DE8202648U1 - Zimmergewaechshaus - Google Patents
ZimmergewaechshausInfo
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- DE8202648U1 DE8202648U1 DE19828202648U DE8202648U DE8202648U1 DE 8202648 U1 DE8202648 U1 DE 8202648U1 DE 19828202648 U DE19828202648 U DE 19828202648U DE 8202648 U DE8202648 U DE 8202648U DE 8202648 U1 DE8202648 U1 DE 8202648U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
- A01G9/16—Dismountable or portable greenhouses ; Greenhouses with sliding roofs
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Greenhouses (AREA)
Description
5 KÖLN 1, 28.1.82 Dr.B/D
Werderstraße 3 Telefon (0221) 524208-9
PATENTANWALT" D-1R. - V N"G. '"E'D'U ARD BAUR
Hn 301
Reg.-Nr. bitte angeben
Gebrauchsmusteran nie! dung
des Herrn
Klaus H. Hintze, Meegen, 5o63 Overath
Zimmergewä'chshaus
Die Erfindung betrifft ein Zimmergewächshaus zur Aufzucht und Haltung von kleinen Zierpflanzen, z. B. Kakteen,
Farnen, Zwergpalmen usw. Zierpflanzen unterliegen selbst in geschlossenen Räumen, wie Wohnungen, einer Verschmutzung,
Zugluft und schneller Austrocknung der Pflanzenerde.
Bisherige Zimmergewächshäuser bestehen aus von Hand gefertigten Rippenkonstruktionen mit ein-, auf- oder hintergesetzten
Flächen aus Glas. Die Material kosten sind vergleich: weise hoch. Das Zusammenfügen dar einzelnen Teile erfordert
neben viel Geschicklichkeit einen hohen Arbeitsaufwand.
Die Gerüste aus Holz oder Metall sind empfindlich gegen Feuchtigkeit. Aus den vorgenannten Gründen sind nur wenige
Zimmergewächshäuser in Gebrauch.
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Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein
Zimmergewächshaus zu schaffen, das witterungsbeständig und
somit von langer Gebrauchsdauer aus nur wenigen, vorzugsweise zwei Teilen besteht. Weiterhin soll es neben vielen möglichen
Raumformen als Ziergegenstand sehr einfach und somit sehr preiswert herstellbar und gegebenenfalls ohne ausgesprochene
handwerkliche Fähigkeit zusammenbaubar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Zimmergewächshaus zur Aufzucht und Haltung von kleinen Zierpflanzen, vorzugsweise
in geschlossenen Räumen, wie Wohnungen, bestehend aus einem
Oberteil, das Streben und dazwischen liegende Fensterflächen aui
weist und einem Unterteil, das die Pf1änZensehäle darstellt,
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Oberteil und das Untertei
aus einem Kunststoff bestehen.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt verschiedene Abwandlungen
der Art der verwendeten Kunststoffe zu. So wird vorzugsweise als Bausatz für Bastler vorgeschlagen, daß das Gewächshaus
aus einem Zuschnitt aus einer Kunststoffolie besteht, die
durch Falten und Verbinden der Kanten zu dem Gewächshaus zusammengefügt ist.
Die erfinduhgsgemäße Lösung, ein Zimmergewächshaus aus einem
Zuschnitt aus einer Kunststoffolie herzustellen macht es möglicl
diesen mit geringen Herstellungskosten als Bausatz zu fertigen,
der in flacher und somit raumsparender Verpackung in Geschäften verkauft und von dem Benutzer zu dem Gewächshaus zusammengefügt
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wird. Das Zusammenfügen kann dadurch geschehen, daß zu I
verbindende Teile der aus Kunststoffolie bestehenden Zu- |
schnitte mit Verbindungs- oder Einrascelementen versehen
sind. In der Regel empfiehlt es sich doch, die miteinander zu verbindenden Flächen zu verkleben.
