DE8206425U1 - Fachboden mit Etikettenhalter - Google Patents

Fachboden mit Etikettenhalter

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DE8206425U1
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Germany
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label
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DE8206425U
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Albert Vogelsang & Co 5270 Gummersbach De GmbH
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Albert Vogelsang & Co 5270 Gummersbach De GmbH
Publication date
Publication of DE8206425U1 publication Critical patent/DE8206425U1/de
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels
    • G09F3/20Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels
    • G09F3/204Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels specially adapted to be attached to a shelf or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0043Show shelves
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
Albert Vogelsang GmbH & Co. Gununersbacher Straße
52 70 Gummersbach 1
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwold, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Setting, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KDLN 1
8. März 1982
Sg-fz
Fachboden mit Etikettenhalter
Die Erfindung betrifft einen Fachboden mit Etikettenhai tar, mit einer Auflagefläche mit nach unten umgebogenem Rand, der einen einwärts gerichteten Schenkel mit nach oben gebogenem Endstück aufweist, wobei der Etikattenhalter eine an dem Fachboden angreifende Kiemvorrichtung aufweist.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Fachboden von Regalen mit Etiketten zu versehen, die den Inhalt der Regalfächer kennzeichnen. Als Anbringungsort für die Etiketten bieten sich die stirnseitigen Ränder der Fachboden an. Die Etiketten sollten in einfacher Weise mühelos an den Fachböden anzubringen sein, um sie schnell und problemlos auswechseln oder erneuern zu können. Dies ist insbesondere bei solchen Regalen wichtig, deren Inhalt in kurzen Zeitabständen verändert wird und eine Neubeschriftung erforderlich macht. Zu berücksichtigen ist ferner, daß häufig nicht jeder Fachboden eines Regales mit einem Etikett
Telefon: (DBflf B10«'·
versehen wird. Ein für die Fachböden vorgesehener F.tikettenhalter sollte daher leicht anbringbar und ebenso leicht wieder entfernbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fachboden mit Etikettenhalter der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß der Etikettenhalter schnell und einfach montiert und wieder abgenommen werden kann und ein leichtes Auswechseln des Etiketts ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Etikettenhalter eine den Schenkel des Fachbodens untergreifende Platte, eine senkrecht von dem vorderen Ende der Platte aufragende durchsichtige Wand und einen von dem rückwärtigen Ende der Platte unter einem spitzen Winkel nach oben ragenden, von dem Endstück des Fachbodens aufgespreizten Feder-
Ψ Schenkel aufweist. g
Der Etikettenhalter wird von unten her an dem Schenkel | des Fachbodens derart festgeklemmt,, daß die durch- I
sichtige Wand vor dem senkrechten Rand des Fachbodens | liegt. Das Etikett kann in den Spalt zwischen der durchsichtigen Wand des Etikettenhalters und dem Rand des Fachbodens eingeschoben werden. Der Etikettenhalter benötigt daher nicht notwendigerweise eine Rückwand. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß der Etikettenhalter mit seinen für die Klemmung erforderlichen Teilen nach vorne hin, d.h„ zur Sichtseite des Fachbodens, nicht störend in Erscheinung tritt. Die Platte legt sich flach gegen den unteren Schenkel des Randes des Fachbodens an und der Federschenkel ist im Innern des Fachbodens, also an unsichtbarer Stelle, angeordnet.
Das Anklemmen des Etikettenhalters an dem Fachboden erfolgt durch Aufschieben von unten her, wobei der Federschenkel aufgespreizt wird. Der Federschenkel legt sich anschließend von hinten gegen das aufragende Endstück des Randes des Fachbodens und wird durch dieses Endstück aus seiner Ruhelage heraus aufgespreizt. Auf diese Weise steht die Klemmvorrichtung unter ständiger Spannung, so daß der Etikettenhalter an dem Fachboden festgehalten wird. Das Abnehmen des Etikettenhalters von dem Fachboden erfolgt durch einfaches Abziehen nach unten hin.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Federschenkel mit einem sich nach oben und hinten erstreckenden federnden Stützarm verbunden, der unter Spannung gegen die Unterseite der Auflagefläche drückt. Dieser Stützarm bewirkt, daß das von der Platte aus frei aufragende obere Ende der durchsichtigen Wand des Etikettenhalters in Richtung auf den stirnseitigen Rand des Fachbodens gedrückt wird, so daß das Etikettenschild klemmend festgehalten wird. Diese Klemmung kann noch verbessert werden, wenn an der Rückseite der durchsichtigen Wand des Etikettenhalters ein gegen den Rand des Fachbrettes drückender Vorsprung vorgesehen ist. Infolge der nach unten wirkenden Kraft des Stützarmes ist der Etikettenhalter bestrebt, sich um den Vorsprung herum zu drehen, so daß das obere Ende der durchsichtigen Wand gegen den Rand des Fachbodens gedrückt wird. Außerdem bildet der Vorsprung einen Anschlag zum Abfangen des unteren Randes des Etikettenschildes. Das Etikettenschild wird somit in definierter Weise festgehalten und gegen Wegrutschen gesichert.
Der Etikettenhalter kann als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet sein und die Form eines Profilteiles haben, das aus einem längeren Strangprofil durch Abtrennen einer einzelner Abschnitte hergestellt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Etikettenhalter aus zwei relativ zueinander gekippten L-förmigen Profilteilen, die an den Fußpunkten ihrer unteren Schenkel ineinander übergehen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Profil des Etikettenhalters,und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Fachboden mit daran befestigtem Etikettenhalter.
Der Etikettenhalter 10 nach Fig. 1 besteht aus elastischem durchsichtigem Kunststoff, z.B. aus Plexiglas. Er weist eine horizontale Platte 11 auf, deren vorderes Ende in eine vertikale Wand 13 übergeht. Das rückwärtige Ende der Platte 11 geht in einem spitzen Winkel in den nach oben gerichteten Federschenkel 14 über. Das obere Ende des Federschenkels 14 ist mit dem etwa rechtwinklig abstehenden Stützarm 15 verbunden, der unter einem Winkel von etwa 45° in Bezug auf die horizontale Platte 11 nach oben und hinten ragt und in der Höhe das obere Ende der Wand 13 überragt.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der Begriff "vorne" diejenige Richtung angibt, die dem Betrachter des Etiketts bzw. der durchsichtigen Wand 13 zugewandt ist (in den Fig. links) während "hinten" diejenige Richtung angibt, die zur Mitte des Fachbodens weist (in den Zeichnungen rechts).
An der Rückseite der durchsichtigen Wand 13 befindet sich im unteren Bereich ein Vorsprung 16#· dessen Funktion noch erläutert wird.
Der Etikettenhalter 10 hat insgesamt die Form zweier zusammengesetzter L-Profile, die an den Fußpunkten oder Spitzen ihrer unteren Schenkel 11 bzw. 14 unter einem Winkel von etwa 45° ineinander übergehen.
In Fig. 2 ist der Etikettenhalter 10 in montiertem Zustand an dem Fachboden 17 dargestellt. Die horizontale Auflagefläche 18 des Fachbodens 17 ist an dem Rand zu der senkrecht nech unten weisenden Fläche 19 abgebogen und diese ist an ihrem unteren Ende zu einem nach hinten weisenden horizontalen Schenkel 20 umgebogen. Das freie Ende dieses Schenkels 20 weist ein nach oben abgebogenes Endstück 21 auf.
Die Länge der Platte 11 ist in Bezug auf die Länge des Schenkels 20 so bemessen, daß das Endstück 21 den Federschenkel 14 nach außen drückt, wenn der Etikettenhalter in der dargestellten Weise an dem Fachboden festgeklemmt wird und die Wand 13 bzw. der Vorsprung 16 gegen die Fläche 19 drückt. Die Form, die der Federschenkel 14 und der Stützarm 15 in ihrer Ruhelage - also im ungespannten Zustand - einnehmen würden, ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Man erkennt, daß durch den Fachboden 17 nicht nur der Federschenkel 14 nach
außen gedrückt wird, sondern daß auch das freie Ende des Stützarmes 15 gegen die Unterseite der Auflagefläche 18 drückt, so daß der Stützarm sich biegt. Das Ende des Stützarmes 15 greift an der Unterseite der Auflagefläche 18 an einer Stelle an, die hinter derjenigen Steile liegt, an der sich das Endstück 21 befindet. Der Stützarm 15 erzeugt infolge seiner Durchbiegung ein im Uhrzeigersinn wirkendes Moment am Etikettenhalter 10, wodurch das obere Ende der durchsichtigen Wand 13 in Richtung auf den stirnseitigen Rand 19 gedrückt wird. Zwischen die Wand 13 und die Platte 19 wird das (nicht dargestellte) Etikettenschild eingelegt. Der Vorsprung 16 hat eine etwas größere Stärke als das Etikettenschild und bewirkt, daß der Druck am oberen Ends der Wand 13 so stark wird, daß das Etikettenschild aus dem Spalt nicht herausgleiten kann. Der Etikettenhalter benötigt somit weder eine separate Rückwand noch Seitenwände. Er kann aus einem durchgehenden Profilstück hergestellt werden.

