DE8206462U1 - Vorrichtung zum bedrucken von baendern, insbesondere kranzschleifen-praegemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum bedrucken von baendern, insbesondere kranzschleifen-praegemaschine

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DE8206462U1 DE19828206462 DE8206462U DE8206462U1 DE 8206462 U1 DE8206462 U1 DE 8206462U1 DE 19828206462 DE19828206462 DE 19828206462 DE 8206462 U DE8206462 U DE 8206462U DE 8206462 U1 DE8206462 U1 DE 8206462U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bedrucken von Bändern, insbesondere Kranzschleifen-Prägemaschine, mit einem eine im wesentlichen ebene Auflagefläche für einen zu bedruckenden Bandabschnitt aufweisenden Prägetisch und mit einem an diesem über der Auflagefläche wälzgefUhrt beweglichen, mit Drucktypen bestückbaren Prägebalken, wobei der Bandabschnitt in Kantennähe des Prägetisches an diesem mittels Bandklemmen fixierbar ist.
Bei Kranzschleifen-Prägemaschinen der vorbezeichneten Gattung ist der die Drucktypen halternde Prägebalken beheizt; die Bedruckung des Bandabschnitts erfolgt durch Übertragen der von den Drucktypen beaufschlagten Flächen einer zwischen den Prägebalken und den Bandabschnitt gelegten Farbfolie durch Hitzeeinwirkung, Der Prägetisch besitzt eine gummielastische Auflagefläche als Widerlager für den von den Drucktypen ausgeübten Druck auf den Bandabschnitt und an seinen beiden Stirnseiten Zahnsegmente, mit denen er sich auf an den Rändern des Prägetisches angeordneten Zahnleisten abwälzt.
Für einen sauberen Druck ist es erforderlich, daß der Bandabschnitt auf dem Prägetisch unverschieblich haftet. Zu diesem Zweck legt man im Randbereich des Prägetisches auf den Bandabschnitt kleine Magnete als Bandklemmen, um so den Bandabschnitt am Prägetisch zu halten. Diese Halterung der Bandabschnitte ist jedoch unzureichend; insbesondere beim Zweifarbendruck (Schattendruck) genügt eine nur geringe Verschiebung des Bandabschnittes, um den Druck unbrauchbar werden zu lassen.
Kranzschleifen-Prägemaschinen werden ausgeführt für Quer- und Längsprägung. Bei der Querprägung bewegt sich der Prägebalken in Längsrichtung des Bandabschnittes; bei der Längsprägung liegt der Bandabschnitt in Längsrichtung des Prägebalkens unter diesem. Mit Hilfe der vorbekannten Magnete ist es praktisch nur möglich, die dem Bediener zugewandte Kante des Bandabschnittes auf dem Prägetisch festzulegen. Eine Klemmung im Arbeitsbereich des Prägebalkens ist nicht möglich, weil dieser durch die Magnete beschädigt und in seiner Bewegung gehemmt würde. Das Auflegen der Magnete an der hinteren, der Bedienungsperson abgewandten Seite des Bandabschnittes ist nicht zumutbar, da hier durch starke Hitzeausstrahlung des Prägebalkens die Gefahr von Verletzungen besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bedrucken von Bändern der vorausgesetzten Art, insbesondere eine Kranzschleifen-Prägemaschine dahingehend zu verbessern, daß mit einfachen, zuverlässig wirkenden und leicht handhabbaren Mitteln der zu bedruckende Bandabschnitt sicher auf dem Prägetisch fixiert ist.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bandklemmen an am Prägetisch verstellbar geführten im wesentlichen leisten- oder stangenförmigen Klemmenhaltern angeordnet sind, die mit einem Steuerhebel gemeinsam bewegbar verbunden sind und das Band sowohl einlaufseitig als auch auslaufseitig des Prägetisches an diesem festlegen.
Hiernach ist die Arretierung des zu bedruckenden Bandabschnitts auf dem Prägetisch durch eine einfache Betätigung des Steuerhebels möglich, der ohne weiteres außerhalb der Tischplatte angebracht werden kann, so daß es für das Festlegen des
Bandabschnittes nicht mehr notwendig ist, in den Tischplattenbereich und in die Nähe des Prägebalkens greifen zu müssen. Erfindungsgemäß ist es nun auch möglich, den zu bedruckenden Bandabschnitt ohne weiteres an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Bandklemmen zu beaufschlagen und ihn dalurch unverrückbar auf den Prägetisch festzuhalten. Wegen der Zwangskopplung des Steuerhebels mit den Klemmenhaltern werden diese mit einem einzigen Handgriff gleichzeitig wirksam. Die Bedienungsperson ist nicht mehr darauf angewiesen, eine Mehrzahl von Magneten nach Gutdünken entlang einer Bandabschnittskante auf diese aufzusetzen.
