte Federscheibe eingeschoben ist.
Eine solche Scheibe hat jedoch die Neigung, sich beim Drehen der Welle oder Achse aus ihrem Sitz
herauszuarbeiten. Dem können auch Erhöhungen nicht wirksam entgegenarbeiten, da diese Erhöhungen
beim Uberschieben der Scheibe in die Raststellung nur geringfügig über die einander diametral
gegenüberliegenden Kanten der Welle oder Achse hinausrasten können, da ihnen nur ein geringer
Federungsweg zur Verfügung steht. Der Federungsweg wird hierbei dadurch begrenzt, daß die nach
innen vorstehende Kante der federnden Scheibe an der gegenüberliegenden Nutwand anstößt. Andererleits
würde eine zu harte Federung das Uberschieben der Sicherungsscheibe über die Welle erschweren.
Außerdem verhindert die nur zylindrische Wölbung der Sicherungsscheibe ein gleichmäßiges Anliegen
*n der Nutenstirnfläche. Besondere über die axiale Höhe der Scheibe hinausragende Sperrvorsprünge,
die ein ungewolltes Herausarbeiten der Sicherungs-•cheibe aus der Nut verhindern sollen, haben die
Notwendigkeit zur Folge, beim Einbringen der Scheibe diese zunächst von außen her flachzudrükken,
damit sie in die Nut eingeschoben werden kann.
Bei einer anderen bekannten Sicherungsscheibe wird die Mittelöffnung von einem zur Scheibenachse
lenkrechten flachen ringförmigen Rand umgeben, mit dem sich die Scheibe an eine entsprechend flache
Stirnfläche der Ringnute des die Scheibe aufnehmenden Teiles anlegt und der seinerseits radial auswärts
von einer ringförmigen Erhöhung umgeben ist, soweit •icht der Umfang der Scheibe durch einen Schlitz
unterbrochen ist, der das Einführen der Scheibe in die Nut ermöglicht. Auch in diesem Falle kann ein
Herausarbeiten der Scheibe aus der Nut beim Drehen der Welle oder Achse nicht vermieden werden. Inlolge
der aneinander anliegenden ebenen Flächen entsteht ein Drehmoment, welches die Welle aus der
offenen Seite der Sicherungsscheibe herauszudrehen sucht.
Bei einer weiteren bekannten Sicherungsvorrichtung ist die als offener Ring ausgebildete Scheibe mit
radial gerichteten Ansätzen versehen und insgesamt konisch ausgebildet oder weist im Falle einer radial
nach außen offenen Ringnute an ihrem äußeren Umfang bzw. im Falle einer radial nach innen offenen
Ringnute an ihrem die Mittelöffnung umgebenden inneren Umfang zum übrigen Scheibenkörper entgegengesetzt
konisch abgebogene Ansätze auf, die sich beim Einschieben in die Ringnute mehr oder
weniger flachdrücken. Die Ringscheibe selbst legt sich hierbei in die Ringnute ein, die von zur Scheibenachse
senkrechten Stirnflächen begrenzt wild, während sich die Ansätze an einer Widerlagerfläche
desjenigen Teiles abstützen, der relativ zu dem die Ringnute aufweisenden Teil axial gesichert werden
soll. Auch diese Sicherungsvorrichtungen haben den Nachteil der zuvor beschriebenen Vorrichtungen, daß
sie bei Anwendung auf sich drehende Wellen od. dgl. zum Herausdrehen neigen.
Des weiteren sind Sicherungsvorrichtungen mit viereckig gestalteter, U-förmig einseitig offener und
um eine Achse senkrecht zur Schlitzöffnung zylindrisch gebogener Sicherungsscheibe bekannt, bei
denen die Scheibe eine zur Mitte des Schlitzendes konzentrische Erhöhung aufweist. Die zueinander
parallelen Schlitzkanten innerhalb der ringförmigen Erhöhung greifen hierbei in Gebrauchsstellung in
zwei einander gegenüberliegende segmentförmige Schlitze des zu sichernden Teiles ein, während die
vier Ecken der Scheibe unter dem Druck der beim Zusammendrücken der Scheibe hervorgerufenen
Federkraft in die Oberfläche des axial abstützenden Teiles eingedrückt werden, um ein Drehen der Scheibe
und des zu sichernden Teiles zu verhindern. Eine solche Sicherungsvorrichtung arbeitet — was nicht
überall erwünscht ist — mit Formschluß der Teile und erfordert eine verhältnismäßig umständliche
Bearbeitung derselben. Auch wird die Oberfläche des abstützenden Teiles beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsscheibe zu schaffen, die einerseits lediglich
mit radialem Druck in eine Ringnut einer Welle, Achse od. dgl. eingeschoben und eingerastet werden
kann und bei der andererseits eine Neigung der Scheibe vermieden wird, beim Drehen der
Weile oder Achse sich aus ihrem Sitz herauszuarbeiten.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Erhöhung durch einen die Mittelöffnung
begrenzenden, nach der Innenseite der Scheibenwölbung gerichteten konisch oder ähnlich selbstzentrierend
abgebogenen, gegebenenfalls unterbrochenen Rand gebildet wird und die Achse, Welle od.
