DE8203225U1 - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- DE8203225U1 DE8203225U1 DE19828203225 DE8203225U DE8203225U1 DE 8203225 U1 DE8203225 U1 DE 8203225U1 DE 19828203225 DE19828203225 DE 19828203225 DE 8203225 U DE8203225 U DE 8203225U DE 8203225 U1 DE8203225 U1 DE 8203225U1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/14—Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
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Kupplung
Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, die bei Stillstand des Antriebs manuell ausgekuppelt werden kann
und nach Wiedereinschalten des Antriebs selbsttätig einkuppelt. Sie ist insbesondere anwendbar zum Verbinden von
auswechselbaren Vorrats- oder Aufwickelspulen für band- oder fadenförmige Materialien mit einem Hotor.
Bekannt sind Kupplungen, dia im ausgekuppelten Zustand arretiert
werden, z. B. durch Pestgesperre. Um wieder einzukuppeln, muß die Arretierung gelöst werden und dann werden
die beiden Kupplungsscheiben manuell oder mittels Federkraft wieder in Eingriff gebracht. Damit muß ein Bediener
stets mindestens einen Teil des EinkuppelVorgangs von Hand
auslösen, was insbesondere bei komplizierten Überwachungsfunktionen seine Aufmerksamkeit negativ beeinflussen kann.
Bekannte selbsttätige Einschaltkupplungen beruhen auf dem Prinzip der Fliehkraftkupplung. Damit sind sie bei langsamlaufenden oder schrittweisen Antrieben nicht einsetzbar.
Außerdem gewährleisten sie nicht den zum Auswechseln von Vorrats- oder Aufwickelspulen für band- odor fadenförmige
Materialien notwendigen Spielraum.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, eine vielseitig anwendbare
Kupplung zu schaffen, durch deren einfache Betätigung der Bediener entlastet wird.
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Aufgabe der Erfindung ist eine einfache und sichere, selbsttätige Einschaltkupplung, deren ordnungsgemäße Funktion
unabhängig von der Motordrehzahl gewährleistet ist·
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kupplung
sub selbsttätigen Verbinden einer Welle mit einem Motor
nach dessen Anlaufen, die aus einem axial beweglichen Kupplungsteil, das in einem Grundkörper federnd und drehbar
gelagert und über ein Getriebe mit dem Motor verbunden ist, und einem fest mit der Welle verbundenen Kupplungegegenstück
besteht, bei der das axial bewegliche Kupplungsteil ein ZylinderstUck mit umlaufenden Rillen aufweist, wobei
Mittel zur Verbindung der Rillen untereinander und mit der Mantelfläche des Zylinderstücks vorgesehen sind und weiterhin
an dem Grundkörper ein federnd gelagerter Raststößel angebracht ist, der im ausgekuppelten Zustand in die Rillen
des ZylinderstUcks eingreift.
Vorteilhaft können die Rillen an dem Zyllnderstüek in Form eines Gewindes gearbeitet sein. Dann ist es weiterhin von
Vorteil, wenn das Gewinde als Spitzgewinde ausgeführt ist und der Raststößel in seiner Form der Gewindesteigung angepaßt und gegen Verdrehung gesichert ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn als Mittel der Verbindung der Rillen untereinander
zwischen je zwei Rillen in axialer Richtung verlaufende Nuten vorgesehen sind, wobei je zwei in axialer
Richtung aufeinanderfolgende Nuten versetzt zueinander angeordnet sind. Vorteilhafterweise haben die umlaufenden
Rillen dreieckiges oder trapezförmiges Profil, dem die Form des Raststößels angepaßt ist·
Zum Auskuppeln wird bei Stillstand des Motors das axial bewegliche
Kupplungstell zurückgezogen und daait die Verbindung
Motor - Welle getrennt. Dabei rastet der federnd gelagerte. Raststößel in dem Gewinde des Zylinderstücks ein
und hält die Kupplung im auegekuppelten Zustand. Bei Wiederanlaufen
des Motors dreht sieh das Gewinde unter des
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RaststOßel und erzeugt dadurch einen axialen Vorschub.
