DD159195A1 - Kupplung - Google Patents

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DD159195A1
DD159195A1 DD23032081A DD23032081A DD159195A1 DD 159195 A1 DD159195 A1 DD 159195A1 DD 23032081 A DD23032081 A DD 23032081A DD 23032081 A DD23032081 A DD 23032081A DD 159195 A1 DD159195 A1 DD 159195A1
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DD
German Democratic Republic
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grooves
coupling
thread
coupling part
motor
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DD23032081A
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Inventor
Helmut Schmieder
Gerhard Klauke
Bernard Beck
Original Assignee
Helmut Schmieder
Gerhard Klauke
Bernard Beck
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zum selbsttaetigen Verbinden einer Welle mit einem Motor nach dessen Anlaufen. Sie ist insbesondere anwendbar zum Verbinden von auswechselbaren Vorrats- und Aufwickelspulen fuer band- und fadenfoermige Materialien mit einem Motor. Sie soll bei Stillstand des Motors manuell auskuppelbar sein und nach Anlaufen des Motors selbsttaetig und sicher, unabhaengig von der Motordrehzahl einkuppeln. Die erfindungsgemaesse Kupplung weist ein axial bewegliches Kupplungsteil auf, das von einer Feder gegen das Kupplungsgegenstueck gedrueckt wird. An dem axial beweglichen Kupplungsteil ist ein Zylinderstueck mit umlaufenden Rillen, z.B. einem Gewinde, angebracht, in das beim Auskuppeln ein federnd gelagerter Raststoessel eingreift. Bei Anlaufen des Motors wird das Kupplungsteil durch das Gewinde und den Raststoessel in axialer Richtung gefuehrt und damit nach einigen Umdrehungen die Kupplung freigegeben und eingekuppelt.

