DE8202648U1 - Zimmergewaechshaus - Google Patents

Zimmergewaechshaus

Info

Publication number
DE8202648U1
DE8202648U1 DE19828202648U DE8202648U DE8202648U1 DE 8202648 U1 DE8202648 U1 DE 8202648U1 DE 19828202648 U DE19828202648 U DE 19828202648U DE 8202648 U DE8202648 U DE 8202648U DE 8202648 U1 DE8202648 U1 DE 8202648U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
greenhouse
blank
indoor
plant
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828202648U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HINTZE KLAUS H 5063 OVERATH DE
Original Assignee
HINTZE KLAUS H 5063 OVERATH DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HINTZE KLAUS H 5063 OVERATH DE filed Critical HINTZE KLAUS H 5063 OVERATH DE
Priority to DE19828202648U priority Critical patent/DE8202648U1/de
Publication of DE8202648U1 publication Critical patent/DE8202648U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/16Dismountable or portable greenhouses ; Greenhouses with sliding roofs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

5 KÖLN 1, 28.1.82 Dr.B/D
Werderstraße 3 Telefon (0221) 524208-9
PATENTANWALT" D-1R. - V N"G. '"E'D'U ARD BAUR
Hn 301
Reg.-Nr. bitte angeben
Gebrauchsmusteran nie! dung
des Herrn
Klaus H. Hintze, Meegen, 5o63 Overath
Zimmergewä'chshaus
Die Erfindung betrifft ein Zimmergewächshaus zur Aufzucht und Haltung von kleinen Zierpflanzen, z. B. Kakteen, Farnen, Zwergpalmen usw. Zierpflanzen unterliegen selbst in geschlossenen Räumen, wie Wohnungen, einer Verschmutzung, Zugluft und schneller Austrocknung der Pflanzenerde.
Bisherige Zimmergewächshäuser bestehen aus von Hand gefertigten Rippenkonstruktionen mit ein-, auf- oder hintergesetzten Flächen aus Glas. Die Material kosten sind vergleich: weise hoch. Das Zusammenfügen dar einzelnen Teile erfordert neben viel Geschicklichkeit einen hohen Arbeitsaufwand. Die Gerüste aus Holz oder Metall sind empfindlich gegen Feuchtigkeit. Aus den vorgenannten Gründen sind nur wenige Zimmergewächshäuser in Gebrauch.
tat··· ti ·ο # * t *
• · » t 111 · · ·
«* Il · - till ·· HII
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Zimmergewächshaus zu schaffen, das witterungsbeständig und somit von langer Gebrauchsdauer aus nur wenigen, vorzugsweise zwei Teilen besteht. Weiterhin soll es neben vielen möglichen Raumformen als Ziergegenstand sehr einfach und somit sehr preiswert herstellbar und gegebenenfalls ohne ausgesprochene handwerkliche Fähigkeit zusammenbaubar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Zimmergewächshaus zur Aufzucht und Haltung von kleinen Zierpflanzen, vorzugsweise in geschlossenen Räumen, wie Wohnungen, bestehend aus einem Oberteil, das Streben und dazwischen liegende Fensterflächen aui weist und einem Unterteil, das die Pf1änZensehäle darstellt, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Oberteil und das Untertei aus einem Kunststoff bestehen.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt verschiedene Abwandlungen der Art der verwendeten Kunststoffe zu. So wird vorzugsweise als Bausatz für Bastler vorgeschlagen, daß das Gewächshaus aus einem Zuschnitt aus einer Kunststoffolie besteht, die durch Falten und Verbinden der Kanten zu dem Gewächshaus zusammengefügt ist.
Die erfinduhgsgemäße Lösung, ein Zimmergewächshaus aus einem Zuschnitt aus einer Kunststoffolie herzustellen macht es möglicl diesen mit geringen Herstellungskosten als Bausatz zu fertigen, der in flacher und somit raumsparender Verpackung in Geschäften verkauft und von dem Benutzer zu dem Gewächshaus zusammengefügt
if pi
te·
wird. Das Zusammenfügen kann dadurch geschehen, daß zu I
verbindende Teile der aus Kunststoffolie bestehenden Zu- |
schnitte mit Verbindungs- oder Einrascelementen versehen sind. In der Regel empfiehlt es sich doch, die miteinander zu verbindenden Flächen zu verkleben.