Es ist zweckmäßig, daß die Klemmenhalter und der Steuerhebel auf dar Unterseite des Prägetisches geführt sind. So sind sie dem Arbeitsbereich der Maschine entzogen und können daher in absolut nicht störender Weise betätigt werden.
Das erfindungsgemäße Prinzip der Bandklemmanordnung ist gleichermaßen für die Quer- als auch für die Längsprägung geeignet. Für die Querprägung besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß mindestens eine Bandklemme an einem endseits des Klemmenhalters angeordneten Querausleger angeordnet ist, zwischen dem und der als Klemmwiderlager dienenden Stirnkante des Prägetisches das Band hindurchgeführt ist. Da beim Querdruck die Breite des Drucktisches (in Längsrichtung des Prägebalkens) nur zu einem geringen Flächenanteil beansprucht wird, ist es bekannterweise möglich, zwei Bandabschnitte gleichzeitig zu bedrucken. Zu diesem Zweck kann der Querausleger je eine Bandklemme für je einen Bandabschnitt aufweisen.
Für den Längsdruck ist eine Variante vorteilhaft, die darin besteht, daß nahe zwei einander gegenüberliegenden
Tischkanten ein Bandurchführungsspalt in der Tischplatte ausgebildet ist, und daß die Bandklemme die den Spalt außenseitig begrenzenden Stegleiste als Klemmwiderlager beaufschlagt. Die Anordnung des Banddurchführungsspaltes ist allgemein wegen der Zahnstangenanordnung an den seitlichen Rändern des Prägetisches zur Abwälzbewegung des Prägebalkens bekannt. Die Erfindung nutzt in geschickter Weise die dadurch bedingte S- bzw. Z-artige Bandumlenkung aus, um das Band in seinem Umlenkabschnitt gegen das prägetischfeste Widerlager zu klemmen.
Zur Bewegungskupplung der Klemmenhalter mit dem Steuerhebel ist an der Tischplatte ein Getriebe gelagert. Dieses kann als Kurbeltrieb ausgebildet sein, an den die Klemmenhalter und der Steuerhebel gelenkig angeschlossen sind. Eine derartige Steuerung empfiehlt sich vornehmlich für eine im Längsdruck arbeitende Maschine, bei der üblicherweise das Band aus der Bedienungsblickrichtung gesehen von links nach rechts über den Maschinentisch geführt ist. Der Steuerhebel kann dann in einfacher Weise an der dem Bediener zugekehrten Tischplattenseite angeordnet werden.
Das Getriebe kann auch ein an der Tischplatte drehbar gelagertes Rad umfassen, mit dessen Mantelfläche die Klemmenhalter und der Steuerhebel form- oder kraftschlüssig in Eingriff treten. Es kann sich um einen Reibradantrieb oder auch um einen verzahnten Antrieb handeln, wenn das Rad ein stirnverzahntes Ritzel ist, mit dem am Klemmenhalter und am Steuerhebel angeordnete Zahnstangenabschnitte kämmen. Diese Ausführungsvariante ist in besonderer Weise vorteilhaft für eine im Querdruck arbeitende Maschine, bei der ein oder mehrere Dandabschnitte von der Hinterseite der Maschine zur Bedie-
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nungsperson nach vorn hin geführt werden. In diesem Falle kann einer der Klemmenhalter mit dem Steuerhebel zu einem Bauteil vereinigt sein, so daß der als Klemmenhalter dienende Steuerhebel direkt auf das Ritzel (oder das Reibrad) einwirkt und dem mit diesem bewegungsgekuppelten anderen Klemmenhalter· zwangsbewegt.
Mit besonderem Vorteil läßt sich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Magnetklemmung
nutzen, wobei den Bandklemmen Haftmagnete zugeordnet sind,
if die entweder an den Klemmenhaltern, den Querauslegern oder
am Drucktisch befestigt sind. Die Magnetklemmung besitzt
£ einerseits den Vorteil einer einfachen Ausbildung der Klemm-
£ organe selbst, weil hierzu jeweils nur ein Magnet und eine
I- zugeordnete Platte aus magnetisierbarem Metall erforderlich
ist. Die MagnetKlemmen haben außerdem den Vorteil, daß sie
in der Klemmstel.^ung selbstverriegelnd sind und es nicht
;·'·' erforderlich ist, die beweglichen Bauteile wie Klemmenhalter
H und/oder Steuerhebel in der Klemmstellung arretieren zu müssen.