Description

Titel der Erfindung? Kupplung
Anwendungsgebiet der Erfindungs
Die Erfindung bezieht sich.auf eine Kupplung, die bei Stillstand des Antriebs manuell ausgekuppelt werden kann und nach Wiedereinschalten des Antriebs selbsttätig einkuppelt« Sie ist insbesondere anwendbar zum Verbinden von · auswechselbaren Vorrats- oder Aufwickelspulen für band-» oder fadenförmige Materialien mit einem Motor«
Charakteristik der bekannten^technischen^Lösungenj Bekannt sind Kupplungen, die im ausgekuppelten Zustand arretiert werden, s/B, durch Festgesperre* Um v/i ed er einzu« kuppeln,, muß die Arretierung gelöst werden und dann werden die beiden Kupplungsscheiben manuell oder mittels Feder« · kraft wieder in Eingriff gebracht. Damit muß ein Bediener stets mindestens einen Teil des EinkuppelVorgangs von Hand auslösen, was insbesondere bei komplizierten Überwachungs-, funktionen seine Aufmerksamkeit negativ beeinflussen kann. Bekannte selbsttätige Einschaltkupplungen beruhen auf dem Prinzip der Fliehkraftkupplung,, Damit sind sie bei langsamlaufenden oder schrittweisen Antrieben nicht einsetzbar«, Außerdem gewährleisten sie nicht den zum Auswechseln von Vorrats- oder Aufwi ekel spul en für band-™ oder fadenförmige Materialien notwendigen Spielraum.
Ziel der Erfindung: " .·
Die Erfindung verfolgt das Ziel» eine vielseitig anwendbare Kupplung zu schaffen, durch deren einfache Betätigung der Bediener entlastet wird*
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Wesen der Erfindung .
Aufgabe der Erfindung ist eine einfache und sichere? selbsttätige Einschaltkupplung, deren ordnungsgemäße Punktion unabhängig von der Motordrehzahl gewährleistet ist» Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kupplung zum selbsttätigen Verbinden einer Welle mit einem' Motor nach dessen Anlaufen, die aus einem axial beweglichen Kupplungsteilj das in einem Grundkörper federnd und drehbar gelagert und über ein Getriebe mit dem Motor verbunden ist, und einem fest mit der Welle verbundenen Kupplungsgegen« stück besteht, bei der das'axial bewegliche Kupplungsteil \j ein Zylinderstück mit umlaufenden Rillen aufweist, wobei Mittel zur Verbindung der Rillen untereinander und mit.der Mantelfläche des Zylinderstücks vorgesehen sind und weiterhin an dem Grundkörper ein federnd gelagerter Raststößel angebracht ist, der im ausgekuppelten Zustand in die Rillen des Zylinderstucks eingreift*
Vorteilhaft können die Rillen an dem Zylinderstück in Form eines Gewindes gearbeitet seine Dann ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Gewinde als Spitzgewinde ausgeführt ist und der Raststößel in seiner Form der Gewindesteigung angepaßt und gegen Verdrehung gesichert ist» Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung er- χ gibt sich, wenn als Mittel der Verbindung der Rillen untereinander zwischen je zwei Rillen in axialer Richtung verlaufende Muten vorgesehen sind, wobei je zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgende Nuten versetzt zueinander angeordnet sind« Vorteilhafterweise haben die umlaufenden Rillen dreieckiges oder trapezförmiges Profil, dem die Form des Raststößels angepaßt ist«
Zum Auskuppeln wird bei Stillstand des Motors das axial bewegliche Kupplungsteil zurückgezogen ..und damit die Verbindung Motor « Welle getrennte Dabei rastet der federnd gelagerte Raststößel in dem Gewinde des Zylinderstücks ein und hält die Kupplung im ausgekuppelten Zustand, Bei Wiederanlaufen des Motors dreht sich das Gewinde unter dem
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Raststößel und erzeugt dadurch einen axialen Vorschub. Sind Drehrichtung des Motors und Gängigkeit des Gewindes aufeinander abgestimmt, so wird nach einigen Umdrehungen der Raststößel aus dem Gewinde herausgeführt und damit die Kupplung freigegeben und durch Federkraft gegen das mit der Welle verbundene Gegenstück gedrückt« Bei entgegengesetzter Drehrichtung des Motors erfolgt keine Freigabe des axial beweglichen Kupplungsteils und damit kein Einkuppeln»
Soll der EinkuppelVorgang beim Anlaufen des Motors unabhängig von dessen Drehrichtung ausgelöst werden, so ist statt des Gewindestücks das Zylinderstück mit den umlaufenden Rillen und versetzt angeordneten Längsnuten anzuwenden* Auch hier rastet beim Auskuppeln der Raststößel ein .und hält die Kupplung. Nach Anlaufen des Motors gleitet der Raststößel durch die auf das axial bewegliche Kupplungsteil wirkende Federkraft jeweils durch die Längsnut in die nächste Rille, so daß nach einigen Umdrehungen das Einkuppeln erfolgt,
Ausführungsbeispiel? · .
Die Erfindung wird im folgenden anhand der zwei Zeichnungen näher erläutert«, Es zeigen ;
Figur 1σ eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen - Kupplung
Figur 2: das in einer zweiten Ausführung veränderte Zylinderstück«,
In einem Grundkörper 1 ist mit hier nicht dargestellten Kugellagern ein Zahnrad 2 drehbar gelagert, das über ein weiteres Zahnrad 3 von einem Motor 4 angetrieben wird. In dem Zahnrad 2 ist ein axial bewegliches Kupplungsteil 5 mittels einer Hut 6 und einer Paßfeder 7 so befestigt, daß es sich zwangsweise mit dem Zahnrad 2 mitdreht. Eine Schraubenfeder 8 drückt das Kupplungsteil 5 gegen das fest
mit der Welle 9 verbundene Kupplungsgegenstück 10» Ein Bedienknopf 11 und ein Zylinderstück 12 mit Gewinde 13 sind fest an dem Kupplungsteil 5 angebracht. An dem.Grundkörper 1 befindet sich des weiteren ein mittels' einer Schraubenfeder 14 federnd gelagerter Raststößel 15, der im -ausgekuppelten Zustand, deh, nach Zurückziehen des Kupplungsteils mittels des Bedlenknopfes 119 in das Gewinde 13 des Zylinderstücks 12 einrastet* Nach Anlaufen.des Motors 4 dreht sich das Gewinde 13 unter dem Raststößel 15 hinweg«, so daß. bei auf die Steigung des Gewindes 13 abgestimmter Drehrichtung nach einigen Umdrehungen die Freigabe des Kupplungsteils 5 erfolgt und durch die Kraft der Feder 8 eingekuppelt wird* Soll das Einkuppeln unabhängig von der Drehrichtung dös Motors erfolgen^ so.ist für das Zylinderstück die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform vorteilhaft,, Die umlaufenden Rillen 16 haben dreieckförmiges Profil und zwischen je zwei Rillen sowie zwischen den äußeren Rillen und dem Zylindermantel befinden sich Längsnuten 17» die die gleiche Tiefe wie die Rillen 16 aufweisen und die gegeneinander versetzt-sind*· Beim.Auskuppeln rastet der Ras.tstößel 15 nach dem Zurückziehen des Kupplungsteiles 5 in eine der Rillen 16 ein und hält damit das Kupplungsteil 5* Nach Anlaufen des Motors 4 dreht sich das Kupplungsteil dadurch kommt der Raststößel 15 nach einer gewissen Zeit an eine Längsnut 17* Damit wird das Kupplungsteil 5 unter Wirkung der Feder 8 um den Abstand zwischen zwei Rillen in axialer Richtung bewegt«, Dieser Vorgang wiederholt sich an· den nächsten Längsnuten 17» so daß nach einigen Umdre«' hungen der Raststößel 15 das Kupplungsteil 5 freigibt und dieses unter Wirkung der Feder 8 einkuppelt* Die Erfindung erschöpft sich nicht in den dargestellten Ausführungsbeispielen3 insbesondere können die Kupplungsscheiben· nicht wie dargestellt als Klauenkupplung, sondern auch als Rutschkupplung, Zahnkupplung usw, ausgebildet sein* Des. weiteren kann der Bedienknopf 11 fest mit dem Kupplungsteil 5 verbunden sein und damit zur Kontrolle- der .ordnungsgemäßen Funktion des Motors. 4 dienen, oder ist z,B,
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mittels eines Kugellagers drehbar am Kupplungsteil 5 befestigt, so daß er die Drehbewegung nicht mit ausführt. Die Verbindung der Rillen bzw* des Gewindes mit der Mantelfläche des Zylinderstücks 12 muß so gestaltet sein, daß eine zuverlässige Freigabe des axial beweglichen Kupplungsteils erfolgt* Das erreicht man am besten^ wenn der Kerndurchmesser des Gewindes bzw* der Rillen größer als der Durchmesser des anschließenden Zylinderstücks ist«