Die erfindungsgemäße Lösung, ein Zimmergewächshaus als Bausatz aus einem Zuschnitt aus Kunststoffolie herzustellen, läßt durch verschiedene Größen der Zuschnitte Gewächshäuser unterschiedlicher Abmessungen und auch Raumformen zu, so daß der Käufer eines solchen Bausatzes oder der Benutzer eines solchen Zimmergewächshauses diese in vielen Größen und Gestaltungen wählen kann. Dies ist insbesondere zu empfehlen, sofern in einem Raum mehrere Zimmergewächshäuser für gleiche oder unterschiedliche Pflanzen angewendet werden und in einem solchen Falle eine Eintönigkeit durch einen einheitlichen Zimmergewächstyp vermieden werden soll.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Zimmergewächshaus aus zwei Zuschnitten besteht, wobei der erste Zuschnitt die Pflanzenschale und der zweite Zuschnitt das Gewächshaus darstellt und die Pflanzenschale und das Gewächshaus bei miteinander anliegenden Flächen lösbar verbunden sind.
Dies hat den Vorteil, daß die Pflanzenschale als Teil des Zimmergewächshauses einen Blumentopf ersetzen kann. Die zweiteilige Ausführung ist auch vorteilhaft, weil die Pflanzenschale, in der Regel in der Foliendicke stärker ausge-
■ ■ mi si si · · · ·
bildet, nicht durchsichtig sein soll und damit auch dem Gewächshaus, mit dem sie verbunden wird, eine gewisse Festigkeit gibt. Vorteilhaft wird das Gewächshaus mit seinem unteren Ende über die Pflanzenschale gestülpt, so da3 beispielsweise zum Erneuern der Erde, Düngung der Erde oder Begießen der Pflar.ze das Gewächshaus von der Pflanzenschale abgehoben werden kann.
Es ist jedoch auch möglich, die Pflanzenschale durch einen eingelegten, ebenfalls aus Kunststoffolie bestehenden, mit Faltungen versehenen Zuschnitt zu versteifen.
Während, wie vorerwähnt, die die Pflanzenschale bildende Kunststoffolie vorteilhaft undurchsichtig ist, ist die das Gewächshaus bildende Kunststoffolie klar durchsichtig, jedoch in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung mit einer streben- oder dachträgerdarstel1 enden , 1inienförmigen und sich aneinander kreuzenden Druckfarbaufträgen versehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht der Zuschnitt des Pflanzengewächshauses vorteilhaft aus einem mittigen rechteckigen Streifen, an dem einstückig über eine Faltkante an dem einen Ende seitlich die erste Stirnseite des Gewächshauses und an dem anderen Ende seitlich an der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls über eine Faltenkante, die andere;
Stirnseite des Gewächshauses angeschlossen ist, wobei im ^
1 mittleren rechteckigen Streifen in den Bereichen, in denen die
■ ■ I Il I ti ti I· IS
■ 1 I 1311 I 1 ., I
S : I 13 I « « 1
·, t j ; t ι » ι
j JlI
. i ill
untere Kante des Daches ansetzt, jeweils eine Querfaltung vorhanden ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Stirnseiten des Gewächshauszuschnittes jeweils mit einem Giebel versehen sind und der Giebel sowie dem rechteckigen Zuschnitt abgekehrten Seitenkanten der beiden Stirnseiten mit abfaltbaren Verbindungsflächen versehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Zuschnitt
der Pflanzenschale aus einem langgestreckten, rechteckigen Streifen, der in seiner Mitte mit einer Faltkante versehen ist und zu eir^r Seite der mittigen Faltkante mit drei sich rechtwinklig da^u erstreckenden, bis zum Rand reichenden Einschnitten versehen ist, die sich an der anderen Seite der ^ ' mittigen Falte als Faltkanten fortsetzen.
Der Versteifungszuschnitt für die Gewächsschale besteht in
f weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung aus einem Kreuz
mit in der Mitte vier, ein Rechteck oder Quadrat bildenden Faltlinien, wobei weitere Faltlinien im Bereich der Enden des Kreuzes quer dazu verlaufend vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt auch zu, daß das Zirnmercewächshaus aus Kunststoffspritzguß besteht. Bei dieser Ausführung wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die die Fenster begrenzenden Rahmen und die
Träger des Gewächshauses nach außen erhaben ausgebildet sind. Dadurch wird nicht lediglich eine Versteifung ermöglicht, sondern auch der Farbauftrag auf die die Fenster begrenzenden Rahmen oder die Träger des Gewächshauses vereinfacht.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung hat das mit Fenstern versehene Gewächshaus an seinem unteren Rand eine nach außen vorstehende umlaufende Leiste, die die Pflanzenschale umgreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Gewächshaus,
Fig. 2 die Versteifung der Pflanzenschale,
Fig. 3 die Pflanzenschale,
Fig. 4 den Zuschnitt für das Gewächshaus,
Fig. 5 den Zuschnitt für die Versteifung der Pflanzschale,
Fig. 6 den Zuschnitt der Pflanzenschale,
Fig. 7 ein aus KunststoffSpritzguß bestehendes Gewächshaus,
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch das Gewächshaus,
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch die Pflanzenschale mit einem nur teilweise dargestellten Gewächshaus.