Mit Hilfe weiterer sehr einfacher Merkmale ist es außerdem möglich, die Magnetklemmen so anzuordnen und/oder verstellbar vorzusehen, daß mit Sicherheit gewährleistet ist, daß ™ die bezüglich des Prägetisches einander gegenüberliegenden
Klemmenanordnungen gemeinsam wirksam werden. Bei der Zwangssteuerung mit Hilfe der Kurbel ist es vorteilhaft, wenn die Klemmenhalter mit der Kurbel längsverschieblich verbunden sind. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der jeweilige Klemmenhalter an der Kurbel lediglich schwenkbar, sonderr; auch toleranzausgleichend verschieblich geführt ist. Kommt auf der einen Seite des Prägetisches der Magnetkontakt der Klemmen zustande, so ist es dem anderen Klemmenhalter möglich, noch eine weitere Bewegung bis zum Fassen der Klemmen auszuführen.
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Möglich ist es jedoch auch, mindestens die Klemmen eines Kle^menhalters relativ zu diesem verstellbar anzuordnen. In diesem Falle genügt eine meist einmalige Einstellung der verstellbaren Klemmen, um das gleichzeitige Schließen aller Klemmen zu gewährleisten.
Da nach dem allgemeinen Erfindungsprinzip der zu bedruckende Bandabschnitt sowohl bandeiniaufseitig als auch bandauslaufseitig am Drucktisch klemmend gehalten \.i^d, ermöglicht die Vorrichtung eine vorteilhafte und arbeitssparende Zuführung sowohl des Bandes als auch der Farbfolie von der Rolle. Deshalb sieht die Erfindung desweiteren vor, daß an der Bandeinlaufseite des Prägetisches an dessen Kantenbereich ein Rollenhalter für je mindestens eine Bandrolle und eine Farbfolienrolle anschließbar, insbesondere anklemmbar ist. Der Rollenhalter weist zwei in Bandlängsrichtung hintereinander angeordnete Aufnahmen für je mindestens eine Rolle des zu bedruckenden Bandes und eine Farbfolienrolle auf. Die somit in Überdeckung liegenden Bänder können - mit unterschiedlichem Rr.pport, da bezogen auf den Verbrauch des zu bedruckenden Bandes der Verbrauch an Farbfolien wesentlich geringer ist mit einem Handgriff gemeinsam in Druckposition gebracht werden. Um sicherzustellen, daß die beiden Bänder im wesentlichen deckungsgleich übereinander zu liegen kommen, ist vorgesehen, daß an einer sich zu den Rollenachsen parallel erstreckenden Stange an dieser verschieblich und fixierbar angeordnete, auf die Stirnseiten beider Rollen gemeinsam einstellbare und die Rollen in Flucht haltende Reiter angeordnet sind.
Der Bandrollenhalter kann einen Rahmen aufweisen, der zwischen zwei Montage- bzw. Haiteschenkeln eine steckbare
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Lagerachse für die mindestens eine Farbfolienrolle aufweist. Die steckbare Anordnung der Lagerachse ist insoweit besonders vorteilhaft, als die Farbfolienrollen häufiger gewechselt werden müssen als die Rollen des zu bedruckenden Bandes. Die Lagerachse läßt sich daher leicht von den Schenkeln entnehmen und die Farbfolienrolle durch eine andere mit wenigen Handgriffen austauschen.
Zur Halterung der Bandrolle schlägt die Erfindung vor, daß die Vorrichtung eine im wesentlichen wannenförmige Lagermulde für diese aufweist, wobei die Lagermulde mindestens abschnittsweise umgerollte Längsränder aufweist, mit denen sie an zwei, die Halteschenkel des iJandrollenhalters verbindenden Stangen anhängbar ist. Die eine Stange kann diejenige sein, die die oben erwähnten Reiter zur fluchtenden Anordnung der unterschiedlichen Rollen trägt. Zum Austausch der Bandrolle braucht die nicht mehr benötigte oder verbrauchte Rolle lediglich aus der Mulde herausgenommen und die neue Rolle in diese hineingelegt zu werden. Die Lagerwanne besitzt außerdem den weiteren Vorteil, daß die Außenfläche eines ihrer umgerollten Längsränder eine Bandauflage und mithin -führung ausbildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Prägetisch einer für uen Längsdruck ausgelegten Kranzschleifen-Prägemaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1, ergänzt um die Ansicht des Prägebalkens,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung eines Kurbeltrieb? fur den Antrieb der Klemmenhalter,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung einer Bandklemme,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Prägetisch einer für den Querdruck ausgelegten Kranzschleifen-Prägemaschine,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit der bei der Maschine nach den Fig. 5 und 6 verwendeten Bandklemme,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen mit dem Prägetisch kuppelbaren Bandrollenhalter und
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 7.
