DE8204409U1 - Vorrichtung zum behandeln eines streifens - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln eines streifens

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DE8204409U1
DE8204409U1 DE19828204409 DE8204409U DE8204409U1 DE 8204409 U1 DE8204409 U1 DE 8204409U1 DE 19828204409 DE19828204409 DE 19828204409 DE 8204409 U DE8204409 U DE 8204409U DE 8204409 U1 DE8204409 U1 DE 8204409U1
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Koerber AG
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Stw.: Belagpapier perforieren-bürsten-I Hauni-Akte 1700 - Bergedorf, den 16. Februar 1982
Vorrichtung zum Behandeln eines Streifens
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln der Oberfläche eines durch Hitzeeinwirkung perforierten Umhüllungsstreifens für Tabakartikel während seiner Förderung. Unter dem Begriff "Umhüllungsstreifen für Tabakarti i.-e 1 " wird Umhüllungspapier für stabförmige Rauchartikel oder Filterstäbe, z. B. Zigarettenpapier bzw. Umhüllungspapier für Fi1terstäbo, verstanden. Unter dem Begriff wird außerdem sogenanntes Belagpapier verstanden, mit dem Mundstücke, vorzugsweise Filtermundstücke, an Zigaretten angesetzt werden, wobei das beleimte Belagpapier zumindest einen Teil des Filtermundstücks und einen Teil der Zigarette überdeckt.
Umhüllungspapier der oben definierten Art kann zur Erhöhung seiner Luftdurchlässigkeit mittels Funkenentl adur.gen perforiert werden, wobei die Oberfläche ein unansehnliches Aussehen annehmen kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Oberflächen der eingangs genannten Umhüllungsstreifen so zu behandeln, daß ihr Aussehen verbessert wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Abstreifeinrichtung , die an der Oberfläche des Streifens entlangstreift. Hierzu kann die Abstreifeinrichtung nach einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung als rotierende Bürstenwalze ausgebildet sein, deren Borsten auf der Streifenoberfläche schleifen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Abstreifeinrichtung auch ortsfest angeordnet sein derart, daß der Streifen an ihr entlangschleift.
Stw.: Belagpapier perforieren-blirsten-I Hauni-Akte 1700 - Bergedorf, den 16. Februar 1982
Sind die Perforationen auf dem Umhiill ungsstrei fen in Form von mehreren sich in Längsrichtung des Streifens erstreckender "Spuren" aufgebracht, so ist es sinnvoll, die Abstreifeinrichtung nur im Bereich dieser Spuren auf die Streifenoberfläche einwirken zu lassen.
• · till
Stw.: Belagpapier perforieren-bürsten-I Hauni-Akte 1700 - Bergedorf, den 16. Februar 1982
Die Erfindung wird anhand der AusfUhrungsbeispiele enthalten den Zeichnung näher erläutert. Cs zeigen:
Figur 1 eine Perforiereinrichtung mit einer rotierenden Bürstenanordnung als Abstreifanordnung,
Figur 2 eine Ansicht auf einen Streifen mit zwei Perforationsspuren und zwei rotierenden Bürsten,
Figur 3 eine Abwandlung der Abstreifanordnung , die stationär angeordnet ist.
Stw.: Belagpapier perforieren-bürsten-I Hauj'.i-Äkte 1700 - Bergedorf, den 16. Februar 1982
Figur 1 zeigt scheniatisch eine Einrichtung 1 zum Perforieren eines Umhül1ungsstreifens 2, der von einer Bobine 3 mittels eines Rollenpaares 4 abgezogen wird, um eine Umlenkwalze 5 umgelenkt und durch die Perforiereinrichtung 1 geführt ist. Die Perforierung selbst erfolgt durch Oberschläge elektri-( scher Funken an Elektroden 6a (untere Reihe), 6b (obere Reihe), denen Hochspannungsimpulse über einen Hochspannungstransformator 7 von einem Impulsgenerator 8 zugeführt werden. Einzelheiten einer derartigen an sich bekannten Perforiereinrichtung 1 einschließlich Impulsgenerator 8 zeigt die US-PS 4 247 754, so daß diese nicht weiter erläutert zu werden brauchen.