Fig. 1 zeigt das Gewächshaus 10 aus klar durchsichtiger Kunststoffolie. Die Kunststoffolie ist bedruckt und hat bei seiner Aufstellung vertikal verlaufende Streben 11, 11a und
I , ,1 , · I I I I I « 111'
horizontal verlaufende Streben 12, 12a usw. sowie Dachträger bildende Streben 13 und 14, die im wesentlichen rechteckige Fensterflächen darstellen, in Gestalt von Druckfarbaufträgen. Das Gewächshaus 10 besteht aus der Stirnwand 15, der gegenüberliegenden mit Pfeil bezeichneten Stirnwand 16, einer Seitenwandung 17 sowie der mit Pfeil dargestellten gegenüberliegenden Seitenwandung 18 sowie der einen Dachschräge 19 sowie der anderen Dachschräge 20. Der Zuschnitt ist aus Fig.4 zu ersehen mit der Maßgabe, daß dieser aus einem mittigen rechteckigen Streifen 21 besteht, an dem einstückig über eine Faltkante 22 an dem einen Ende seitlich die erste Stirnseite des Gewächshauses und an dem anderen Ende seitlich an der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls über eine Faltkante 23, die andere Stirnseite 16 des Gewächshauses angeschlossen ist, weiterhin im mittleren rechteckigen Streifen 21 in den Bereichen, in denen die untere Kante 24 der Dachschräge der Stirnseite 15 und 25 der Dachschräge der Stirnseite 16 des Hauses ansetzt, jeweils eine Querfaltung 27 und 28 und dazwischen liegend eine weitere Querfaltung 29 vorhanden ist. Die Stirnseiten 15 und 16 sind jeweils mit einem Giebel 30 und 31 versehen, wobei die Giebel sowie die dem rechteckigen Zuschnitt abgekehrten Seitenkanten 32 und 33 der beiden Stirnseiten 15 und 16 mit abfaltbaren Verbindungsflächen 34, 35 und 36 an der Stirnseite 15 sowie 37, 38 und 39 an der Stirnseite 16 versehen sind. Der Zusammenbau dieses Zuschnittes zum Gewächshaus erfolgt in der nachfolgenden Weise:
Zunächst wird um die Faltkante 22 rechtwinklig gefaltet, dann wird um die Faltkante 27 gefaltet, damit die Dachneigung „ 19 erhalten ist. Die Faltlinie 29 bildet den First des Gewächshauses. Anschließend wird um etwa 45° um die Faltlinie 28 gefaltet, so daß die Seite 18 des Gewächshauses in ihrer Ortslage ist. Dann wird um 90° um die Faltlinie 23 gefaltet, so daß die weitere Stirnseite 16 ihre zugedachte Ortslage hat. Anschließend öder auch zweckmäßig vor den vorgeschriebenen Faltungen werden an den Stirnseiten 15 und 16 um die dort angegebenen Faltlinien 32 und 33 die erwähnten Flächen 34, 35 und 36 sowie 37, 38 und 39 um 90° gebogen. Sobald das Gewächshaus in der vorgeschriebenen Weise seine Raumform erhalten hat. wird auf die vorerwähnten Flächen 34 bis 39 ein Klebstoff aufgebracht, damit die Dachneigungen 19 und 20 sowie die Seitenwandung 20 mit der Stirnseite 15 und Dachneigung 20 sowie 19 und die Seitenwandung 17 mit der anderen Stirnseite 16 verbunden sind. Es ist möglich, in einer Dachfläche 19 oder 20 zwischen den durch Druckfarbe gekennzeichneten Streben Einschnitte vorzusehen, damit zu öffnende und zu schließende Fenster vorhanden sind, durch die die innerhalb des Zimmergewächshauses befindliche Pflanze begossen werden kann. Auch können zwischen den Streben Öffnungen vorhanden sein.