Claims (1)

  1. Il
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    Erfindungsansprüche%
    A* Kupplung zum selbsttätigen Verbinden einer Welle mit einem Motor nach dessen Anlaufen, bestehend aus einem axial beweglichen Kupplungsteil, das in einem Grundkörper federnd und drehbar gelagert und über ein Ge-* triebe mit dem Motor verbunden ist, und einem fest mit der Welle verbundenen Kupplungsgegenstück, gekennzeich-' net dadurch, daß das axial bewegliche Kupplungsteil ein Zylinderstück mit umlaufenden Rillen aufweist, daß Mittel zur Verbindung der Rillen untereinander und mit der Mantelfläche des Zylinderstücks vorgesehen sind und daß an dem Grundkörper ein federnd gelagerter Raststößel angebracht ist, der im ausgekuppelten Zustand in die ". Rillen des Zylinderstücks eingreift*
    2* Kupplung nach Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch, daß die Rillen die Form eines Schraubgewindes'haben, das auf der Mantelfläche des Zylinderstücks ausläuft»
    3* Kupplung nach Punkt 2 9 gekennzeichnet dadurch, daß das Schraubgewinde als Spitzgewinde ausgeführt ist«
    4.» Kupplung nach Punkt l , gekennzeichnet dadurch, daß als Mittel zur Verbindung von Oe. zwei Rillen, in axialer Richtung verlaufende Huten vorgesehen sind, daß je zwei · in axialer Richtung aufeinanderfolgende Hüten versetzt zueinander angeordnet sind und daß die äußeren Hüten . J auf die Mantelfläche des Zylinders führen*'
    5* Kupplung nach Punkt 4 , gekennzeichnet dadurch, daß die umlaufenden Rillen dreieckiges oder trapezförmiges. Profil aufweisen»
    6e Kupplung nach einem der vorigen Punkte . , gekennzeichnet . dadurch, daß der Raststö.ßel in seiner Form an die der Rillen angepaßt und gegen Verdrehung ge~ • sichert ist«,
    Bk/Os Hierzu 1 Seite Zeichnungen^ .
    14*5*1981 . "~- " " ~' * 3788
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