Eine Kranzschleifen-Prägemaschine besitzt in üblicher Weise einen Prägetisch IO mit einer gummielastischen Auflage auf der Tischplatte 11. Die Auflage dient für einen zu bedruckenden Abschnitt 12 eines Kranzschleifenbandes 13. Die Bedienungsseite des Prägetisches 10 ist mit B gekennzeichnet. Bei der in Fig. 1 für den Längsdruck des Bandabschnittes 12 bestimmten Prägemaschine wird in üblicher Weise das Band 13 von links nach rechts über den Prägetisch 10 geführt. An der Einlaufseite E wie auch an der Auslaufseite A des Prägetisches 10 besitzt dieser in seinen Kantenbereichen je einen Banddurchführungsspalt 14 und 15, die jeweils nach außen hin durch Stegleisten 16 und 17 begrenzt werden, die auf der Oberseite
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Εί Verzahnungen 18 aufweisen. Von der Bandeinlaufseite E her kommend, wird das Band 13 unter dem Steg 16 entlang, durch den Spalt 14 hindurch, über die Tischplatte 11 hinweg und sodann durch den Spalt 15 und unterhalb der Stegleiste 17 bandauslaufseitig wieder herausgeführt.
Die Zahnleisten 18 dienen zum Eingriff von Stirnzahnsegmenten 19, die an den seitlichen Enden eines Prägebalkens 20, (Fig. 2) angeordnet sind. Der Prägebalken 20 besitzt eine Anzahl von Längsnuten 21 zum Einschieben und Befestigen nicht dargestellter Drucktypen. Nach Auflegen des zu bedruckenden Bandabschnittes 12 und einer darüber gelegten, mit der Farbschicht auf der Bandoberfläche aufliegenden Farbfolie, wird der Prägebalken 20 an einem bügelartigen Handgriff 22 erfaßt und zur Bedienungsseite B nach vorn gezogen. Dabei wälzen sich die Stirnzahnsegmente i9 auf den Zahnieisten 18 ab, und die Prägetypen übertragen unter Einwirkung des beheizten Prägebalkens 20 den Druck auf den Bandabschnitt 12.
Trotz der mit Hilfe der Verzahnungen 18/19 angestrebten Schlupfarmut kann es vorkommen, daß sich der Bandabschnict 12 relativ zum Prägebalken 20 und damit zu den Drucktypen verschiebt, wodurch ein unsauberer und unbrauchbarer Druck entsteht. Um dies zu verhindern, bringt die Erfindung eine besonders einfache und wirksame Bandklemmvorrichtung in Vorschlag. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine Tür den Längsdruck umfaßt diese Vorrichtung einen Kurbeltrieb 25 mit einer an einem Lagerzapfen 23 mit der Tischplatte verbundenen Kurbelscheibe 26, an der mittels Zapfen 27, 28, wie aus Fig. 1 ersichtlich drei Stangen 30, 31 und 32 schwenkbeweglich angelenkt sind.
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Die Stangen 30 und 31 dienen als Klemmenhalter 33 und 34; die zugeordneten Bandklemmen sind mit 35 und 36 bezeichnet und bestehen aus einfachen Winkelblechstücken. Jeder der Klemmenhalter 33 und 34 ist nahe den Schmalseiten des Drucktisches 10 in je einer bügeiförmigen Lasche 37 und 38 geführt.
Die Stange 32 dient als Steuerhebel 39 und besitzt am freien Ende einen Bedienknopf 40. Auch der Steuerhebel 39 ist prägetischkantennah in einer Lasche 41 geführt.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß ein Zug am Steuerhebel 39 die Kurbelscheibe 26 in eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn versetzt mit der Folge, daß die stangenförmigen Klemmenhalter 33 und 34 etwa in Bandlängsrichtung nach außen geführt werden. Dadurch treten die Klemmen 35 und 36 ebenfalls nach außen, bis sie gegen den S- bzw. Z-förmig durch die Tischplatte geführten Bandabschnitt treffen und diesen gegen die nach innen weisende Fläche der tischseitigen Stegleisten 16 und 17 pressen. Im BeaufschlagungsDereich der Bandklemmen 35 und 36 sind an diesen Stegen, vorzugsweise mindestens teilweise in diese eingelassen, Haftmagnete A? und 43 befestigt.