Fig. 3 zeigt die Pflanzschale, deren Zuschnitt nach Fig. 6 aus einem langgestreckten rechteckigen Streifen 40 besteht, der in seiner Mitte mit einer Faltkante 41 versehen und zu einer
• I
ut ι · · ■
• •ti ill ι · ι
. , !I ! I I I I I ·
-9"
Seite der mittige.n Faltkante 41 mit drei sich rechtwinklig dazu erstreckenden, bis zum Rand 42 reichenden Einschnitten 43, 44 und 45 versehen ist, die sich an der anderen Seite der mittigen Faltkante 41 als Faltkanten 46, 47 und 48 fortsetzen. Weiterhin ist an der einen Stirnkante an der mit den Faltkanten versehenen Seite eine mit einer Faltkante 49 versehene Verbindungsfläche 50 vorhanden. Der Zusammenbau erfolgt in der Weise, daß zunächst um die Faltlinie 46, dann um die Faltlinie 47 und anschließend um die Faltlinie 48 jeweils um 90° umgeschlagen wird. Dann wird auf die ebenfalls um 90° umgeschlagene Lasche 50 Klebstoff aufgebracht und diese Fläche 50 mit dem Bereich 51 am anderen Ende geklebt. Es ist damit der in Fig. 3 dargestellte rechteckige Rahmen vorhanden.
Die Flächen 52, 53,54 und 55 bilden dann, wie bei einem Karton, den Boden. Die Ausbildung nach Fig. 6 macht es möglich, daß in der Mitte eine Durchlaßöffnung 56 vorhanden ist.
Die Pflanzenschale 40 ist vorteilhaft innen versteift durch einen aus Fig. 2 ersichtlichen, ebenfalls aus gefalteter Kunststoffolie bestehenden Versteifung, deren Zuschnitt aus Fig. 5 hervorgeht.
Der Zuschnitt besteht aus einem Kreuz mit den Balken 57, 58, 59 und 60 und einer mittigen öffnung 61, dem mittigen, ein Quadrat bildenden Faltlinien 62 bis 65 sowie an den Enden der Balken vorhandenen Faltlinien bzw. Faltkanten 66, 67, 68 und
- 10 -
• ι · ►
(I I I I I > »III II·
Zunächst erfolgt ein Falten in einem Winkel von etwa 45° um die Faltkanten 62 bis 65. Dann erfolgt ein Abbiegen der äußeren Flächenteile der Balken 57, 58, 59 und 60 um die jeweils zugeordneten Faltkanten 66 bis 69, hier ebenfalls um 45°. Die außen liegenden Seiten dieser Endbereiche 70 bis 73 werden dann vorzugsweise mit einem Klebstoff versehen, damit, eine Befestigung an der Innenwandung des Pflanzkartons stattfinden kann.
Es sei auch bemerkt, daß in vielen Fällen diese kreuzförmige Versteifung nicht notwendig ist, sofern die Pflanzschale 40 ausreichend stark bemessen ist.
Die Faltlinien oder Faltkanten sind in den Zeichnungen nach Fig. 4 bis 6 in jeweils gestrichelter Linie dargestellt. Hier kann es sich, um die Faltungen zu erleichtern, um Perforationsschnitte handeln. Es ist auch möglich, die Kunststoffolie in sonstiger Weise an diesen Faltlinien zu schwächen, um cus Abbiegen bzw. Falten zu erleichtern.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist zu ersehen, daß das Pflanzengewächshaus über die Pflanzschale 40 gestülpt ist, nachdem vorher in diese die Pflanze eingepflanzt worden ist. So kann die Pflanzschale mit Blumenerde versehen sein. Es ist auch möglich, in die Pflanzschale einen Blumentopf oder mehrere Blumentöpfe einzu setzen.
- 11 -
• ■ SlIf
Das Zimmergewächshaus kann in verschiedenen Raumformen auch verschiedene Größen haben. So kann die Pflanzschale, entsprechend auch annähernd das Gewächshaus, eine Grundfläche von 10x10 cm bis etwa 50x50 cm haben. Jedenfalls ist dieser Größenbereich vorteilhaft.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen einfachen Zusammenbau und eine leichte Handhabung. Sie ist zur Aufzucht und Haltung von Kleinpflanzen sehr gut geeignet, da sie einen hervorragenden Schutz und günstigere Wachstumsbedingungen ergibt. Durch die grafische Gestaltung der Oberfläche wird ein Modellcharakter erzielt, dessen dekorative Wirkung den Wohnbereich verschönt.