Claims (5)

- 7 Ansprüche
1. Fachboden mit Etikettenhalter, mit einer Auflagefläche mit nach unten umgebogenem Rand, der einen einwärts gerichteten Schenkel mit nach oben gebogenem Endstück aufweist, wobei der Etikettenhalter eine an dem Fachboden angreifende Klemmvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenhalter (10) eine den Schenkel (20) des Fachbodens (17) untergreifende Platte (11), eine senkrecht von dem vorderen Ende der Platte (11) aufragende durchsichtige Wand (13) und einen von dem rückwärtigen Ende der Platte (11) unter einem spitzen Winkel nach oben ragenden, von dem Endstück (21) des Fachbodens (17) aufgespreizten Federschenkel (14) aufweist.
2. Fachboden mit Etikettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (14) mit einem sich nach oben und hinten erstreckenden federnden Stützarm (15) verbunden ist, der unter Spannung gegen die Unterseite der Auflagefläche (18) drückt.
3. Fachboden mit Etikettenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Wand (13) des Etikettenhalters (10) ein gegen den Rand (19) des Fachbrettes (17) drückender Vorsprung (16) vorgesehen ist.
4. Fachboden mit Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenhalter (10) als einstückiges Kunststoff teil ausgebildet ist.
5. Fachboden mit Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenhalter (10) aus zwei relativ zueinander gekippten L-förmigen Profilteilen besteht, die an den Fußpunkten ihrer unteren Schenkel ineinander übergehen .
DE8206425U Fachboden mit Etikettenhalter Expired DE8206425U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8206425U1 true DE8206425U1 (de) 1982-07-15

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DE8206425U Expired DE8206425U1 (de) Fachboden mit Etikettenhalter

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