Nachdem das Band 13 so auf dem Prägetisch 10 posioniert ist, daß der zv bedruckende Bandabschnitt 12 seine bestimmungsgemäße Position erreicht hat, genügt also ein kurzer Zug am Bedienknopf 40 des Steuerhebels 39, um sofort die Bandklemmen wirksam werden zu lassen.
Feinheiten der Klemmvorrichtung ergeben sich aus den Fig. 3 und 4. Der Kurbeltrieb 25 weist die Besonderheit auf, daß die Klemmenhalter 33 und 34 nicht nur schwenkbeweglich
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an den Zapfen 27 und 28 angeordnet sind, sondern daß die Zapfen 27 und 28 in Langlöchern 44 und 45 der Kurbelscheibe 26 geführt sind. Die Langlöcher 44 und 45 ermöglichen den stangenartigen Klemmenhaltern 33 und 34 eine unabhängige Bewegung in ihrer jeweiligen Achsrichtung. Durch Zug am Steuerhebel 39 werden nach Zurücklegen der dem Längsmaß der Langlöcher 43 und 44 entsprechenden Wegstrecke die Klemmenhalter 33 und 34 in ihrer Längsrichtung verschoben. Aufgrund der zwangsnotwendig bestehenden Toleranzen wird eine der beiden Klemmen 35 oder 36 als erste den zugehörigen Haftmagneten 42 bzw. 43 kontaktieren. Infolge der Anziehungskraft wird der betreffende Klemmenhalter 33 oder 34 bezüglich des zugehörigen Langloches 33 oder 34 wieder in die Position gezogen, die in Fig. 3 dargestellt ist. Dann ist es aber möglich, den noch nicht mit seiner Klemme im Eingriff befindlichen anderen Klemmenhalter mindestens noch um die der Länge eines Langloches entsprechenden Wegstrecke weiter nach außen zu führen, so daß auch hier eine sichere Klemmung eintritt.
Fig. 4 verdeutlicht in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung eine Bandklemme, die dem Klemmenhalter 34 zugeordnet ist. Endseits dieses stangenförmigen Klemmenhalters ist die eigentliche Bandklemme 36 mit Hilfe eines Zapfens 46 schwenkbeweglich gelagert. Die Klemme 36 besteht aus einem Winkelstück mit den Schenkeln 47 und 48, von denen der Schenkkel 48 den eigentlichen Klemmschenkel ausmacht. Dieser Klemmschenkel 48 ist parallel zur Begrenzungskante 49 des Banddurchführungsspaltes 14 abgewinkelt und liegt in einer Ausklinkung 50 desselben ein. Wie ersichtlich, werden in der unwirksamen Klemmenstellung im Spaltbereich 15 störende Überstände vermieden, so daß das Band 13 bei wirkungsloser Bandklemme frei und unbehindert durch den Banddurchführungsspalt 14
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hindurchgezogen werden kann. Die mit Hilfe des Gelenkzapfens 46 schwenkbare Anordnung der Klemme 36 am Klemmenhalter 34 ermöglicht ihr eine Pendelbewegung und dadurch eine stets satte Anlage sowohl in der unwirksamen Klemmenstellung am Drucktisch 10 als auch in der Klemmstellung am Haftmagneten
Die Fig. 5 bis 7 beziehen sich auf eine Kranzschleifen-Prägemaschine, mit der zwei zu bedruckende Bandabschnitte 12 und 12' gleichzeitig auf den Prägetisch 10 in Aroeitsposition gebracht werden können, was daher rührt, daß diese Bandabschnitte 12 und 12' quer bedruckt werden. Deshalb sind die Bänder 13 und 13' von der Rückseite R des Prägetisches 10 zur Bedienseite B hin über die Tischplatte (11) geführt. Die hier von den Bändern 13 und 13* übergriffenen Längsränder 51 und 52 des Prägetisches 10 besitzen keine Banddurchführungsspalte nach Art der Spalte 14 und 15, die sich die anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebene Vorrichtung zum Zwecke der Bandklemmung in vorteilhafter Weise zunutze macht. Da es auch ein Ziel der Erfindung ist, eine Bandklemmvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die keine wesentlichen Umbauarbeiten am Prägetisch 10 erfordert, wird demzufolge bei der für den Querdruck eingerichteten Prägemaschine nach den Fig. 5 und 6 eine andere Bandklemmvorrichtung zur Anwendung gebracht. Diese sieht zunächst ein an der Tischunterseite 24 drehbar befestigtes Zahnritzel 53 vor, mit dem Zahnstangenabschnitte 54 und 55 von Stangen 56 und 57 kämmen. Außenseitig der einander bezüglich des Ritzels 53 und seiner Lagerachse 58 gegenüberliegenden Stangen 56 und 57 befinden sich Führungszapfen 59 und 60, die einen ständigen Eingriff der Verzahnungen sicherstellen. In Tischkantennähe sind die Stangen 56 und wieder im bügelartigen Laschen 61 und 62 geführt. Die Stange 56 ist als Klemmenhalter 63 ausgebildet. Ebenfalls besitzt die Stange 57 die Funktion eines Klemmenhalters 64, vereinigt jedoch in einstückiger Ausführung in sich einen Steuerhebel mit endseits befestigtem Bedienknopf 66.