Die erfindungsgemäße Lösung, ein Zimmergewächshaus als
Bausatz aus einem Zuschnitt aus Kunststoffolie herzustellen, läßt durch verschiedene Größen der Zuschnitte Gewächshäuser
unterschiedlicher Abmessungen und auch Raumformen zu, so daß der Käufer eines solchen Bausatzes oder der Benutzer eines
solchen Zimmergewächshauses diese in vielen Größen und Gestaltungen wählen kann. Dies ist insbesondere zu empfehlen,
sofern in einem Raum mehrere Zimmergewächshäuser für gleiche oder unterschiedliche Pflanzen angewendet werden und in einem
solchen Falle eine Eintönigkeit durch einen einheitlichen
Zimmergewächstyp vermieden werden soll.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen,
daß das Zimmergewächshaus aus zwei Zuschnitten besteht, wobei der erste Zuschnitt die Pflanzenschale und der zweite Zuschnitt
das Gewächshaus darstellt und die Pflanzenschale und
das Gewächshaus bei miteinander anliegenden Flächen lösbar verbunden sind.
Dies hat den Vorteil, daß die Pflanzenschale als Teil des
Zimmergewächshauses einen Blumentopf ersetzen kann. Die zweiteilige Ausführung ist auch vorteilhaft, weil die
Pflanzenschale, in der Regel in der Foliendicke stärker ausge-
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bildet, nicht durchsichtig sein soll und damit auch dem Gewächshaus, mit dem sie verbunden wird, eine gewisse
Festigkeit gibt. Vorteilhaft wird das Gewächshaus mit seinem unteren Ende über die Pflanzenschale gestülpt, so da3
beispielsweise zum Erneuern der Erde, Düngung der Erde oder Begießen der Pflar.ze das Gewächshaus von der Pflanzenschale
abgehoben werden kann.
Es ist jedoch auch möglich, die Pflanzenschale durch einen
eingelegten, ebenfalls aus Kunststoffolie bestehenden, mit
Faltungen versehenen Zuschnitt zu versteifen.
Während, wie vorerwähnt, die die Pflanzenschale bildende
Kunststoffolie vorteilhaft undurchsichtig ist, ist die das
Gewächshaus bildende Kunststoffolie klar durchsichtig, jedoch in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung mit einer
streben- oder dachträgerdarstel1 enden , 1inienförmigen und sich
aneinander kreuzenden Druckfarbaufträgen versehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht der
Zuschnitt des Pflanzengewächshauses vorteilhaft aus einem
mittigen rechteckigen Streifen, an dem einstückig über eine Faltkante an dem einen Ende seitlich die erste Stirnseite des
Gewächshauses und an dem anderen Ende seitlich an der gegenüberliegenden
Seite, ebenfalls über eine Faltenkante, die andere;
Stirnseite des Gewächshauses angeschlossen ist, wobei im ^
1 mittleren rechteckigen Streifen in den Bereichen, in denen die
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untere Kante des Daches ansetzt, jeweils eine Querfaltung vorhanden ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Stirnseiten des Gewächshauszuschnittes
jeweils mit einem Giebel versehen sind und der Giebel sowie dem rechteckigen Zuschnitt abgekehrten Seitenkanten
der beiden Stirnseiten mit abfaltbaren Verbindungsflächen versehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Zuschnitt
der Pflanzenschale aus einem langgestreckten, rechteckigen
Streifen, der in seiner Mitte mit einer Faltkante versehen ist und zu eir^r Seite der mittigen Faltkante mit drei sich
rechtwinklig da^u erstreckenden, bis zum Rand reichenden
Einschnitten versehen ist, die sich an der anderen Seite der ^ ' mittigen Falte als Faltkanten fortsetzen.