Figur 2 zeigt,, daß die (schematisch dargestellten) Elektroden seitlich versetzt angeordnet sind, so daß sich zwei Perforations· spuren 9 und 11 ergeben. Diese können sich insbesondere bei großen Perforationsquerschnitten vom unbehandelten Material außerhalb der Perforationsspuren abheben. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist im Bereich der Perforationsspuren 9 und 11 eine Abstreifeinrichtung in Form von rotierenden Bürstenwalzen 13 bzw. 14 vorgesehen, die auf einer angetriebenen Welle 16 befestigt sind, und denen ein weiteres Rollenpaar 17 nachgeordnet ist. Auf der den Bürstenwalzen 13, 14 gegenüberliegenden Seite des Umhül1ungsstreifens 2 befindet sich eine ebenfalls angetriebene Umlenkwalze 18 für den Streifen. Im Prinzip kann die Welle 16 sowohl in der mit Pfeil 19 verdeutlichten UmIaufrichtung als auch in der entgegengesetzten Richtung antreibbar sein. Im zuletzt genannten Fall, wo die Bürstenwalzen 13, 14 also in Richtung des Papierlaufes drehen, ist die Tangentialgeschwindigkeit vorteilhaft größer als die Streifengeschwindigkeit.
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Stw.: Belagpapier perforieren-bürsten-I Hauni-Akte 1700 - Bergedorf, den 16. Februar 1982
f Der Antrieb der Welle 16 kann mit der Geschwindigkeit der '· Walzenpaare 4 und 17 synchronisiert sein, so daß die Dreh- \ zahl der Streifengeschwindigkeit proportional ist. Der An- \ trieb der Welle 16 kann aber auch unabhängig von dem Streifen-ί antrieb sein, wobei nur - etwa durch eine Kupplung oder einen ': Schalter für einen besonderen Antriebsmotor - dafür gesorgt
werden muß, daß bei Unterschreitung einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit oder im Stillstand auch die Abstreifeinrich-.; tung abgeschaltet wird.
f| Figur 3 unterscheidet sich von Figur 2 dadurch, daß anstelle ... einer als rotierende Bürstenwalze ausgebildeten Abstreifein- *' richtung eine ortsfeste Abstreifeinrichtung vorgesehen ist.
Zwischen den Walzenpaaren 104 und 117 befindet sich ein stationärer Abstreifklotz 121 mit einer geeigneten Abstreiff1äche 124, an der der Streifen 102 entlanggeführt wird. Gegen die- ; sen Abstreifklotz 121 wird von einer Feder 123 ein weiterer ·■ Abstrei f kl otz 124 mit einer geeigneten Abstreif fl äche 126 gedruckt. Der dazwischen geführte Streifen 102 schleift an den Abstreifflächen 122 und 126 entlang, so daß seine Oberfläche verbessert wird.

Claims (4)

-Z- Stw.: Belagpapier perforieren-blirsten-I - Hauni-Akte 1700 Bergedorf, den 16. Februar 1982 η s ρ r ü c h e
1. Vorrichtung zum Behandeln der Oberfläche eines durch Hitzeeinwirkung perforierten Umhüllungsstreifens für Tabakartikel während seiner Förderung, gekennzeichnet durch eine Abstreifeinrichtung (13, 14; 121 bis 126), die an der Oberfläche des Streifens (2; 102) entlangschleift.
2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung als rotierende Bürstsnwalze (13, 14) ausgebildet ist, deren Borsten auf der Streifenoberfläche (2) schlei fen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (121 bis 126) ortsfest angeordnet ist derart, daß der Streifen (102) daran entlangschleift.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (13, 14) nur im Bereich einer Perforationsspur (9, 11) auf den Streifen (2) einwirkt.
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