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Sowohl der Klemmenhalter 63 als auch der Klemmenhalter/Steuerhebel 64/65 besitzen außerhalb des Prägetisches 10 Querausleger 67 und 68, die sich jeweils beidseits quer zu der betreffenden Stange 56 und 57 erstrecken und mit diesen jeweils etwa eine T-förmige Konfiguration ausbilden. Der Querausleger 67 ist eine einfache Metalleiste, die in kurzem Abstand hinter dem Bedienknopf 66 fest mit dem Steuerhebel verbunden ist. Der ähnlich ausgebildete Querausleger 68 ist am freien Ende des Klemmenhalters 63 mit diesem verbunden. Statt einer festen Verbindung kann jeweils auch eine gelenkige Zapfenverbindung vorgesehen sein.
Der Querausleger 67 ist gewissermaßen eine Doppelbandklemme; er kontaktiert in der Klemmstellung in seinen beiden freien Endbereichen jeweils einen am Prägetisch 10 befestigten Haftmagneten 69 und 70. Der andere Querausleger 68 trägt gesonderte Kiem ien 71 und 72, die mit Schrauben 73 an seinen freien Endbereichen einstellbar angeordnet sind. Die Klemmen 71 und 72 sind einfache Metallplatten und beaufschlagen in der Klemmstellung wiederum an den Stirnkanten des Prägetisches befestigte Haftmagnete 74 und 75. Mit Hilfe der Schrauben 73 ist es möglich, die Klemmen 71 und 72 relativ zur Klemme 67 so einzustellen, daß in der Klemmstellung alle vier für die beiden Bänder 13 und 13' vorgesehenen Klemmen gleichzeitig wirksam werden. Dies ist aufgrund des hier vorgesehenen schlupffreien Getriebes erforderlich. Anstelle des dargestellten Zahngetriebes könnte auch ein schlupfarmes Treibradgetriebe verwendet werden, wobei das stirnverzahnte Ritzel z.B. durch eine Gummirolle ersetzt wäre, und wobei anstelle der Verzahnungen 54 und 55 gegebenenfalls aufgerauhte Flächenabschnitte an den Stangen 56 und 57 vorgesehen sein könnten, während die Zapfen 59 und 60 diese Stangen außenseitig z.B. federnd belasten und sie an das Reibrad andrücken könnten.
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Die Klemmvorrichtung wird in ihre unwirksame Position durch Zug am Bedienknopf 66 gebracht. Die Querausleger 67 und 68 nehmen dann die gestrichelt gezeichnete Position ein, in der es leicht möglich ist, die Bänder 13 und 13* S- bzw. Z-artig durch den geöffneten Spalt zwischen je einem Ausleger 67 bzw. 68 und der zugehörigen Tischkante hindurchzuführen. Zum Klemmen genügt es, einfach gegen den Bedienknopf 66 zu drücken. Die auf den Steuerhebel b5 und mithin auf den damit identischen Klemmenhalter 64 ausgeübte Schubbewegung ergibt mit Hilfe des Ritzels 53 eine analoge Bewegung des Klemmenhalters 63 in Gegenrichtung, so daß gleichzeitig alle vier Klemmen schließen.
Fig. 7 veranschaulicht in etwas deutlicherer Darstellung als Fig. 5 eine nachstellbare Klemmeinrichtung am Querausleger 68.