Der Versteifungszuschnitt für die Gewächsschale besteht in
f weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung aus einem Kreuz
mit in der Mitte vier, ein Rechteck oder Quadrat bildenden Faltlinien, wobei weitere Faltlinien im Bereich der Enden des
Kreuzes quer dazu verlaufend vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt auch zu, daß das Zirnmercewächshaus
aus Kunststoffspritzguß besteht. Bei dieser Ausführung
wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen,
daß die die Fenster begrenzenden Rahmen und die
Träger des Gewächshauses nach außen erhaben ausgebildet sind. Dadurch wird nicht lediglich eine Versteifung ermöglicht,
sondern auch der Farbauftrag auf die die Fenster begrenzenden Rahmen oder die Träger des Gewächshauses vereinfacht.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung hat das mit
Fenstern versehene Gewächshaus an seinem unteren Rand eine nach außen vorstehende umlaufende Leiste, die die Pflanzenschale
umgreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Gewächshaus,
Fig. 2 die Versteifung der Pflanzenschale,
Fig. 3 die Pflanzenschale,
Fig. 4 den Zuschnitt für das Gewächshaus,
Fig. 5 den Zuschnitt für die Versteifung der Pflanzschale,
Fig. 6 den Zuschnitt der Pflanzenschale,
Fig. 7 ein aus KunststoffSpritzguß bestehendes Gewächshaus,
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch das Gewächshaus,
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch die Pflanzenschale
mit einem nur teilweise dargestellten Gewächshaus.
Fig. 1 zeigt das Gewächshaus 10 aus klar durchsichtiger
Kunststoffolie. Die Kunststoffolie ist bedruckt und hat bei
seiner Aufstellung vertikal verlaufende Streben 11, 11a und
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horizontal verlaufende Streben 12, 12a usw. sowie Dachträger bildende Streben 13 und 14, die im wesentlichen rechteckige
Fensterflächen darstellen, in Gestalt von Druckfarbaufträgen. Das Gewächshaus 10 besteht aus der Stirnwand 15, der gegenüberliegenden
mit Pfeil bezeichneten Stirnwand 16, einer Seitenwandung 17 sowie der mit Pfeil dargestellten gegenüberliegenden
Seitenwandung 18 sowie der einen Dachschräge 19 sowie der anderen Dachschräge 20. Der Zuschnitt ist aus Fig.4
zu ersehen mit der Maßgabe, daß dieser aus einem mittigen rechteckigen Streifen 21 besteht, an dem einstückig über eine
Faltkante 22 an dem einen Ende seitlich die erste Stirnseite des Gewächshauses und an dem anderen Ende seitlich an der
gegenüberliegenden Seite, ebenfalls über eine Faltkante 23,
die andere Stirnseite 16 des Gewächshauses angeschlossen ist, weiterhin im mittleren rechteckigen Streifen 21 in den Bereichen,
in denen die untere Kante 24 der Dachschräge der Stirnseite 15 und 25 der Dachschräge der Stirnseite 16 des Hauses
ansetzt, jeweils eine Querfaltung 27 und 28 und dazwischen liegend eine weitere Querfaltung 29 vorhanden ist. Die Stirnseiten
15 und 16 sind jeweils mit einem Giebel 30 und 31 versehen, wobei die Giebel sowie die dem rechteckigen Zuschnitt
abgekehrten Seitenkanten 32 und 33 der beiden Stirnseiten 15 und 16 mit abfaltbaren Verbindungsflächen 34, 35 und 36 an
der Stirnseite 15 sowie 37, 38 und 39 an der Stirnseite 16 versehen sind. Der Zusammenbau dieses Zuschnittes zum Gewächshaus
erfolgt in der nachfolgenden Weise:
Zunächst wird um die Faltkante 22 rechtwinklig gefaltet,
dann wird um die Faltkante 27 gefaltet, damit die Dachneigung „
19 erhalten ist. Die Faltlinie 29 bildet den First des Gewächshauses. Anschließend wird um etwa 45° um die Faltlinie 28 gefaltet,
so daß die Seite 18 des Gewächshauses in ihrer Ortslage ist. Dann wird um 90° um die Faltlinie 23 gefaltet, so daß die
weitere Stirnseite 16 ihre zugedachte Ortslage hat. Anschließend
öder auch zweckmäßig vor den vorgeschriebenen Faltungen werden an den Stirnseiten 15 und 16 um die dort angegebenen Faltlinien
32 und 33 die erwähnten Flächen 34, 35 und 36 sowie 37, 38 und 39 um 90° gebogen. Sobald das Gewächshaus in der vorgeschriebenen
Weise seine Raumform erhalten hat. wird auf die vorerwähnten Flächen 34 bis 39 ein Klebstoff aufgebracht, damit
die Dachneigungen 19 und 20 sowie die Seitenwandung 20 mit der Stirnseite 15 und Dachneigung 20 sowie 19 und die Seitenwandung
17 mit der anderen Stirnseite 16 verbunden sind. Es ist möglich, in einer Dachfläche 19 oder 20 zwischen den
durch Druckfarbe gekennzeichneten Streben Einschnitte vorzusehen, damit zu öffnende und zu schließende Fenster vorhanden
sind, durch die die innerhalb des Zimmergewächshauses befindliche Pflanze begossen werden kann. Auch können zwischen den
Streben Öffnungen vorhanden sein.