dgl. eine Anlagefläche des Ansatzes aufweist, die dem konischen oder ähnlich selbstzentrierend abgebogenen
Rand entsprechend geformt ist und an der in Raststellung die Sicherungsscheibe mittels ihres abgebogenen
Randes selbstzentrierend anliegt.
Gegenüber den bekannten Sicherungsvorrichtungen weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
1. Auch bei sich drehender Achse oder Welle wird die Scheibe nicht aus ihrer Nut herausgedreht.
Infolge der konischen Flächen wird dem herausdrehenden Moment ein Gegenmoment entgegengesetzt,
das selbstzentrierend wirkt und die Scheibe in der Nut zurückhält.
2. Das Einführen der Sicherungsscheibe in die Nut wird infolge der konischen Anlageflächen wesentlich
erleichtert. Ein Einschneiden der Innenkante der Scheibe in die Welle, wie sie bei den
bekannten Sicherungsscheiben möglich ist, ist praktisch ausgeschlossen, da sich die Scheibe
mittels ihrer konischen Fläche in die konische F i g. 3 bis 8 fünf andere Ausführungsbeispiele der
Gegenfläche der Achse oder der Welle selbst- Erfindung, wobei Fig. 3 bis 7 Draufsichten und
zentrierend einschiebt. - Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7 zeigen.
In F i g. 1 und 2 ist mit 20 eine Achse oder Welle
3. Infolge der konischen Fliehe, mit der die Siehe- 5 bezeichnet, auf der eine Scheibe oder ein sonstiger
rungsscheibe an der entsprechenden Gegenfläche Teil 21 mittels einer erfindungsgemäßen Sicherungsder
Achse oder Welle anliegt, ist ein gleich- scheibe 22 axial gesichert werden soll. Die Achse
mäßiges Anliegen über den ganzen Umfang ge- oder Welle weist zu diesem Zweck einen eingedrehten
vährleistet. Die Beanspruchung der Scheibe ist Teil 23 zwischen zwei Achs- oder Wellenteilen 24
gegenüber bekannten Sicherungsscheiben mit io und 25 auf, von denen der Teil 24 zur Lagerung der
nur linienförmiger oder punktförmiger Beruh- Scheibe 21 und der gleichen oder kleineren Durchrang
stark verringert, so daß auch die Lebens- messer als der Teil 24 aufweisenden End- oder Kopfdauer
entsprechend heraufgesetzt isL teil 25 zur axialen Abstützung der Sicherungsscheibe
22 dient. Der End- oder Kopfteil 25 ist zu diesem
Um ein gleichmäßiges Anliegen der Sicherungs- 15 Zweck durch einen konischen Übergangsteil 26 an
scheibe mit noch größerer Sicherheit zu gewährlei- den eingedrehten Teil 23 angeschlossen. Auf diesem
sten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung konischen Teil sitzt die Sicherungsscheibe 22, die
die Scheibe zwischen der Mittelöffnung und dem allseitig, und zwar im Ausführungsbeispiel kegelför-
Außenumfang mit einer oder mehreren, gleichen mig gewölbt und mit einem nach der Innenseite der
oder verschiedenen, 2. B. im wesentlichen tangential 20 Wölbung abgebogenen konischen Rand 27 versehen
sich erstreckenden Öffnungen versehen. Bei über den ist, der sich auf dem konischen Teil 26 der Achse
Umfang der Scheibe verteilten öffnungen können oder Welle in eingebautem und axial unter Spannung
hierbei die öffnungen an den Schenkelenden zur stehenden Zustande abstützt.