Wie anhand der vorstehenden Schilderung der beiden Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenstandes deutlich geworden ist, läßt sich auf sehr einfache Weise und mit jeweils nur einem einzigen Handgriff der zu bedruckende Bandabschnitt 12; 12' sicher auf der Tischplatte 11 des Prägetisches 10 festlegen. Im Hinblick auf die einfache Bedienung insbesondere einer Kranzschleifen-Prägemaschine geht die Erfindung noch einen Schritt weiter, indem sie auch die Zuführung sowohl des zu bedruckenden Bandes 13 (bzw. 13') wie auch der für den Druck benötigten Farbfolie vereinfacht. Zu diesem Zweck ist der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Rollenhalter 80 vorgesehen. Sein Gestell besteht aus zwei Montage- bzw. Halteschenkeln 81 und 82 mit endseits daran angeordneten Klemmen zum Anklemmen an eine Schmal- oder an eine Längskante des Prägetisches 10. Die Schenkel 81 und 82 sind in Querrichtung
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durch insgesamt drei Stangen 84, 85 und 86 miteinander verbunden. An den den Klemmen 83 abgewandten Enden besitzen die Schenkel 81 und 82 Einhängeschlitze 87 für die Achsstummel 88 einer Lagerachse 89 fUr zwei Farbfolienrollen 90. Die Stangen 84 und 85 dienen zur einhängenden Halterung einer Lagermulde 91, die zur einliegenden Aufnahme zweier Bandrollen 92 dient. Die Lagermulde 91 besitzt etwa halbkreisförmig umgerollte Längsränder, von denen der eine Längsrand 93 sich Über die gesamte Länge erstreckt, während an der anderen Seite zwei kürzere umgerollte Abschnitte 94 ausgebildet sind. Die Außenfläche 95 des umgerollten Längsrandes 93 dient zugleich als Bandauflagefläche insbesondere dann, wenn der Durchmesser der Bandrolle 92 abnimmt.
Auf der Stange 84 sind mit Hilfe von Klemmschrauben 96 arretierbare Reiter 97 mit, wie Fig. 9 zeigt, etwa kellenförmiger Gestalt, verschiebbar angeordnet. Sie dienen, auf die Stirnseiten je eines Rollenpaares 90/92 zugestellt, dazu, je eine Farbfolienrolle 90 und eine Bandrolle 92 in fluchtender Überdeckung zu halten, so daß, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, ein Kranzschleifenband 13' mit darüber liegendem Farbfolienband 98 gemeinsam zum Prägetisch 10 geführt werden können. Die Stange 86 dient als Bandumlenkung.
Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Doppel-Rollenhalter ist für eine im Querdruck arbeitende Prägemaschine (Fig. 5 und 6) vorgesehen. Sie wird auf der Rückseite R des Prägetisches 10 an der hinteren Längskante mit Hilfe der Klemmen "3 befestigt.
Für die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Längsdruck-Prägemaschine käme ein an die linke Seite des Maschinentisches
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angeklemmter Rollenhalter in Betracht, der jeweils eine Farbfolienrolle 90 und eine Bandrolle 92 trägt und etwa der halben in den Flg. 8 und 9 dargestellten Vorrichtung gleichen würde.
Der Rollenhalter besitzt neben der übersichtlichen Bereitschaftshaltung je mindestens einer Farbfolien- und einer Bandrolle den Vorzug eines einfachen Aufbaus und der einfachen Austauschmöglichkeit für die Rollen. Zum Auswechseln einer Farbfolienrolle 90 braucht lediglich die Lagerachse 89 aus den Schlitzlagern 87 herausgenommen und nach Entfernen der einen und Aufstecken der neuen Farbfolienrolle wieder eingehängt zu werden. Die achslos in der Lagermulde 91 einliegenden und hinsichtlich des Abrollvorganges unempfindlicheren Bandrollen 92 sind noch einfacher auszuwechseln.