Fig. 3 zeigt die Pflanzschale, deren Zuschnitt nach Fig. 6
aus einem langgestreckten rechteckigen Streifen 40 besteht, der
in seiner Mitte mit einer Faltkante 41 versehen und zu einer
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Seite der mittige.n Faltkante 41 mit drei sich rechtwinklig dazu erstreckenden, bis zum Rand 42 reichenden Einschnitten 43,
44 und 45 versehen ist, die sich an der anderen Seite der mittigen Faltkante 41 als Faltkanten 46, 47 und 48 fortsetzen. Weiterhin
ist an der einen Stirnkante an der mit den Faltkanten versehenen Seite eine mit einer Faltkante 49 versehene Verbindungsfläche
50 vorhanden. Der Zusammenbau erfolgt in der Weise, daß zunächst um die Faltlinie 46, dann um die Faltlinie 47 und
anschließend um die Faltlinie 48 jeweils um 90° umgeschlagen wird. Dann wird auf die ebenfalls um 90° umgeschlagene
Lasche 50 Klebstoff aufgebracht und diese Fläche 50 mit dem Bereich 51 am anderen Ende geklebt. Es ist damit der in Fig. 3
dargestellte rechteckige Rahmen vorhanden.
Die Flächen 52, 53,54 und 55 bilden dann, wie bei einem Karton, den Boden. Die Ausbildung nach Fig. 6 macht es möglich, daß
in der Mitte eine Durchlaßöffnung 56 vorhanden ist.
Die Pflanzenschale 40 ist vorteilhaft innen versteift durch einen aus Fig. 2 ersichtlichen, ebenfalls aus gefalteter Kunststoffolie
bestehenden Versteifung, deren Zuschnitt aus Fig. 5 hervorgeht.
Der Zuschnitt besteht aus einem Kreuz mit den Balken 57, 58, 59 und 60 und einer mittigen öffnung 61, dem mittigen, ein
Quadrat bildenden Faltlinien 62 bis 65 sowie an den Enden der Balken vorhandenen Faltlinien bzw. Faltkanten 66, 67, 68 und
- 10 -
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Zunächst erfolgt ein Falten in einem Winkel von etwa 45° um die Faltkanten 62 bis 65. Dann erfolgt ein Abbiegen der
äußeren Flächenteile der Balken 57, 58, 59 und 60 um die jeweils zugeordneten Faltkanten 66 bis 69, hier ebenfalls um
45°. Die außen liegenden Seiten dieser Endbereiche 70 bis 73 werden dann vorzugsweise mit einem Klebstoff versehen, damit,
eine Befestigung an der Innenwandung des Pflanzkartons stattfinden
kann.
Es sei auch bemerkt, daß in vielen Fällen diese kreuzförmige Versteifung nicht notwendig ist, sofern die Pflanzschale 40
ausreichend stark bemessen ist.
Die Faltlinien oder Faltkanten sind in den Zeichnungen nach Fig. 4 bis 6 in jeweils gestrichelter Linie dargestellt. Hier
kann es sich, um die Faltungen zu erleichtern, um Perforationsschnitte handeln. Es ist auch möglich, die Kunststoffolie in
sonstiger Weise an diesen Faltlinien zu schwächen, um cus
Abbiegen bzw. Falten zu erleichtern.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist zu ersehen, daß das Pflanzengewächshaus
über die Pflanzschale 40 gestülpt ist, nachdem vorher in diese die Pflanze eingepflanzt worden ist. So kann die Pflanzschale
mit Blumenerde versehen sein. Es ist auch möglich, in die Pflanzschale einen Blumentopf oder mehrere Blumentöpfe einzu
setzen.