Versteifung derselben kleiner als die öffnungen im Die Sicherungsscheibe 22 weist als einseitig offene
Mittelbereich der Scheibe beiderseits der Symmetrie- 25 Scheibe in an sich bekanter Weise eine schlitzförmige
ebene bemessen sein. Auch kann die Scheibe im Be- Aussparung 28 und konzentrisch zur Mittelöffnung
reich des nach der Innenseite der Scheibenwölbung 29 zwischen dieser und dem Außenumfang mehrere
abgebogenen Randes in an sich bekannter Weise sich in Umfangsrichtung erstreckende öffnungen 30
nach der Mittelöffnung geöffnete Aussparungen auf- auf, welche die Federungseigenschaften der Sicheweisen.
30 rungsscheibe erhöhen und auch zum Auf- und Ab-Beim
Uberschieben der Sicherungsscheibe über den montieren in der Massenfertigung mittels Spezialzu
sichernden Teil wird die Scheibe, sobald sie mit Werkzeuges verwendbar sind.
ihrem gewölbten Teil in den Bereich der konischen Wird die Sicherungsscheibe 22 aus dem entspann-Anlagefläche
gelangt, selbsttätig zusammengedrückt, ten Zustande 22' in Pfeilrichtung / entlang der Aufworauf
sie kontinuierlich, ohne eine Kante beim 35 lagefläche 21 α des zu sichernden Teiles 21 auf die
Aufbringen übermäßig abzunutzen und ohne über- Achse oder Welle 20 aufgeschoben, wird sie, sobald
mäßige Kraftanstrengung über die Achse oder die der nach innen vorspringende konische Rand 27 bei-Welle
bis auf ihren konischen Sitz übergeschoben derseits der mittleren Symmetrieebene s-s (entsprewerden
kann. Ein Herausdrehen der Sicherungsschei- chend der Schnittlinie 2-2) mit der konischen Aufbe
aus ihrer selbstzentrierten Lage tritt auch dann 40 lagefläche 26 an der Achse oder Welle in Berührung
nicht ein, wenn im Betriebe eine Relativdrehung zwi- kommt, durch die Konuswirkung dieser Flächen in
sehen der Sicherungsscheibe und dem sie aufnehmen- eine flachere, gespannte Lage zusammengedrückt,
den Achs- oder Wellenteil auftritt, da der konische wobei die Eckpunkte 31 α und 31 b der höchsten
Sitz ein solches Herausdrehen zuverlässig verhindert. ringförmigen Erhebung 31 der Sicherungsscheibe
Auch lassen sich die Scheiben beliebig übereinander- 45 etwa die durch 31 a' und 31 b' gekennzeichneten
stapeln, was vor allem für eine Massenmontage von Wege zurücklegen und hierbei jeweils einen höchsten
Wichtigkeit ist. Punkt 26 α bzw. 26 b an der Auflagefläche überStatt
genau konisch kann der nach innen abgeboge- schreiten. Die Scheibe befindet sich daher in ihrer
ne Rand der Sicherungsscheibe bzw. dessen Auflage- Endstellung in einer Rastlage. Vorzugsweise ist die
fläche auch ballig oder in ähnlicher Weise gewölbt 5" Anordnung hierbei derart getroffen, daß der engste
ausgeführt sein, sofern die Ausbildung nur derart ist, Spalt zwischen den beiden freien Schenkeln des
daß die Wirkung eines konischen Zusammenarbeiten offenen Sicherungsringes eine Breite b hat, welche
zwischen dem Rand der Sicherungsscheibe und der etwas geringer ist als der Durchmesser d des einge-Auflagefläche
vorhanden ist. zogenen Achs- oder WeIIe1ItCiIeS 23. Beim Uberschie-Des
weiteren kann die Scheibe mit Mitteln zum 55 ben der Scheibe werden daher ihre beiden freien
Angriff eines zangenartigen Montagewerkzeugs ver- Schenkel 22 α und 22 b etwas nach außen auseinsehen
sein, wobei diese Mittel vorzugsweise derart andergedrückt, was die Rastwirkung zusätzlich unterangeordnet
sind, daß sie einen Montagedruck oder stützt. Die Scheibe hat daher einen festen Sitz auf der
-zug in der Symmetrieebene der Scheibe zum Ein- Achse oder Welle und wird auch bei Drehwirkuneen
oder Ausbringen der Scheibe über die Rastwirkung 6o nicht aus ihrer eingerasteten Lage herausgedreht,
des erhöhten Randes erlauben. indem sie sich selbstzentrierend auf der Achse oder
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Welle hält.
Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
Fi g. 1 die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausfüh- in den Fig. 3 bis 8 dargestellt.
rungsform der Erfindung, und zwar im Schnitt nach 65 Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich
Linie 1-1 der F i g. 2, von derjenigen nach F i g. 1 und 2 im wesentlichen
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1 nur dadurch, daß an Stelle gleichmäßig proßer öffnun-
und gen 30 verschieden große öffnungen 30 α und 30 b
vorgesehen sind, wobei die öffnung 30 α im Bereiche
beiderseits der Symmetrieachse s-s verhältnismäßig groß, die öffnungen 30 b im Bereiche der freien
Schenkelenden 22 a und 22 b der Scheibe verhältnismäßig klein bemessen sind. Dadurch erhalten die
Schenkelenden 22 α und 22 b eine erhöhte Steifigkeit, was insofern von Vorteil ist, als dadurch einem Aufrichten
der Schenkelenden bei stärkeren Beanspruchungen entgegengewirkt wird.
Im Falle der Ausführung nach F i g. 4 sind zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende öffnungen 30 c
vorgesehen, während beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 die Scheibe 22 radiale Schlitzöffnungen 32
aufweist. Diese können mehr oder weniger über den Umfang verteilt sein. Außerdem zeigt die Ausführung
nach F i g. 5 zwei Montagelöcher 33, die an Stelle oder zusätzlich zu den Schlitzöffnungen 32 (gegebenenfalls
auch zusätzlich zu Schlitzöffnungen etwa entsprechend den öffnungen 30, 30 α, 30 b usw.) vorgesehen
sein können. Die Montagelöcher 33 dienen, wie auch die anderen Aussparungen, zum Angriff eines zangenförmigen
Montagewerkzeuges, um die Sicherungsteile 22 quer zur Welle oder Achse in Pfeilrichtung /
auf diese aufzubringen bzw. von ihr abzuziehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist die
Sicherungsscheibe mit Aussparungen 34 versehen, die von der Mittelöffnung 29 der Sicheningsscheibe ausgehen
und dadurch den konisch abgebogenen Rand in mehrere konische, zungenartig vorspringende Sektoren
35 unterteilen. Eine Aussparung 36 oder die Aussparung 34 dienen zum Angriff einer Zange, um
die Sicheningsscheibe fest auf die Welle oder Achse in ihre Rastlage zu drücken.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 und 8 ist die Sicherungsscheibe 22 im Bereiche ihrer Symmetrieachse
s-s mit einem abgebogenen Rand 37 versehen, durch den die Scheibe in Richtung der Symmetrieachse
s-s aufgedrückt oder heruntergezogen werden kann. Natürlich kann auch die Ausführung nach
Fig. 7 und 8, ebenso wie z. B. diejenige nach Fig. 6,
mit öffnungen 30 32 usw. versehen sein, um die
Federungseigenschaften der Sicherungsscheibe zu erhöhen.
Claims (4)
1. Sicherungsvorrichtung mit federnder, ge wölbtcr Sicherungsscheibe zur axialen Sicheruni
von Teilen auf Achsen, Wellen od. dgl., bei de die Sicherungsscheibc eine schlitzförmige Aus
sparung und eine zur Mittelöffnung etwa kon zentrische Erhöhung aufweist, die beim radialer
Aufschieben der Scheibe durch einen Ansatz de Achse, Welle od. dgl. selbsttätig federnd zurück
drückbar und in eine die Achse, Welle od. dgl umschließende Raststellung bringbar ist, d a
durch gekennzeichnet, daß die Erhöhuni (31) durch einen die Mittelöffnung (29) begren
zenden, nach der Innenseite der Scheibenwölbuni gerichteten konisch oder ähnlich selbstzentrierenc
abgebogenen, gegebenenfalls unterbrochenen Ranc (27) gebildet wird und die Achse (20), Welk
od. dgl. eine Anlagefläche (26) des Ansatzes (25' aufweist, die dem konischen oder ähnlich selbst
zentrierend abgebogenen Rand entsprechend ge· formt ist und an der in Raststellung die Sicherungsscheibe
(22) mittels ihres abgebogenen Randes (27) selbslzentrierend anliegt.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (22) zwischen
der Mittelöffnung (29) und dem Außenumfang mit einer oder mehreren, gleichen odei
verschiedenen, z.B. konzentrisch (30, 30a, 30b,
30 c) bzw. radial (32) sich erstreckenden öffnungen versehen ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei über den Umfang
der Scheibe verteilten Öffnungen (30) die öffnungen (30 b) an den Schenkelenden (22 α, 22 b)
zur Versteifung derselben kleiner als die öffnungen (30 a) im Mittelbereich der Scheibe beiderseits
der Symmetrieebene bemessen sind.