Claims (19)

Patentanwälte. Dipi.-ing. Harald Ostriga·' ' · Dipi.-ing: 'BiSrhd Sonnet Wuppertal-B armen Stresemannstraße 6-8 Zugdassen beim Europäischen Patentamt Patentanwälte Ostriga & Sonnet. Postfach 2013 27. D-5600 Wuppertal 2 Anmelder: Herr Kurt Schröder Rathenaustr. 5600 Wuppertal 2 Bezeichnung der Erfindung: Vorrichtung zum Bedrucken von Bändern, insbesondere Kranzschleifen-Prägemaschine Ansprüche
1. Vorrichtung zum Bedrucken von Bändern, insbesondere Kranzschleifen-Prägemaschine, mit einem eine im wesentlichen ebene Auflagefläche für einen zu bedruckenden Bandabschnitt aufweisenden Prägetisch und mit einem an diesem über der Auflagefläche wälzgeführt beweglichen, mit Drucktypen bestückbaren Prägebalken, wobei der Bandabschnitt in Kantennähe des Prägetisches an diesem mittels Bandklemmen fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandklemmen (35, 36; 71, 72) an am Prägetisch (10) verstellbar geführten im wesentlichen leisten- oder stangenförmigen Klemmenhaltern (33, 34; 63, 64) angeordnet sind, die mit einem Steuerhebel (39; 65) gemeinsam bewegbar verbunden sind und das Band (13, 13') sowohl einlaufseitig als auch auslaufsei tig des Prägetisches (10) an diesem festlegen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenhalter (33, 34; 63, 64) und der Steuerhebel (39; 65) auf der Unterseite (24) des Prägetisches (lO) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bandklemme (71) an einem endseits des Klemmenhalters (63) angeordneten Querausleger (68) angeordnet ist, zwischen dem und der als Klemmwide lager dienende Stirnkante ues Prägetisches (10) das Band (i3) hindurchgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe zwei einander gegenüberliegenden Tischkanten ein Banddurchführungsspalt (14, 15) in der Tischplatte (11) ausgebildet ist - was an sich bekannt ist - und daß die Bandklemme (35, 36) der den Spalt (14, 15) außenseitig begrenzenden Stegleiste (16, 17) als Klemmwiderlager beaufschlagt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischplatte (11) ein Getriebe zur Bewegungskupplung der Klemmenhalter (33, 34; 63, 64) mit dem Steuerhebel (39, 65) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Kurbeltrieb (25) ausgebildet ist, an den die Klemmenhalter (33, 34) und der Steuerhebel (31) gelenkig angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein an der Tischplatte (11) drehbar gelagertes Rad umfaßt, mit dessen Mantelfläche die Klemmenhalter (63, 64) und der Steuerhebel (65) form- oder kraftschlüssig in Eingriff treten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad ein stirnverzahntes Ritzel (53) ist, mit dem am Klemmenhalter (63, 64) und am Steuerhebel (65) angeordnete Zahnstangenabschnitte (54, 55) kämmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmenhalter (64) mit dem Steuerhebel (65) zu einem Bauteil vereinigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Bandklemmen (35, 36; 71, 72) Haftmagnete (42, 43; 69, 70, 74, 75) zugeordnet sind, die entweder an den Klemmenhaltern (33, 34; 63, 64), den Querauslegern (67, 68) oder am Drucktisch (10) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 und IQ, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenhalter (33, 34) mit der Kurbel (26) längsverschieblich (bei 44, 45) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Klemmen (71, 72) eines Klemmenhalters (63) relativ zu diesem verstellbar angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bandeinlaufseite (E) des Prägetisches (10) an dessen Kantenbereich ein Rollenhalter (80) für je mindestens eine Bandrolle (92) und eine Farbfolienrolle (90) anschließbar, insbesondere anklemmbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (80) zwei in Bandlängsrichtung hintereinander angeordnete Aufnahmen für je mindestens eine Bandrolle (92) des zu bedruckenden Bandes (13) und eine Farbfolienrolle (90) aufweist.
-A-
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einer sich zu den Rollenachsen parallel erstreckenden Stange (84) an dieser verschieblich und fixierbar angeordnete, auf die Stirnseiten beider Rollen (90, 92) gemeinsam einstellbare, die Rollen (90, 92) in Flucht haltende Reiter (97) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (80) einen Rahmen aufweist, der zwischen zwei Montage- bzw. Halteschenkeln (81, 82) eine steckbare Lagerachse (89) für die mindestens eine Farbfolienrolle (90) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen wannenförmige Lagermulde (11) für die mindestens eine Bandrolle (92) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermulde (91) mindestens abschnittsweise umgerollte Längsränder (93, 94) aufweist, mit denen sie an zwei, die Halteschenkel (81, 82) des Rollenhalters (80) verbindenden Stangen (84, 85) anhängbar ist, deren eine (84) die Reiter (97) trägt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (95) des einen umgerollten Längsrandes (93) der Lagermulde (91) eine Bandauflage ausbildet.
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