Da die Kunststoffolie witterungsbeständig ist, besteht auch die Möglichkeit einer Aufstellung im Freien.
Die Folienstärke wird gewählt abhängig von der Steifigkeit der Folie und dem Material, aus dem die Kunststoffolie besteht. Vorzugsweise besteht sie aus einer Polyesterfolie. Es sind aber auch sonstige Kunststoffe möglich.
Nach Fig. 7 .besteht das Gewächshaus 10 aus KunststoffSpritzguß. Dip die Fensterflächen begrenzenden Rahmen 11, 11a usw. sind, wie sich aus Fig. 8 ergibt, nach außen erhaben dargestellt. Dadurch ist der Farbauftrag auf diese Erhebungen sehr einfach.
- 12 -
■ ■
Fig. 9 zeigt, daß das mit Rahmen und Fensterflächen in Gestalt durchsichtigen Kunststoffes versehene Gewächshaus 10 an seinem unteren Ende eine nach außen vorstehende, umlaufende Leiste 79 aufweist, die die Gewächsschale 40 außen umgreift, so daß eine genaue und gute Zentrierung zwischen oberem, die Fensterfläche bildenden Gewächshaus 10 und der Pflanzschale möglich ist.
Mit 80 ist eine Pflanzenerde, mit 81 ein Kaktus und mit 82 und 82$ usw. sind Ziersteine dargestellt.
- Ansprüche -

Claims (15)

• ti Ansprüche
1. Zimmergewächshaus zur Aufzucht und Haltung von kleinen Pflanzen, bestehend aus einem Oberteil, das Streben und dazwischen 'iegende Fensterflächen aufweist und einem Unterteil, das die Pflanzenschale darstellt, dadurch gekennzeichnet, dab das Oberteil (10) und das Unterteil (40) aus einem Kunststoff bestehen.
2. Zimmergewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Zuschnitt aus Kunststoffolie besteht, die durch Falten und Verbinden der Kanten zu dem Gewächshaus (10, 40) zusammengefügt ist.
3. Zimmergewächshaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Zuschnitten (40, 20) besteht, wobei der erste Zuschnitt (40) die Pflanzenschale und der zweite Zuschnitt (20) das Gewächshaus
darstellt und die Pflanzenschale (40) und das Gewächshaus ι
gj (10, 20) bei miteinander anliegenden Flächen lösbar verbunden
sind.
4. Zimmergewächshaus nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewächshai (10) mit seinem unteren Bereich über die Pflanzenschale (40) gestülpt ist.
5. Zimmergewächshaus nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenschale (40) durch einen eingelegten, ebenfalls aus Kunststoff-
folie bestehenden, mit Faltungen versehenen Zuschnitt (Fig.9) versteift ist.
6. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach den Ansprüchen und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die die Pflanzenschale (40) bildende Kunststoffolie undurch-. sichtig ist und die das Gewächshaus (10) bildende Kunststoffolie klar durchsichtig ist.
7. Zimmergewächshaus bzw. desser Zuschnitt nach den Anspruch en 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewächshaus (10) mit einer Strebe (11) oder Dachträger (13, 14) darstellenden, 1inienförmigen und sich einander kreuzenden Druckfarbaufträgen versehen ist, die die Fensterflächen begrenzen und / oder Fensteröffnungen oder nicht vorhandene Fenster als öffnungen begrenzen.
8. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzei chnet , daß der Zuschnitt des Pflanzgewächshauses (1 / aus einem mittigen rechteckigen Streifen besteht, an dem einstückig über eine Faltkante (22) an dem einen Ende seitlich die erste Stirnseite (15) des Gewächshauses und an> dem anderen Ende seitlich an der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls über eine Faltkante (23), die andere Stirnseite (16) des Gewächshauses angeschlossen ist... im mittleren rechteckigen Streifen in den Bereichen, in denen die untere
Kante (24, 25) des Daches (19, 20) ansetzt, jeweils eine Querfaltung (27, 28) und zwischen diesen Querfaltungen (27, 28)
i eine weitere Querfaltung (29) vorhanden ist. '■.
9. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (15, 16) des Gewächshauszuschnittes jeweils mit einem Giebel versehen sind und der Giebel sowie die dem rechteckigen Zuschnitt abgekehrten Seitenkanten der beiden Stirnseiten mit abfaltbaren Verbindungsflächen (34, 35, 36 und 37, 38, 39) versehen sind.