Sind Lrehrlchtung des Motors und Gängigkeit des Gewindes
aufeinander abgestimmt, so wird nach einigen Umdrehungen der Raetstößel aus dem Gewinde herausgeführt und damit die
Kupplung freigegeben und durch Federkraft geg?n das mit der Welle verbundene} Gegenstück gedrückt.
Bei entgegengesetzter Drehrichtung dec Motors erfolgt keine Freigabe des axial beweglichen Kupplungeteils und damit
kein Einkuppeln.
Soll der Einkuppelvorgang beim Anlaufen des Motors unabhängig von dessen Drehrichtung ausgelöst werden, so 1st
statt des Gewindestücke das ZylinderstUck mit den umlaufenden Rillen und versetzt angeordneten Längsnuten anzuwenden.
Auch hler rastet beim Auskuppeln der Raststößel ein
und hält die Kupplung. Nach Anlaufen des Motors gleitet der Raststößel durch die auf das axial bewegliche Kupplungsteil
wirkende Federkraft jeweils durch die Längsnut in die nächste Pille, so daß nach einigen Umdrehungen das Einkuppeln
erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der zwei Zeichnungen näher erläutert.
Ss zeigen
Ss zeigen
Kupplung
Figur 2: das in einer zweiten Ausführung veränderte ZylinderstUck.
In einem Grundkörper 1 ist mit hier nicht dargestellten Kugellagern ein Zahnrad 2 drehbar gelagert, das Über ein
weiteres Zahnrad 3 von eines Motor 4 angetrieben wird· In dem Zahnrad 2 ist ein axial bewegliches Kupplungsteil 5
aittele einer Hut 6 und einer Paßfeder 7 so befestigt,
daß es sich zwangsweise alt dem Zahnrad 2 mitdreht. Eine
Schraubenfeder 8 drückt das Kupplungsteil 5 gegen das fest
• ·
• ·
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mit der Welle 9 verbundene Kupplungsgegeilstück 10. Ein Be- v dienknopf 11 und ein ZylinderstUck 12 mit Gewinde 13 sind
ί fest an dem Kupplungsteil 5 angebracht. An dem Grundkörper
1 befindet sich des weiteren ein mittels einer Schraubenfeder 14 federnd gelagerter Raststößel 15, der im ausgekuppolten
Zustand, d. h. nach Zurückziehen des Kupplungsteil 5 ; mittels des Bedienknopfes 11, in das Gewinde 13 des Zylin-ί
derstUcks 12 einrastet. Nach Anlaufen des Motors 4 dreht
sich das Gewinde 13 unter dem Raststößel 15 hinweg, so daß bei auf die Steigung des Gewindes 13 abgestimmter Drehrich-
; tung nach einigen Umdrehungen die Freigabe des Kupplungs-
|i teils 5 erfolgt und durch die Kraft der Fedar 8 eingekuppelt
wird. Soll das Einkuppeln unabhängig von der Drehrichtung des Motors erfolgen, so ist für das Zylinderstück die in
Figur 2 dargestellte Ausführungsform vorteilhaft. Die umlaufenden
Rillen 16 haben dreieckförmigee Profil und zwischen ie zwei Rillen sowie zwischen den äußeren Rillen und
dem Zylindermantel befinden sich Längsnuten 17, die die gleiche Tiefe wie die Rillen 16 aufweisen und die gegenein=
! ander versetzt sind. Beim Auskuppeln rastet der Raststößel 15 nach dem Zurückziehen des Kupplungsteiles 5 in eine
der Rillen 16 ein und hält damit das Kupplungsteil 5. Nach Anlaufen des Motors 4 dreht eich das Kupplungsteil 5,
dadurch kommt der Raststößel 15 nach einer gewissen Zeit an eine Längsnut 17. Damit wird das Kupplungsteil 5 unter
Wirkung der Feder 8 um den Abstand zwischen zwei Rillen 16 in axialer Richtung bewegt. Dieser Vorgang wiederholt sich
an den nächsten Längsnuten 17, so daß nach einigen Umdrehungen der Raststößel 15 das Kupplungsteil 5 freigibt und
dieses unter Wirkung der Feder 8 einkuppelt. Die Erfindung erschöpft sich nicht in den dargestellten Aus«
ftthrungsbeiepielen, insbesondere können die Kupplungsscheiben nicht wie dargestellt als Klauenkupplung, sondern auch
als Rutschkupplung, Zahnkupplung usw. auegebildet sein. Des weiteren kann der Bedienknopf 11 fest mit dem Kupplungsteil
5 verbunden sein und damit zur Kontrolle der ordnungsgemäßen funktion des Motors 4 dienen, oder ist z. B.