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Das Zimmergewächshaus kann in verschiedenen Raumformen auch
verschiedene Größen haben. So kann die Pflanzschale, entsprechend auch annähernd das Gewächshaus, eine Grundfläche
von 10x10 cm bis etwa 50x50 cm haben. Jedenfalls ist dieser Größenbereich vorteilhaft.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen einfachen Zusammenbau
und eine leichte Handhabung. Sie ist zur Aufzucht und Haltung von Kleinpflanzen sehr gut geeignet, da sie einen hervorragenden
Schutz und günstigere Wachstumsbedingungen ergibt. Durch die grafische Gestaltung der Oberfläche wird ein Modellcharakter
erzielt, dessen dekorative Wirkung den Wohnbereich verschönt.
Da die Kunststoffolie witterungsbeständig ist, besteht auch
die Möglichkeit einer Aufstellung im Freien.
Die Folienstärke wird gewählt abhängig von der Steifigkeit der Folie und dem Material, aus dem die Kunststoffolie besteht.
Vorzugsweise besteht sie aus einer Polyesterfolie. Es sind
aber auch sonstige Kunststoffe möglich.
Nach Fig. 7 .besteht das Gewächshaus 10 aus KunststoffSpritzguß.
Dip die Fensterflächen begrenzenden Rahmen 11, 11a usw. sind,
wie sich aus Fig. 8 ergibt, nach außen erhaben dargestellt.
Dadurch ist der Farbauftrag auf diese Erhebungen sehr einfach.
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Fig. 9 zeigt, daß das mit Rahmen und Fensterflächen in
Gestalt durchsichtigen Kunststoffes versehene Gewächshaus 10 an seinem unteren Ende eine nach außen vorstehende, umlaufende
Leiste 79 aufweist, die die Gewächsschale 40 außen umgreift, so daß eine genaue und gute Zentrierung zwischen oberem, die
Fensterfläche bildenden Gewächshaus 10 und der Pflanzschale
möglich ist.
Mit 80 ist eine Pflanzenerde, mit 81 ein Kaktus und mit 82 und 82$
usw. sind Ziersteine dargestellt.
- Ansprüche -
Claims (15)
1. Zimmergewächshaus zur Aufzucht und Haltung von kleinen Pflanzen, bestehend aus einem Oberteil, das Streben und
dazwischen 'iegende Fensterflächen aufweist und einem
Unterteil, das die Pflanzenschale darstellt, dadurch
gekennzeichnet, dab das Oberteil (10) und das Unterteil (40) aus einem Kunststoff bestehen.
2. Zimmergewächshaus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem Zuschnitt aus Kunststoffolie besteht, die durch Falten und Verbinden der
Kanten zu dem Gewächshaus (10, 40) zusammengefügt ist.
3. Zimmergewächshaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Zuschnitten
(40, 20) besteht, wobei der erste Zuschnitt (40) die Pflanzenschale und der zweite Zuschnitt (20) das Gewächshaus
darstellt und die Pflanzenschale (40) und das Gewächshaus
ι
gj (10, 20) bei miteinander anliegenden Flächen lösbar verbunden
gj (10, 20) bei miteinander anliegenden Flächen lösbar verbunden
sind.
4. Zimmergewächshaus nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewächshai
(10) mit seinem unteren Bereich über die Pflanzenschale (40)
gestülpt ist.
5. Zimmergewächshaus nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenschale (40) durch einen eingelegten, ebenfalls aus Kunststoff-
folie bestehenden, mit Faltungen versehenen Zuschnitt (Fig.9)
versteift ist.
6. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach den Ansprüchen und 2, dadurch gekennzeichnet,daß
die die Pflanzenschale (40) bildende Kunststoffolie undurch-.
sichtig ist und die das Gewächshaus (10) bildende Kunststoffolie klar durchsichtig ist.
7. Zimmergewächshaus bzw. desser Zuschnitt nach den Anspruch
en 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewächshaus (10) mit einer Strebe (11) oder Dachträger
(13, 14) darstellenden, 1inienförmigen und sich einander
kreuzenden Druckfarbaufträgen versehen ist, die die Fensterflächen begrenzen und / oder Fensteröffnungen oder nicht vorhandene
Fenster als öffnungen begrenzen.
8. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzei chnet , daß der Zuschnitt des Pflanzgewächshauses (1 / aus einem mittigen rechteckigen Streifen
besteht, an dem einstückig über eine Faltkante (22) an dem einen Ende seitlich die erste Stirnseite (15) des Gewächshauses
und an> dem anderen Ende seitlich an der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls über eine Faltkante (23), die andere
Stirnseite (16) des Gewächshauses angeschlossen ist... im mittleren
rechteckigen Streifen in den Bereichen, in denen die untere
Kante (24, 25) des Daches (19, 20) ansetzt, jeweils eine Querfaltung (27, 28) und zwischen diesen Querfaltungen (27, 28)
i eine weitere Querfaltung (29) vorhanden ist. '■.
9. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten
(15, 16) des Gewächshauszuschnittes jeweils mit einem Giebel versehen sind und der Giebel sowie die dem rechteckigen
Zuschnitt abgekehrten Seitenkanten der beiden Stirnseiten mit abfaltbaren Verbindungsflächen (34, 35, 36 und 37, 38, 39)
versehen sind.
10. ZiiTuTiergewäehshaus bzw. dessen Zuschnitt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt der Pflanzenschale (40) aus einem langgestreckten,
rechteckigen Streifen (40) besteht, der in seiner Mitte mit einer Faltkante (41) versehen ist und zu einer Seite
der mittigen Faltkante (41) mit drei sich rechtwinklig dazu
erstreckenden, bis zum Rand reichenden Einschnitten (43, 44, 45) versehen ist, die sich an der anderen Seite der mittigen \
Falte (41) als Faltkanten (46, 47, 48) fortsetzen. \
11. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen
Stirnkante an der mit den Faltkanten (46, 47, 48) vorhandenen Seite eine mit einer Faltkante (49) versehene Verbindungsfläche
(50) vorhanden ist.
12. Zimmergewächshaus bzw. dessen Zuschnitt nach den
Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne t j daß der Versteifungszuschnitt für die Gewächsschale
in Gestalt eines Kreuzes (57, 58, 59, 60) ausgebildet ist und in der Mitte vier, ein Rechteck bildende Faltlinien (62 bis 65)
vorhanden sind und im Bereich der Enden des Kreuzes quer dazu verlaufende Faltlinien (66 bis 69) vorhanden sind.
13. Zimmergewächshaus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewächshaus (10) und die Pflanzenschale (40) aus Kunststoffspritzguß bestehen.
14. Zimmergewächshaus nach Anspruch 13S dadurch
gekennzeichnet, daß die die Fenster begrenzenden Rahmen (11, 11a) und / oder die Träger (14, 29) des Gewächshauses
nach außen erhaben ausgebildet sind*
15. Zimmergewächshaus nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewächshaus
(10) an seinem unteren Rand eine nach außen vorstehende umlaufende Leiste (55) aufweist, die die Pflanzenschale (40)
umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828202648U DE8202648U1 (de) | 1982-02-03 | 1982-02-03 | Zimmergewaechshaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828202648U DE8202648U1 (de) | 1982-02-03 | 1982-02-03 | Zimmergewaechshaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8202648U1 true DE8202648U1 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6736600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828202648U Expired DE8202648U1 (de) | 1982-02-03 | 1982-02-03 | Zimmergewaechshaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8202648U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004032605A1 (de) | 2002-10-11 | 2004-04-22 | Erwin Pirker | Gewächsmöbel |
DE102008003134A1 (de) * | 2008-01-02 | 2009-07-16 | Denis Sauermann | Anbaubares Zimmergewächshaus |
-
1982
- 1982-02-03 DE DE19828202648U patent/DE8202648U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004032605A1 (de) | 2002-10-11 | 2004-04-22 | Erwin Pirker | Gewächsmöbel |
DE102008003134A1 (de) * | 2008-01-02 | 2009-07-16 | Denis Sauermann | Anbaubares Zimmergewächshaus |
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