10. ZiiTuTiergewäehshaus bzw. dessen Zuschnitt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Pflanzenschale (40) aus einem langgestreckten, rechteckigen Streifen (40) besteht, der in seiner Mitte mit einer Faltkante (41) versehen ist und zu einer Seite der mittigen Faltkante (41) mit drei sich rechtwinklig dazu erstreckenden, bis zum Rand reichenden Einschnitten (43, 44, 45) versehen ist, die sich an der anderen Seite der mittigen \ Falte (41) als Faltkanten (46, 47, 48) fortsetzen. \
11. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnkante an der mit den Faltkanten (46, 47, 48) vorhandenen Seite eine mit einer Faltkante (49) versehene Verbindungsfläche (50) vorhanden ist.
12. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne t j daß der Versteifungszuschnitt für die Gewächsschale in Gestalt eines Kreuzes (57, 58, 59, 60) ausgebildet ist und in der Mitte vier, ein Rechteck bildende Faltlinien (62 bis 65) vorhanden sind und im Bereich der Enden des Kreuzes quer dazu verlaufende Faltlinien (66 bis 69) vorhanden sind.
13. Zimmergewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewächshaus (10) und die Pflanzenschale (40) aus Kunststoffspritzguß bestehen.
14. Zimmergewächshaus nach Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet, daß die die Fenster begrenzenden Rahmen (11, 11a) und / oder die Träger (14, 29) des Gewächshauses nach außen erhaben ausgebildet sind*
15. Zimmergewächshaus nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewächshaus (10) an seinem unteren Rand eine nach außen vorstehende umlaufende Leiste (55) aufweist, die die Pflanzenschale (40) umgreift.
DE19828202648U 1982-02-03 1982-02-03 Zimmergewaechshaus Expired DE8202648U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828202648U DE8202648U1 (de) 1982-02-03 1982-02-03 Zimmergewaechshaus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828202648U DE8202648U1 (de) 1982-02-03 1982-02-03 Zimmergewaechshaus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8202648U1 true DE8202648U1 (de) 1982-08-26

Family

ID=6736600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828202648U Expired DE8202648U1 (de) 1982-02-03 1982-02-03 Zimmergewaechshaus

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8202648U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004032605A1 (de) 2002-10-11 2004-04-22 Erwin Pirker Gewächsmöbel
DE102008003134A1 (de) * 2008-01-02 2009-07-16 Denis Sauermann Anbaubares Zimmergewächshaus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004032605A1 (de) 2002-10-11 2004-04-22 Erwin Pirker Gewächsmöbel
DE102008003134A1 (de) * 2008-01-02 2009-07-16 Denis Sauermann Anbaubares Zimmergewächshaus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0374898A1 (de) Pflanztafel
DE3310883A1 (de) Pflanztaschen
DE8202648U1 (de) Zimmergewaechshaus
EP3788869A1 (de) Transluzente wuchshülle aus wellpappe
DE2503342C3 (de) Bausatz für ein Modellbauwerk
DE29608842U1 (de) Behelfsvase
DE202016003442U1 (de) Pflanzkasten
DE8901847U1 (de) Aufzuchtbehälter für Topfpflanzen
DE2508177A1 (de) Grusskarte
CH611117A5 (en) System for watering, fertilizing and heating plant roots in the earth in the open air by means of solar collectors
DE8711055U1 (de) Bausatz für einen Blumentopf
DE2230551C3 (de) Büromaterial-Ablegeschale
DE555342C (de) Einlage fuer Blumentoepfe
DE8007843U1 (de) Folientunnel-tragelement
DE7509363U (de) Kulturbehälter
DE29800878U1 (de) Verkleidung für Pflanzkübel
DE8813681U1 (de) Schutzvorrichtung vom Sämling bis zur fertigen Pflanze gegen Schnecken und sonstige tierische Pflanzenschädlinge
DE7907840U1 (de) Beet- und/oder mieten-einfassung
DE3715777A1 (de) Pflanzelement zur begruenung von aufrechten waenden
DE7635209U1 (de) Faltbarer Behaelter aus Karton oder Kunststoff
DE10012301A1 (de) Pflanzbehälter
DE1609899A1 (de) Bauelement
DE4123077A1 (de) Kuenstlicher schmuckbaum
DE8111588U1 (de) Pflanzenbehaelter mit bewaesserungselement
DE3529976A1 (de) Transportables gewaechshaus