4 Sicherungsvorrichtung nach Ansprach 1
bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (22) im Bereich des nach der Innenseite der
Scheibenwölbung abgebogenen Randes in an sich bekannter Weise nach der Mittelöffnung (29) geöffnete
Aussparungen (34) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0073488 | 1963-09-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1400767A1 DE1400767A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1400767B2 DE1400767B2 (de) | 1970-11-12 |
DE1400767C3 true DE1400767C3 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=6977875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1400767A Expired DE1400767C3 (de) | 1963-09-12 | 1963-09-12 | Sicherungsvorrichtung mit federnder, gewölbter Sicherungsscheibe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1400767C3 (de) |
FR (1) | FR1407950A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060024A (en) * | 1976-10-28 | 1977-11-29 | Goodman Manufacturing Corporation | Damper assembly |
DE3446212A1 (de) * | 1984-12-19 | 1986-06-19 | Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven | Spielfreie lagerung von achsen oder wellen in axialer richtung |
DE8912039U1 (de) * | 1989-10-10 | 1991-02-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE102011121536A1 (de) | 2011-12-17 | 2013-06-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Sicherungsvorrichtung und Montageverfahren für eine Sicherungsvorrichtung |
JP7058959B2 (ja) | 2017-09-15 | 2022-04-25 | キヤノン株式会社 | 軸用止め輪、画像形成装置、シート搬送装置 |
DE102020006666A1 (de) * | 2020-10-30 | 2022-05-05 | Seeger Orbis Gmbh | Sicherungsring |
-
1963
- 1963-09-12 DE DE1400767A patent/DE1400767C3/de not_active Expired
-
1964
- 1964-09-09 FR FR987488A patent/FR1407950A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1407950A (fr) | 1965-08-06 |
DE1400767B2 (de) | 1970-11-12 |
DE1400767A1 (de) | 1968-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3139121C2 (de) | ||
WO1994023874A1 (de) | Schneidwerkzeug | |
DE2217490B2 (de) | Halterung einer schwimmend gelagerten mutter an einem werkstueck | |
DE3730017C1 (de) | Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Huelsen,insbesondere fuer Achslager und/oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen | |
DE3030909A1 (de) | Federbetaetigtes spannfutter | |
EP3492696A1 (de) | Meissel, insbesondere rundschaftmeissel | |
DE2630313A1 (de) | Schaekel | |
DE2830818A1 (de) | Waelzlager | |
DE1400767C3 (de) | Sicherungsvorrichtung mit federnder, gewölbter Sicherungsscheibe | |
DE686128C (de) | Bolzensicherung | |
EP0054305B1 (de) | Schneidplattenhalterung für Fräs- und Drehwerkzeuge | |
DE1425018C3 (de) | Trennsicherung zwischen dem Innenring | |
WO2004051099A2 (de) | Tonnenlager | |
DE1191998B (de) | Sicherungsmutter | |
DE2427615A1 (de) | Selbstsperrender sicherungsring | |
DE3220363A1 (de) | Schneidmessertraeger zum schruppen metallischer oberflaechen | |
DE2332616A1 (de) | Sicherungsvorrichtung fuer muttern | |
DE2606648C3 (de) | Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für Kegelrollenlager | |
DE2122963C3 (de) | Spinn- oder Zwirnspindel | |
DE202019100668U1 (de) | Zwei elastische Ringkörper aufweisende Drehachsenanordnung für eine Lenkrolle | |
DE2206652A1 (de) | Zwischenstueck mit drehmomentenbegrenzung | |
DE19826652A1 (de) | Messerhalter mit Kreismesser zum Längsteilen von Materialbahnen | |
DE1213674B (de) | Zweiteiliger Massivkaefig fuer Waelzlager | |
AT223765B (de) | Brot- und Aufschnittschneidmaschine | |
DE102019102845B4 (de) | Zwei elastische Ringkörper aufweisende Drehachsenanordnung für eine Lenkrolle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |