DE29800878U1 - Verkleidung für Pflanzkübel - Google Patents

Verkleidung für Pflanzkübel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Verkleidung für Pflanzkübel
Der Bedarf, in öffentlichen Räumen, in Büros etc. Begrünung als unverzichtbaren Bestandteil des Arbeitslebens zu verwenden, setzt den Einsatz von entsprechenden Behältnissen voraus. In bestimmten Fällen ist eine Anpassung an die vorgegebene Raumarchitektur dahingehend erforderlich, die Behältnisse optisch zu verändern, da die üblicherweise verwendeten Kunststoffgefässe nicht dem geforderten ästhetischen Anspruch genügen. Insbesondere besteht neben bereits auf dem Markt existierenden Edelstahlverkleidungen für runde Gefässe aus Kompatibilitätsgründen ein erheblicher Bedarf an Verkleidungen für eckige Gefässe in gleichem Material. Eine kostengünstige Lösung für dieses Problem ist bisher nicht bekannt.
Die zu verkleidenden Gefässe sind üblicherweise aus Kunststoff gefertigt, in mehreren Grossen lieferbar und aus Designgründen lackiert. Bei Verwendung einer Verkleidung in der beschriebenen Art kann auf umweltschädliche Lackierung verzichtet werden, da die sichtbaren Teile vollständig abgedeckt sind. Verwendung finden die i.d.R. nicht frostbeständigen Gefässe in allen Bereichen, wo auf Bepflanzung mit Hydrokultur im Innenbereich Wert gelegt wird. Im Aussenbereich finden sich jedoch auch frostbeständige Gefässe für Erdkultur. Diese können ebenfalls in der genannten Art verkleidet werden
Das Verfahren, ein Gefäss durch Überstülpen einer Verkleidung optisch zu verändern, ist u.a. aus der Gebrauchsmusterrolle G 92 11 371 her bekannt, hier jedoch auf einteilige Ausführungen beschränkt, mit den Nachteilen einer aufwendigen Fertigung durch nötige Schweißarbeiten, und problematischer Nachrüstung bestehender Pflanzenarrangements, da die Bepflanzung vorher aus dem Gefäss entnommen werden muß (z.B. bei sperrigen Baumkronen). Bei Beschädigung der Manschette durch äussere Einwirkung müssen femer einteilige Ausführungen komplett ausgewechselt werden.
Aus der Rollennummer G 83 10 66. 8 sind Ausführungen für eckige Gefässe bekannt, bei denen Verkleidungssegmente aus zB. Holz mittels über den Rand übergreifender Haken an den Gefässseiten angebracht werden, mit dem Nachteil der Sichtbarkeit des oberen Gefässrandes.
Aus der Rollennummer G 92 11 3710 her sind Ausführungen bekannt, in dem eigens angefertigte Gefässe aus Metall in eine bestehende Verkleidung eingehängt werden, mit dem Nachteil, bereits bestehende Gefässe nicht verwenden zu können.
Die Erfindung betrifft nun eine mehrteilige Verkleidung für eckige Gefässe, hergestellt aus umkantbaren Materialien, wie z.B. Aluminium, Stahl oder Edelstahl. Bei Verwendung von Edelstahl für die Verkleidung ist ein ökologischer Vorteil durch Rostfreiheit, hundertprozentige Recyclefähigkeit und Pflegeleichtigkeit gegeben.
Die handelsüblichen eckigen Gefässe bestehen in der Mehrzahl aus Rechtecken und Quadraten, neben Sonderformen wie z.B. Dreieck und Sechseck . Die Erfindung macht die Verkleidung dieser Typen möglich.
Die Verkleidung besteht aus gleichartigen, gekanteten flächigen Segmenten, welche jeweils eine vertikale Seite des Gefässes bedecken und miteinander durch von aussen unsichtbare Schrauben, Klemmen oder Haken auf Stoss verbunden werden. Die Segmente verfügen über einen Abdeckrand, welcher das darunterliegende Gefäss verdeckt, indem er über den oberen Gefässrand übergreift, d.h. im gefüllten (bepflanzten) Zustand ist das innenliegende Gefäss nicht sichtbar und es entsteht der Eindruck eines geschlossenen Metallgefässes.
Durch die Mehrfachkantung der Segmente nach innen wird ein volumiger, geschlossener Eindruck der Verkleidung erzeugt, und zusätzlich einer Verletzungsgefahr an den dünnen Blechschnittkanten vorgebeugt.
Durch Erwerb der häufigst vorkommenden Seitenlängen von ca. 350/500/750/900 cm für Quadrat und Rechteck mit gleicher Bauhöhe läßt sich kundenseits jede Grosse durch Kombination der Segmente herstellen, was Lagerhaltung und Logistik vereinfacht.
Die vorstehende Erfindung ist kostengünstig zu fertigen, da die Segmente durch Herstellung einer flächigen Abwicklung (nibbeln, lasern) und anschließender Umkantung ohne aufwendige Schweißnähte hergestellt werden.
Die Herstellung mehrerer gleichartiger Segmente für die Gefässe z.B. bei gleichen Seitenlängen senkt darüberhinaus die Herstellungskosten durch Vergrösserung der Stückzahl pro Marge.
Einteilige Manschetten verbrauchen kostenintensives Fracht- und Lagervolumen, da sie bei gleichen Aussenabmessungen nicht ineinander zu schichten sind. Die vorliegende Segmentbauweise löst dieses Problem durch die Möglichkeit platzsparender Lagerung der einzelnen Bleche neben- und übereinander. Die anmontierten Teile werden dann bauseits montiert und über die Gefässe gesteckt.
Eine aufwendige Transportverpackung kann im Falle einer Verwendung von Edelstahlblechen entfallen, da die Bleche herstellerseitig mit Schutzfolie versehen sind, bei der Bearbeitung nicht entfernt werden müssen, und bauseits abgezogen werden.
Durch nachträgliches Anbringen der Segmente (Nachrüstung) an bereits bestehenden Bepflanzungen müssen die über den Gefässrand hinausragenden Pflanzteile nicht vorher entfernt werden, sondern die Segmente werden oberhalb seitlich der Gefässe positioniert, untereinander fixiert, und dann auf das Gefäss abgesenkt.
Im folgenden sei anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Zusammenbauzeichnung mit getrennter Darstellung von Manschette und Gefäss.
Fig.2: Ein Teilsegment der Manschette als perspektivische Darstellung Fig 3: Einen Schnitt durch die Horizontale vo Fig 2 Fig.4: Eine Aufsicht auf das montierte Gefäss
Fig 5: Einen Vertikalschnitt durch die montierte Ausführung an einer Längsseite
Fig 6: Einen Vertikal schnitt durch die montierte Ausführung in deren diagonalen Verbindungen
Die Verkleidung besteht aus verschiedenen zusammengesetzten Elementen von denen in dem dargestellten Beispiel die vier Segmente 11,12,13,14 miteinander ein Quadrat einschließen, und jeweils untereinander auch identisch ausgebildet sind.
Der Innenduchmesser der verbundenen Segmente ist grosser als der Aussendurchmesser des unter 15 dargestellten Gefässes, sodaß beide ineinander zu stapeln sind.
Die Perspektive in Fig.2 und die Schnitte in Fig 5,6 zeigen alle konstruktiven Merkmale die zu einer vollständigen Umschließung der von oben und seitlich sichtbaren Teile des Gefässes nötig sind
Neben der vertikalen Hauptfläche 24 zur Abdeckung der Seitenwände umgreifen die Abkantungen 16, 17 den oberen Gefässrand, und stabilisieren Diesen, wobei die Abkantung 16 vorteilhafterweise etwas weniger als 90 Grad betragen kann, um Feuchtigkeit durch Spritzwasser nach innen in das Gefäss laufen zu lassen, und die optische Anmutung zu verbessern.
Im unteren Bereich des Segmentes wird durch die Abkantungen 18, 19 eine Stabilisierung der Fläche 24 in horizontaler Richtung erzeugt.
Aus dekorativen Gründen können Ausbrüche 25 in der Fläche z.B. in Form von Logos angebracht sein
An den diagonalen Stosskanten (Schnitt C-D) dienen die Abkantungen zur Aufnahme der Verbindungselemente 21 und zu Stabilisierung der Fläche 24 in der Vertikalen. Die Verbindungselemente können aus Schrauben, Klammern oder dergleichen bestehen und stellen eine lösbare Verbindung her.
Die vertikale Verbindungskante der Segmente ist in dem ausgeführten Beispiel in einem Winkel von 45 °ausgeführt. Es können jedoch auch andere Winkel für z.B. dreieckige, sechseckige Gefässe verwendet werden, wobei die Winkelsumme immer 180 Grad beträgt. Die im Ausführungsbeispiel mit Teil 16 verbundene Abkantung 22 dient -neben der Stabilisierung der Fläche 16- als Auflager auf die Gefässecken, wobei mittels einer Nase 23 das Segment auf dem Gefässrand zentriert werden kann.
Um eine definierte schwebende Auflage der Segmente in den Gefässecken zu erzielen, und um die Beweglichkeit der häufig mit Rollen versehenen Gefässe zu gewährleisten, ist die Gesamthöhe der Segmente so ausgebildet daß Diese nicht mit dem Boden abschließen, und ein Luftspalt entstehen kann.

Claims (7)

Schutzanspruche
1. Verkleidung für Pflanzkübel aus einem den Kübel umgebenden Flächenelement, das an seinem oberen Rand mit einer den Rand des Pflanzkübels übergreifenden Blende versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Pflanzkübel (15) umgebende Flächenelement aus mehreren Segmenten (11,12,13,14) gebildet ist, die an ihren oberen und seitlichen Rändern nach innen gerichtete Abkantungen (16,20) aufweisen, wobei die oberen Abkantungen (16) weiterhin an Ihren seitlichen Rändern nach unten gerichtete Abkantungen aufweisen, die sich beim Zusammenfügen der Segmente (11,12,13,14) gegeneinanderlegen und sich als Auflager (22) auf den oberen Rand des Pflanzkübels abstützen.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente an Ihren seitlichen Abkantungen (20) durch Klemmen, Verschraubungen oder Haken miteinander verbunden sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abkantung (16) an Ihrer inneren Längskante mit einem den Pflanzkübel (15) umgreifenden Abkantung (17) versehen ist.
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (22) über eine Zentrierung (23) verfügen.
5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente an Ihrem unteren Rand mit einer Abkantung (18,19) versehen sind, deren nach innen gerichteter Schenkel (18) eine geringere Tiefe als der sich parallel erstreckende Schenkel (16) der oberen Abkantung aufweist.
6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Gewährleistung einer sicheren Halterung sowie Erleichterung des Verfahrens eine entsprechende Höhe im Verhältnis zum PflanzkübeJ aufweisen, sodaß am unteren Ende ein Luftspalt zur Aufstandsfläche gebildet ist.
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß Ausbrüche (25) in der Fläche (24) angebracht werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2338385A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-29 Vincenzo Eleuteri Verbesserter Blumenkasten
ITRE20130055A1 (it) * 2013-07-26 2015-01-27 Alce Srl Copertura per vasi di piante ornamentali
WO2016093696A1 (en) * 2014-12-12 2016-06-16 F.H.J.M. Van Bokhoven Holding B.V. Container system

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