• ♦ · ·
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Mittels eines Kugellagers drehbar an Kupplungsteil 5 befestigt, so daß er die Drehbewegung nicht mit ausführt.
Die Verbindung der Rillen bzw. des Gewindes mit der Mantelflache des ZyIinderstücks 12 muß so gestaltet sein, daß
eine zuverlässige Freigabe des axial beweglichen Kupplungsteils erfolgt. Das erreicht man am besten, wenn der Kerndurchmesser
des Gewindes bzw. der Rillen größer als der Durchmesser des anschließenden ZyIinderstücke ist.
Claims (6)
1. Kupplung zuB selbsttätigen Verbinden einer Welle mit
einen Motor nach dessen Anlaufen, bestehend aus einem axial beweglichen Kupplungsteil» das in einem Grundkörper
federnd und drehbar gelagert und über ein Getriebe mit dem Motor verbunden ist, und einem fest mit
der Welle verbundenen Kupplungsgegenstück, gekennzeichnet
dadurch, daß das axial bewegliche Kupplungsteil ein Zylinderstück mit umlaufenden Rillen aufweist, daß
Mittel zur Verbindung der Rillen untereinander und mit der Mantelfläche des ZyIInderstücks vorgesehen sind und
daß an dem Grundkörper ein federn gelagerter Raststößel angebracht ist, der im ausgekuppelten Zustand in die
Rillen des Zylinderstücks eingreift.
2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rillen die Form eines Schraubgewindes haben, das
auf der Mantelfläche des ZylinderstUcks ausläuft.
3· Kupplung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß
das Schraubgewinde als Spitzgewinde ausgeführt ist.
4. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
als Mittel zur Verbindung von je zwei Rillen in axialer Richtung verlaufende Nuten vorgesehen sind, daß je zwei
in axialer Richtung aufeinanderfolgende Nuten versetzt zueinander angeordnet sind und daß die äußeren Nuten
auf die Mantelfläche des Zylinders führen.
5. Kupplung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß
die umlaufenden Rillen dreieckiges oder trapezförmiges Profil aufweisen.
6. Kupplung nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der Raststößel in seiner Form an die der
Rillen angepaßt und gegen Verdrehung gesichert ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD23032081A DD159195A1 (de) | 1981-05-27 | 1981-05-27 | Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8203225U1 true DE8203225U1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=5531188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828203225 Expired DE8203225U1 (de) | 1981-05-27 | 1982-02-06 | Kupplung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH654383A5 (de) |
DD (1) | DD159195A1 (de) |
DE (1) | DE8203225U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016116300B4 (de) | 2016-04-26 | 2023-10-05 | Timotion Technology Co., Ltd. | Elektrischer tischständer, kupplung desselben und elektrischer tisch mit dem elektrischen tischständer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105987099A (zh) * | 2015-03-02 | 2016-10-05 | 襄阳市樊卫达机械有限责任公司 | 可快速离合联轴的传动装置 |
-
1981
- 1981-05-27 DD DD23032081A patent/DD159195A1/de unknown
-
1982
- 1982-02-06 DE DE19828203225 patent/DE8203225U1/de not_active Expired
- 1982-02-23 CH CH111382A patent/CH654383A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016116300B4 (de) | 2016-04-26 | 2023-10-05 | Timotion Technology Co., Ltd. | Elektrischer tischständer, kupplung desselben und elektrischer tisch mit dem elektrischen tischständer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH654383A5 (en) | 1986-02-14 |
DD159195A1 (de) | 1983-02-23 |
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